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Mai.1875.Ueber den Programmentwurs.Zwei Stimmen au» der Partei.LZum neuen Parteiprogramm.„Kein Ort der Freiheit sei demandern fremd."Wenn wir hiermit den von allen GesinnungSgenoffen mitFreuden begrüßten Entwurf eines neuen und Allen gemeinfchaft-lichen Parteiprogramms zum Gegenstände einer BesprechungMachen, so geschieht eS nicht, um in eine ausführliche Erörterungder einzelnen Paragraphen desselben einzugehen. DaS bleibe be-rufeneren Kräften vorbehalten. Vielmehr ist eS ein einzelnerPunkt jenes Entwurfes, dem unsere Betrachtung gelten soll undauf den wir die Erwägungen aller Gesinnungsgenossen hinlenkenmöchten, weil er unS von einschneidender prinzipieller Wichtigkeitzu sein scheint— eine Ansicht, in welcher wir durch die vielfacheHervorhebung, die er bei Freund und Feind bereits erfahren, be-stärkt werden.ES ist der vorgeschlagene Name der neuen Partei:„DeutscheArbeiterpartei".Der Name einer politischen Partei soll, so viel wir wisien,Zweck und Ziele der betreffenden Partei für Jedermann erkennbarwiedergeben, die Quintessenz, möchten wir sagen, deS ganzen Pro-grammS enthalten.Erfüllt nun der in dem Entwürfe vorgeschlagene Name jeneBedingung? Findet, müssen wir hier fragen, das gewichtige Betonen, ja geradezu Andiespiyestellen der Nationalität, wie eS inder Benennung„Deutsche Arbeiterpartei" liegt, irgend eine Be-gründung in dem Programm und den Bestrebungen deS Arbeiter-thums?Einer der schönsten Ehrentitel der gegenwärtigen proletarischenBewegung ist«S, daß sie zuerst eS war, die mit dem bornirtenI Nationalismus offen gebrochen hat, mit jenem Völkerwahn, indeffen Namen jetzt, wie einst in dem deS„Glaubens", die Feindeder Menschheit ihre blutigen Orgien feiern. Sie hat diesen Bruchzur Thai werden lassen ui jener grandiosen Idee, die vor nunmehr als einem Jahrzehnt zu London in die erstaunte und er-schreckte Welt getreten ist, und die vielleicht nur an dem einenFehler leiden mag, daß sie um so und so viel Dezennien zufrüh(?) zur Well kam.Brauchen wir an dieser Stelle zu erörtern, was dieser Gc-danke der Völkervereinigung an Großem, Befreiendem, wahrhaftCultursörderudem alles in stch schließt? Brauchen wir hier zuzeigen, wie gerade daS Proletariat auf jene Idee nothwendigstoßen mußte, weil auch das hohlwangige Gespenst der sozialenFrage sich blutwenig schiert um die bunten Psähle, die sie riugSnm die Länder gesteckt haben, und weil der knurrende Magen de«Proletariat« nur eine Sprache spricht an den Usern der Themseso gut wie an denen der Seine, der Spree oder der Donau?Braucken wir endlich hier zu zeigen, wie schon aus rein praklischenund taktische» Gründen da« arbeilende Volk festhalten soll undmuß an der Idee der Völkergemeiuschast— jener eisernen In-ternatiouale gegenüber, die allezeit bereit ist, sich zur mörderischenHetzjagd zu vereinigen, wo irgend nur ein Volk Miene macht,dem Gehege der Tyrannei zu entfliehen,— und jener papie-reneu Internationale gegenüber, die sich nicht im Mindesten be-denkt, die Millionen, die sie dem„Baterlande" im Augenblicke,der Noth vorenthalten, dem„Erbfeind" zuzustecken, sobald dieseruur gute Prozente zahlt, und die eben so unbedenklich den pol-Nischen, den wälschen und bald auch, so Gott will, den chinesischenArbeiter in Lohn»iwmt, indeß der deutsche„Bruder" ruhig verhungern kann, einfach weil jene billigere„Hände" sind, als diese?Das Alles ist an dieser Stell: eben so oft wie in beredten Wortenausgeführt worden.Wir glauben nicht, Lügen gestraft zu werden, wenn wir be-haupteu, daß die sozialistisch: Bewegung heute untrennbar ver-Kunden ist mit der Idee de« KosmopolitiSmuS. Nationalität istfür sie eiuS der Wörter, daS einfach ausgestrichen ist auSdem Wörterbuch der Zukunft.Und der Name deutsche Arbeiterpartei? Er ergiebt sich demgegenüber geradezu als eine contradictio in adjecto,*) als gleichbedeutend mit dem bekannten hölzernen Eisen.Und zudem, welchen Eindruck muß eS gerade jetzt, in einemAugenblicke, wo wir die Mächtigen der Erbe stch von Neuem ge-gen den Frieden der Völker verschwören sehen, wohl machen, wenndas Proletariat gerade jenes Landes, daS heute mit Recht als derwüste Rausbold im europäischen Völkerhause gehaßt wird, plötzlichseine„Deutschheit" betont und damit bei allen Feruerstehendenden Anschein hervorruft, al« ob eS sich den Grundsätzen deS na-tionaleu Staates" irgendwie näherte? Um wie viel seinen that-sächlichen Bestrebungen entsprechender und zugleich sie fördernderwäre es, wenn daS arbeitende Volk dieses Lande« das bedeutungS-volle und freudige Ercigniß feiner Vereinigung dazu benutzte,-Svor aller Welt feierlich zu erklären, daß eS nichts gemein hat mitden gewaltthätigcu und friedenSfeindlicheu Bestrebungen seinerMachthaber und seiner herrschenden Klassen, daß eS vielmehr un-verbrüchlich festhalten will und wird an der Sache der Berbrü-derung der Völker, und daß es zur Bekräftigung dessen ihnenAllen, und insbesondere dem hochherzigen Nachbarvolke jenseitsdeS Rhein«, seinen Friedens- und FreundfchastSgruß entsendet.—Un« fällt hier ein schönes Wort Ludwig Börne'« ein, desedlen Ritter» vom Geiste, auf dessen Grabmal auf dem stille»Friedhofe?örs-Ivaoüaise zu Pari« der Genius der Freiheit denbeiden Frauengestalten Gallia und Germania die Hände zumBunde in einander legt: So lange es Nationen gicbt, meinter, ist keine Freiheit möglich.Wie wahr! Heute noch mehr als damals, nachdem-inzwischenLouiS Napoleon und sein Affe ihr bluttriefendes„Nationalität«-Prinzip" entwickelt haben.Und was der Liberale vor nun bald einem halben Jahrhun-dert in so unzweideutigen, jede Halbheit ausschließenden Wortenausgesprochen, das sollten wir auch nur mit einem Worte imUnklare» lassen, wir, die wir unS mit Recht mit unseremganzen Jdecnkreise al« so viel höher stehend ansehen, al« derLiberalismus*)?Die Behandlnug der politische« Gefa«gene« inPreufie«(Schluß.)Abg. Windthorst- Meppen: E« hätte nicht dieser Ent-rüstung bedurft, um sich der Sache zu entziehen, man konnte jaauch ruhig sitzen bleiben oder den Kopf schütteln. Wenn dieHerren wirklich damit einverstanden sind, daß e« mit dem Ge-fängnißwesen nicht richtig ist, so könnten sie meine Interpellationunterstützen. DaS ist absolut nicht geschehen, im Gegentheil hatder Abg. Götting fie bekämpft mit dem Satze: Politische Vergehenund andere sind gleich, und hat das Beispiel gebraucht, daß einDieb und Unterschiäger ebenso gut in den Fall kommen könne,eine besondere Behandlung zu verdienen wie ein politischer Ge-fangener. Der Justizminister sagt, daß die Strafoollziehung stchgeordneten auch schon gebraucht worden, ich darf als Präsidentda« mittheilen.Der Justizminister: Ja, ich habe das auch schon öfter«gehört; ich habe den Ausdruck meinerseits durchaus bildlich(!) ge-braucht. Hier wird der Begriff des politischen Vergehens ein«gemischt, ein Begriff, der in der Strafgesetzgebung und bei demStrafvollzuge ohne allen und jede» Halt ist. Wenn man vondiesem unglücklichen Begriffe absteht, so steht alles richtig. DerAbgeordnete v. Schorlemer hat bemerkt, ich hätte gebilligt, wa»der Abgeordnete Götting gesagt hat, und könnte mir da« an-ziehen, was er dagegen bemerkte. Er hat sich bitter darüber be-klagt, daß der Abgeordnete Götting Jemand, der unterschlagen,und Jemand, der die Maigesetze übertreten hat, parallelisirt hat;ich glaube, der Abgeordnete Götting ist hier völlig mißverstan-den worden. WaS er wollte, ist ganz richtig und wird von miranerkannt: die Individualität de« ThäterS kann bei einem Kassen-beamten ganz dieselbe Rücksicht in Anspruch nehmen als beieinem Geistlichen, der die Maigesetze übertreten hat. Die Jndi-vidualität der That ist eine ganz verschiedene, bei dem Strafvoll-zuge kommt eS nicht darauf an, sondern uur auf die IndividualitätdeS ThäterS.Abg. Götting(persönlich): Der Abgeordnete v. Schorlemerhat gesagt, eS sei irgendwo einem bestraften Bankrotteur gestattetworden, stch selbst zu beköstigen, und das fei nach meinem Sinn.Diesen Schluß wird kein logisch Denkender auS meinen Wortenziehen. Der Abg. Windthorst hat mich als einen Gegner feinerInterpellation dargestellt. Er hat zugeben müssen, daß der Be-griff de« politischen Vergehens ein nicht überall zutreffender fei.Ich habe die Interpellation ihrem Geiste nach auf alle einer an-dern Behandlung würdigen Personen erweitern wollen. Der Abg.Windthorst hat gesagt, er habe nichts dagegen. Der Unterschied»achd« P°rs°n Zn richten habe. Wenn ich h-r°°rh°b°. daß die aio'nur de?, da?'der j-?Mg-«politischen G-faugenen besonders schiecht behandelt werden, so frage!�_,.�, ,:j-s,. ig' � aich, ob die Person nicht genügend bezeichnet ist. Politische Ge-«rg.£ Sckorlemer-Alsi- Ick conffatire aeaenüber den'L? zweifelhaft Aeußerungen deS Just.zministerS'sein nochnmlS erklärtes Einver-� u � l° 1(iänbniß mit dem Abgeordneten Götting. Dem Abgeordnetenandere Gefangene behandelt werden. Glaubt man, daß andere! � y. nÄä* y. i.e..>'.• p«.-liberalenKategor en von Gesang«»«, es edensaa verdiene», so reiche man* �......•u" 0t- u,n"u'1Parteien constatirt, nicht eine Uneinigkeit künstlich erzeugen wol-len. Ich habe die Gerichte nicht verdächtigt, sondern in mil-derer Weise, al« im Jahre 18SS die Abgeordneten Twesten,Gneist und Simson, einen zutreffenden Ausspruch über die Gc-richte gethan.Abg. Windthorst- Meppen verwahrt sich dagegen, einerMeinung mit dem Abg. G ting zu sein, und provocirt das Hau«,ihm auch nur ein tendenziöses Wort nachzusagen.Damit schließt die DiScussion und ist die Interpellation er-ledigt.—So weit der parlamentarische Bericht. Mit den Aeußerungender beiden Herren Minister werden wir unS gelegentlich deSNäheren beschäftigen. Zur Kennzeichnung des Grafen Eulenburgsei nur erwähnt, daß dessen SönigSzcuge,*) der literarische Charlataneine darauf bezügliche Interpellation ein, ich werde sie bereitwilligstunterstützen. Daß man nichts dergleichen thut, ist nur ein Ver-such, von einer unbequem gefundenen Sache sich zurückzuziehen,und dieser Rückzug soll mit der Behaaplung beschönigt werden,daß die Interpellation stch lediglich auf Vergehen gegen die Mai-gesetzc beziehe. Sie ist aber ganz generell gehalten. Wenn derAbgeordnete v. schorlemer eine besondere Kategorie hervorgehobenhat, so hat er recht gethan, denn nur, weil Sie glauben, daß dieInterpellation im Interesse des CentruaS fei, ist eS zu erklären,daß die Herren stch so lächerlich abwehr.md verhalten(Bewegung),wie eS geschehen ist. Die hier verlesene Stellen au« einem PaulLlndau'schen Feuilleton beweisen Nichts,' es geht ihm wie einemReisenden, der nur die angenehmen Eindrücke behalten und dietm fii Z Linda«, nach UNS gewordenen zuverlässigen Mittheilungen währendsä'-jt üar ifss**4»* u*-*artckel deS Bismarck schen TanzbarS Johanne« Scherr eingebracht,genug, man braucht den politischen Gefangenen nicht auch nochdamit zu strafen, daß man ihn mit gemeinen Verbrechern zusam-menthut, ihm unverdauliche Kost giebt und ihn frieren läßt, wäh-rend die Beamten sich wärmen. Der Reichstag hat ausdrücklichbeschlossen, daß der Reickskanzler die preußische Regierung ersuchensoll, die Zustände im Gcsängniß am Plötzensee:c. zu beseitigen,der Justizmimster aber erklärt: ich habe nichts gethan. Wenn derMinister des Innern erklärt, daß er feine Ausarbeitung infolgeder Verhandlungen mit dem Justizminister beigesteckt habe, sowird er vielleicht infolge von Verhandlungen mit dem Reichskanzleroder nochmaliger Verhandlungen mit dem Justizminister feine neueAusarbeitung nochmals beistecken. Ich erkläre daher, daß ich dieInterpellation in 14 Tagen erneuern werde.Der Justizminister: WaS soll man dazu sagen(Heiter-keit), ich hätte erklärt: ich habe Nichts gethan? Wer im Hauseaußer dem Abgeordneten Windthorst hat diese Bemerkung gehört?Ich habe gerade gesagt, ick hätte schon sehr viel gethan, schonvor Monaten sei der Vollzug der Strafe in Angriff genommenund die Bearbeitung weit vorgeschritten, so daß die Arbeit despreußischen Ministeriums eine Vorarbeit für die Reicksgesetz-gebung wäre. Die Regierung ist im Grundgedanken mit demHause eiverstanden, sie will eine Reform deS Strafvollzugesund greift ihn an, der Abgeordnete Windthorst aber verdunkelt,verdreht, möchte ich sagen—(Rufe im Centrum: Zur Ord-nung!)....Präsident: Dieser Ausdruck....Der Justizminister: Dann kann ich den Ausdruck zurück-nehmen.Präsident: Ich kann nicht wünschen, daß hier ein solcherAusdruck gebraucht wird, er ist zu meinem Bedauern von Ab-') Widerspruch zwischen Wort und Bezeichnung.*) Seit da» geschrieben ist, lesen wir im„Bolksstaai", daß dieHerren Reichstreuen im Lande der Schwabenstreiche einen„Allgemeinendezutschen Arbeüervereiu" nach ihrem Geschmack gegründet habe». DerName„deutsche" Arbeiterpartei wird ihnen zu solchen Zwecken gewiß nichtminder accepiadel erscheinen. Ob das woyl auch mit dem Namen Sozial-demokratische Arbeiierpariei, oder, fall« dieser ausgeschlossen ist, mit demNamen S. D. Arbeiter-Union, oder S. D. Arbeiter-Verein ,c. sc. derFall wäre? N. d. Vers.(Von anderer Seite ist au« den oben ausgeführten Gründen, wieunfern Lesern bekannt, schon der Antrag gestellt worden, statt„deutscheArbeiterpartei" zu sagen: Arbeiterpartei Deutschlands. R. d. B.)»') Forderung.wie ein Kind iu seiner Zelle geheult hat.Akt nehmen wir von ver Erklärung des Nationalliberalen Göt-ting, daß ein Kassenbeamter,„dessen übrige(!) Redlichkeit nichtin Zweifel gezogen worden ist, der, als er in die Kasse griff,nicht eine Ahnung davon hatte, daß er daS Entnommene(!) binne»24 Stundeu nicht wieder hineia legen kann",— daß ein„solchgebildeler und sonst(!) rechtlicher(!) Mann die gleiche Berücksich-tigung verdiene", wie ein politischer Verbrecher. Nicht als ob wirHerrn Götting tadeln wollten. Bei Leibe nicht! Der einzige Vor-wurf, den wir ihm machen könnten, ist, daß er nicht weit genuggegangen, daß er nicht den Muth gehabt zu erklären: von meinemBourgeois-Standpuntt ist besagter Kassendieb,„dessen übrigeEhrlichkeit nicht in Zweifel gezogen" werden kann, tausendmalehrenwerther als ein politischer Verbrecher, z. B.»l» Most, undverdient folglich eine entsprechend bessere Behandlung.Und die liberale Majorität war und ist der Meinung deSHerrn Götting.,Wie gut ist eS doch in dieser Bourgeoiswelt, ein Spitzbubezu sein.Johan» Jacobyfeierte am 1. Mai— beiläufig im besten Wohlsein— seine«siebzigsten Geburtstag. Die zahlreichen Glückwünsche und sonstigenKundgebungen der Liebe und Hochachtung, die ihm von Nah undFern zu Theil wurden, legen erfreuliches Zeugniß ab für die Ver-breitung der Ideen, denen er sein Leben gewidmet hat. Folgendezwei Ansprachen, zu denen die Jabelfeier Veranlassung bot, gebenda» Bild de» Manne»:Auf den durch Herrn Dr. Grafs dargebrachten Glückwunschdes KönigSbcrger HaudwerkervereinS, welchem Jacoby seitder Gründung als Borstandsmitglied angehört, antwortete er:„Ich danke Ihnen, lieber College und Ihnen Allen, meineFreunde, au» vollem Herzen für die Ehre Ihres BefuckeS, wiefür die freundlichen Glückwünsche, die Sie mir darbringen.Die alten Römer— wie berichtet wird— sahen da» sieben«zigstc Lebensjahr als den Beginn einer zweiten Jagend an,—und insofern ich nach meiner eigenen Erfahrung«rthetlen darf,') So nennt man in England die Verbrecher, welche Zeugniß gegenIhre Mitschuldigen ablegen.-