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Ich muß in dieser Hinsicht noch einen Schritt weiter gehen, Gegen die lex Heinze verbreitet der Goethebund erneut Kosten für ihren Unterhalt selbst aufbringen und für sich noch Er­Auch der Herr Präsident unfres Hauses hat Konferenzen einen Aufruf, in dem es heißt: Jn ganz Deutschland   herrschte sparnisse zurücklegen. Die Genesungsheime würden sich also selbst gehabt. Das ist in offiziellen und offiziösen Blättern gemeldet, die Erwartung, daß die Mehrheitsparteien des Reichstags angesichts erhalten können. und es ist gesagt worden, diese Konferenzen beziehen sich auf den der Entrüstung, die gegenüber den Kunstparagraphen der sogenannten Militär- Etat hier im Hause. Wenn der Präsident des Hauses als lex Heinze weite Kreise der Nation, vor allem in noch nie erlebter solcher offizielle Konferenzen hat, dann, meine ich, ist es an der Gimütigkeit die Künstler- und Schriftstellerwelt ergriffen hat, von Zeit, daß uns der Inhalt mitgeteilt wird. Der Speaker of the der Weiterberatung des Gesezes abstehen würden. Commons in England würde, glaube ich, solche Konferenzen ab­lehnen; wenn er sie aber abhielte, würde er dem Parlament mit­teilen, was er gehört hat."

Auf Windthorst's Bemerkungen erwiderte dann Präsident v. Fordenbeck:

" Der Herr Abgeordnete Windthorst hat Konferenzen erwähnt, denen ich beigewohnt habe oder beigewohnt haben soll. Ich er­widere dem Herrit Abgeordneten Windthorst darauf, daß ich mir und meinen Nachfolgern im Amte des Präsidenten das Recht wahren muß, nach ihrem eignen Gewissen und mit ihrer eignen Verantwortung zu bestimmen, welchen Konferenzen sie beiwohnen wollen, wie sie sich darin auslassen wollen und was sie daraus mitteilen wollen. Ich erkenne in dieser Beziehung feinen Richter über mir an."

Herr v. Ballestrem hat in der That dasselbe gethan und schloß wie Herr v. Fordenbed. Das Centrum scheint Gewicht darauf zu legen, in allen Stücken dem einst Vergötterten untren zu werden. Es ist national geworden, schwelgt in Wasser- und Land- Byzan­tinisinus, giebt die Rechte des Reichstags preis. erhebt die Parteis lichkeit des Präsidenten zum Princip und verrät in geheimen Ver­handlungen mit der Regierung das Parlament.

Mau ist hübsch heruntergekommen!

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Diese Erwartung hat sich nicht erfüllt.

Die Mehrheitsparteien sehen vielmehr in dem Widerspruch. der gegen ihr Begimen laut geworden ist, nur einen Antrieb mehr Deutschlands   intellektuellen und lünstlerischen Kräften zum Trotz, unbeirrt selbst durch den Mangel an fachlichen Motiven, der Nation ihren Willen aufzuzwingen.

Jeder venerisch Krante ist bei Strafe verpflichtet, sich durch eine approbierte Medizinalperson behandeln zu lassen. Andre Personen, welche derartige Strante behandeln, machen sich strafbar. De rArzt hat dem Patienten und dessen Hausangehörigen die erforderlichen Ver­haltungsmaßregeln zu geben, insbesondere auf die Gefahren und die Strafbarkeit der Ansteckung( gemäߧ§ 223, 224, 226, 230 11. 232 St.- G.- B.­über Körperverlegung) hinzuweisen. Wenn in der Behandlung des Stranten die für seine Heilung und Vermeidung der Weiterverbreitung der Krankheit genügende Gewähr nicht gegeben ist, so hat der Arzt falls der Kranke sich nicht freiwillig in ein Isolierungsheim Wir wenden uns an alle, welche das bildnerische und geistige begiebt der Behörde Anzeige zu erstatten; diese hat dann den Schaffen, den höchsten Stolz, die edelste Frucht eines blühenden Stranten in einem Isolierungs- Genesungsheim unterzubringen. nationalen Lebens vor erdrückenden Maßregelungen bewahrt wissen Dort ist der Kranke bis zu seiner vollständigen Heilung zu wollen, mit der Aufforderung, sich zu sammeln, sich unsren Organisa- behalten. tionen anzugliedern und, mit uns vereint, diese und ähnliche Personen, welche wegen Prostitution, anderer Sittlichkeits­Angriffe auf unser Kulturleben von Deutschland   abzuwehren." vergehen oder Vagabondierens inhaftiert werden, müssen, falls fie an Geschlechtskrankheiten leiden, besonderen Jiolierungs­heimen überiviesen werden, wo sie bis zur Heilung sowohl ärzt­liche Fürsorge, als Erziehung durch gebildete Männer und Frauen

Ueber fittliche Entartung zetert das Berliner   Organ des Herri Dasbach, dem links und rechts ein Paar herunterzuhauen sich fein Parteifreund Rören einst sehnte. Die von uns mitgeteilten Proben fleritaler Lüsternheits- Mystik haben Dasbachs Blatt fchiver verdroffen und es behauptet, unfre Bemerkungen seien

,, io widerlicher und gotteslästerlicher Art", daß man sich fragen

o widerlicher, and ottich fei, und wie ein menschliches

erhalten." i mir Gelb que Benighung over ni

Da wir nur Geld zur Bernichtung aber nicht zur Förderung von Kulturzwecken haben, so wird in absehbarer Zeit keine Rede von der Ausführung solcher Projekte sein.- wa

Ausland.

Parlamentarisches aus England.

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Gemit bis zu solcher Niedrigkeit herabsinken könne. Und solche Gesellen finden dann noch den Mut, nachdem sie das dem Christen Heiligste in den Not gezogen haben, zu versichern, daß die Religion ihnen Privatsache" sei, daß sie niemandes Weber- London, 12. Mai  .( Eig. Ber.) Die Wohnungsfrage­Eine Bekehrung. Die Münchener   Allg. 3tg." hatte fürzlich fam vorgestern zeugung antasteten! Man weiß nicht, was dabei größer ist: die die ewige Frage, nennt sie ein Londoner   Blatt in einer Berliner   Korrespondenz unwürdige Anschuldigungen gegen Heuchelei und Berlogenheit, oder die sittliche Entartung. ( den 10. Mai) wieder vor das Parlament. Die Regierung beantragte das Verhalten der socialdemokratischen Abgeordneten in der Unfall- Jene verderbten Schwärmereien, die wir für eine Schändung die zweite Lesung ihres Gefeßentwurfs, der die Vollmachten der versicherungs- Sommission des Reichstags, besonders religiösen Empfindens und eine Gefahr für die Sittlichkeit halten, Gemeindebehörden, Grund und Boden für die Errichtung von Woh­gegen den Abgeordneten Stadthagen  , gerichtet. Das Blatt hatte find also für die Dasbach- Christen das Heiligste. Ein sehr inter- mungen zu erwerben, auf Eriverbung von Boden außerhalb des Gegen diese Erweiterung dafür von uns eine heitere Abfertigung erfahren. Das scheint ges effantes Geständnis! Nur hätte das fromme Blatt nicht vergessen Gebiets der Gemeinden ausdehnt. nügt zu haben. Die Münch. Allg. 3tg." läßt sich jetzt aus Berlin   follen, unfre Citate und unsre Bemerkungen abzudruden. So wissen der Gemeindevollmachten sprach niemand, dagegen erklärten also berichten: seine Lejer gar nicht, wie das heiligste", das wir in unserm Redner von rechts und links, daß die Schaffung be Eine getvisie Neigung zu letzterem( zur übereiligen niedrigen Gemüt nicht zu würdigen verstehen, aussieht.- friedigender Wohnungsverhältnisse weit drastischere Maßregeln er­Fertigstellung von Gesetzen) ist soeben bei der Beratung der fordern. Ein u. a. von dem konservativen Abgeordneten Drage  lnfallversicherungs- Novelle bemerkbar gewesen. Zur Reform des Kolonialrats, an dessen Zusammenſegung unterstützter Zufazantrag des radikalen Abgeordneten Robson ver Gerade hier aber ist die wenigste Berechtigung in der letzten Zeit anläßlich der Frage der Landkonzessionen Kiritit langt Aenderung des Enteignungsverfahrens beim Lichten von un­dazu. Es ist allerdings nicht zu bestreiten, daß den in geübt worden ist, glaubt die Deutsche Tageszeitung" versichern zu gefunden Distrikten, damit die Gemeinden nicht mehr genötigt werden derselben zusammengefaßten verschiedenen Gesetzentwürfen, wie sie dürfen, daß bereits in Kürze eine Reorganisation dieses Instituts fönnen, den betreffenden Grundeigentümern Phantasiepreise für ihre aus der Kommissionsberatung hervorgegangen sind, eine Mehrheit eintreten werde. Der Kolonialdirektor v. Buchta werde wahrschein Grundstücke zu zahlen; ferner Bevollmächtigung der Gemeinden, für im voraus gesichert war, und man muß annehmen, daß die Kom- lich verschwinden und mit ihm das bisherige System der Interessen billige Verkehrsmittel mit den außerhalb ihres Gebiets errichteten mission sich ihrer Aufgabe mit Gründlichkeit und einem erstaun vertretung im stolonialrat. Nach der Verfügung des Reichskanzlers Wohnhäusern zu sorgen, bezw. solche selbst herzustellen und in lichen Fleiße entledigt hat. Aber das umfangreiche Werk nun im vom 10. Oftober 1890 wurde der Kolonialrat bisher auf Vorschlag Betrieb zu halten. Der Arbeiterabgeordnete Steadman befürwortete Plenum in einer Weise zu behandeln, die sich von der der durch größere Unternehmungen engagierten Kolonialgesellschaften in einer sehr wirksamen Rede Ausdehnung der Amortisations­Enbloc Annahme nicht wesentlich unterschieden haben gewählt. In Zukunft werde derselbe eine wesentlich andre Zusammen- fristen für das in Wohnhäuser und Baugrund gesteckte Gemeinde­würde, wäre selbst dann ein schlimmer Fehler gewefen, fegung erfahren, die verhüte, daß der Kolonialrat fernerhin eine tapital, sowie die Errichtung von Mietsgerichtshöfen, die nach luenit man die Macht gehabt hätte, dem Muster der irischen Landgerichtshöfe befugt sein sollen, gerechte den Socialdemo- Interessenvertretung darstelle. seroton kraten durch Schlußanträge. das Wort abzuschneiden. Schluß­Mietssäge zu normieren. Die Schilderungen, die dieser Vertreter Ein neues Flottentelegramm. Auf eine telegraphische eines der dichtbevölkerten Arbeiterviertel Londons   von der Wohnungs­anträge zu stellen, war die Mehrheit niemals weniger in der Lage, denn die Besetzung des Hauses war fläglicher Flottenovation des Großherzogs von Hessen   antwortete der Staiser not und dem Wohnungswucher im Londoner   Oftende gab, machien als je. Und dabei läßt sich nicht einmal behaupten, daß die den tiefsten Eindruck. Der Minister, Mr. Chaplin, gab zu, daß der Ich danke Eurer königlichen Hoheit von Herzen für den warmen Regierungsvorschlag nicht weit genug gehe; er solle auch nicht den Socialdemokraten mit dieser Debatte einen tendenziösen Mißbrauch getrieben hätten. Man kann sich über ihre Methode ärgern, aus- patriotischen Empfang, welchen das Hessenland unter höchst Ihrer Abschluß der Wohnungs- Gesetzgebung bilden, sondern nur eine Ab­schlagszahlung fein. Er fei aber ein gesprochen arbeiterfreundliche Gesetzentwürfe durch Verbesserungs- persönlichen Beteiligung der Rhein- Torpedoboots- Division bereitet anträge zu übertrumpfen, über deren Aussichtslosigkeit sie nicht in hat. Wie dieselbe trotz aller Hindernisse immer weiter in das Innere der mehr zu thun ermögliche, als mann der rechten Richtung, glaube. Die Frage der Deutschlands   vordringt, so wird auch, davon bin ich überzeugt, Ausdehmung der Amortisationsfristen und der Renderung des Ent­Zweifel find; aber wer ihre Lage gerecht beurteilt und das fann schließlich auch ihr unversöhnlicher Gegner thun muß zu die nationale Begeisterung, das Verständnis und eignumgsverfahrens versprach der Minister in Erwägung zu ziehen. geben, daß sie ihrer Gefolgschaft gegenüber nicht anders können. das Interesse für unire Aufgaben auf dem Die Debatte war eine ziemlich lebhafte und mußte schließlich ver­Wasser im dentschen Volk unter Führung Statt ihnen also Vorwürfe zu machen, daß unwahrscheinlich, daß die Regierungsvorlage in verschiedenen Punkten jie mit ihren Anträgen den Fortgang der einer Fürsten immer weitere Fortschritte machen tagt werden. Nach dem Ton der meisten Reden ist es nicht lieber zum Wohle des zu Wasser wie zu Lande Achtung eine Verbesserung erfährt. Geschäfte gehindert hätten, sollte man froh sein, daß sie daß sie dem hohen Hause einen gründlichen gebietenden Baterlands. Schiffbruch erspart haben. An verschiedenen Punkten hätten sie

V

mit folgendem Telegramm:

macht hat.

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Wilhelm.

Schade, daß der Flottenschacher des Centrums eine Auflösung von ihrem Standpunkt aus cine namentliche Abstimmung des Reichstags und damit den Appell an das Volk überflüssig ge­fachlich recht wohl rechtfertigen können. Alsdann wäre die glänzende Beschlußunfähigkeit amtlich fonstatiert und der Reichs­ tag   lahmgelegt gewefen. 6-7 Sigungen für die Specialberatung Mutoskopischer Segen. In der Wiener Zeitschrift Die Fackel  " des mehr als 100 Paragraphen umfassenden Gewerbe- Unfall- liest man: versicherungs- Gefeßes bezeichnen übrigens einen nichts weniger In der Wiener Rothenthurmstraße ist vor kurzer Zeit eine Aus­als unangemessenen Zeitaufwand; man hätte im Gegenteil noch ein paar Sigungen zugeben können, wenn da­durch die Bedenken, die aus den reisen der Industrie gegen manche Bestimmungen des Kommissionsentwurfs laut ge­worden sind, zu eingehenderer Erörterung gelangt wären..." Nun sollen es also die Interessen der Industrie erfordern, daß fich die socialdemokratischen Abgeordneten noch einige Tage länger auf Berliner   Pflaster vergnügen sollen.-

15. Mai:

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Eine günstige Erklärung gab die Regierung feruer zu dem tags vorher von einigen Konservativen eingebrachten Antrag, das Wahl­recht zum Londoner   Grafschaftsrat dem Wahlrecht zu den nenen Londoner   Bezirksvertretungen gleich zu machen. Es würde dies eine erhebliche Verbesserung des jeßigen Grafschaftswahlrechts bedeuten nach Burns' Berechnung die Zahl der Wähler zum Londoner   Grafschaftsrat um über 60 000 vermehren, von denen die übergroße Mehrheit der Arbeiterklasse angehört. Wie Minister Balfour bei Schaffung der neuen Bezirksverwaltungen erklärte, man dürfe nicht hinter das vorgeschrittenste der bestehenden Wahl­zurückgehen, so erklärten vorgestern gefeße vorgestern die Antrag der Regierungsvertreter stimmte ihnen zu, daß es steller, ein unleidlicher Zustand set, für Grafschaftsrat und Bezirks zwveicrlei Wahlrecht zu haben, daß aber municipalität die Ausgleichung nach der Seite des weitestreichenden Systems er­folgen müsse. Natürlich erklärten auch die Liberalen ihr Ein­verständnis mit dem Antrag, der fonach Gesez werden wird, wenn nicht der Seisionsschluß schon eintritt, bevor er alle Stadien der Gesetzesfabrikation hinter sich hat.

stellung von Mutostopen eröffnet worden, die gegen Einwurf von 10 Kreuzern bei Drehung einer kleinen Kurbel die verschiedenen lebenden Bilder" zeigen. Je nach Wunsch kann man dort die Be­wegungen eines Modells für Mieder", Dumme Streiche in Mädchens Schlaflammer". Mädchens Bocksprünge" und ähnliches sehen. Auch der Frage, Warum Maria das Licht ausblics", können hier welt: abgewandte Betrachter nachfinnen, und wer es bis zu diesem Tage nicht wußte, fann hier staunend erfahren, was in einem Pensionat für Mädchen vorkommen kann". Wer aber an dem Eine dunkle Affaire. Aus Bremen   schreibt man uns unterm Pariser Akrobatinnen- Tanz", am Chambre jeparée", an den Ber­botenen Früchten" und an der Entführung" vorbeigegangen ist, Jedenfalls liefert die Behandlung des Antrags im englischen In einer merkwürdigen Sache, die im vorigen Jahre die gelangt in ein Chambre separée, wo er sofort des Segens Seiner disciplinarische Beseitigung des ersten Beamten heiligteit teilhaftig wird, wofern er nur in den Automaten 10 Kreuzer Parlament ein charakteristisches Gegenstück zu dem Schicksal der der bremischen Bauverwaltung nach sich zog. sicerte einwirft und die kleine Kurbel langsam nach rechts dreht. Anträge auf Erweiterung des Gemeinde Wahlrechts im Reich der Europas  . dieser Tage wieder etwas durch. Dem Baurat Flügel wurde zur Er sieht dann im lebenden Bilde, wie der Papst den Segen erteilt Mitte Ungünstig steht es dagegen mit dem Alterspension13­Last gelegt, er habe Deficits, für die verfassungsmäßig nur durch und liest ein über dem Automaten hängendes Plakat, das wörtlich Gefet. War schon vor Ausbruch des Kriegs it Sild­bürgerschaftliche Nachbewilligung Dedung zu verschaffen war, folgendes besagt: durch falsche Verrechnungen fein Zustandekommen zweifelhaft, so ist es durch vertuscht und das seinen Unter- Kardinal Sebastian Martinelli, apostolischer Delegierter, fagte afrifa gebenen gegenüber als etwas ganz Harmloses, als. We st en bezüglich diefer hier im Bilde erscheinenden Segenspendung: Es den Krieg ganz von der Tagesordnung verdrängt worden. An­taschenrechnerei" hingestellt. Jezt hat Flügel eine Erklärung ist der ausdrückliche Wunsch Seiner Heiligkeit, daß diejenigen, welche gesichts der enormen Ansprüche, die dessen Führung an den britischen veröffentlicht, in der CL   dem Disciplinargericht vorwirft, seinen Eegen in diesem Bilde sehen und ihn gläubigen Herzens Staatsfädel ftellt, hat der Finanzminister für größere sociale einen Justizirrtum begangen zu haben. Jene Fondsaufnehmen, des Glüds, der Seligkeit und des Nuzens desselben Wohlfahrtszwede zur Zeit nichts übrig, und so wird denn, wie es verschiebungen feien ohne fein Wissen vorgenommen worden. teilhaftig werden sollen, gerade so, als wenn er ihnen persönlich ge- heißt. vorläufig wieder einmal am Armengefeß herumgeflidt werden. Die Regierung veröffentlicht foeben ein Blaubuch über die Interbeamte hätten mit Unternehmern unter spendet worden wäre." einer Dede gespielt, ein Mitglied der Baudeputation, das Es wäre empfehlenswert, wenn nach Annahme der lex Heinze Verhandlungen mit den australischen Delegierten wegen der selbst rückständige Rechnungen hatte und als Revisor der Bau- sämtliche Mutostopen in den Dienst der segenspendenden Kirche oder australischen Bundesverfassung. Die Diskussion: dreht Eine Darstellung der sich da fast ausschließlich um den zur Genüge besprochenen Artikel 74 deputation fungierte, habe von der Zurückhaltung von Rechnungen wenigstens des Centrums gestellt würde. Teine Anzeige gemacht. intinien Scene, wie Herr Rören feinem Freund Dasbach Ohrfeigen der Verfassung, den die englische Regierung gern abändern will, anbietet, würde sich ebenfalls nicht übel im Mutostop ausnehmen. während die Mehrheit der Delegierten sich gegen jede Aenderung desselben sträuben. Sie erklären jedoch, daß er der Schaffung Landtagswahl in Sachsen- Meiningen  . Das amtliche eines Reichs- Obergerichts ihres Erachtens in feiner Weise Resultat der Landtagsnachwahl im 2. Meininger   Kreis ist entgegensteht und nur eine beschränkte Anzahl von Fällen der Wehner( Soc.) 489, Krug( B. d. L.) 455, Röfiger( unparteiisch) 394, ein solches entzieht. Am Montag Otto( 3. d. 2. und Lokalkandidat) 263 Stimmen. Die Stichwahl Mr. Chamberlain im Parlament bekannt geben, zu welchem zwischen Wehner( Soc.) und Krug( B. d. L.) findet, wie uns ge- Entschluß die Regierung in dieser Frage gelangt ist. Inzwischen and is wird es interessieren, das Zahlenverhältnis der Abstimmung der schrieben wird, am 23. Mai statt. Zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten australischen Kolonien über den Verfassungs- Entwurf lennen zu lernen. Es wurden bei der Urabstimmung abgegeben: Navigare necesse est, vivere non est. Eine erschütternde hat der Verein" Jugendschuß" eine Petition an den Reichstag   ge­Illustration erhält diese Flottenparole durch folgende Notiz der richtet, Sie wünscht bei Beratung des Reichs Seuchengefezes auch Victoria Danziger 3tg.": Maßnahmen gegen die Geschlechtskrankheiten. Die Begründung führt u. a. aus: So ist es denn, was vorausgesehen war, wieder passiert: vier die auch Material für die lex Heinze bringt Kutter sind bei dem ersten kräftigen Wind, der eingetreten ist, dicht" Nicht nur leichtsinnige, unjittlich lebende Menschen ziehen fiches vor dem Hafen gelentert; 11 blühende Menschenleben sind dahingerafft, diese Krankheiten zu( z. B. erkrankten in Berlin   jährlich durchschnitt­24 in wenigen Wochen, die vielleicht alle lebten, bestände bei Leba   lich 25 Proz. der Studenten, 16 Proz. der Kanflente, 30 Broz. sondern auch die 11 11= Alle Kolonien lieferten eine bejahende Mehrheit, aber zwei von ein guter Hafen. Es spielte sich dasselbe Schauspiel wie vor wenigen prostitutionsverdächtiger Kellnerinnen), darunter die größte eine starke Minderheit von Vér­Monaten ab; es wird schlimmer und schlimmer wiederkehren wenn schuldigen Ehefrauen und Kinder fönnen angesteckt ihnen nicht ein guter Fischerhafen gebaut wird. Jm Angesicht des er- werden. Durch harmlose Küsse und Berührungen, Benußung derselben werfenden. Daß viele Juristen undi faft die ganze Großkaufmann­schütternden Ereignisjes, welches vor allen Einwohnern von Leba   am Trinkgläser, Löffel, Gabeln, Handtücher, Wäsche fann fogar die ganze schaft Australiens   für die Abänderung des Artikels 74 find, ward Dienstagabend und Mittwoch wiederum passierte, um der Thränen Umgebung solcher Kranken der schwersten Ansteckungsgefahr aus schon früher mitgeteilt. wegen, die seefahrende Männer, schmerzbewegte Frauen und Kinder gefeßt sein. am Strande   geweint haben, bittet die Bürgerschaft von Leba   Das Heer der schwer erkrankten Männer und Frauen, die ihr 11nterhaus. London  , 14. Mai. Kolonialsekretär Chamberlain um befferen Ausbau des Fischerhafens, damit bei ähnlichem Siechtum der Gonorrhoe und Syphilis verdanken, zählt in jedem Wetter nicht drei rote Fahnen aufgezogen werden, als Zeichen:" Der Stulturstaat nach vielen Tausenden. U. a. find angenblicklich legt die Vorlage betr. die gemeinsame Verfassung der australischen Hafen ist nicht passierbar; von hier ist beim Unglücksfall feine in Deutschland   30000 Personen infolge von Go Kolonien vor und sagt, die Borlage bedeute einen wichtigen Schritt Hilfe zu erwarten." norrhoe Ansteckung erblindet und 50% der kinderlosen vorwärts zu der Organisation des britischen Reichs. Werde die Vor­lage augenommen, so werde Australien   einen gemeinsamen Tarif, Ju Meme I versandet der Hafen, in eba gar ertrinken Fischer Ghen haben dieselbe Ursache. dugendweise, weil es an Geld fehlt, um die Hafeneinfahrt bei stür- Die Betition empfiehlt zweds Bekämpfung der Seuchen die Er ferner Freihandel zwischen den Kolonien und gemeinsame Verivalting Kolonien( folierungsder Landesverteidigung haben. Die Regierung glaube, daß die Vor­mischem Better in passierbaren Zustand zu versetzen. Für den Berichtung zahlreicher ländlicher trag, den ein einziges Panzerschiff loftet, würde den Genesungsheime) unter ärztlicher Aufsicht in folchen Land- Tage im Interesse Australiens   fowohl wie Englands liege. Nach Memelern, den Lebaern und noch einigen andren in ähnlichen Ver- strichen Deutschlands  , welche brach liegen und die durch Kultur noch einem Rückblick auf die Geschichte der föderativen Bewegung fagt hältnissen befindlichen Hafenorten geholfen werden. Judeß: Navi- nugbar zu machen wären. Die unbemittelten Kranken würden durch Chamberlain, daß die Zustimmung zu dem Vorschlag in der Vorlage, ihre Beteiligung an den Land-, Garten und sonstigen Arbeiten die welcher sich auf die Berufung an den Geheimen Rat bezieht, zu gare necesse est..

Nach dieser Erklärung wäre also Flügel das Opfer des in Bremen   mächtigen Stlüngels der Bauunternehmer geworden. Die Bremer Bürgerzeitung" wirft die Frage auf, ob man Flügel zum Opfer gebracht habe, um der Notwendigkeit aus dem Weg zu gehn, einer starken Schicht der Mittelklasse, deren politische Unter­stützung die den Staat beherrschende und ausbeutende Großreeder­schaft braucht, auf den Leib zu rücken und ein duftendes Stück bremischer Korruption aufzudecken. Die bürgerliche Presse Bremens  hüllt sich in Schweigen.

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Berufung

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Ja 152 635 107 420

Nein

9 804 82 741

35 181 13 437

17 053 196 28 965 791

Net- Südwales  Süd- Australien   65 990

Queensland Tasmanien  

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1 England.

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