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Gewerksgenossenschaftliches.
Delegirten darauf aufmerksam, daß die Pietät es verlange, dem organe 24 M. aus der Kasse der Gewerksgenossenschaft bestimmt. Andenken an unser verstorbenes Mitglied A. Reimann Ausbruck Ferner wurden noch brei Delegirten- Unterstützungen aus der HauptGewerkschaft der Maurer und Zimmerer. zu geben, welches allseitig zustimmend aufgenommen wird. 3ar taffe bewilligt, um auf der Rückreise Bersammlungen abzuhalten, Presden. Betreffs der Entgegnung des Herrn Schöningen in Ehre des verstorbenen Reimann erheben sich die Delegirten von und auch die Vergütung für den Besuch der Generalversammlung Hamburg ( Nr. 92 des„ Boltsstaat“) auf dem Knof'schen Artikel ihren Sizen. Hierauf nimmt das Wort der Vorsitzende Klery. der Vertreter des Ausschusses und der Control- Commission festin Nr. 89 desselben Blatts erlaube ich mir folgendes zu antworten: Derselbe führt aus, da das Statut der Gewerksgenossenschaft gestellt. Der Delegirte für Nürnberg ( Baumann) wurde verpflichtet, Die Generalversammlung der oben benannten Gewerkschaft der bei dent Kongresse an den beiden vorhergehenden Tagen unter für Abschaffung einiger bort eingeschlichener Unregelmäßigkeiten zu Maurer und Zimmerer zu Hamburg war nicht berechtigt, über die Mitwirkung sämmtlicher zur Generalversammlung anwesenden sorgen. Auch wurde noch eines Genossen der Mitgliedschaft ElberTrennung der Mitglieder der Maurer und Zimmerer Beschluß zu Delegirten einer gründlichen Durchberathung unterzogen worben feld gedacht, welcher im Interesse unserer Sache auf eine dreifaffen, fie tonnte hierüber nur berathen und das Resultat ber sei( wobei die von den Mitgliedschaften gestellten Anträge berüd- wöchentliche Krantenunterstützung verzichtete. Hierauf richtete ber Berathung bann den Mitgliedschaften bekannt geben. Die Bor- fichtigt worden seien) und wesentliche Aenderungen erfahren habe, Borfizende noch die Mahnung an die Anwesenden, im Eifer für ortsverwaltung hatte die Pflicht, diesen Gegenstand als einen so sei der Allgemeine deutsche Schneiderverein auf Grund dieses unsere Sache nie zu ermüden, worauf die Generalversammlung biretten Punkt zur Tagesordnung aufzustellen und ben Mitglied- umgearbeiteten Statutes als neu tonftituirt zu betrachten. Es mit einem breifachen Hoch auf unsere Organisation Abends 8 Uhr schaften rechtzeitig bekannt zu geben, weil eine Auflösung eines fand dieses einstimmige begeisterte Annahme. Da die sämmtlichen geschloffen wurde. Bereine nicht nach den Stimmen der anwesenden Delegirten, son- zur Generalversammlung gestellten Anträge, soweit dieselben sich B. Hüttenberger, Protokollführer. dern nur nach der Zahl der vertretenen Mitglieder erfolgen auf die Gewerksgenossenschaft bezogen haben, durch den vorher Harburg , 25. August. Auch hier in Harburg ist es gelungen, gegangenen Kongreß erledigt worden waren, wurde zur Berathung eine Mitgliedschaft des Allgemeinen deutschen Shneidervereins zu Herr Sch. fagt in seiner Entgegnung: Diejenigen Zimmerer des Statuts des Kranken- Unterstützungsbunds geschritten. Erster Antrag Nürnberg : Die Wochenbeiträge von 15 auf 20 Pf. in legterer Zeit mehrere Bersammlungen abgehalten, in welchen gründen, welche zu den schönsten Hoffnungen berechtigt. Wir haben der Gewerkschaft, welche gesonnen sind, dem deutschen Maurerund Steinhauerbunde beizutreten, würden an ihren Rechten nicht zu setzen, wurde nach kurzer Debatte angenommen. Eine regere der Mugen einer gut organisirten Gewerkschaft nachgewiesen warbe, geschmälert werben 2c." Wenn es also den Zimmerern gestattet Debatte rief der Antrag auf Erhöhung des Einschreibegeldes von es haben sich in Folge deffen fast sämmtliche Schneider Harburge ift, nachdem man sie auf die Straße geworfen hat, bem Maurer- 50 Pf. auf 1 Mt. hervor, sowie der von Baumann gestellte An- bem Bereine angeschlossen. Es gibt allerdings auch hier Leute, und Steinhauerbande beizutreten, warum spricht man va von einer trag, von neubeitretenden Mitgliedern das erste/ Jahr 30 Pf welche noch nicht überzeugt sind, wie vortheilhaft es für sie ist, Trennung? Und warum hat man nicht im Statut vorgesehen, Wochenbeitrag zu erheben. Baumann führte aus, gestützt auf wenn sie sich dem Bereine anschließen, wir geben aber die Hoffnung baß auch die Zimmerer ein Recht dazu haben? Was than ferner seine Erfahrungen( da in Nürnberg das Krankenkassenwesen ver- nicht auf, durch eine rege Agitation von Seiten unserer Gewertdie Zimmerer, welche laut Statut nicht beitreten tönnen? Und hältnißmäßig fo ausgedehnt fei wie nirgend anders), daß es uns schaft dieselben bald zu den Unsrigen zählen zu können. Aaf dem wo bleibt ihr Recht an das seit Jahren zusammengebrachte Kaffen - unmöglich sei, die jest festgestellte Unterfügung weiter zu bezahlen, diesjährigen Congresse zu Leipzig hat Herr Mathaey aus Hamburg vermögen? Ich bitte die Herren Riete und Schöningen um wenn weiter nichts gesch he, als die Steuern pro Woche und Kopf uns vertreten, und hat derfelbe uns gestern in einer Bersammlung Heinrich Gäbler, Mathildenftr. 17, IV. um 5 Pf. zu erhöhen. Im vorigen Jahre seien diesbezügliche der hiesigen Gewerkschaft Bericht erstattet. Anträge zurückgewiesen worden, es sei deshalb der Ausschuß ge Die Zahl der auf dem Congreß vertretenen Mitglieder zeigt zwungen gewesen, im Laufe des Jahres eine Steuererhöhung aus- uns, daß die Schneider zu einem neuen Leben wieder erwacht sind; Hannover , Den Collegen diene hiermit zur Nachricht, daß zuschreiben. Er wolle dieſem durch die jezige Generalversammlung mögen die Beschlüsse des diesjährigen Congresses nun auch allseitig unser Berkehrs- und Bereinslokal Neuestraße 45, bei Gafiwirth vorgebeugt wissen und empfehle deshalb die Anträge zur Annahme. gewürdigt und anerkannt werden. Wenn mit Math und Ausdauer U. Matthes ist, woselbst den fremben Bereinsmitgliedern freund- An der Debatte betheiligten sich sämmtliche anwesende Delegirte, für unsere gerechten Bestrebungen agitirt wird, dann werden wir liche Aufnahme und reelle Bedienung zu Theil wird. Dortselbst welche, bezugnehmend auf die von ihren Mitgliedschaften diesbezüg- bis zum nächsten Congresse unsere Weitgliederzahl verdoppelt haben. befindet sich auch unser Arbeitsnachweis, auch erhalten die Vereins- lich gestellten Anträge, ihre Ansichten entwickelten. Darin war man im Allgemeinen einig, daß eine ftrenge Controle gehandhabt und guten Willen erreicht man Großes. Darum Collegen allerorts, frisch an die Arbeit, burch Festigkeit mitglieder baselbst die Reiseunterstüßung. Insbesondere ersuche ich noch die Vertrauensmänner, die Col- werden müsse. Dadurch sei die Lebensfähigkeit der Kaffe eher Mit Brudergruß Legen, welche nach Hannover reisen wollen, davon zu unterrichten, gesichert nach dem bereits angenommenen Steuersage, ale dadurch, Wolfenbüttel . Da ich im Auftrage der Mitgliedschaft am daß der Wirth unsers früheren Lokales( Haase) unsre Collegen, daß man den Neubeitretenden durch solche Erhöhung des Ein- 4. Auguft die Abrechnung vom 2. Qartal v. 3. nebst einem Brief, welche unser Lotal suchen, in ganz entgegengesezte Stadtviertel schreibegeldes ben Beitritt erschwere, sowie den Mitgliedern solch ber die Abänderung des§ 10 unseres Gewerkschafts- Statuts vet! hinschickt, um sie zu chifaniren. hohe Steuern aufbürde. Besonders wird noch von Wendt gerügt, langte, mit dem ausdrücklichen Bemerken an Klery in Gießen baß die Nürnberger Kollegen, einem Beschluß der vorjährigen abgeschickt habe, den Brief auf dem Congreß zu veröffentlichen Peter Heins, Bertrauensm., Bäderstr. 3, III. Generalversammlung zuwider, ihre besonderen Kcankenscheine be- und dahin zu wirken, daß der§ 10 wegen seiner Unklarheit abBerlin, 29. August. Die Vertrauensmänner werden ersucht: augt hätten, und daß diefelben vielfach nicht einmal von einem geändert würde; da ich aber von dem Braunschweiger Délegirten 1) Die Mitgliederlisten in der Art einzusenden, baß Bor- und Arzt, ebensowenig vom Vereinsvorstand attestirt seien. Derselbe in Erfahrung gebracht habe, daß der Brief auf dem Congreß nicht Zunamen, sowie Geburtsort und der Ort der Aufnahme in den zeigt Krankenſcheine vor, auf welchen auf der Rückseite für drei veröffentlicht worden ist, und es somit den Anschein hat, als wenn Berein angegeben ist. 2) Müssen alle Sendungen der Drucksachen Wochen Krankengeld auf einmal von irgend Jemand vermerkt ich meinen Auftrag nicht erfüllt hätte, so ersuche ich Heren Klery, fowie Briefe, welche den Berein betreffen, beantwortet werden, und feien. Hierauf kommen bie Anträge zur Abstimmung und werden im„ Bolksstaat" die Gründe anzugeben, weshalb ber Brief nicht auch von einzelnen Mitgliedschaften eine regere Correspondenz dieselben verworfen, dagegen ein Antrag, das Einschreibegeld zu auf" dem Congreß veröffentlicht worden ist. unterhalten werden. Es ist dem Borstand absolut unmöglich, belaffen, angenommen. Hierdurch waren alle diesbezüglichen An3. Bielstein, Bevollmächtigter.
Antwort.
Verein der Sattler und Berufsgenossen.
Mit collegalischem Gruß
3. M.: Müller.
Uebelständen abzuhelfen, von denen er nichts weiß. In lezter Beit träge erledigt. Fernerer Antrag Nürnberg : einen Reservefond von Bremen. ( Berichtigung.) Ja Nc. 98 des Voltsstaat" find ist darüber Beschwerde geführt, daß die Reiseunterstützung an ein- pro Mitglied 50 Mt. zu bilden, wird ebenfalls nach einigen Aus- unter der obigen Rubrit hinsichtlich der Adreffen einige Fehler zelnen Orten zu früh ausbezahlt ist. Es muß deshalb genau auf führungen, bei welchen hauptsächlich auf die gegenseitige Solida- unterlaufen. Es heißt ba x. A.: 3n bie Control- Commission den Eintritt des Mitglieds in den Verein geachtet und streng nach rität der Mitglieder hingewiesen wird, abgelehnt. Es wird ein wurden gewählt Foltermann, es soll aber heißen Fellermann; § 10 S. a) gehandelt werden. 3) Werden die Vertrauensmänner Antrag von Wendt eingebracht: Den Ausschuß zu ermächtigen, sodann wohnt E. Kühn nicht bei Lechmeier, sondern bei Lahgebeten, ihre genaue Adresse sowie die der Arbeitsnachweise einzu- im Nothfalle eine Steuererhöhung im Einverständniß mit der meier, Hankenstr. 25, Bremen . senden, damit dieselben endlich einmal veröffentlicht werden können Control- Commission auszuschreiben, welcher Antrag angenommen
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Allgemeiner deutscher Schiffszimmerer- Verein.
und dem Wirrwarr ein Ende gemacht ist. Auch sind etwaige der wurde. Wendt beantragt ferner: Den Ausschuß zu verpflichten, Centraltaffe zufallende Gelder einzusenden, da derselben durch die in den Abrechnungen seitens der Mitgliedschaften bezüglich ver Drucksachen bedeutende Kosten erwachsen sind. Die Protokolle Krankenkasse teine Unregelmäßigkeit zu dulden. Dagegen Klery: Samburg, 30. Aug. Da das Gerücht mir schon mehrfach zu Ohren toften 25 Pf. pro Stück. Es dürfte wohl Ehrenfache eines jeden Es sei geradezu unmöglich, jede kleine Unregelmäßigkeit zurück zu gekommen ist, daß in Lübeck mehrere Leute von der Fahne gewichen weisen. Er habe Abrechnungen zweimal zurückgeschickt und doch und an die Arbeit gegangen sein sollen, so fühle ich mich veranCollegen sein, ein Protokoll zu kaufen, dieselben werden unterm weifen. Kostenpreis verkauft, es erblickt der Vorstand hierin nur ein Agi- mit den alten Fehlern wieder bekommen. Geringfügigkeiten müffe laßt, hiermit dies Gerücht für falsch zu erklären, da die Lübecker tationsmittel zur weiteren Ausbreitung des Bereine. 4) Wird man schon entschuldigen. Hierauf wird in der Tagesordnung weiter Schiffezimmerleute trotz 29 wöchentlichen Strites heute noch jeben mitgetheilt, daß die Vorstandssizung jeden Dienstag Abend Kcau- gegangen. Klery beantragt: Falls eine Steuerhöhung vom Aus- so fest zusammenstehen, wie bei Beginn der Arbeitseinstellung am fenstraße 11 bei Rollfe stattfindet, woselbst eingegangene Briefe schuß ausgeschrieben wird, unterliegt dieser Schritt feiner Urabftimmung 11. Februar, und grade heute wie damals fest entschloffen sind, und Vereinsangelegenheiten besprochen werden. Ferner sei noch mehr, sondern tritt acht Tage nach der ersten Veröffentlichung in im Kampfe auszuharren, bis man in ihre Forderungen einwilligen erwähnt, daß es wohl besser wäre, Beschwerden, ehe man an die den Vereinsorganen in Kraft. Der Antrag wurde angenommen. wird. Die Lübecker Meister sind augenblicklich auf Reisen, und Deffentlichkeit geht, erft dem Vorstande zu unterbreiten, und, falls Der Antrag von Chemnitz : die Maximalaltershöhe zur Aufnahme wie man sagt, um Leute anzuwerben, hoffentlich werden sie unverberfelbe die Beschwerde nicht beachtet, sich erst an den Borsigenden in den Kranken- Unterstützungs- Bund von 50 auf 40 Jahre zu richteter Sache wieder heimlehren.
H. Groß.
der Controlcommission, J. Weiß, Melchiorftr. 20, Hof 3 Tr., reduziren, wird abgelehnt, ebenso eine Aenderung über die Be- Und nun zur Aufklärung. Wenn Einer oder der Andere in zu wenden, es könnten sich sonst unliebsame Mißverständnisse ftimmung, wann der Kranke zu Hause sein soll. Antrag von Lübeck war und dort fand, daß ein Shiff Kiel geholt und in herausstellen. Die Borlage des Krankenkassen- Statute wird in Witt und Hunse: Auf der Rückseite der Krantenscheine ist eine Arbeit war, so ist das Thatsache, aber dieses wird nicht von fürzester Zeit den Bertrauensmännern übersandt werden, und sind Tabelle für die Wochentage anzubringen. Die Controleure haben Seiten unserer Collegea bewerkstelligt, sondern von den Meisterfelbige den Mitgliedern zur Diskussion zu stellen, anch muß gleich alsdann hinter dem Tage auch die Stunde, in welcher sie beim Knechten mit einigen Lohrer Lehrlingen und Matrosen. Mit solchen bie Zahl Derjenigen, welche sich in die Kasse einzeichnen lassen, Kranken waren, sowie, ob sie denselben zu Hause angetroffen haben, Leuten werden Schiffe nachgesehen und falfatert; was man von angegeben werden. Die Stempelmarken werden ebenfalls bald zu notiren. Der Antrag wurde angenommen. In§ 17 wurde solchen Arbeiten zu halten hat, wird wohl ein Fever wissen. Unversandt. Collegen! Im Verwaltungsreglement(§ 4) heißt es: an Stelle des Wortes abwechselnd": täglich zu controliren ge- erhört ist es jedenfalls, daß solche Arbeit, wie Kalfatern, woran " Der Vorsitzende ist verpflichtet, allmonatlich einen Bericht über fest. Antrag Berlin : Den Arzt, welcher die Untersuchung zur doch Menschenleben hängen, mit solchen uneingeweihten Lenten on ben Stand des Vereins c. zu veröffentlichen." Um dieses nun Aufnahme in den Kranken- Unterstützungs- Bund übernommen hat, verfertigt wird. ausführen zu können, ist es nothwendig, daß jeden Monat die möglichst jährlich zu honoriren, wird angenommen. Ein Antrag, Abrechnungen nebst den Berichten sämmtlicher Mitgliedschaften ein- daß nur solche Delegirte zur Generalversammlung des Krankenlaufen, um so eine Uebersicht von allen Borkommnissen zu haben. Unterflüßungs- Bundes zuzulassen seien, welche persönlich Mitglieder Es heißt öfters, wegen der geringen Summen senden wir die Ab- find, wird nach längerer Debatte angenommen. Antrag Braunrechnungen das nächste mal mit ein; das ist falsch, das erschwert schweig, nach welchem Mitglieder des Kranten- Unterstützungs- Bundes ben regelmäßigen Geschäftsgang; ist die Summe zu tlein, so müssen nicht auch Mitglied einer anderen Krankenkasse sein dürften, wird Frohburg . Ueber unser Städtchen ist der Belagerungszustand Briefmarken eingelegt werden. Das Angeführte ist von mehreren abgelehnt.§ 7 erhält folgende Fassung: Erkrankte Mitglieder, verhängt worden- wer das nicht glauben will, bem wollen wir bie f- Mitgliedschaften nicht geschehen. Die Bekanntmachung von Triebel, beren Duittungsbuch in Ordnung ist, haben vom Borftande die nachfolgende Verordnung vor Augen halten: " Nachdem neuerdings wiederholt, namentlich von Eigarrendie Militärarbeits- Statistit betreffend, möge man nicht außer Acht erforderliche Unterstützung zu beanspruchen u. s. w., am Schluß 3- lassen und baldigst dem Vorstand über die angeführten Punkte aber: Den Bestimmungen des Paragraphen find auch auf der arbeitern, sowohl in Gastwirthschaften, als auch auf Straßen und Bericht erstatten. Auf diese Art und Weise ist alsdann der Reise befindliche Mitglieder unterworfen, dieselben haben die Unter öffentlichen Plägen, grobe Erjeffe verübt worden sind, so sieht Borstand in der Lage, ben statutenmäßigen Bericht zu erstatten. ftüßung mit Einsendung ihres Quittungsbuches von der zunächst man sich genöthigt, folgende polizeiliche Bestimmungen bekannt zu Derfelbe wird in kürzester Zeit erfolgen.
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Mit Gruß und Handschlag
Im Auftrage des Borstandes:
W. Wirths, Bors., Alexandrinenstraße 116.
agileme Allgemeiner deutscher Scheiderverein. f- Protokoll der Generalversammlung des Aug. deutschen Schneidervereins, abgehalten zu Leipzig im Saale des„ Eldorado" am 10. Auguft.
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gelegenen Mitgliedschaft zu erheben.§ 9 wird folgendermaßen machen.
Mit sozialdemokratischem Gruß
Correspondenzen.
geändert: Wer nicht volle 5 Tage trant ift, erhält keine Unter- 1) Die Gaft- und Schänkwirthe haben bei 5-25 Thlr. Geld ftüßung, wer nicht eine volle Woche, vom Tage der Erkrankung oder verhältnißmäßiger Haftstrafe ben unfelbständigen Cigaran gerechnet, trant ist, erhält die Unterstützung nach Tagen be- renarbeitern, soweit sie nicht mit Nachttarten versehen sind, rechnet, ausbezahlt. Ebenso wird es gehalten am Schluffe einer den Aufenthalt in ihren Lokalitäten nur bis Abends 10 Uhr längeren Krankheit, wenn die letzte Woche nicht volle 7 Tage aus- zu geftatten, auch
macht. Ein Antrag, daß Mitgliedern, welche der Krantentaffe 2) bei gleicher Strafe Angetrunkenen den Eintritt in ihre einer anderen Gewerksgenossenschaft angehörten, beim Uebertritt in Lokalitäten zu verweigern, etwaige Erjeffe aber burch rechtzeitiges ben Kranten- Unterstüßungs- Bund besondere Vergünstigungen zu Einschreiten und Entfernen der Ruheftörer aus ihren Lokalitäten gewähren feien, wird abgelehnt. Ein Antrag, daß die Bücher für möglichst zu unterbrüden, und wenn dies unthunlich oder erfolglos, Die Generalversammlung wurde burch den Vertreter bes Aus- bie Lokalverwaltungen nach einem Schema einzurichten und von der Polizeibehörde sofort Anzeige zu erstatten. o Schusses, Klery, eröffnet und wurde gleich zur Wahl des Bureaus der Vorortsverwaltung zu beziehen feien, sowie baß sämmtliche 3) Das Schreien und Lärmen, truppenweise Umherziehen und er geschritten. Zum ersten Borsitzenden wurde Klery( Gießen ), zum Bücher der nächsten Generalversammlung zur Durchsicht vorgelegt Stehenbleiben auf den Straßen und Pläßen, namentlich zur Nachtweiten Ried( Würzburg ), zu Schriftführern J. Baumann werden sollen, wird angenommen. Hiermit waren bie Anträge zeit, wird hiermit bei sofortiger Arretur und angemessener GeldBan einer en( Nürnberg ) und Hüttenberger( Elberfeld ) gewählt. Bon einer erledigt. Der Geschäftsführer des Ausschusses gab hierauf einen over Haftstrafe nachdrücklichst verboten. Nachttarten werden auf Mandatprüfungs- Commission wurde abgesehen, weil die Mandate Rechenschaftsbericht, welcher von der Control- und Rechnungs- Anfuchen Bormittags auf der Rathsstube ausgehändigt. bei dem vorhergegangenen Kongreß geprüft worden waren. In die prüfungs- Commission für richtig erklärt wurde. Hierauf wurde Mit dem Polizeidienste in Frohburg ist der Polizeidiener Köhler Rechnungsprüfungs- Commission wurden gewählt: Höppner bestimmt, daß die Geschäftsleitung des Kranten- Unterstüßungs- und der Gerichtsamts- Beidiener Kersch beauftragt.
en( Berlin ), Kühn( Bremen ) und Holzhäuser ( Braunschweig ). Bundes dem Ausschuß der Gewerksgenossenschaft für das tommende Frohburg , am 25. August 1875. Da die Bücher, von der Control- Commission geprüft, mit zur Geschäftsjahr übertragen werde und ebenfalls die betreffende
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Bohl, Bürgermeister."
er Generalversammlung gebracht worden waren, wurde beschlossen, Control- Commission ale für den Kranken- Unterstützungs- Bund ein Zu diesem unerhörten Uebergriff der Beamtenbefugniß sei nur "! daß die Prüfungskommission ihre Arbeit während der Verhandlung gesezt zu betrachten sei. Es wurde dann die Remuneration für bemerkt, daß sich in Frohburg höchstens 18 unselbständige Cigarrenbornehmen solle und erbietet sich Wendt( Berlin ) als Vertreter die Arbeiten des Geschäftsführers mit 180 Mt. festgestellt, wozu arbeiter befiaben, und daß, so viel dem Schreiber dieses bekannt der Control- Commission, derselben babei zur Seite zu stehen. bie Kaffe des Kranken- Unterstügungs- Bundes 30 Mt. beizutragen geworden ist, allerdings zwei größere Exzesse stattgefunden haben, Zunächst erhält nun Ried das Wort. Derselbe macht die hat. Für den Hauptkassirer wurden 20 M. und für die Vereins- die aber jedesmal mit der Bestcafang der Exzedenten endeten.