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des Ortes für den Aufsichtsrath erfolgt auf der Generalversamm- nung nicht vollzogen werden könnte, aber ich bin eines andern mativgesetz nicht berührt werden, also in ihrer bisherigen, den Ar­lung. Die Wahl der Mitglieder des Aufsichtsrathes erfolgt durch belehrt worden und mit dem Antrag von Lange vollständig zu- beiterintereffen entgegenstehenden Berfassung verbleiben sollen, be­die Gewerksgenoffen des Ortes und dessen halbmeiligem Umkreise frieden gestellt. fräftige die mehrfach hervorgehobenen Gefahren der behandelten mittele Stimmzettel und absoluter Majorität.§ 27. Der auf Im Ganzen genommen fönnen wir zufrieden sein mit der Gesezesoorlage. Er beantrage also, die Bersammlung möge fich Beile 5 angefeßte Termin soll auf 14 Tage verlängert werden, jo neuen Organisation, es ist etwas Tüchtiges geschaffen: wir sind gegen bie Borlage erklären und folgender Resolution ihre Zustim­baß es heißt: Janerhalb der nächsten 14 Tage nach 2c." In vereinigt! Wir stehen einander nicht mehr feindlich gegenüber, mung. geben: Die Bersammlung legts entschieden Berwahrung 828 foll in analoger Weise Absaya dahin geändert werden, daß wir gehen Hand in hand, und wenn uns dieses nicht zu unserm dagegen ein, daß ein Hilfstafsengese entwurf wie der vom Bandes­berfelbe lautete: a) Wahl des Vorortes und des Sizes für den Ziele führen sollte, so dürfen wir nun und nimmer darauf rechnen. rath bekannt gegeben oder ein dem ähnlicher durch die Zustimmung Aufsichtsrath, Absehung der u. s. w. Darum hinweg mit aller Kleinigkeitskrämerei, wir wollen ein des Reichstag   Gesezestraft erlange. Sie protestirt bagegen, weil Ferner wird beantragt: Die Generalversammlung wolle in Bruderbund sein, mit einem Herz und einem Gedanken, und dieser der Eatwurf nicht nur reaktionär ist, sondern weil er auch ben Erwägung ziehen, ob nicht ein monatlich einmal zu erscheinendes Gebante fei: gleiches Recht für Alle. Und nun, Ihr Collegen Arbeitern das Reht, ihr Eigenthum selbstständig und unabhängig Fach- Organ zu gründen sei, oder Flugblätter zu beschaffen wären, Deutschlands  , die Ihr der Bewegung noch fern steht, erwachet oder zu verwalten, vorenthält. Die Versammlung erblickt in dem Ge­in denen die Angelegenheiten des Faches und der Gewerkschaft 2c. fagt nicht fleingläubig, es nust ja doch nichts. Wenn noch manche fezentwurf das Bestreben, die Arbeiter vollständig von den Arbeit geregelt und bie Agitation gefördert würde. von unsern Collegen fragen, wer ist denn unser Feind?, so ver- gebern und den mit ihren Klaffeninteressen eng zusammenhängenden Die Mitglieder zu Braunschweig   beantragen: Bu§ 4: weiſe i sie auf die Bereinigung der deutschen   Baugewerksmeister. Behörden abhängig zu machen. Die Versammlung verlangt ein ftatt 2 Gr. monatlich 2 Sr. Beiträge zu erheben, wovon 1 Gr. Die Bereinigung oder der Bund ist unser größtec Feind! Beweisen Hilfskrankenkassengefeß, welches den Arbeitern nicht nur die volle ber Hauptkaffe zufließt und 1 Gr. am Orte verbleiben, der nicht die jüngsten Vorkommnisse die Schändlichkeit, welche von Selbstverwaltung ohne Einmischung der Arbeitgeber Gr. wird einer besonderen Reservetafse überwiesen, wovon jener Seite aus zu Tage tritt? Hier werden die Arbeiter auf's oder Behörden garantirt, sondern dieselben andern berartigen außerordentliche Ausgaben gedeckt werben. Jn§ 7a bas Wort Straßenpflaster geworfen, dort gibt es allerlei Entlassungsscheine, Anstalten der besigenden Klassen gleich stellt. Die Bersammlung wehr zu streichen.§ 22. Der Aufsichtsrath besteht aus 3 Mit- welche den reblich denkenden Arbeiter auf Jahre um alle Arbeit fordert die Arbeiter aller Orten auf, sich dieser Resolution anzu­gliedern, die nicht am Vorort oder in dessen halbmeiligem Um- bringen. Kurzum, es werden Forderungen an den Arbeiter ge- fchließen". Es sind mit dieser Resolution noch zwei weiter einge­freife wohnen dürfen. Ferner beantragen die Mitglieder, um der ftellt, die über alle Möglichkeit hinausgehen, und bazu wird noch gangene verschmolzen worden und fand dieselbe einstimmige An­Borortsverwaltung die Arbeit zu erleichtern: Die einzelnen Ge- an den meisten Orten ein wahrer Hungerlohn gezahlt. Alles dies, nahme, nachdem noch Seifert und Schubert zur Fragestellung werkschaften werden in Kreise eingetheilt, und haben dann die im Collegen, muß Euch von selbst veranlassen, in die Reihen der or wegen der bisher bestehenden Hilfe- Militärvereins- und Gesell­Kreife liegenden Mitgliedschaften dem Kaffirer ber Centraltasse des ganisirten Collegen einzutreten. Und nun, Ihr Maurer, Steinschaftstassen gesprochen und vom Referenten Auskunft darüber er Kreises ihre Abrechnungen nebst Gelb einzuschicken und ist die hauer und verwandte Berufsgenossen, hauptsächlich in Bayern   und halten hatten, daß die ersteren von dem Gesez direkt berührt Rreistaffenverwaltung verpflichtet, der Borortsverwaltung genaue Württemberg  , Euch rufe ich nochmale zu: säumt nicht, damit wir werden können, die letzteren aber in der Borlage auffälligerweise Abrechnung abzulegen und die betreffenden Gelder einzuliefern. nicht von unsern Gegnern überflügelt werden. Bayreuth  , Kulm- gar nicht erwähnt feien. Der Verlauf dieser Versammlung be Es werden dieserhalb Abrechnungsformulare für die Kreisverwal- bach, Lichtenfels   und Bamberg   ersuche ich, mir eine oreffe zu landete bas lebhaftefte, Intereffe der Arbeiter an dem Gegenstande tungen der einzelnen Orte eingerichtet. senden. Auch an Each in Thüringen   richte ich die Bitte, dem der Tagesordnung, der nach der scharfen Kritik des Referenten Bur Krantentaffe. Zu§ 6: Wer zwei Monate mit seinen Aufruf Folge zu leisten und mir schleunigft Adressen von den voraussichtlich Veranlassung zu eingehender Behandlung innerhalb Beiträgen im Rüdftande ist( sei es in der Gewerkschaft oder in kleinern wie größern Städten zu senden, indem ich in diesen Tagen der bestehenden Hilfskaffenvereine und Gewerkschaften 2c. bieten der Krankenkaffe), verliert seine Ansprüche auf 6 Wochen. Bei dort mit der Agitation beginne. Also auf an's Werk mit ganzer dürfte. breimonatlichem Rüdftande gehen alle Ansprüche an die Kaffe ver- Rcaft, denn mit vereinten Kräften ist uns der Sieg gewiß, ver­Nenschönefeld. Eine musterhafte Gemeindeverwal foren; liegt jedoch u. s. w. Das fich trant meldende Mitglied einzelt find wir geschlagen. Mit Gruß tung. Dem Barteigen offen A. Albrecht wurde am 19. d. seine hat dieserhalb seine beiden Statutenbücher beizubringen. Bu§ 7: Joh. Kappler, 2., V. 137, in Coburg  . Taschenuhr wegen rüdftändiger Steuern für 1874 abgepfändet, Mitglied der Krantentafse tann nur Der- oder Diejenige werden, Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden gebeten, Obiges in obgleich derselbe im Besis der Quittung für die angeblich rück­der( bie) der Stammgewerkschaft angehört.§ 12. Die Unter ihr Blatt aufzunehmen. ständigen Steuern ift. Albrecht, der bei der Pfändung abwesend fügung beträgt pro Tag 6 Gr. mit aufsteigender Scala, mit war, hat nun die Quittung den Behörden vorgelegt und wird Ausnahme der Sonntage. Dem§ 15 den Zusaß zu geben: des wohl seine Uhr gelegentlich zurückerhalten; welches Licht fällt aber Arztes oder der Ortsmitglieder genan Folge zu leisten. In zwei­felhaften Fällen find die Ortsmitglieder berechtigt, den Kranken Leipzig  . Da unfere legte Mitglieder- Bersammlung sehr zahl- auf eine Gemeindeverwaltung, die sich ein solch grobes Versehen dem Krankenhause zu überweisen. Bei Weigerung von Seiten reich besucht war, saben wir uns genöthigt ein anderes Vereins- zu Schulden kommen läßt und nicht einmal für richtige Eintragung lokal zu nehmen. der Einnahmepoften sorgt? Ein Buchhalter, den sein Prinzipal bes Kranten verliert derselbe seine Ansprüche auf Unterstügung. § 24. Die Geschäftsführung der Hauptverwaltung versieht ber 3 mache deswegen die Mitglieder darauf aufmersam, daß über ähnlicher Praris ertappte, würde ohne Gaade an die Luft Geschäftsführer der Gewerkschaftstaffe. Ferner beantragen wir: bom nächsten Montag unsere Bersammlungen regelmäßig jeben gefegt werden und von Rechtswegen. Eine Extrafteuer von ½ Gr. pro Mitglied zu erheben, um einen Montag Abend im Thüringer Hof in der Burgstraße im Saal Reservefonds für die Krankenkasse zu schaffen, und darf dieser stattfinden. Fonds nicht eher angegriffen werben, bis er die Summe von 3000 Mart aufweist.

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Allgemeiner deutscher Schneiderverein.

Lubw. Witt, Bevollmächtigter.

Correspondenzen.

Weimar  , den 11. Aug. In Nr. 92 bes Boltsstaat" wird gefagt, daß Wolf nach seinem neuen Domicil Arnstadt   von Cleve übergeführt sei. Dem Schreiber dieses theilten die Arnstädter   Ge noffen mit, daß Wolf auf telegraphische Requisition vom Arnstädter  Staatsanwalt in Hannover   verhaftet und unter Escorte nach Arnstadt   transportirt worden sei. Am 5. b. M. wollten die Par­teigenoffen Rödiger und Ufert Wolf sprechen, wurden aber ab­

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Zur Sterbetaffe. Zu§ 1.: Die Hauptverwaltung besorgt der Borort der Manufaktur, Fabrik- und Handarbeiter- Genossenschaft. Der Borort hat dieserhalb, gleich wie bei der Krankenkasse, für die geeigneten Bersönlichkeiten zur Verwaltung zu sorgen.§ 2. abgehaltene Arbeiterversammlung war trotz der tropischen Size babe befchloffen Niemand(!?) zu Wolf zu lassen. Ja einer Leipzig  , 19. Auguft. Die gestern Abend in der Tonhalle gewiesen. Der Gerichtsdirector theilte Beiden mit, das Collegium Der Zutritt zu diefer Kaffe ist jedem Arbeiter und dessen Familien- von mindestens 1500 Personen besacht, und hatte Barteigenosse juristischen Abhandlung suchte er Ufert und Röbiger begreiflich zu Mitgliedern gestattet, der der Manufaktur-, Fabrik- und Hand- Bebel das Referat über ben in Nr. 37 und 38 des Boltsstaat" utachen, daß Wolf eben für unerlaubte Handlungen Strafe ver­arbeiter- Genossenschaft angehört. Ferner: Da bisher nur die veröffentlichten Hilfstassengesegentwurf übernommen. Der- büße, und das Gefängniß( Frohnveste) sei fein Unterhaltungs- und Sterbekaffe lokal war, folche aufzuheben, und sie gleich der Geselbe kritisirte in anderthalbstündiger Rebe die einzelnen Para- Bergnügungsort. 1. und R. entgegneten, daß sie ja nur einmal noffenschafts- und Krankenkasse zu centralisiren. Es haben dieser graphen und wies darauf hin, daß, wenn dieser Entwurf durch die kämen.-( Die Arnftädter Genossen weist man immer damit ab, halb die einzelnen Mitgliedschaften mindestens die Hälfte der bis Annahme des Reichstage, woran nach der jetzigen Busammenseßung daß sie zu oft fämen). Bisher hat Wolf nur Winkler nach 4maligem jezt eingezahlten Gelder an die Hauptkaffe einzuschicken, wogegen beffelben nicht zu zweifeln sei, Gefegestraft erlange, die Arbeiter Laufen von Bontius zu Bilatus unter 3 Mann starker Bewachung die andere Hälfte der Lokaltaffe zu nöthigen Ausgaben verbleibt. um ihr Recht, ihre Kassen selbstständig und unabhängig von Be- fprechen können. Ob es im Arnstädter   Kreisgericht auch bei ge Alle spätern Beiträge sind unverkürzt der Hauptkasse zuzuführen. hörden und Arbeitgebern zu verwalten, gebracht wären. In§ 31 wöhnlichen Berbrechern üblich ist, erst das Collegium zu befragen, Die Extrastener von 3 Gr. bleibt bestehen, um am Drte zu des Entwurfs sei flar und bündig ausgedrückt, daß die von der ob Besuch zugelassen wird? Wir bezweifeln bies- bie Ma nöthigen Ansgaben zu dienen. Landesregierung bestimmten Behörden die Aufsicht über die Kaffe schine würde sehr schwerfällig werden. Ueber Wolf's Behandlung Die Geraer   Mitglieder beantragen: Die Generalversammlung führen und jederzeit das Recht haben sollen, die Bücher einzusehen, läßt sich demnach sehr wenig fagen, und müssen wir bis zu seiner wolle beschließen, daß wenigstens bie männlichen Mitglieder der die Verwaltung zu untersuchen und über die einzelnen Geschäfte Eatlaffung warten. Einige Acustädter Genossen wurden mit dem Krantentaffe der Stammgewertschaft angehören müssen. Auskunft zu fordern. Was hätten denn die Arbeitgeber in den Bemerken abgewiesen, daß sie doch noch warten sollten und später Für die Verwaltung: C. Poser. von Arbeitern errichteten und verwalteten Krantentaffen zu thun, wiederkommen, Wolf würde sonst die Zeit zu lang. Wolf ift frägt Referent, wenn sie nicht darin ein Mittel zur Beaufsichtigung Straf- und tein Untersuchungsgefangener, und es giebt diese Ab­Krankenkaffe der Gewerksgenossenschaft der Manufaktur-, Fabrik- und Bevormundung ihrer Arbeiter erblickten? Denn, obgleich in gesperrtheit von feinen Freunden immer zu Bedenken Anlaß. Ja und Handarbeiter beiderlei Geschlechts. § 16 gesagt ist, daß mehr als die Hälfte der Stimmen im Vor- Cleve soll es Wolf sehr gut gehabt haben, da hat er mit im ftande ben Arbeitgebern nicht einzuräumen sei, so wisse man doch, Bureau gearbeitet. Nächsten Monat tommt Parteijenosse Leuschke Crimmitschau. Die Adresse des Vorsitzenden des Aufsichts- daß der Einfluß, den die Herren durch ihre Anwesenheit ausüben frei, er hat wegen Majestätsbeleidigung 1 Jahr(!) ohne die Unter­raths ist jetzt Georgenstraße Nr. 558B. tönnten, ein so großer fei, daß es in den meisten Fällen vollständig fuchungshaft verbüßt. Da er geheim verurtheilt wurde(?!), wird A. Thierfelber. überflüssig wäre, Arbeiter im Vorstand zu haben. Was sei z. B. sein nunmehr bald gefühntes Berbrechen erst bekannt werden. Aus im§ 25, der über die Schließung der Kaffen Seitens der Be- Rücksichten gegenüber dem Gefangenen wurde bisher, was wir Allgemeiner deutscher Maurer- und Steinhauer- Bund. hörde handelt, in Absatz 3, wo es heißt: Wenn die Generalver- wußten, verschwiegen. Hamburg  , 18. August. An die Mitglieder! Laut Beschluß sammlung einer gefezwidrigen Verwendung aus dem Vermögen der Kaiserslautern  , 10. August. In der letzten Sigung bes ber gemeinschaftlichen Generalversammlung der Gewerkschaft der Kaffe ihre Zustimmung ertheilt hat 2c." anderes beabsichtigt, als es Stadtraths vom 5. Auguft hat derselbe auf eine Anfrage bes Maurer und Zimmerer und des Allgemeinen deutschen Maurer  - den Angehörigen solcher. Kaffen, und wenn sie noch so gut fundirt hiesigen Kriegervereins, ob und in welcher Weise die Stadt Kaifers­und Steinhauer- Bundes am 13. und 14. Juli in Hamburg   ist wären, unmöglich zu machen, zu irgend einem ihnen gut scheinenden lautern sich bei dem bevorstehenden Jahrestag der Schlacht am 15. Auguft die Bereinigung dieser beiden Organisationen unter Zweck eine Summe zu bewilligen? Die Auflösung ber Kasse würde von Seban betheiligen werde, mit allen gegen 2 Stimmen be dem Namen Algemeiner deutscher Maurer- und Steinhauer- Bund" von den Behörden natürlich in Fällen sofort verfügt werden können, schlossen, sich an diesem Fefte offiziell zu betheiligen und hierzu in Wirksamkeit getreten und das neue Statut von da ab als wo die Arbeiter für ihnen allgemein nüßlich scheinende Bestrebungen, 100 fl. bewilligt und zur Verstärkung des mordspatriotischen Fest­gültig zu betrachten. Unterstügung von Produktivgenossenschaften und dergleichen ihre comités drei Stadtrathsmitglieder bestimmt. In derselben Sizung

Alle die Verwaltung betreffenden Zuschriften sind zu richten Gelder anlegen wollten. Wer verwehre es z. B. Creditinstituten, hielt man für nothwendig, vielleicht um fich den Beifall ber an H. Schöning, Jacobitirchhof 29, alle Geldsendungen an den wenn sie große Summen zur Unterstüßung gemeinnüßiger Beftre- Steuerzahler für die reichsfreundliche Opferung von 100 fl. zu Kassirer H. Walther, Jacobitirchhof 29, alle Beschwerden über bungen verwenden, oder zu sogenannten patriotischen Feierlichkeiten sichern, die Umlagen zu erhöhen. Aus Anlaß dieser reichstreuen bie Verwaltung( siehe§ 13 des Statute) an den Vorfißenden des Beiträge bewilligten? Sei es benn nicht ebenso gefezwidrig, wenn Rundgebung des Stadtraths berief der Demokratische Arbeiter Ausschusses, W. Schröder, Steinstraße 62, Saal 21. Proto- Gemeindebehörden große Summen aus dem Sädel der Steuer- Bildungsverein" auf gestern Abend eine Bersammlung ein, welche folle der Generalversammlung sind à 15 Pfennig zu beziehen von zahler zum sogenannten Sedanfeft bewilligten? Nur den Arbeitern außerordentlich zahlreich besucht war. Die Tagesordnung lautete: H. Walther, Jacobitirchhof 29. follen bezüglich der Verwaltung ihres Eigenthums die Hände ge- Die Geldbewilligung des Stadtraths für eine Festivität bes Und nun Genossen, vorwärts! Birte ein Jeber für die Ver- bunden werden, obgleich sehr leicht nachzuweisen sei, daß Verun- Kriegervereins und die Erhöhung der Umlagen." Die Hercen größerung unseres Bundes, zeigen wir den Gegnern, daß wir uns treuungen bei Arbeiterkorporationen verhältnißmäßig weit weniger Herrmann und Daschner referirten unter dem lebhaftesten Beifall nicht zum Spaß vereinigt haben. vorkommen, als bei Instituten der sogenannten höheren Stände der Versammlung. Herrmann tritiftete in treffenden Worten bie

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Mit Grußd H. Schöning, Geschäftsf. und der befizenden Klaffen. Als leitender Gedanke dieses Norma- Haltung bes 1. Adjunkten, Hrn. Philipp Schmidt, allgemein be­Coburg. An alle Maurer und Steinhauer sowie Tüncher, tivgefeßes trete besonders in§ 6 die unzweideutige Absicht hervor, tannt als gefinnungstüchtiger National- Demokrat" und hob be­5. Bußer und Weißbinder Deutschlands  ! 3hr habt in Nr. 88 des ben felbstständigen Kaffen der Arbeiter ben Lebensfaben abzuschneiden sonders hervor, wie derfelbe im vorigen Jahre, wo er freilich noch 6-" Bollsstaat" einen Aufruf von Hurlemann aus Berlin   gelesen, in und besonders auch die Gewerkschaftsbewegung lahmzulegen. In nicht Adjunkt gewesen, und noch nicht reichsiren" genug, gegen eine welchem die Vereinigung der Maurer   und Steinhauer als vollen- ben§§ 9, 11 und 12 fei deutlich erwiesen, welches Uebergewicht Betheiligung an der Sedanfeier" aufgetreten wäre. Die hierauf Te dete Sache angeführt ist. Und auch ich kann es nicht unterlassen, den Arbeitgebern in den behördlich sanktionirten" Kaffen verliehen eingebrachte Resolution, welche einstimmig angenommen wurde, Sf. nochmals darauf zurüdzukommen. Hauptsächlich rufe ich zuerst werden solle, indem laut§ 9 Arbeitgebern entgegen Beftim- lautete:" Die heutige Versammlung tabelt entschieden die offizielle ben bisherigen Gewerkschaftsmitgliedern zu, der neuen Organisation mungen der Gewerbeordnung  - das Recht zustehe, die Kaffen- Betheiligung des Stadtraths an dem Schlachtfefte des 2. Sept., ihr volles Bertrauen zu schenken, denn auch ich war bei der Ver- beiträge am Lohne   zu kürzen. Die Beschränkung des Kranten- weil sie es nach ihren fittlichen Begriffen für die bedauernswerthefte einigung thätig und fann wohl sagen, unsere Aufgabe war teine lohnes und der Unterstützungsperiode( fiche§§ 11 und 12) feien Rohheit hält, einen Tag zu feiern, an welchem sich Menschen leichte. Wir haben sie aber zur Zufriedenheit der meisten Mit- schlagende Beweise dafür, daß man den Hauptzweck der Kaffen gegenseitig für dynastische Interessen abschlachteten, ben Tausende gliedschaften gelöst. Wohl weiß ich einige Mitgliedschaften ber nur als Mittel zur möglichsten Niederhaltung freierer Regungen zu beweinen haben, die im deutsch  - französischen Krieg ihren Er­bt Maurer  - und Zimmerer- Gewerkschaft, deren Vertreter auf der Ge- betrachte, und wenn auch in§ 19 bas Stimmrecht bei General- nährer und Erzieher verloren haben, und wobei tausend Andere neralversammlung einen gegentheiligen Standpunkt einnehmen versammlungen den beitragzahlenden Arbeitgebern nur bis zur ihre gefunden Glieder und ihre besten Lebensträfte für immer ein­mußten, ba fie mit gebundenem Mandate versehen waren. Wie gern Hälfte der Gesammtstimmen zugemessen werbe, so habe ja doch büßten und deren Siege dem deutschen Bolle in freiheitlicher Be­wären fie ihrer Ueberzeugung gefolgt, aber fie mußten ihren Man- die Erfahrung bei den Knappschaftstassen 2c. gelehrt, wie es bei ziehung so wenig wie nichts brachten. Ferner protestirt die Bera batgebern gerecht werden. Die Trennung der Zimmerer von den berartigen gemischten Körperschaften die Herren verstehen, ihren Ab- sammlung auf's Entschiedenste gegen die Bewilligung von Gelbern Maurern wäre wohl bei einigen Mitgliedschaften Ursache zu einer fichten und Bestrebungen Majoritäten zu verschaffen. Daß die aus dem Gemeindefädel für diese Feier, die nur eine Demonftra­Unzufriedenheit gewesen, allein dies war wirklich nothwendig, und Kaffen möglichst lokalisirt gehalten werden sollen, sei tros des tion der nationalliberalen Bartei ist, denn die Sympathien des ift uns ja auch in dieser Hinsicht Rechnung getragen worden,§ 35 ein Beleg dafür, daß man denselben nur eine ganz inapp Bolles hat dieses Schlachtfest nicht. Die Bersammlung hält dafür, inbem man ein Mittelding geschaffen hat, welches alle Unzufrieden- bemessene Leiftungsfähigkeit einzuräumen ein Interesse habe, und daß daß, wenn die Herren Stadtrathsmitglieder sich an dem Sedantag hheit beseitigen muß. Auch ich war der Meinung, daß die Tren- vollends nach§ 36, Absaz 2, Knappschafts  - Bereine von dem Nor- betheiligen wollen, sie auch die Kosten, welche derselbe ihnen allen­

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