Brieffaßten

der Ergedition: Berlin   Verband der Klempner: Ihr Annoncenkonto bis auf heutige Annonce beglichen. Quittung

Höppner aus Berlin  , der grabe vom Congreß tam, über 3wed niemals eine sozialistische Broschüre gelesen hat, wollen wir ihm] und Nußen der Gewerkschaften" mit gntem Erfolg referirte. Eine nicht verdenken, daß er im Gegensatze zu seinen anderen Barteige­weitere Versammlung hielten wir am 18. August ab, und sprach noffen die soziale Frage für unlöslich erklärt, wollen wir ihm auch ift in dieser Versammlung der Unterzeichnete über den Congreß und nicht verübeln, daß aber der Rheinländer Kremer Napoleon I.  die Generalversammlung in Leipzig  . Beide Versammlungen waren als Autor der französischen   Gesezbücher hinstellt, dürfte doch etwas F Slbrhrn Eslingen b. 12,00. Schr. 1,50. Dmbchr Schw.- Gmünd  gut besucht und haben sich eine Anzahl Collegen dem Verein an- zu start sein. Herr Kremer wird auch nicht wissen, daß fast die Schr. 4,38. Verband der Klempner Berlin   Ann. 0,70. Rhldr Fran­geschlossen. ganze ultramontane Partei im Reichstage für die 4 Millionen Do- tenberg Schr. 3,00. Cigarrenarb. Berlin   Ann. 0,80. Schlz Sorau Mit Brudergruß Julius Beyer. tationen geftimmt hat. Gegen solche Nieberträchtigkeiten, wie die Schr. 3,50. Rich Jnnsbrud Schr. 18,83. Strch Wald Schr. 5,70. Gießen  , 1. September. In einer Versammlung am 31. Auguft oben geschilderten, haben wir nur eine Antwort, nämlich die, daß Metallarb.- Gew. bier Ann. 4,20. Arb. Bart. Stötterit nu. 0,80. fand die Wahl des Ausschusses und gleichzeitig die Constituirung bei einer derartigen Einladung die Sozialdemokraten alle an Ort Kit Apolda   Ann. 2,50. Bls Düffeldorf Ab. 1,00. Kltsch Uelzen  beffelben statt und zwar in folgender Weise: Erster Vorsitzender und Stelle sein werden. Den Parteigenoffen des Landkreises Köln Schr. 7,85. Schmun Mainz   Schr. 6,00. I Lbsch Mittweida Ab. 2,60. 3. Gg. Wagner, zweiter Vorsitzender H. Betten, Geschäfts- rufen wir zu: sorgt unabläsfig für die Verbreitung der Partei­führer B. Klery, Hauptkassirer W. Lohrey, Beisitzer P. Weichsel. blätter! Wir geben das Resultat den Mitgliedern mit dem Bemerken be­fannt, daß etwaige Einwendungen dagegen von heute ab in vier Wochen eingereicht werden müffen.

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Für den Unterstüßungsfond.

2 Mart als 2 Prozent Abzug für gewaschene und neuerkaufte Hüte vom Barteigenoffen v. M. Diehl, Neureudnitz. Ein Maurer 1 M.

Berlin

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A. Heinsch.[ 110] Sonntag, den 5. Sept., Vorm. 10 Uhr, in Vogel's Lokal, Alexanderstraße 31:

An die Metallarbeiter Berlins  ! Berlin   Montag, 6. Sept., Abends 8 Uhr: 3wei öffentliche Versammlungen. Mit Brudergruß B. Klery, Neustadt D. 201. Collegen, Berufsgenossen! Wohl Wenige find unter Euch, die 1) Naunynstraße 27 bei Renz. Die Vorgänge in der Herzegowina. fich nicht schon die Frage vorgelegt haben, wodurch die heute herr- Soziales und Politisches  . Ref. Herr Bernstein. Gewerksgenossenschaft der Manufaktur-, Fabrik- und Hand- schenden Mißstände auf dem Gebiete der Industrie entstanden 2) Landwehrftr. 11 bei Meifter. Vortrag von Kustermann. arbeiter beiderlei Geschlechts.( Siz Weimar). Langensalza  , 22. August. Auch wir wollen endlich einmal und von dem Wunsche nach Besserung beseelt find. Aber mit feien; wohl Wenige, die nicht das Mißliche ihrer Lage empfinden Dienstag, 7. September Abends 8 Uhr: Drei öffentliche Bersammlungen. ein Lebenszeichen von uns geben. Die Arbeiterbewegung schreitet frommen Wünschen ist auf einem Gebiete, wo sich zwei Factoren, 15 bei Werner.- 3) Moabit  , Warnstädt's Lokal, Mit- Moabit Nr. 8. 1) Aderstraße 63 bei Qualiz. 2) Gesundbrunnen  , Schwedenstr. hier langsam aber sicher vorwärts. Daß faft sämmtliche Arbeiter die Arbeit und das Kapital, schroff gegenüberstehen, nichts aus- Bortrag. Diskussion. Berschiedenes. ben Prinzipien der hier bestehenden Gewerksgenossenschaft hul- zurichten. Dort heißt es handeln und nicht, in der Hoffnung auf Um zahlreiche Betheiligung bittet. digen, sich aber nicht entschließen können, derselben beizutreten, ift beffere Zeiten, die Hände müßig in den Schooß legen; dort gilt wohl nur aus der Furcht, denunzirt zu werden, zu erklären, da Maß es den Kampf für eigenes Recht, für eigene Interessen. regelungen oder auch wohl Arbeitsentlassungen die Folge wären. Euch zu erklären, daß dieser mit den Waffen des Gesetzes zu Darum, Gewerksgenossen, mache es sich ein Jeder zur Pflicht, so führende Kampf nothwendig ist, wäre überflüffig; man braucht viel wie möglich die der Gewerkschaft noch fernstehenden Brüder nur einen Blick in die jüngste Vergangenheit und auf die Gegen­zu ermuthigen, daß sie sich anschließen an den Bund, um ge- wart zu werfen, um sich von dieser Nothwendigkeit zu überzeugen. Böttcher. meinschaftlich das Wohl des Arbeiterstandes zu fördern. Sucht es Blicket hin auf die grade in der Metallarbeiterbranche zahl- schiedenes. ihnen flar zu machen, daß sie nur in geschloffenen Reihen allen Maß- losen Arbeiterentlassungen, die im verflossenen Winter statt­regelungen Trotz bieten können. Mögen die uns noch Fernstehenden gefunden, und beren Reihe noch lange nicht geſchloſſen ist; blidt Berlin   Montag, den 6. Sept., Abenbs 8 Uhr: dies bedenken. Es ist des Arbeiters eigenster Vortheil, wenn er hin auf die zahlreichen Lohnreductionen, die sowohl im Staats­einer Organisation angehört, denn dann ist er auch in der Lage, wie im Privat- Betrieb inscenirt wurden, und erinnert Euch daran, ben Preis seiner Arbeitskraft mit zu bestimmen, was namentlich daß direct von Seiten der Regierung hierzu die Losung aus­den hiesigen Arbeitern sehr noth thut, da ihr Lohn weit unter gegeben wurde; betrachtet Euch das widersinnige Treiben, das 3 Thlr. steht. Darum laßt fahren alle Furcht und tretet ein in man in einer Zeit, wo die Arbeit stodt, wo viele Fabriken und Cöln  den Bund, um mitzufämpfen für das Wohl Aller!

T.- D.:

Oeffentliche Versammlung

sämmtlicher Cigarrenarbeiter.

1) Abrechnung der gesammelten Gelder. 2) Bortrag von 3) Die Wickelmacherfrage. Ref. F. W. Frizsche. 4) Ber Die Commission.[ 70] Berband der Klempner und Berufsgenossen. Deffentliche Versammlung,

Dresdenerstr. 85.

T.- D.: Vortrag und Diskussion. W. Beinkämpen, Bev.[ 50]

Montag, den 6. September: Fachverein der Tischler.

Ordentliche Generalversammlung.

fonftige gewerbliche Institute den Betrieb vollständig eingestellt haben, anstatt, wie es naturgemäß erscheint, die Arbeitszeit zu ver­T.- O.: 1) Monatliche Abrechnung. 2) Das System der Accord­Allgemeiner Tischler( Schreiner-) Verein. türzen, dieselbe troß der wenigen vorhandenen Arbeit hinaufarbeit und der Wirkungskreis deffelben. 3) Das Statut der Produktiv­Osnabrück. Der Strite dauert fort. Arbeiter, laßt Euch schraubt, weil man weiß, daß sich Biele, die schon wochen- ja genossenschaft. nicht durch Lügenberichte täuschen. monatelang brodlos find, finden werden, bie, durch die Noth ge- Die Mitglieder werden ersucht, recht zahlreich zu erscheinen. trieben, sich den gestellten Bedingungen fügen. Faffet alles dies NB. Die gewöhnlichen Vereinsfizungen finden jeden Montag, von ins Auge und dann fragt Eus, ob es nicht an der Zeit sei, Hand 8 Uhr ab im Bereinslokal, Streitzenggaffe Nr. 10a bei J. Jonas statt. Der Vorstand.[ 100] ans Wert zu legen, um hier Besserung zu schaffen, um für die Vorläufige Anzeige. Frankfurt   a. M. Den Parteigenoffen von Frankfurt   und Zukunft derartige Bebrückungen unmöglich zu machen durch das Hamburg   Sonnabend, den 18. Sept.: Umgegend biene zur Nachricht, daß Herr Heymann in Sachsen  - Busammenschaaren Aller zu einer starten mächtigen Organi­Großes Vereinigungs- Fest. hausen zu Volksversammlungen und zur Todesfeier Lassalle's   feinen fation, die im Stande ift, es mit der Kapitalmacht aufzunehmen. Nur durch die Bereinigung der Kräfte tönnen wir etwas Er­Saal verweigert hat. Ich glaube, daß die Parteigenoffen es ihrer

Correspondenzen.

Näheres später.

Ehre schuldig sind, bas Lokal dieses Herrn in Zukunft zu meiden ſprießliches erreichen, als Einzelne niemals. Als solche sind wir Leipzig  

und in anderen Wirthschaften Sachsenhausens zu verkehren. 3.

J. A.: H. Bindemann.[ 100] Metallarbeiter Gewerkschaft.

Montag, ben gut, abends& uft:

6 August, 8 Uhr:

Versammlung,

Nicolaistraße Nr. 38 bei Fröhlich.

ben Sandlörnern gleich, die ein Windstoß hin- und herwirbelt; Frankfurt   a. M., 29. Auguft. Parteigenoffen( aber nur aus aber wie Millionen und aber Millionen Sandkörner die Düne der nächsten Umgebung von Frankfurt  ), welchevon hier einen Rebner bilben, die im Stande ift dem heranwogenden Meere Halt zu wünschen, mögen fich nicht mehr an Unterzeichneten, sondern an gebieten, ebenso werden auch wir mit einer starten Organisation Herrn Heinrich Mattfeld, Beil 47, bei Herrn Pfuhl, wenden. im Stande sein, jedweden Unterdrückungsgelüften einen festen Damm der Generalversammlung. Dies auch allen auswärtigen Genossen zur Aufklärung, welche entgegen zu fezen. meine frühere Correspondenz mißverstanden haben.

Karl Ibsen.

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2. D.: 1) Rechenschaftsbericht. 2) Distusfiton über das Protoko Zahlreiches Erscheinen wird erwartet. Aufnahme neuer Mitglieder. neue Kranten- u. Sterbekaffe. Mule Mitglieder müssen erscheinen.[ 100] NB. Montag, den 13. August: Versammlung.- T.- D.: Die Allgem. deutscher   Schneiderverein. Leipzig   nachten Montag, Abends 8 Uhr im Saale des Thu­

ringer Hofes, Burgstr.:

Gäfte willkommen.

Versammlung.

Collegen! Es handelt sich nicht erst barum, einen neuen Bau vom Grunde aus zu beginnen. Schon seit Jahren existirt, über einen großen Theil Deutschlands   verbreitet, bie Aus dem Landkreise Köln.( Unsere Gegner. Schluß.) Metallarbeiter- Gewerksgenossenschaft, Wir begaben uns Mittwoch, den 28. Juli, zu etwa 10 Bar­teigenoffen nach Rippes. Die Versammlung, welche als Ratholiten- beren Thätigkeit schon an manchen Orten segensreich gewirkt hat. versammlung einberufen war, war von den Einwohnern ber 4 Auch hier in Berlin   hat dieselbe seit lange Boden gewonnen, doch ober 5 umliegenden Dörfer besucht, wie die ultramontanen Bei hat bis heute sich noch der bei weitem größte Theil der Berliner  tungen meldeten. Die Geiftlichen hatten sich auf der Rednerbühne Waſchinenbauer und sonstigen Metallarbeiter, tros Ermahnungen Leipzig   Montag, den 6. September: poftirt. Herr Kremer hielt einen etwa ftündigen Vortrag über und Aufmunterungen, von derselben fern gehalten und dadurch ultramontane Politit. Rebner führte unter Anderem an, die Ultra- bie Actionsfähigkeit derselben beschränkt. montanen tönnen nicht reichsfeindlich noch staatsgefährlich sein. Zeigt jett, Metallarbeiter Berlins  , daß Ihr durch die Er- bei Nichter, Wären wir reichsfeindlich, so würden wir unsre eignen Feinde fahrungen gewißigt seid, daß Ihr eingesehen habt, das Gute falle fein." Dann bob er hervor, wir haben doch unser Gelb in uns nicht in den Schooß, es müffe dafür gekämpft werden; und Sozialer Bericht.

TD.:

ben vielen Aktienunternehmungen des Reiches angelegt. Staatsge- tretet ein in unfere Reihen, um mitzuwirken für Euer eigenes Leipzig Leipzig  

Liegenschaft ein

( a)

Gewerkschaft der Schuhmacher.

Mitgliederversammlung

Roßplazz Nr. 9. Aufnahme neuer Mitglieder.

D. B.[ 50]

Jährlicher Bericht der Krankenkasse und Gewerkschaft. Der Bev.[ 60]

Agitations- Comité.

Großes Volksfest

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Mittwoch, den 8. Sept., Abends 9 Uhr, im Arbeiter­fährlich können wir ebenfalls nicht sein, denn wir wollen teinen Intereffe, für das Interesse Aller. Jeder von Euch ist uns will­Versammlung. liberalen noch demokratischen Staat. Bir sind Anhänger der legi- lommen und Reiner darf fehlen; Alle sind berufen, uns nach Kräften bildungsverein: Sämmtliche Parteigenossen, welche auf dem Circulair verzeichnet sind, timen Monarchie; für uns ist das Königthum von Gottesgnaden ihre Mitwirkung zu zollen. nothwendig." Dann theilte Herr Kremer mit, daß er einem Herrn Die Metallarbeiter- Gewerksgenossenschaft hat es sich zur Auf- baben zu erscheinen. Ebenso ersuchen wir die Barteigenoffen vom Leip­Schumacher in Bayenthal   das Versprechen gegeben habe, eine ba- gabe gemacht, ihren Mitgliedern zu jeder Zeit, in jeder Lebens- siger Landkreis, Vertreter zu dieser Bersammlung zu senden. Kirsten, Vors.[ 70] felbft angefangene Diskussion hier weiter fortzusetzen. Der Herr lage hilfreiche Hand zu bieten, indem sie die Mitglieder, welche aus irgend welcher Veranlassung ihr Domicil wechseln, durch ein Fest der Gewerkschaften. Borsigende in Bayenthal   habe aber den größten Fehler gemacht, Sonnabend, den 11. September in der Tonhalle. daß er Schumacher das Wort ertheilt habe, denn wir brauchen nach der Entfernung berechnetes Reisegeld unterstützt, indem sie Concert, Feftrede, Ball. Denen unterstüßend zur Seite steht, die wegen ihres Eintretens Einlaß 6 Uhr. uns doch keine sozialistischen   Programme auseinandersezen zu Anfang 7 Uhr. Arbeiter und Arbeiterfreunde find freundlichst eingeladen. Zahl laffen. Dann, sagte Herr Kremer, habe er die Frage an Herrn für die Arbeiterfache brodlos werden, und den feiernden Collegen reiche Betheiligung wird erwartet. Das Comité.[ 150] wieder Arbeit zu verschaffen bestrebt ist. Schumacher zu richten, ob er das in Bayenthal   Gesagte noch ein- Bugleich ist mit der Gewerksgenossenschaft eine Kranken- Offenbach a. M. sämmtlichen Räumen der Schloſſe'ſchen Sonntag, den 12. September findet in mal furz resumiren wolle. Schumacher verlangte das Wort. Aber Der Herr Abgeordnete hatte mit dem Scheunenthore gewinkt. Der Lasse verbunden, die nicht, wie die Berliner   Zwangstaffen, die Herr Borsitzende rief: Hier bekommt Niemand das Wort als Mitglieder ihrer Ansprüche verlustig gehen läßt, sobald sie den blos der Herr Abgeordnete; wenn Jemand etwas will, er tomme Wohnort wechseln, sondern der Feder angehört, solange er feine nach unserm tatholischen Bürgerverein, dort werden wir Jeden Beiträge bezahlt, mag er sich befinden in welchem Winkel Deutsch  - ftatt, bestehend in Concert  , Fenerwert und Ball. widerlegen." Der Herr Kremer, welcher Schumacher nach Nippes   lands er will, und sogar jenseits der Grenzen. Selbst bis über eingeladen, welcher in seinem Bortrage in Bayenthal   wiederholt für ihre Mitglieder, indem sie bei vorkommenden Sterbefällen den Tob hinaus sorgt die Metallarbeiter- Gewerksgenossenschaft betont hatte, daß er nicht blos Abgeordneter der Ultramontanen, fondern des ganzen Kreises sei, und auch Jebem Rebe stehen wolle, durch ein Beerdigungsgeld den Angehörigen unter die Arme greift. rief: Ich füge mich! Schumacher verlangte das Wort zur Ge- Ihr seht, Collegen! Daß diese Organisation allen Ansprüchen schäftsordnung, um eine Erflarung abzugeben. Jetzt wurde er von allen Seiten umzingelt und bedroht. Den Polizeibeamten, gerecht wird, daß sie bemüht ist, die Mitglieder innerhalb der heu finden dauerndes Engagement in C. Kettel's Bolksbuchhandlung in welcher interveniren wollte, bedrohte man ebenfalls. Es wurde tigen mißlichen Berhältnisse zu schüßen und zu stüßen, wo sie tann, polba. unfrerseits wiederholt an Kremer und an den Herrn Borstzenden baß sie aber auch das große gemeinsame Ziel nicht aus den Augen M. Diehl, Neureudnik, Stötteriker- Weg Nr. 17 appellirt, um bem Standale Einhalt zu thun, aber Niemand rührte verliert: bie vollständige Befreiung der Arbeit vom Drude bes Kapitals. empfiehlt ben geehrten Parteigenoffen sein Lager von Filzhüten, fich, trotzdem die beiden Herren in der Lage waren, mit ein paar Worten die Situation zu ändern. Als Schumacher, dem man Deshalb rufen wir Euch nochmals zu: Ermannt Euch, tretet Mühen, Schlipsen 2c. Alte getragene Filzhüte werden jebe Woche [ 125] Rock und Hemb zerriffen hatte, fort war, bebauerte der Herr ein in unfere Reihen und reicht uns die Hand zum gemeinsamen gewaschen, gefärbt und modernifirt. Kremer, daß Schumacher so großes Unrecht geschehen, und suchte Wirken, 3hr alle seid herzlich willkommen!

dann( der Gegner war ja fort) die in Bayenthal   gemachten Ein­würfe zu widerlegen. Der Herr Landtagsabgeordnete sprach sich für die indirekte Besteuerung ans, der Bauer mit dem Hunde­farren wurde wieder gegen die Forderung der Gleichberechtigung

Berlin  , im September 1875.

Im Auftrage:

D. Stolten. 2. Döring. Mitglieder können jeden Sonnabend Auguststr. Nr. 80 auf­

Nord- Fond.

ins Feld geführt, die Statiftit, auf welche sich die Sozialdemo- genommen werden. tratie ftüße, beweise nichts. Er habe über die Eisenbahnfrage nicht sprechen wollen. Die französischen   Gesezbücher seien fein Resultat der französischen   Revolutionäre, sondern seien von dem conserva­tiven Napoleon verfaßt. Man solle sich vor Denjenigen hüten, Seit letzter Abrechnung gingen noch ein: welche, um des Erfolges sicher zu sein, sich in eine Arbeiterjacke Bremerbafen d. Sland v. L. Wolfersdorf M. 3,00. Darmstadt   Lifte 1 d. Feuchtmann 4,96. steckten. Denn dies seien nicht immer Arbeiter. Raoul Rigault Großenhain auf Liste d. O. Kufahl 6,21. von der Bariser Commune sei tein Arbeiter gewesen, jedoch immer Groß- Gerau   v. Knöllinger 3,06. im Arbeiteranzuge herumgewandelt und habe meistens im Freien Nezichtau auf Lifte d. A. Rentsch 4,20. geschlafen. Derfelbe sei aus allen Wirthshäusern herausgeworfen Würzburg   v. Th. Lutz 1,00. worden, und dergleichen Zeng mehr. Daß der Bewunderer und Hamburg  , 1. Sept. 1875. Berherrlicher ber carlistischen Morbbrennereien in der Germania  "

August Geib  , Röbingsmarkt 12.

à Person.

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Entré 12 Kr.

Feftrede wird gehalten von W. Liebknecht. Alle Parteigenoffen von nah und fern find eingeladen. J. A.: C. Ulrich.[ 100] Gewandte und solide

Colporteure

( 26)

[ 125]

Hamburger   Social- Demokraten.

Dienstag, den 7. September, Abends halb 9 Uhr, in Stadli's Etablissement( früher Tütges) Valentinskamp 41:

Außerordentliche Volksversammlung. L.- D.: Eine neue That ber hiesigen Sozialisten. Referenten: Lütjens, Hokemeyer und Breul. Um größtmöglichste Verbreitung des Vorstehenden ersucht die Partei genoffen. J. A.: A. Hörig, Eichholz 58. Roch Eins!

Die Herren Vorstände der resp. Gewerkschaften hier, bitte in Nr. 100 b. Bl. nachzusehen, damit die rädständigen Annoncengebühren pr. April, Mai, Juni und Juli geordnet werden. Die Beträge können an mich gezahlt werden. Der Ob.[ 150]

Ergebenst

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Berantwortlicher Rebatteur: H. Rindt in Leipzig  . Redaktion Hoheftr. 4,@rpedition Zeigerstr. 44, in Leipzig  . Dend und Berlag der Genossenschaftsbuchbruderet in Leipzig  .

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