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zu legen: die bereits zwei Jahre ununterbrochen beigefteuert haben. ibie eignen Unternehmer geworden. Sie gründeten schon im An- An der Debatte betheiligten sich noch Unterzeichneter, Brink20) München.§ 1. Die Wörter, verwandte Berufsgenossen zu fange dieses Jahres eine Assoziation unter folgenden Bestimmungen: mann und Schröder. Unterzeichneter bewies, daß die Behauptung fireichen, desgleichen aus allen Paragraphen. 21)§ 2. Bildung§ 1. Herr Eder( erster Borsitzender) übernimmt vom heutigen des Handelsministers nicht begründet und also auch nicht gerecht eines Fonds zu streichen. 22)§ 2 al. h. Jedes Mitglied ift Datum das Gewerbe der Schiffbauerei, derselbe erklärt sich bereit, sei, deshalb müsse gegen den Erlaß protestirt werden. Es wurden verpflichtet, auf das Verbandsorgan Der Bote" zu abonniren. soviel in seinen Kräften steht, für Herbeischaffung von Arbeit zu vom Unterzeichneten die anwesenden Bergleute ermahnt, sich ihre 23)§ 23 al, b. Der Geschäftsführer hat die Buchführung zu sorgen, auch in allen bei Ausführung der Arbeit vorkommenden Lage zu überbenten und rege an beren Befferung zu arbeiten. übernehmen und der Hauptkassirer nur ein laufendes Tagebuch Angelegenheiten, hauptsächlich in Geldsachen, den Beschlüffen streng Sämmtliche Vorträge wurden von der über 600 Manu starten über Einnahme und Ausgabe zu führen. 24) Nürnberg.§ 17. Folge zu leisten. Versammlung mit Aufmerksamkeit angehört und mit stürmischen Beibehaltung der 50 Proc., Abschaffung der Extrastener, Erhe-§ 2. Um zur Ausführung der übernommenen Arbeiten die Bravos begleitet. Der von Schröder schon in Dortmund gestellte bung ber nöthigen Gelder aus den Ortsreserve Kassen. nöthigen Geldmittel zu erlangen, gründen sämmtliche Betheiligte Antrag wegen Abschaffung der hiesigen Lokalpreffe und Benuzung Die Delegirten, welche geneigt find ein Referat zu übernehmen, eine Raffe, in welche ein Jeber 9 Rmt. als Einstandsgeld zu zahlen der arbeiterfreundlichen Breffe, Neuer Sozialdemokrat" und werben ersucht, ihren Namen, und das Thema, aber welches sie hat. Es steht einem Jebem frei, diese Summe in drei verschiedenen Boltsstaat", wurde auch hier einstimmig angenommen. Ebenso sprechen wollen, beim Unterzeichneten einzusenden. Raten, jedoch im Laufe des ersten Monats, abzuzahlen. Arbeits- wurde auch die von Winner vorgeschlagene Resolution( siehe Be Also vorwärts, Collegen von nah und fern! Auf zur General- lose Gefellen zahlen beim Beginn der Arbeit in denselben Raten. richt von Dortmund ), nachdem dieselbe von Schröder vorgelesen versammlung! 3. A.: 5. Ran, Niedernstraße 36.§ 3. Zur Verwaltung der Kasse wählen die Betheiligten und von Winner erklärt war, einstimmig angenommen. Hierauf Samburg, 1. Mai.( Erklärung.) Die heutige gefchloffene aus ihrer Mitte drei Mann, welche in Gemeinschaft mit Eoer die wurde die Bersammlung mit einem kräftigen Hoch auf den ArbeiterMitgliederversammlung erklärt, daß die Beschuldigungen, welche Beschlüsse der Gesellschaft in Ausführung bringen. Dieselben ftand und die Arbeiterbewegung gefchloffen. gegen unsern Bevollmächtigten L. Stoffel während seiner Ab- tommen auf der Herberge, so oft wie erforderlich, zusammen, um Mit sozialdemokr. Brudergruß und kamerabschaftl. Glückauf! wefenheit erhoben worden sind, sich als vollständig unwahr her- alle betreffenden Angelegenheiten zu regeln. Wilh. Fröhlich. ausgestellt haben, und sind diefelben blos auf persönliche Streitig.§ 4. In diese Rasse fließt außer dent genannten Einstands- Dorftfeld.( Bergarbeiter Versammlung.) Am 16. Mai teiten zurückzuführen. Die Bersammlang erklärt, daß Hr. L. Stoffel geld: a) Jeber nach Auszahlung des bestimmten Tagelohnes übrig hielten wir hier eine öffentliche Bergarbeiter- Versammlung im Cosein Amt in der hiesigen Mitgliedschaft treu und ehrlich ver- bleibende Ueberschuß. b) Alle aus gelieferten Materialien gewon- tale des Herrn Rocholl ab. Die Bersammlung wurde von waltet hat. nenen Gelber. c) Bon jedem Mitgliede ein Beitrag von 5 Pf. Winner eröffnet. 1. Borsigender war Winner; 2. Borsitzender von jeden Tagelohn. Walf; Unterzeichneter und F. Henning waren Schriftführer.
Die Hamburger Mitglieder des Verbandes der Klempner und verw. Berufsgenossen.
§ 5. Jedes Mitglier erhält ein Bach( von der Gesellschaft), Tagesordnung war: 1)„ Der Erlaß des Handelsministers Dr. Achenworin der Betrag des verdienten Tagelohns verzeichnet wird. bach wegen Herabseßung der Löhne und Berlängerung der ArbeitsGewerksgenossenschaft der Manufaktur-, Fabrik- und Hand- Das in§ 2 genannte Einstandsgelb soll, so lange die Kaffe bezeit"; 2) Wie haben sich die Arbeiter dem gegenüber zu verhalten arbeiter beiderlei Geschlechts.( Siz Weimar). fteht, in derselben verbleiben. Der Verdienst und die eingezahlten und zu organisiren". Unterzeichneter verlas den Erlaß des HanCrimmitschau. Bom Oftober 1974 bis jest haben abgerechnet: Beiträge sollen am Schluß des laufenden Kalenderjahres unter delsministers und gab einen kurzen Ueberblick über die SohnverCrimmitschau 29 Mart; Gera 14.90; Leiferte 22.88; Langenfalza die Mitglieder, nach den Arbeitstagen eines Jeden berechnet, aus- hältnisse der Bergarbeiter und die Ausbeute der Gemerte resp. ber 20; München 13.70; Pferjee 9.45; Planen 2.60; Brannschweig gezahlt werden. Ja dem ersten Monat eines jeden Vierteljahres Unternehmer. Es wurde nachgewiesen, daß eine Herabsezang der 44; Gotha 10.70; Apolda 5.10; Großenhain 39.10; Deleniß foll durch eine aus der Gesellschaft gewählte Commission von Löhne, sowie eine Verlängerung der Arbeitszeit teineswegs zeitge 4.50; Schweinau 73.11; Hugsburg 24; Wolfenbüttel 4.97. 5 Mann die Kaffe revivirt und den Mitgliedern in einer Gemäß und zulässig sei, und auch nicht ohne Nachtheil für den Diejenigen Mitgliedschaften, welche noch nicht abgerechnet haben, neralversammlung Bericht erstattet werben. ganzen Bürger- und Bauernstand, sowie für die Arbeiter insgewerden, wenn fie in einem Monat ihren Berpflichtungen nicht§ 6. Stirbt ein Mitglied, so wird sein Guthaben nach statt- sammt bewerkstelligt werden könne. Dann übernahm Winner das nachgekommen find, unnachfichlich als fäumig veröffentlicht. In gefundener Jahres- Abrechnung an seine Hinterbliebenen ausgezahlt. Referat und bewies derselbe an verschiedenen Bilanzen und Ge Barmen, Reutlingen und Lambrecht haben sich mehrere Arbeiter Geht ein Mitglied zur See, so wird sein Guthaben aufbewahrt, schäftsberichten einzelner Gruben, daß nicht der Arbeiter den wirkunserer Genossenschaft angeschlossen, dieselben werden ersucht, Ver bis zu seiner Rüctehr. Erfolgt sein Tod während der Reise, so lichen Nuzen gezogen, sondern der Unternehmer. Auch wurde von trauensleute anzumelden. Ja Broißem ift Bertrauensmann Gustav wird nach Vorzeigung der nöthigen Beweismittel das Guthaben demselben nachgewiesen, daß der Arbeiter im ganzen Staate teine Kirschte, bei Tischlermeister Bode. ebenfalls den Hinterbliebenen ausgezahlt. Sind in beiden Fällen Rechte, wohl aber Pflichten in Maffe habe, sonst aber nur als
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Correspondenzen.
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Die Rebner" der Großenhainer Mitgliederversammlung vom direkte Erben nicht vorhanden, so bleibt das Guthaben Eigen- Lohnstlave betrachtet werde. Winner gab noch einige Aufschlüsse 15. Mai halten also die von den Braunschweiger Genoffen gegen thum der Kaffe. Das Guthaben bei der Raffe verliert ein Mit über die Broschüre des Bischoffs Ketteler in Mainz Arbeit und bie Borortsverwaltung geführte Beschwerde für unbedingt gerecht- glied: a) Wenn es die Kasse in betrügerischer Weise benust. b) Wer Rapital" und über den Arbeiterspiegel". Die Versammlung fertigt. Es werden wohl die nämlichen Redner sein, welche an die Gesellschaft zu schädigen sucht. c) Wer auf eigene Hand Ar- folgte mit großer Spannung dem Bortrage und wurde Redner die Vorortsverwaltung die Anforderung ftellten, ihnen ein Dar- beiten unternimmt. d) Wer freiwillig aus dem Bunde aus- öfter von stürmischen Bravos unterbrochen. lehn ohne Garantie zu geben, was aber die Berwaltung ftatuten- scheidet. An der Debatte betheiligten sich noch Schröder und Brintgemäß nicht thun tonnte. Unterzeichneter wurde dafür, daß er den§ 7. Da nicht voraus zu sehen ist, ob von der Gesellschaft mann. Wulf ermahnte die anwesenden Bergleute, für ihre Rechte Beschluß der Verwaltung ben Geldfuchenden mittheilte, mit einem alle Mitglieder beschäftigt werden fönnen, so sollen am Anfange einzustehen und sich fest zusammenzuschaaren. Die schon in Dort groben beleidigenden Briefe bebacht, auch drohten diese mit Aus- die Bedürftigsten zuerst berücksichtigt werden. Im weiteren Ber- mund und Hörde von Winner vorgeschlagene Resolution wurde tritt aus der Gewertschaft. Also dafür, daß die Berwaltung genau lauf der Arbeit muß das Arbeitsbuch eines jeden Mitgliedes Aus- aud hier einstimmig angenommen. Winner sprach zu Buntt 2 ber nach dem Statut und nicht diktatorisch handelt, erhält fie als weis liefern, wer zunächst an die Reihe tommt. Weiter ift be- Tagesordnung, wie eine Bereinigung der deutschen Bergleute zu Lohn Vorwürfe und Beleidigungen, und wird ihr der Vorwurf schlossen, den hiesigen Meistern und Arbeitunternehmern, Gesellen erzielen sei, und stellte den Antrag, ein Comité zu wählen, welgemacht, daß sie nicht lebensfähig sei. Freilich tönnte mehr ge für den von uns bestimmten Lohn zu leihen, jedoch nur so viele, ches mit dem Dortmunder Comité in Verbindung treten folle. than werden, und es müßte auch mehr gethan werden; das ist wie die Gesellschaft entbehren tann. Doch soll darauf Rüdsicht Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen und die Mitglieder aber Sache der Mitglieder und nicht der Berwaltung; die Ver- genommen werden, daß die Alten so viel wie möglich geschont des Comités sofort gewählt. Das Comité besteht aus den Ra waltung hat so viel gethan, wie nur von einer Feierabendsver- werben. Die beim Meister Arbeitenden haben ebenfalls den lau- meraden Wulf, Santer, F. Henning, W. Gerold, Toßwaltung verlangt werden kann, find die Mitglieder nicht damit fenden Beitrag von 5 Bf. pro Tag zu zahlen und nehmen Theil berg, Heiermann, Guntenhöhner. Unterzeichneter gab noch zufrieden, dann müssen sie sich eine befoldete Verwaltung anschaffen, an dem Verdienst der Gesellschaft. ( Schluß f.) eine turze Schilderung über die Dinge in Marten, woselbst die die im Stande ist, mehr Zeit auf die Arbeiten zu verwenden, Unternehmer die Wirthe und Lokalbefizer bestimmt haben, ihre dann wird sie auch eine größere Thätigkeit entfalten tönnen. Die Lokale nicht zu öffentlichen Bergmanns - Bersammlungen herzugeben, jeßige Verwaltung ist jede Stunde bamit zufrieden, wenn ihr das Dresden . Am 17. und 18. Mai tagte hierorts ber Kongreß wodurch es unmöglich geworden ist, eine Bersammlung abzuhalten. undantbare Amt abgenommen wird. bes Bereins der Sattler nad Berufsgenossen. Es waren Er ermahnte und ersuchte die Anwesenden, die sich unseren BeC. Pofer, Peterstraße 557 CC. 13 Delegirte anwesend, welche folgende Orte vertraten: Berlin , ftrebungen feindlich zeigenden Wirthe und die hiesige Lokalpresse Barmen, Dresden , Crimmitschau , Chemnitz , Hamburg , Magdeburg , nicht mehr zu unterstützen. Aehnlich stehen die Dinge hier, wo Gewerkschaft der Schuhmacher. Braunschweig , Stuttgart , Leipzig , München , Hannover , Zwickau , fich der Besizer des größeren Lokals, Herr Ziegler, ebenfalls wetFrankfurt a. M., 24. Mai. Den Collegen und speziell ben Birna. Neu hinzu kamen die Orte Bremen , Darmstadt und gerte, sein Lokal zu einer Versammlung abzugeben, dagegen gab Delegirten des Coburger Schuhmacher- Congresses zur Nachricht, Cöln. Da dem„ Volksstaat" wahrscheinlich ein offizieller Bericht Herr Rocholl sein neuerbautes Lokal bereitwilligst her. Kameraden daß Freund Siebert auf der Rückreise in der Wohnung seiner zugehen wirt, so will ich mich auf die Mittheilung der wichtigsten von Marten und Dorstfeld! Beckehrt nicht mehr bei solchen Eltern verhaftet und geschloffen nach Würzburg transportirt wurde, Beschlüsse beschränken. Beschlossen wurde u. A. die Gründung Wirthen, welche sich Euch und Euren Bestrebungen feindlich gegeneiner Centraltrantentasse, und müssen sämmtliche Mitglieder überstellen, sondern geht nur zu den Wirthen, bie Euch freundlich um eine 4- wöchentliche Haft abzubußen. dieser Kaffe auch Mitglieder des Sattlervereins sein. Betreffs der und behülflich entgegenkommen. Allgemeiner deutscher Töpferverein. Gründung einer Centralunterstüßungstasse für Arbeits- Mit sozialdemokr. Brudergruß und kamerabschafti. Glückauf! loje wurde folgende Resolution einstimmig angenommen:„ Der Hamburg , 22. Mai. Sämmtliche Delegirte, welche zu der Kongreß.beschließt, den Lotalmitgliedschaften anheim zu stellen, mit Wilh. Fröhlich. am 29., 30. und 31. Mai in Meißen abzuhaltenden Generalver- der Gründung von Unterstüßungskassen für Arbeitslose vorzugehen, den nach ihrer Meinung renitenten Geist, der sich gegen den faDortmund, 21. Mai. Unsere Gegner find sehr erbost über sammlung geschickt werden, ersuche ich, rechtzeitig in dem Versamm welche Kaffen nach Errichtung durch Kartellvertrag in Verbindung mosen Achenbach'schen Erlaß unter den Bergleuten des hiesigen lungslokal Gasthaus zum goldenen Schiff" sich einzufinden, oder treten sollen." Ein Antrag der Berliner Weitgliedschaft, einen Reviers fundgiebt; fie tönnen gar nicht begreifen, warum die fich vorher bei dem bortigen Bevollmächtigten A. Göpel, Neu- befoldeten Vereinsbeamten anzustellen, mußte aus petuniären Rüd- Bergleute nicht ohne Weiteres sich in die Verlängerung der Ar8affe Nr. 4141. parterre zu melden. fichten abgelehnt werden, dagegen wurde dem Vereinsvorsitzenden beitszeit und die Berkürzung des Lohnes schiden wollen, welche eine monatliche Entschädigung von 10 Thlr. bewilligt. Es wurde Maßregeln doch nur im Intereffe der bedrohten deutschen Jadustrie Berein der Sattler und Berufsgenossen. ferner beschlossen, das Agitation comité in Hamburg aufzulösen geplant seien. Täglich findet man in der Kapitalistenpresse, und Berlin . Am 7. Mai fand im Poleng'schen Lokale, alte und die Agitation dem Centralvorstand zu übertragen. In der- namentlich in der Dortmunder Zeitung", Ausfälle der hämischsten Jacobstr. 83, eine öffentliche Versammlung der Sattler Berlins felben Angelegenheit gelangte auch folgende Resolution zur An Art gegen die Bergleate. So hatte sich Unterzeichneter genöthigt statt; dieselbe erklärte das Vorgehen des Sattlergehülfen Langty nahme:" Die Agitation ist zwar dem Centralvorstand übertragen, gesehen, der„ Dortmunder Zeitung" eine Berichtigung in Form in der Fabrik des Herrn Kühlstein in Charlottenburg in Ange boch sollen die Lokalmitgliedschaften Lokalagitations comités gründen, einer Resolution, welche in einer Bergarbeiterversammlung gefaßt legenheit unsrer Collegen Wittig und Lemin als ein höchst un zu welchem Zweck diesen bestimmte Fonde angewiesen werden. wurde, zuzusenden, um zu bokumentiren, daß es feineswegs foziawürdiges und verachtenswerthes, indem derselbe durch falsche An- Die Lotalcomités haben allmonatlich dem Centralvorstand Bericht listische Wühlereien" feien, welche die Bergleute veranlaßten, fich gaben diefelben eines Betruges verbächtigt hat, wodurch unsere und Rechnung zu erstatten."-Ale Borort wurde Berlin wieder gegen die Verkürzung des Lohnes und die Berlängerung der ArCollegen brodlos wurden. Wir machen jeden Collegen auf den gewählt und ber seitherige Vereinsvorsitzende Hente in Berlin beitszeit zu stemmen. Ich laffe die Resolution mit dem Vor- und Pp. Lansky aufmerksam. auch für die folgende Beriode mit der Leitung der Geschäfte be- Nachwort der Dartm. 3tg." hier folgen. Die Dortm. 3tg." 3. A.: F. Künstler. trant. Geschloffen wurde der Congreß durch eine Ansprache des hebt also an: Bereinsvorsitzenden Hente, in welcher er den Delegirten es warm In Nr. 104 ber Dortm. 3tg." ift ein Bericht über die am Allgemeiner deutscher Schiffszimmerer- Berein. ans Herz legte, für die Verbreitung des Vereins der Sattler und 1. b. M. hier abgehaltene Versammlung von Bergleuten enthalten, Samburg. Kameraden! Da ich Euch kurz nur durch Briefe Berufsgenossen so zu wirken, daß der nächste Congreß eine bebeu- die den vom Handelsminister an die Verwaltungen der fistalischen wissen ließ, daß der Strike in Memel siegreich beendet sei und tende Bergrößerung des Vereine fonstatiren könne. Berg- und Hüttenwerte ergangenen Eclaß( f. Nc. 97 der„ Dortm.
L. Gebert.
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Ihr natürlich nicht allein damit zufrieden seid, sondern auch etwas Sörde, 18. Mai. ( Bergarbeiter- Bersammlung.) Am 3tg.") einer Kritik unterzog und eine Erklärung dagegen votirte. Näheres darüber zu wiffen wünscht, so theile ich Euch hierdurch 9. b. Mite. hielten wir im Lokale des Herrn Bach hierselbst eine Das Comité zeigt uns heute durch seinen Vorsitzenden an, daß D ben vollständigen Sachverhalt mit. Die Ursache, weshalb unsere öffentliche Bergarbeiter- Bersammlung ab. Schröder eröffnete bie es mit der Auffassungsweise jenes Berichtes durchaus nicht zuMemeler Collegen am 23. November v. 3. die Arbeit einstellten, Bersammlung. 1. Borsigender war Binner; 2. Borsigender frieden ist. Die Versammlung sei teineswegs eine von Sozialund welch einen harten Kampf fie bis zum 26. April zu führen Brinkmann; Unterzeichneter und Schröber Schriftführer. Tages- demotraten anberaumte gewesen, sondern durch ein gemüthliches hatten, ist Euch wohl bekannt. Fünf lange Monate waren unsere ordnung war:„ Der Erlaß des Handelsministers Dr. Achenbach Zusammensein mehrerer Bergleute, wobei der erwähnte MinisterialCollegen mit ihren Familien dem ftrengen Winter ausgesezt, ohne bezüglich Herabfegung der Löhne und Berlängerung der Arbeits- Erlaß zum Vorschein tam und solche Aufregung hervorrief, daß irgend etwas zu verdienen. Wenn auch Einige Arbeit auf den zeit." Schröder gab zuerst eine kurze Aufklärung über die Ber - man sich einigte, gegen denselben sofort zu protestiren. Holzpläßen und auch sonstige Arbeit betamen, so war doch die anlaffung zu dieser öffentlichen Versammlung. Alsdann begrüßte Zugleich werden wir um Beröffentlichung der von jener Ber große Mehrzahl davon ausgeschloffen und lebte dieselbe theilweise Winner die anwesenden Bergleute von Hörbe und Umgegend im fammlung beschlossenen Erklärung ersucht, die wir hier folgen nur von den Unterstügungen, welche sie von ihren übrigen Col- Namen der Dortmunder Bergleute mit einem allseitig erwiederten laffen: legen Deutschlands erhielt. Wenngleich die Unterstützungen auch Glückauf!" Winner verlas bann den Erlaß des Handelsministers Resolution. nicht dergestalt waren, um austömmlich zu sein, so reichten fie dod Dr. Achenbach wegen Berlängerung der Arbeitszeit und Herab- Die heutige im Locale des Hrn. Hirse auf der Weberstraße zu hin( wenn man den Willen in fich trägt, einen Kampf gegen die segung der Löhne. Es wurde von dem Redner nachgewiesen, daß Dortmund tagende Bersammlung der Bergleute erklärt, daß 1) der Unterbrüder zu führen), um längere Zeit den Meistern widerstehen eine Berlängerung der Arbeitszeit und Herabfegung der Löhne vom Preußischen Handelsminister an die Oberbergämter veröffentzu können. Mit Stolz tönnen wir auf die Organisation und durchaus nicht stattfinden könne, ohne das Wohlergehen des ganzen lichte Erlaß über zurückgebliebene Arbeitsleistungen der BergOpferwilligkeit aller deutschen Schiffszimmerleute, welche unserem Boltes, speciell der Bergleute start zu schädigen. Rebner verlas arbeiter eine Ehrenkränkung enthält; berselbe auf einer ganz oberBerein angehören, blicken. Wir sind tampfesfähig und können eine Bilanz der Zechen Hibernia" und" Shamrock" bei Gelsen- flächlichen Information, sowie auf einer einfachen und durchaus dem Berein Norddeutscher Schiffsbaumeister energisch entgegen firchen, worin nachgewiefen wird, daß keineswegs die Bergleute den unrichtigen Auffaffung beruht; 2) die in jenem Erlaffe enthaltenen, treten. Ungefähr 11000 Rmt. mußten wir aber opfern, bevor wirklichen Nugen der Industrie allein gehabt haben, sondern daß gegen die Bergarbeiter gerichteten Beschuldigungen für durchaus unsere Kameraden soweit gelangten, um sich selbst helfen zu kön- dieselben in der That durchaus nicht mehr erhalten haben, als den unbegründet, indem sie die Ueberzeugung ausspricht, daß die hohen nen. Es war ein langer theurer Kampf, aber auch einen glänzenden wirklichen fauer verdienten Arbeitslohn, dagegen sei der Nugen Löhne teineswegs eine Entmuthigung, vielmehr ein Sporn zur Erfolg haben wir zu verzeichnen. Unsere Kameraden sind nämlich oder Gewinn ausschließlich den Unternehmern zugefloffen. Arbeit sind, die rüdgängen Conjuncturen aber nur dem überhand
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