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werte uub Herausgabe des gestohlenen Hafen verlangte, barsch Einer der Letztere stürzte, dem Anscheine nach sch ver verwundet, herausgestellt, daß in vielen Städten unsere Kameraben gar keine gewiesen und mit Gewaltthätigkeiten bedroht wurde.- zusammen, der Andere tam mit einer leichten Wunde davon; der Kranten und Sterbetassen haben. Seitens unserer Die Geschichte scheint allerdings etwas bedenklich nicht wahr, frevelhafte Schüße aber mußte unter dem Geleite einer großen, dortigen Mitglieder ist nun der Wunsch laut geworden, der Verein ber Reichsphilister? Wenn unsere Heldensöhne in Frankreich   auf's Hösste erbitterten Menschenmenge in's Gefängniß wandern, möchte doch solche Kaffen als Nebenzwed errichten. Der Ausschuß bfeindliche Hafen und dergleichen getödtet haben, so mag das um heute nach Düsseldorf   transportirt zu werden." Diesem Be- bes Bereins hat mit dem Vorstand gemeinschaftlich darüber berathen rch die Noth des Augenblicks geboten gewesen sein richte unseres Crefelder Korrespondenten haben wir hinzuzufügen, und find Ausschuß und Vorstand dahin schlüssig geworden, solche er im Frieben und in Deutschland  --!!! baß, wie aus anderer ebenfalls zuverlässiger Duelle verlautet, der Kranken- und Sterbeunterstüßungstassen vom 1. October b. 3. ab Herr Bauunternehmer, sein Name ist Rönzen, auf dem Wege in Kraft treten zu lassen. Um nun zugleich den Zimmerleuten, Ein Mordspatriot. Die Pfälzische Zeitung" erzählt: nach dem Arresthause mit lächelndem Gesichte und brennen- welche augenblicklich noch der Gewerkschaft der Maurer- und Zim­ec.- Lieutenant Krembs von der 1. Comp. des Pionier- Bataillons ber Cigarre, spielend mit seinem Spazierstödchen baher- merer und deren Kranken- und Sterbeunterstügungstaffen ange Speyer   forderte geften Nachts em 12 Uhr in angetrunkenem geschritten ist. obgleich er wußte, daß einer der verwundeten hören, den Eintritt in den Deutschen Zimmerer Verein zu erleich­aflande ein in der Herdgasse bei ihrem Liebhaber stehendes Arbeiter zu Tode beschädigt barniederlag.- Harkort, wo flecken tern, um doch endlich mal einheitlich zu unserem Besten operiren und cauenzimmer auf, ihn zu begleiten. Auf ihr Hilferufen eilten Sie denn bei solcher Gelegenheit?? vorwärts tommen zu können, hat der Ausschuß unter Zustimmung ehrere Heimkehrende hinzu; Lieutenant Krembs jedoch stieß dem des Borstandes daffelbe Statut, welches bisher für die Kranken- und en von ihnen, dem Schuhmacher Diez, den Sävel in den Leib Sterbeunterftüßungetafsen der Gewerkschaft der Maurer und Zim­ib versezte den Mannheimer Boten Uhlenburg einen Hieb; die Lawinenartiger" Rüdgang". Am vergangenen merer maßgebend war, ohne irgend eine Abänderung für den erwundung des Diek soll lebensgefährlich sein. Erst nachdem Donnerstag, den 23. b. M., hat in Stuttgart   die Erfahwahl deutschen   Zimmerer Verein angenommen. Wir glauben nun den les geschehen, gelang es, den Offisier zu entwaffnen und seinen für den Reichstag stattgefunden, und wieder ist es unsere Partei, Stein des Anstoßes, welcher unseren Kameraben brüben noch im­Säbel zu zerbrechen. Heute Mitta um 12 Uhr vor den ersten die allein sich über einen empfindlichen Rückgang" zu beklagen mer im Wege liegen sollte, hinweggeräumt zu haben, und erwarten erhör machte nun Lieutenant Krembs in der Kaserne feinem hat. Es hat nämlich, soweit die Wahlresultate bis jezt bekannt deshalb ihren Beitritt zum Deutschen   Zimmerer  - Berein." genem eigenen Leben durch einen Gewehrschuß in das Herz ein find, der Candidat der Nationalliberalen, Hölber, 8020 Di: Trennung von den Maurern innerhalb der Gewerkschafts-, de. Daß der Mann in einem Anfalle von moralisch n Raßen- Stimmen, der Candidat ber Boltspartei, Diefenbach, der Kranten und Sterbeunterstüßungstassen ist leicht zu bewerk­immer feinem hoffnungsvollen Leben ein frühzeitiges Ende machte, 2280, und Hillmann, der sozialistische Candidat, 3787 Stim ftelligen, indem die ausscheidenden Zimmerleute nur ihren Antheil ar eine Uebereilung. Für eine etwaige Festangshaft wäre er schon men erhalten. Durch die noch ausstehenden Wahlergebnisse an verschie- pro Kopf aus der Localtasse, sowie dann später für ihre Gesamt­urch bas darauffolgende raschere Aoancement entschädigt worden. denen fleinen Orten in Stuttgarts   Umgebung kann das Gesammt- zahl aus den Centralkaffen zu beanspruchen brauchen, welche Gelder luf einen Schuhmacher mehr oder weniger tommt es ja gar nicht resultat nicht mehr wesentlich verändert werden, und es steht so- ihnen ja dann als Central- und Localf affenbestände verbleiben n- so meinen all' die Herren Offiziere gewiß doch auch? Außer- mit fest, daß der nationalliberale Candidat zwar gewählt ist, seine müssen.

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em hätte Se. Durchlaucht der Fürst- Reichskanzler vielleicht noch Partei aber, die bei vorlegter Wahl mit 8543 Stimmen in die Also Kameraben! wenn Luft und Liebe zur guten Sache und ine Tochter an einen würdigen Kameraden" Jung- Eulenburgs Stranken trat, mit äußerster Kraftanstrengung bestenfalls das be- ein Bischen Energie in Euch steckt, dann benutzt dies: Eigenschaften vergeben gehabt? Schade, schade um den jungen Mann! feffene Terrain behauptet hat. Die in Süddeutschland einst dazu, um euch uns anzuschließen, damit wir doch endlich einmal allmächtige Boltspartei hat wenigstens tausend Stim- in einer einheitlichen Organisation in Deutschland   vereinigt kämpfen

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und

Für den Vorstand des Deutschen Zimmerer- Vereins Otto Kapell. Alle Arbeiterblätter werden um Abdruck gebeten.

Dem Rüdgang"-Gefafel folgt jest Gezeter über men verloren, geht also hier wie überall ihrer Auflösung in tönnen. as lawinenartige" Wachsen der sozialdemokratischen Be- die sozialistische Partei rasch entgegen, welche lettere auch in egung. Heißt es da in einem Jammerartikel, welcher die liberale Stuttgart   die einzige ist, die sich eines Wachsthums Bresse   durchläuft: zwar in Anbetracht der seit voriger Wahl verflossenen turzen Zeit " Nicht blos das brückende Gefühl einer unerträglichen Noth, eines lawinenartigen" Wachsthums( 2411 Stimmen im ondern bie agitatorische Rührigkeit der sozialistischen   Partei hit Januar 1874) erfreut. inter uns diese lawinenartig anwachsende Bewegung hervorgerufen. Die Sozial- Demokratie, als geschlossene politische und soziale Bartei, ist in unserem Bolte kaum zwölf Jahre alt und doch ver­igt sie bereits über 25 Blätter mit mehr als 100,000 zahlenden

Junere Partei- Angelegenheiten.

Correspondenzen.

Seisnig.( Berspätet eingetroffen.) Nach einer ziemlich zwei­jährigen Daner fand endlich am 25. Auguft d. 3. in Gorschmit Den Parteigenossen zur Nachricht, daß der Schloffergeselle bei Leisnig   eine nach Verhältniß sehr gut besuchte Volksver­bonnenten und mit einem sich aller Schäßung entziehenden Leser-. Kettel, leztere Zeit in Sangerhausen  , in Folge gemeiner Hand- sammlung statt, in welcher Herr Hadlich aus Leipzig   über das reife, ja, fogar über neun Siß: im deutschen   Reichstage. lungen aus der Partei ausgestoßen wurde, und werden alle Bar- Partei- Programm in trefflicher Weise referirte. Am Sbluff: feines

" Das ist in solch kurzer Frist ein staunenswerther teigenossen dringend vor ihm gewarnt.

Hamburg  , den 23. September 1875.

Der Vorstand der sozialdemokratischen Arbeiterpartei. 3. A.: J. Auer. C. Derossi.

Gewerksgenossenschaftliches.

Verein der Sattler und Berufsgenossen.

Vortrages gedachte der Nedner auch der Sedanfeier, die aller Orten in Deutschland   von der nationalliberalen Partei in Scene gefeßt wurde; er erinnerte daran, daß in Frankreich   über ein halbes Jahrhundert die Schlacht von Jena gefeiert worden sei, der Nationalhaß und der Nationaldünkel fei bort gefliffentlich groß ge­zogen worden, und habe zum großen Unglüd oder auch Glück des französischen   Voltes mit Sedan   vorläufig sein Ende erreicht; das deutsche Boll sei seinem Naturell nach nicht nationalwüthig und

Erfolg einer freilich auch fast beispiellosen Opferwillig­leit uud Rührigkeit. Während die liberalen Parteien über die Diätenlosigkeit der Reichstagsmitglieder klagen, brüsten die Sozial­Demokraten fich damit, die zehnfache Anzahl ihrer Bertreter, ja, benn es sein müsse, den gesammten Reichstag aus freiwilligen Beiträgen unterhalten zu können. Und in der That tann es dieser Partei nicht an Mitteln für politische Zwecke fehlen, wenn sie in einem begeisterten Wahlaufruf den Tausenden ihr folgenden Ar- Hannover. Am Montag, den 20. b. M., referirte Herr 3. dünkelhaft, nur die nationalliberale Partei   habe ein Interesse beitern zurufen darf:" Verkauft auch das letzte Hemb, wenn es Weiß aus Berlin   hier in einer öffentlichen Bersammlung der daran, das Bolt durch derartige F: fie von den wirklich edlen Be­gilt, einen Platz im Reichstag zu erringen!" Sattler und Berufsgenossen. Referent wußte die gegenwärtigen strebungen der Freiheitsparteien aller Bölker abzuziehen- an den Und das Leipziger Tageblatt  "( auch der Rüdgang"-Saulus Verhältniss, sowie die Nothwendigkeit der Bereinigung aller Arbeitern sei es, sich nicht an derartigen, mit den Haaren herbei­Büttner ist zum Paulus geworden) winfelt in Bezug auf die legten Sattler 2c. sehr überzeugend auseinanderzuseßen und zeigte, aus gezogenen Festlichkeiten zu betheiligen, und durch den Beitritt zu ächsischen Landtagswahlen und die dabei zu Tag getretene Stärke welchen Umständen der Berein entstanden, und was derfelbe für den Arbeiterorganisationen zu beweisen, daß die Interessen der ber Sozialdemokratie: Zwecke habe. Redner wies nach, daß der Berein schon sehr viele Völler solidarisch sind.-Unter den vielen besonderen Eigen­

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In anderthalb Jahren finden abermals die Wahlen zum Kämpfe durchgemacht und bestanden hätte und gar nicht unbe- thümlichkeiten, welche in unserem so romantischen Städtchen vor­Reichstag statt. Die nationalliberale Partei   wird hierbei ihre deutende Errungenschaften aufzuweisen hätte, darunter z. B. die herrschend find, sei beiläufig die eine erwähnt. Es giebt hier in Sauptanstrengungen gegen die Sozialdemokratie richten, wie sie unentgeltlichen Arbeitsnachweisungsbureaus. Auch seien die viel- Leisnig   Lokale, die sehr gut zu Boltsversammlungen geeignet flav, bies bereits bei den lezten Wahlen gethan. Leider aber ist nach fachen Reiseunterstützungen, welche der Verein schon ausgezahlt der eine Saal ist jebod so elegant, daß der Besitzer fürchtet, die ben Vorgängen bei den legten Landtagswahlen zu befürchten, daß hätte, ein Zeichen der Lebensfähigkeit des Vereins. Es sei daher Wände und die Spiegel tönnten durch die Arbeiter beschädigt wer­bie Nationalliberalen von den Fortschrittlern im Stich gelaffen auch Pflicht eines jeden Collegen, dem Berein beizutreten und fest- den, obgleich die hiesigen Arbeiter einen derartig niederen Bilounge­werben und daß es deshalb zu Anfang des Jahres 1877 noch zuhalten an der Organisation, bann tönne noch mehr errungen grab noch nicht bewiesen haben. In einem anderen Lokale find nicht gelingen wird, die sozialistische Wühlerei in Sachsen   in dem werden vereinzelt sei man nichts, vereinigt sei man Alles. Der nach behördlichem Gutoünken die Zugänge so eng und unbe­Maße unschädlich zu machen, wie es jeder wahrhaft deutsche Patriot Bortrag fand gute Aufnahme unter den Collegen, wenn auch die quem, daß man bei Volksversammlungen Unglück befürchtet und wünschen muß." Versammlung nur schwach besucht war. Mehrere Collegen ließen auf Grund dieses jede Versammlung ganz einfach verbietet. Concerte, Also zu den nächsten Reichstagswahlen! Aber auch schon sich in den Verein aufnehmen. borher werden, wir uns sprechen. Schabe nur, daß unsere Gegner nicht ein bischen mehr Berstand und ein bischen weniger Feig­heit haben. Sie machen uns die Sache zu leicht.

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- Ein klägliches Armuthszeugniß stellte sich und seiner Volkspartei" Herr Carl Mayer aus, der bei der Stuttgarter Wahl­

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P. Heins, Vertrauensmann, Bäckerstraße 3, 3. Etage.

Deutscher   Zimmerer  - Verein.

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öffentliche Tanzbeluftigungen u. f. w. lassen natürlich kein Unglück" befürchten. Eine so herzinnige väterliche Fürsorge ist wahrhaftig wohlthuend, und die Arbeiter müssen als sehr undankbar bezeichnet Krankenkaffe der Gewerksgenossenschaft der Manufaktur-, Fabrit- werben, welche der braven Polizei dabei andere als väterliche Be­weggründe in die Schuhe schieben. Schließlich sei noch die Seban­und Handarbeiter beiderlei Geschlechts. feier erwähat, welche hierorts in einer, ganz dem Zweck entsprechen­fersee bei Augsburg  . Das Berkehrs- und Versammlungeben Weise gefeiert worden ist, indem sie nämlich mit tannibalischem lampagne fich vor einer Wählerversammlung also vernehmen ließ: Total befindet sich nunmehr in der Sonne  ". Die Versammlungen Standal endete, wobei sich verschiedene Arretirungen nöthig machten. " Wir haben Euch nicht geftört, als 3hr in Eurer ersten Be- fiaben wie bisher, Samstag den 2. Oftober, und von da an alle F. Müller. geisterung für die neugeschaffene Einheit waret.( Mit andern 14 Tage statt. Dresden  , 23. Sept. Sonntag, den 19. bs., begann ber Worten: wir haben euch im Bismarc'schen Kriegs- und Sieges­Rongreß der Glastünstler. Derselbe wurde Dienstag Mit­dufel gelassen und- selber hübsch mitgemacht. R. d. B.) Wir tag geschlossen. Anwesend waren 20 Delegirte, welche 23 Octe haben Euch nicht belästigt(!) mit unserer Kritit, so lange 3hr Berlin  , 23. Septbr. Wir bringen hiermit den Mitgliedern mit 647 Personen vertraten. Vertreten waren Bernsdorf  , Pirna  , schwärmtet für die Macht und Größe des Baterlandes. Wir zur Kenntniß, daß sich dem Vereine bis jept die Kameraden in Steinbreit, Döhlen, Corbetha, Radeberg  , Kreuznach, Morißdorf, haben fill() und gefaßt(!) die Stunde abgewartet, bis es Beit folgenden Städten angeschloffen haben: Altona  , Berlin  , Braun Dresden, Zoidau, Carmen, Raiserswalde, Burcksdorf, Kolsterwiz, war, daß alle Die sich wieder zusammenthun, die von jeher für schweig, Braunsberg, Brüel   i/ W., Cöln a/ R., Coeslin  , Culm a/ W., Ottensen  , Breitenstein, Schöneck  ( Lothringen  ), Fenn, Endrussen, deutsche   Freiheit eingestanden, mit denen, die inzwischen zur Er- Dirschau, Debel i/ M., Doberan   i/ M., Frankfurt   a/ M., Fcied- Louisenthal, Hochwald, Ernestinenhütte, Globfow. Beschlossen tenntniß gekommen, daß es ohne die Freiheit doch nicht gehen land i/ M., Frankfurt   a/ D., Güstrow   i/ M., Graudenz   a/ W., Gera   wurde, einen Glastünstler- Bund zu gründen, welcher sich über tönne. Und diese Zeit ist jezt allerdings gekommen. Der Vor- i/ Reußschen, Hamburg  , Harburg  , Hameln  , Halberstadt  , Hagenow   i/ M., ganz Deutschland   ausdehnen soll. Borort wurde Dresden  , Siz figende hat die Bedeutung dieser Wahl in einem Protest gefunden, Königsberg   i/ P., Kiel  , Lübeck  , Lauenburg   a/ E., Labiau  , Marien- der Controlkommission Radeberg  . Der Bund verfolgt den Zwed, den die Residenz Württembergs und ihre Umgebung gegen das burg, Magdeburg  , Neumünster  , Nienftädten, Neubudow i/ M., Neu- die Arbeiter zu organisiren, sie wiederstandsfähig zu machen; er jest in Deutschland   herrschende System erheben solle. Ich will brandenburg   i/ D., Brees i/ Dolft., Billau, Berleberg, Rostoc i/ M., will ferner Unterstüßungstaffen aller Act einführeu. Dem Vor­mich milder( 1) ausbrüden, ich will nur sagen, daß man ein Zeichen Rehna  , Riebnis, Rendsburg  , Schwerin   i/ M., Schönberg i/ M., stand wurde aufgegeben, die Einführung von verschiedenartigen geben solle, weithin vernehmbar und verständlich bis nach Berlin   Schivelbein   i/ B., Stettin  , Stolpe i/ B., Schneidemühl  , Stern- Kaffen zu bewerkstelligen. Berbandeorgan wurde nach längerer hinein, daß hier im Süden das Voll nabgerade müde sei, in der berg i/ M., Tessin   i/ M., Thorn a/ W., Uelzen  , Wandsbeck und Wil  - Diskussion die Union  " in Hamburg  . Wir begrüßen den neuen feit der Gründung des Reiches hergebrachten Weise bis zur höchften helmshafen. Die Erfolge in der Agitation für den Berein find Bund als eine Organisation, die nun mit eintritt in den Eman­Anspannung aller Kräfte und bis zur Erschöpfung für einen ein- in der kurzen Zeit seines Befteh ns( vom Juni d. 3.) gewiß voll- zipationskampf der Arbeiter. zelnen, berechtigten zwar, aber doch nicht ausschließlichen Zweck in tommen befriedigende zu nennen, dennoch aber dürfen wir nicht Frankfurt   a. g., 20. Sept. Am 19. September fand auf Anspruch genommen zu werden, für denjenigen, welcher von an- ruhen, sondern jedes Mitglied muß unermüdlich thätig sein, um dem Frankfurter   Friedhof die Schmückung der Gräber der im berer Seite als der höchste des Staates bezeichnet wird." dem Vereine neue Mitglieder zuzuführen. Darin dürfen die Mit September 1848 gefallenen Freiheitetämpfer statt. Schon lange Und was ist dieser höchste Zweck des Staats", gegen den glieber nie erlahmen, sondern sie müssen es fich angelegen f in vor 10 Uhr war eine große Masse Leute anwesend, und tamen ber fille"," gefaßte" Mayer ein mild ausgebrücktes"" Beichen" laffen, nicht allein an ihren Orten zu agitiren, fie müssen diese immer neue Schaaren hinzu. Die Haltung der Menge war eine bis nach Berlin   hin geben will? Dieser berechtigte" 3wed? Der Agitation auch auf die in nächster Nähe liegenden Detschaften und ernste, der Sache gemäße, allein der Mensch denkt und die Polizei Krieg!( Bezieht sich auf des nationaliberalen Candidaten Hol- Städte ausdehnen, um nach und nach die Kameraben allerorts in lenkt. Ein Parteigenoffe, ber keine Rede halten wollte, sondern bere berüchtigtes Wort.) O Mayer! unsere Bereinigung zu bekommen, und damit zu immer fefterer nur die Anwesenden ersuchte, das Haupt zu entblößen, um die und einflußreicherer Stellung zu gelangen. Denn nur unser Zu- da Ruhenden zu ehren, wurde sofort von dem anwesenden Polizei­Fünf Jahre Zuchthaus   diftirte das Göttinger Schwur- sammenschaaren in einer festen centralisirten Organisation gibt une tommiffar mit den Worten unterbrochen: Sie dürfen hier keine gericht einem Mann, ber 1 Groschen geraubt; hätte er ein paar die Kraft zur Abwehrung aller Angriffe auf unsere Existenz. Nur Bersammlung abhalten, fie tönnen teine Rede halten" u. s. w Millionen gestohlen, so wäre er wohl- geadelt oder gar in dadurch, daß wir nach und nach alle deutschen   Zimmerleute in Die Menge nahm dieses Einschreiten ruhig und würdevoll hin, den Fürstenstand erhoben worden. unsere Verbindung hinein bekommen, werben wir zu der erstrebten und der Polizeikommissar konnte dennoch nicht verhindern, daß die Stellung gelangen und als gleichberechtigter Faktor von den Anwesenden ehrfurchtsvoll das Haupt entblößten. Als am 2. Sept. Zur Statistit der Roheit in Bourgeoiskreisen Herren Arbeitgebern angesehen und respectirt werben. Wir gesedant wurde und die Kriegervereine auf den Kirchhof gingen, geht uns schon wieber ein recht bemerkenswerther Bericht zu. Man dürfen vor allen Dingen ben Hauptzwed unserer Bewegung nie ba wurden Reben gehalten u. s. w. Wo bleibt hier die Gleich­schreibt une aus Crefeld   vom 21. September: Eine neue Art, aus den Augen verlieren und dürfen daher nie müde werden im heit vor dem Geseze? Die Gräber wurden mit vielen Kränzen fich der Budringlichkeit der Gläubiger zu erwehren, versuchte gestern Wirken für unsere gerechte Sache: Den Breis unserer Arbeits- geschmückt und war besonders ein mit rother Schleife versehener ein hiesiger Bauunternehmer, ein etwas exaltirter Kopf. Zu bem- traft selbst zu bestimmen. Thue daher Jeber seine Schuldig- Lorbeerkranz, worauf folgender Spruch stand, sehr schön: Ruhet felben tamen zwei frühere Arbeiter, um rädständigen Lohn zu feit. 3a der nächsten Nr. des Bionier" werden die Adressen ber in Frieden, das Bolt vergißt seine Todten nicht, die muthig ge­reklamiren. Eine Verständigung war indeß nicht zu erzielen, viel- Stellen bekannt gemacht, an welchen Reiseunterstützung ausgezahlt fallen sind für Freiheit und Recht! Gewidmet von den Sozialisten mehr fam es zu einer heftigen Scene, welche damit schloß, daß der wird. Frankfurte am 19. September 1875." Am Schlusse besuchten wir Bauunternehmer durch Schüsse die Arbeiter zu vertreib: n fuchte. Durch die zuleßt stattgefundenen größeren Agitationen hat sich noch das Grab eines treuen Kämpfers aus dem Jahre 1848, der

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