die sie nicht geschaffen haben, für sich nutzbar machen wollen.

Nur so ist es erklärlich, daß es beinahe ein Dutzend Gruppen und Grüppchen gibt, die sich gegenseitig den Rang und die Ehre streitig ma­chen, den ,, Wahren Ring" des Faschismus zu

besitzen.

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Brief aus Pommern  

Gleichschaltung mit Kurzschluß?

Aber das Aktionsgebiet dafür ist sehr eng. Der 28. Mai, der Tag der Volksabstimmung über den Lohnabbau beim eidgenössischen Per­sonal, hat gezeigt, daß die Gelegenheit für die soziale Reaktion sehr ungünstig ist. Um so be­tonter ist daher die politische Reaktion, wie Vorwärts": Mit der Auflösung der Hugen- auch dem dümmsten der Hitker- Mitläufer all­Aus Pommern schreibt man dem ,, Neuen, schlechterung der Arbeitsbedingungen lassen sie in dem Ausschluß des Genfer   sozialistischen   bergpartei und des Zentrums ist der faschisti  - mählich ein Licht aufgehen. Neben der sich als solche Mittelstandsbewe- Nationalrates Léon Nicole   aus dem Parlament sche Gleichschaltungsprozeß in Deutschland   of- In den Betrieben redet man ganz offen von gung des bernischen Regierungsrates Jo B und zum Ausdruck gekommen ist. Zwischen den fiziell beendet. der Betriebszelle als der Gummizelle" Die Nazipresse berichtet triumphierend von der„ Einheit des gesamten Bezeichnend sind auch die Vorgänge in den Ge­der ,, Neuen Schweiz", die den Kampf ge- Neuen Fronten und dem völlig unerschütterten, deutschen Volkes" und" proklamiert den end- werkschaften. In einer Versaminlung der Zim­gen den Großhandel zu ihrer Spezialaufgabe ja gestärkten Block der Sozialdemokratie ein- lichen Anbruch des goldenen Zeitalters. Daß merer in Stettin   verbaten es sich die Anwesen­gemacht hat, gibt es ein ganzes Farbenspek- gekeilt, suchen die bürgerlichen Partelen in ver- beim Herumwerfen des Gleichschaltungshebels den von dem faschistischen Redner als Volks­trum unterschiedlicher Organisatiönchen. Der zweifeltem reaktionärem Gehaben einen Aus- bedenklich die Funken stieben, darüber schwei- genossen angeredet zu werden und ließen ihm gen Nazipresse und Hitlerrundfunk. nicht eher zu Worte kommen, als bis die be­hervorstechendste Unterschied ist die Person weg. Wie in Pommern   die ,, Gleichschaltung" vor waffneten SA  - Leute aus der Versammlung ent­des ,, Führers". Daneben unterscheiden sie sich Bewunderswert ist die Ruhe, mit der die sich ging. Schon die Unterwerfung des Stahl- fernt wurden. Als der Redner dann mit den durch den größeren und geringeren Grad ihres Arbeitermassen diesen Stürmen im Wasserglas helmführers Seld te löste im Pommerschen Worten Arbeit, Brot und Freiheit" endete, Mutes, sich zu antidemokratischen Forderungen zusehen. Sie verkennen nicht, daß das vor­Stahlhelm helle Empörung aus. brach die Versammlung spontan in den Ueberall auf dem Lande kam es zu Rei­dreimaligen Ruf ,, Freiheit" aus. zu bekennen. faschistische Stadium, in dem sich die schwei­bereien und sogar zu blutigen Zusammen- Das ist ein erfreulicher Beweis, daß trotz der Den äußersten Grad faschistischer Gesinnung zerische Politik noch befindet, nur eine Ueber- stößen zwischen Stahlhelm und SA. Niederknüppelung der Gewerkschaften ihr alter aber auch der Eriolglosigkeit erreichen gangserscheinung ist, die möglicherweise Geschlossene Organisationen des Stahlhelm re- Kampfeswille geblieben ist und daß trotz des die Gruppen, die sich schon äußerlich als bloße vor allem infolge der Feigheit der bürger- bellierten offen gegen die brutale Vergewalti- blutigen Terrors Mittel und Wege gefunden gung, so daß sich Göring   genötigt sah, den werden, die Sache der geknebelten Arbeiter­Nachahmer des deutschen   Nationalsozialismus lichen Parteien von einer echten faschisti- berüchtigten Fememörder und Polizeipräsiden- schaft zum Siege zu führen. ten Heines, den Schrecken von Schlesien  , wie er im Volksmunde genannt wird, als Sonder­beauftragter nach Pommern   zu entsenden, um dort ,, Ordnung" zu schaffen. Heines löste den Kreisverein Naugard   des Stahlhelms auf. Der Führer, ein deutschnationaler Junker, v. Diest  , wurde verhaftet, ihm und einigen Unterführern schrien die Nazis vor der Prozeß gemacht. Am 23. Juni veranstaltete Her mit hohen Gehältern für uns das ist der Stahlhelm in Stettin   eine Sonnwendfeier. In der Festrede polemisierte ein Mitglied der Bun- jetzt ihr Verlangen. desleitung sehr zahm gegen das Verbot der Dieser Sachverhalt ergibt sich zweifelsfrei Vor allem aber hat der Ausgang der Mitgliedschaft der Deutschnationalen Partei. aus einem sehr interessanten Briefwech­res Hindernis erwiesen. Und nicht wenige gute Volksabstimmung vom 28. Mai deutlich be- Darüber wurde in der deutschnationalen Pom- sel zwischen dem deutschnationalen Staats­merschen Tagespost" berichtet. In der gleichen Kenner der Schweizer   Politik meinen, eine wiesen, daß die Mehrheit des Volkes Nummer dieser Zeitung wurde ein Schreiben sekretär v. Rohr und dem neuen Nazipräsi­starke Entwicklung der schweizerischen„ Er- für arbeiterfeindliche Parolen nicht zu des deutschnationalen Landesvorsitzenden von denten Meinberg vom Reichslandbund. Die neuerungsbewegung" könnte statt mit der Er- haben ist. Gelingt es, diesen Sieg auszu- Zitzewitz an den Reichspräsidenten von Veröffentlichung dieses Briefwechsels Hindenburg   veröffentlicht, in dem er de- und neuerung der Schweiz   mit einer gefahrvollen nützen, nachzustoßen, um eine sozial ge- wehmütig die Gewissensqualen der deutschnatio- ist in den deutschen   Zeitungen selbstverständ­inneren Krise enden. Und das, obwohl die rechtere Wirtschaftspolitik zu erzwingen, nalen Stahlhelmer darlegten, die nunmehr laut lich vom Reichslügenminister Goebbels   bei dann wird die Sozialdemokratie aus der Verfügung aus der Partei ausscheiden mußten. Strafe des Verbots untersagt worden. Schon seit vielen Jahren beschweren sich siunt ist als die Deutschschweiz  . Der Gründer Schweren Erschütterung der bürgerlichen Das genügte, um die„ Pommersche Tagespost" bis auf weiteres zu verbieten. Das Verbot er­der Genfer   Faschistenorganisation Union Na- Parteien neue Kräfte gewinnen. zeugte bei der eingesessenen pommerschen die bäuerlichen Mitglieder des Reichslandbun­tionale, Georges Oltramare  , ist ja einer Junkerkaste, deren wirtschaftliche Machtposition des, daß die Direktoren dieser Organisation noch ungebrochen ist, eine geschlossene Ab- nicht nur lebenslänglich angestellt sind, An­wehrfront gegen die Hitlerregierung.

präsentieren, vor allem die„ ,, Nationalsozialistischen Phase abgelöst werden könnte. schen Eidgenossen".

Keiner der Gruppen ist es bisher gelungen, eine das ganze Land umspannende Organisation aufzurichten. Der sprachliche Unterschied zwi­schen der deutschen   Schweiz  , dem Haupt­tammelfeld der neuen Organisationen, und der

französisch sprechenden Westschweiz, der anch gewisse nationale Gegensätze in sich schließt, hat sich bisher als ein unüberwindba­

Westschweiz durchaus nicht fortschrittlicher ge­

Sie wissen aber auch, daß die schweize­rische Demokratie, insbesondere in der Form der direkten Volksbefragung, so starke Grundlagen hat, im Bewußtsein der ar­beitenden Massen so stark verwurzelt ist, daß jeder Versuch, etwa Stände- Ideen zu verwirk­lichen, noch auf einige Zeit hinaus völlig hoff­nungslos wäre.

I. I.

der Pioniere des Faschismus in der Schweiz  ! Deutsche   Justiz

stab zustande zu bringen.

Die ganze Bewegung, in der Schweiz   ge­wöhnlich unter dem Namen„, Frontenbewegung" Ein With 6 Monate zusammengefaßt, ist noch weit davon entfernt, In Mannheim   ist ein Schlosser zu sechs eine ernstliche Bedrohung der Demokratie dar- Monaten Gefängnis verurteilt worden, zustellen. Mit eigenen Kräften wären die Fron- weil er einen Witz über den Reichstagsbrand ten kaum imstande, irgendeine ernsthafte politi- gemacht hatte. Mit Kreide zeichnete er auf den sche Aktion in gesamtschweizerischem Maß- Tisch in einer Wirtschaft in großen lateinischen Buchstaben SASS und zeichnete einen senk­Wenn ihnen etwas Einfluß gibt, so ist es rechten Strich durch die Mitte der vier Buch­nicht ihre eigene Krait, sondern die unsägliche staben. Ohne den Strich waren die Buchstaben Furcht der bürgerlichen Parteien. eine Anspielung auf die Berliner   Tresor- Einbre­Das erschütterte Bürgertum cher Brüder Saß. Der Angeklagte erklärte, daß dies nur ein fauler Witz gewesen sei. Auch der Die bürgerlichen Parteien, allen voran die Witz, so begründete der Vorsitzende das Ur­größte unter ihnen, die freisinnig- demokratische, teil, könne als eine strafbare Hand­liefern einen lebendigen Anschauungsunterricht lung aufgestellt werden, besonders für den alten Satz, daß die Geschichte dazu wenn es sich um ein unwahres Gerücht handle. da ist, nichts aus ihr zu lernen. Statt sich stolz Lektüre für den Kollegen zwei Jahre

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Bonzengehälter

Vor und nach der Machtergreifung. Fort mit den hohen Bonzengehältern, so der Machtergreifung.

Aber nicht nur in den Reihen der Großgrund- spruch auf eine hohe Pension haben, sondern besitzer und des Stahlhelms gärt die Rebellion, auch ein Gehalt von ursprünglich 36.000 Mk., sondern auch in der SA   kommt es hier und da später von etwa 30.000 Mk. jährlich beziehen. setzungen von Führern und Unterführern, die Nazis, und zwar der Herr von Kriegsheim  zu gewaltsamen Ausbrüchen der Empörung. Ab- Zu diesen Direktoren gehören natürlich auch sich in Widerspruch zu der allmächtigen Bonzo­kratie setzen, sind an der Tagesordnung. In und Herr von Sybel, früher Mitglied der Stolp   in Hinterpommern wurden die Orts- Deutschnationalen, dann Nazi. gruppen- und der Standardenführer abgehalftert, Am 30. Mai schrieb Staatssekretär von weil sich die Mitgliedschaft gegen Anordnungen Rohr an den Nazipräsidenten Meinberg einen der Gauleitung aufbäumte. Das Absetzungs­dekret erfolgte und der Gauleiter Karpen- Brief, in dem er eine Senkung der Gehälter der stein fuhr mit den neuernannten Funktionären Direktoren forderte. Ferner setzte er sich dafür für Stolp  , um sie dort in ihr Amt einzu- ein, daß die Tätigkeit der Nazipräsidenten

nach

führen.

Bei ihrer Ankunft wurde das Auto von SA beschossen, wobei mehrere Insassen verwundet wurden.

ehrenamtlich sei, und daß die Herren, die Ab­geordnete seien, außer der freien Wohnung keine Vergütung erhalten.

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einer von ihnen gestorben. Auch in diesem Falle berg waren diese Vorschläge so unangenehm, Nach ihrer Einlieferung in das Krankenhaus ist Dem Reichslandbund- Präsidenten Mein­wurde der Fememörder Heines als Schlichter" daß er es ablehnte, auf sie zu antworten. entsandt, der einen sogenannten kleinen Bela­und selbstbewußt zu ihren Programmen zu be­gerungszustand über die SA verhängte. Mehr Darauf schrieb ihm von Rohr: ,, Sie lehnen kennen, statt aus den begangenen Fehlern zu als zwei SA- Leute durften nicht auf der Straße es ab, das Amt des Präsidenten des Reichs­Das Schnellschöffengericht Berlin- Mitte ver- gewaltsam unterdrückt, aber unter der Ober­zusammen gehen. So wurde die Empörung zwar landbundes zu einem Ehrenamt lernen, daß es notwendig ist, zu ihrem ideelien lediglich ge­Ausgangspunkt zurückzufinden, nehmen sie den urteilte den 27jährigen tschechoslowakischenfläche des braunen Ordnungsapparates frißt das gen Erstattung der Unkosten zu gestalten und aussichtslosen Versuch auf, mit den Neuen Staatsangehörigen Postwick zu zwei Gift der Zersetzung unaufhaltsam weiter. wollen den früher von mir schon bekämpften Fronten in den Wettbewerb einzutreten. Jahren Gefängnis, weil er in einem Ber  - Auch in den Kreisen der betrogenen Zustand einer mit der Not der Land­Die eigentlichen faschistischen Ideen treten liner Männerheim einem Schlafkollegen ein Mittelständler wird bereits ganz offen wirtschaft in keinem Verhältnis Kritik am Dritten Reiche geübt, da sich deren dabel zurück. Noch hat niemand den Mut, sie Flugblatt überreicht mit der Bitte, es zu wirtschaftliche Lage nicht, wie versprochen, ge- stehenden Bezahlung aufrecht er­offen zu vertreten. So äußert sich der Druck lesen und es ihm wieder zurückzugeben, und bessert, sondern katastrophal verschlechtert hat. halten. Aehnliches gilt für die Aufrechterhal­der Neuen Fronten auf die bürgerlichen Par- erklärte, er werde es dann einigen Freunden ge- Die größte Mißstimmung herrscht jedoch in tung der Direktorengehälter." den nationalsozialistischen Betriebszellen­telen in einem allgemeinen Wettkampf in der ben, die sich freuen würden, daß die Kom­Selbstverständlich erfolgte auf diese Fest­Organisationen. Der dauernde Zwang zum reaktionären Gesinnung. munen noch leben". Festefeiern, die langsame aber stetige Ver- stellung erst recht keine Antwort.

Veit Himmelstof körperlich zu foltern, zu verhöhnen, sinnlos zu schärft, regiert gegenwärtig in Deutschland  , ren, sind nicht das deutsche   Volk!

Erben

in ,, Schutzhaft" zu nehmen, um sie seelisch und| Veit Himmelstoẞ, ins Nationalsozialistische ver-| Söldnern gegenwärtig Deutschland   terrorisie­demütigen das ist die Spezialität des Haken- macht das Land zwischen Maas   und Memel   zu Selbst die siebzehn Millionen, die am 5. März kreuzes. einer Kaserne der kalten, perversen, staatlich verwirrt und verzweifelnd für die Naziliste Diese Schandmethode in staatliches System sanktionierten Menschenschinderei.„ Erziehung stimmten, wollten zwar die versprochene nebu­Sadismus mit Pünktlichkeit zu bringen, blieb dem deutschen   Nationalsozia- zur Nation," heißt das im verlogenen Neudeutsch lose deutsche   Gerechtigkeit, aber keine neudent­Vor kurzem schrieb ein gleichgeschaltetes lismus vorbehalten. Seine demokratischen Geg- und bedeutet nichts anderes, als Erziehung zum sche Niedertracht und Bestialität. Und Hitler  deutsches Blatt: Es müßte späteren Zeiten vor- ner gestanden ihm sonst die gleichen oppositio- Sadismus,„ Hunnisch  " wurde das im Aus- weiß recht gut, daß er sich heute keine freie nellen Waffen zu, die sie selbst hatten; er wagte land genannt, aber der Witz dieser Tage will Wahlentscheidung des deutschen   Volkes mehr behalten sein, das besondere Gesicht der na- das Gleiche nicht, dazu ist er zu feig. Er fährt es, daß gegen solche Beschimpfung des Hunnen- gestatten könnte. Die Veit Himmelstoẞ schinden volkes bereits protestiert wird. So schreibt ein ihre Geiseln heute schon aus Angst vor der kritischer Kopf in einer Zuschrift an den Prager Abrechnung. Sozialdemokrat":

tionalsozialistischen Umwälzung zu erklären

und an den besonderen Zügen zu erkennen, wie wehrlos gewordene Oppositionelle auf Karren deutsch   sie sei. Warum von späteren Zeiten? durch die Straßen, läßt sie von seinem recht­Fürchtet man sich vor dem Urteil der Gegen- zeitig bestellten Trabanten bespeien und be­schimpfen, läßt sie zum Straßenkehren und wart? Der fällt am heutigen offiziellen Wändescheuern aufmarschieren, schindet sie in Deutschland   vor allem ein Zug auf, und es muß SA- Kasernen nach den schändlichsten, un­entschieden bestritten werden, daß dieser Zug

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der Hand. Ordnung muß sein bei der Quälerei! Dieser landesschnäuzige programmäßige Sadis­muß das ist und bleibt der besondere Zug an den Terrormethoden der nationalsozia­listischen Umwälzung.

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Br. Br.

Blutiges Schilda

Von Guardian.

Die Hunnen waren ein Räubervolk. Sie raubten, weil es ihr Brotverdienst war, sie mordeten, wenn sie Widerstand fanden, sie legten die Siedlungen des Feindes in Brand, wenn es nicht anders gegangen ist, sie setzten jedoch das eigene Leben auch auf das Spiel. Sie gingen nie tausend gegen einen und wenn sie den Feind besiegten, ver­höhnten sie ihn nie. Und wenn sie ein feindliches Volk ausraubten, nannten sie die Plünderung nie nationale Erhebung und suchten nie einen sogenannten mora­lischen Titel für die Mordtaten. Sie folterten die wehrlosen Feinde nie und Die Unternehmer sagten sich: wenn wir wenn schon, taten sie es nie unter dem Vor­kein Geld ins Ausland schaffen dürfen, so tun wand des nationalen Aufstieges! es Waren auch, es stinkt nach Inflation, und Genugtuung dem grundlos ge- was man hat, das hat man. Seitdem wachsen kränkten Hunnenvolk!

Da Feuerwerke, Gedenkfeste, Kanzler- Geburts­tagsfeiern, Konzentrationslager und braune Soldaten eine Menge Geld fressen, machten sich im Säckel des Dritten Reiches   fühlbare Lücken breit. Damit der vorhandene Mammon wenig­stens im Lande bleibe, erschwerten die Minister den Devisenhandel und setzten auf Kapitalflucht erhöhte Strafen, indeß sie den vom Hakenkreuz ruinierten Außenhandel zu fördern versprachen.

deutsch   ist. Wir meinen nicht den Raubzug menschlichsten Methoden ehemaliger preußischer Soldatenschinder, läßt republikanisch- sozialisti­gegen das Eigentum anderer obwohl es keine Umwälzung der letzten tausend Jahre gibt, die sche Lehrer, deren Verbrechen in ihrem Be­unter dem heuchlerischen Vorwand, das Prinzip kenntnis zu Frieden und Menschlichkeit besteht, des Privateigentums zu retten, meinen auch vor ihren Schülern sozusagen Spießruten laufen. nicht die überflüssigen Grausamkeiten und Be- Und das alles programmäßig, mit der Uhr in stialitäten; die hat es in früheren Terrorperio­den auch gegeben wenngleich nicht so mas­senhaft. Nein, wir meinen den kalten abge­standenen feigen Sadismus, mit denen wehrlose Massen, die sich auf den Boden der Gesetzlichkeit stellten, hämisch gequält, ver- In Remarques Roman ,, Im Westen nichts höhnt, um Freiheit und Menschenwürde ge- Neues" gibt es den Schinder Veit Himmel­bracht werden. In anderen Revolutionen und sto B, einen Feldwebel, der Rekruten im Dreck Gegenrevolutionen wurde guillitoniert, füssiliert, auf und nieder gehen läßt, unter die Tische jagt die Warenlager deutscher   Firmen im Ausland gehängt, aber die Greuel geschahen spontan, und sonstwas tut, um ihre Menschenwürde und Gut, lassen wir also den alten Hunnen ihre gewaltig an. Daß die Käufer fehlen, ist bei im großen Anlauf, als Ausbruch verzweifelter irgendwelche nationale Begeisterung zu zer- unverlogene Räuberehre, aber das deutsche   Lichte besehen, für die Besitzer großes Glück, Volkswut oder des Rache- und Machttriebes treten. Im Felde draußen entpuppt er sich sehr Volk darf dafür auch fordern, mit den neuen denn es entbindet sie von der unangenehmen gegenrevolutionärer Mächte. Jedoch die Ver- rasch als Drückeberger. Jeder Soldat von ehe- Hunnen nicht in einen Topf geworfen zu wer- Pflicht, dem Dritten Reich   auch noch Steuern treter einer gesetzlich auftretenden Bewegung dem kennt diesen verächtlichen Typus. Dieser den. Die Bandenführer, die mit ihren braunen in das aufgerissene Maul zu schmeißen.