Braune Pleite
die Kinos leer...
rechten Augenblick versäumt zum Ab- in England herrscht Erregung über diesen Zu-| Denken verzichtet, Befriedigung, daß auf diesprung von einer unfruchtbar gewordenen stand. Die englische Presse veröffentlicht äg- sem Parteitag gar nicht gesprochen, kein Prolich eindrucksvolle Tatsachenberichte über die blem erörtert, sondern bloß marschiert Die Theater sind tot, und darum nicht mehr„ praktischen" Ta- deutschen Rüstungen. Sie stellt heute morgen und gelärmt wird. gespolitik zu jener„ gesinnungsmäßigen fest, daß das Hitlerreich von 1936 an über ein Die Großartigkeit der Aufmachung steht zu Kompromißlosigkeit des sozialistischen Heer von 1.500.000 Mann verfügen wird. der Armseligkeit des Inhalts in einem In den offiziellen Kunstberichten des Bekenntnisses", die Genosse Reventlow das noch um mehrere hunderttausend Mann peinlichen Gegensatz. Nach sieben Monaten als obersten Leitsatz unseres neu begin- könnte; sie schildert die Fabriken von Krupp mus nirgends zu aus einer versteckten Reserve vermehrt werden Herrschaft ist der deutsche Nationalsozialis- III. Reiches herrscht eitel Sonnenschein. einer positiven Wenn man ihnen glauben darf, erneuert nenden Kampfes fordert. und die chemischen Werke in Hamburg und Leistung gekommen; die Senkung der Ar- sich die Kunst, sind die Theater überlauDresden, die für die Wiederaufrüstung
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hatte."
vor
Erfolge gar nicht vorhanden sind, die Not- Blätter plötzlich ein Stückchen Wahrheit. standsarbeiten werden sich von den Gemeinden Und diese Wahrheit sieht so aus: bloß durchführen lassen, wenn sie auf die
Berliner Herold", 28. August:
,, Sicher ist leider, daß aus mangelnder Initiative, fehlendem Kapital und nicht vorhandenen produktiven Direktoren- Temperamenten in den Berliner Privattheatern zu Saisonbeginn mindestens fünfzig Prozent weniger Schauspieler, Musiker, „ Literarische Welt ", 25. August: Bühnenarbeiter und Autoren beschäftigt werden als im Vorjahre."
Ueber die Berechtigung dieser auf beschäftigt sind... Hitler ", so erklärte der im wesentlichen darin, daß weniger Unter- fen, jubelt das erwachte Publikum den Gegenwart und Zukunft gerichteten For- Sunday Expreß", ist das kriegerische stützungen ausbezahlt und Hunderttau- gleichgeschalteten Bühnenhelden brünstig derung scheint mir eine Diskusion nicht Schreckensgespenst Europas . Vor sende zu einer Arbeit genötigt wurden, die zu. Aber manchmal, wenn der Zensor mehr notwendig. Man kann der prakti- 1914 bestand Wilhelm II. darauf, dieselbe kaum höher bezahlt wird als die frühere Ar- schläft oder ein Redakteur unter der Hitze chen Arbeiterpolitik, die die Sozialdemo- Rolle zu spielen. Man weiß, was es zur Folge beitslosenrente. Und jeder Kenner der deut- leidet, gerät in die Spalten der braunen schen kratie getrieben hat und ihren beträcht- Und das Urteil der Baseler lichen, leider nur zu vergänglichen Erfol- nal- Zeitung" lautet: gen ihr historisches Recht werden lassen, ohne zu verkennen, daß die neue Zeit schärfere Richtung auf das sozialistische Endziel und neue härtere Methoden des Kampfes verlangt. Damit soll nicht gesagt sein, daß das Problem des richtigen Verhältnisses zwischen praktischer Gegenwartsarbeit und idealer Zielsetzung, das für die Gegenwart völlig in den Hintergrund getreten ist, für alle Zeit erledigt sein muß. Vielleicht wird es später einmal notwendig sein, sich mit ihm unter gänzlich veränderten Umständen und in gänzlich neuen Formen neu auseinanderzusetzen. Jetzt aber hat die Kapitalistenklasse durch ihren Bund mit dem Faschismus ihre politische und wirtschaftliche Niederwerfung und Entmachtung zum einzig möglichen Ziel leder wirklich im fiehlt sich Bescheidenheit. Terror gegen Sinne dieser Gegenwart praktischen alles, was sich nicht unterwirft, nicht aufs Arbeiterpolitik gemacht. Bei allem unermeßlichen Elend, das die Niederlage mit
Natio,, In der Hitler- Rede wird man neben dem Spareinlagen der Sparkassen greifen. de bei Diktatoren unvermeidlichen Selbstlob ver- Inflation läßt sich dank dem Transfergebens irgend einen schöpferi- moratorium noch ein wenig verschleiern, da schen Gedanken suchen. Im die freie Mark auf dem Weltmarkt kaum verhinein werden unvermeidliche Enttäuschungen langt wird, aber die Kaufkraft ist bel gebei Neuerungen angekündigt und wird vor sunkenen Löhnen und erhöhten Preisen im mer nörgelnder Kritik gewarnt. Warum aber dann so strenge gegen angebliche und wirk- geringer. Die Textilindustrie kann nicht In alle Ewigkeit Uniformtuch und Fahnen erliche Mißerfolge der Republik ? Auch sie einem zerstörten Reich, einem zerschlagenen der Bücher, die Besucherzahlen in Kinos und stand vor noch nicht dagewesenen Problemen: zeugen, die Einnahmen der Reichsbahnen sinken erschreckend. die Auflagen der Zeitungen. Heer, einer ausgesogenen Wirtschaft, Inflation Theatern verringern sich. obwohl der Bezug und Krise. Das Maß, mit dem gemessen wird. der Naziblätter und der Besuch patriotischer ist im Stil der Gerechtigkeit des Dritten Rei- Vorstellungen und Filme fast obligatorisch geches ungleich. Dem Gegner ist alles verboten. worden ist. Einstweilen wird weiter marschiert. den SA. und SS. alles erlaubt. Als Massen- worden ist. Einstweilen wird weiter marschiert. entfaltung befriedigte die Schaustellung ein und dies scheint vorerst noch einen Teil der Kollektiv, das sich an sich selbst erquickt. Nation zu begeistern, und der andere Tell, der Film, Radio und Berichte tragen es stolz in enttäuscht ist und klarer sieht. muß schwelgen. Land und Welt: 180.000 Tellnehmer, 12 000 Aber man darf wohl die Voraussage wagen, daß das vom Führer der Stadt Nürnberg verFahnen und 120 Musikkapellen. Und auch heißene Monopol auf Parteitage von ihr kaum sonst alles Quantitative gewiß kolossal Aber heißene Monopol auf Parteitage von ihr kaum das Geistige. das Programm? Hier emp- sehr viele Jahre lang in Anspruch
genommen werden wird."
Gunst der Stunde, daß sie alle alten Gegensätze innerhalb der so
,, Das Volk verbittet sich, sich von einer Filmindustrie ein Scheinleben vorgaukeln zu lassen. Der Mensch und das Leben sind zu große und zu ernste Dinge, als daß wir heute noch es zulassen könnten, daß damit so frevelhaft gespielt wird."
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„ Vossische Zeitung", 18. August:
Unter der Ueberschrift Warum ist der Film so schlecht?" Sind es die Schauspieler? Ist es der Regisseur? Tatsache ist jedenfalls, daß die zahlreichen Uraufführungen der letzten Wochen dem Film keine neuen Freunde gewonnen haben. Der schlechte Kinobesuch deutet an, daß das Barometer auf Sturm steht."
zialistischen Arbeiterbewe- Der Reichstagsbrand äußert worden sind, muß einen wahren Kunst wird solange gleichgeschaltet, er
gung sinnlos gemacht und den Boden für eine echte, auf innere Uebereinstimmung beruhende Einigkeit geschaffen hat.
Das Volksfest
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die
Bürgerkrieg
Schock von Widerwillen und Grau- neuert und aufgenordet werden, bis nichts Der Prozeß gegen die angeblichen en innerhalb der zivilisierten Welt hervor- mehr von ihr übrig ist. Ein Erfolg nach Brandstifter des Reichstags soll am 21. rufen. Sie muß auch die Frage auf die Tages- altem ärztlichem Rezept:„ Operation geSeptember vor dem Reichsgericht teils ordnung bringen, ob das Recht der lungen, Patient tot!" in Leipzig , teils in Berlin stattfinden. Alle Gleichberechtigung unter den Völkern Bemühungen, den Angeklagten unabhän- von einer Regierung in Anspruch genommen Monarchie, Krieg oder gige ausländische Verteidiger zu stellen, werden kann, welche die gewöhnlichste Regel sind am Widerstand des Reichsgerichts von Gerechtigkeit und Menschlichkeit miẞachHier ist kein Parteitag hier ist ein gescheitert. Unter diesen Umständen ge- tet, indem sie sich selbst an den eigenen Lan- Der ehemalige Botschafter der Vereinigten Volksfest SO charakterisierte Staaten in Berlin , lames Gérard, gab der winnt der Gegenprozeß, der in London desgenossen rächt." Frankfurter Zeitung " den Nürn - am 14. September beginnt, erhöhte BePresse gegenüber folgende Erklärung ab: Die Wie würde das Urteil der Weltöffent- beste Definition, die ich über den Nationalberger Parteitag. Aus der Fülle der kri- deutung. Er ist den Machthabern in tischen Urteile der Auslandspresse nur Deutschland ebenso unbequem, wie er für zwei Stimmen. Der Temps" schreibt: die Angeklagten, die unter den gegenwär... Die felerliche Ansprache, die der Führer" tigen Verhältnissen beste Möglichkeit der In Nürnberg hat verlesen lassen, ist von einer Sicherung ihrer Interessen ist. solchen Armseligkeit der Gedanken und der Form. daß man sich fragt. wie Die Verlegung vom Haag, wo der sich der Reglerungschef eines großen Landes Gegenprozeß ursprünglich stattfinden zu einer Kundgebung hat entschließen können. sollte, nach London dürfte wohl mit dem
lichkeit lauten, wenn sie die volle Wahr- sozialismus geben kann, ist, daß er einen Proheit über Deutschland kennen würde? test gegen die Intelligenz darstellt, Und wie würde das deutsche Volk han- Ereignisse in Deutschland zur WiederherstelNach meiner Ansicht werden die gegenwärtigen deln, wenn es die Wahrheit erfahren lung der Monarchie führen oder auch zu dürfte. einem allgemeinen Krieg oder zu einem Bürgerkrieg.
Der Dekorationsmaler
die für das deutsche Selbstgefühl derart pein- starken Interesse zusammenhängen, das Wie in Buchhändlerkreisen erzählt wird, ist 11ch Ist... ... Es gibt eine Ueberzeugung der zivill- die angelsächsische Oeffentlichkeit den das bekannte kleine Konversations- der nationalsozialistische Reichssierten Völker, die sich über die Tatsachen Vorgängen in Deutschland entgegennicht täuschen, die sich durch den Schein nicht bringt. Das geht auch aus der Aufnahme vergriffen, trotzdem es der Verlag behauptet, Rede laut Bericht der Vossischen Zeitung: das im Jahre 1914 erfahren: Hitler - Deutsch - hervor, die das„ Braunbuch" dort gefun- sondern die Firma wagt das Werk nicht aus- Wenn der Nationalsozialismus die marxistiland wird diese Erfahrung in naher Zukuntt den hat. Der„ Economist ", das führende zuliefern, weil unter dem Stichwort„ Hitler " sche Verstaatlichung der Produktionsmittel abmachen, wenn es weiterhin sich dem unein- Wirtschaftsblatt Englands, dessen ruhiges folgendes zu lesen steht: lehnt, dann deshalb, um die Persönlichkeit in geschränkten Rassenfanatismus hingibt. Es und abwägendes Urteil bekannt ist, wid,, Hitler , Adolf, 20. 4. 1889 in Braunau der Wirtschaft nicht auszuschalten und um die 1st etwas anderes als Beredsamkeit nötig, um ( Oberösterr.), Dekorationsmaler, Begr. der natürliche Ungleichheit der Mendie Weltmeinung von den friedlichen Absichten met dem ,, Braunbuch" einen Artikel, desNationalsozialist. dtsch. Arbeiterpartel." Deutschlands zu überzeugen. Dazu bedarf es sen Schlußsatz lautet: schen zu berücksichtigen. Vor allem aber
der Handlungen. Bis heute beweisen die Maß- ,, Die volle und zuverlässige Bestätigung Wie wär's, wenn der Verlag statt ,, Deko- würde durch die Beseitigung des Eigennahmen der deutschen Regierung vor allem der schlimmsten Verdachtgründe, die über den rationsmaler" das Wort„ Kunstmaler" ein- tums die Grundlage jeder Kultur den Willen, wiederaufzurüsten und den Krieg vorzubereiten. Vor allem Reichstagsbrand und den Hitler- Terror ge- setzen würde?
Radfahrt durchs
zerstört werden."
ste Erfahrung- sie glauben trotzdem nicht| tärische Kleidung zusammenzuschustern. Das sah fast keine nationalsozialistischen Parteian den Bestand dieses Regimes. Kommando führt ein Junge, der bei einem abzeichen. Und die Stimmung war sichtlich Dritte Reich Unweit von Fürstenberg L. Mecklenburg, Feldwebel alten Schlages in die Schule ge- von Begeisterung meilenweit entfernt. Drei junge Genossen. Alle nach Gleich- überraschte uns ein Wolkenbruch. Ein Junger gangen zu sein scheint. Nach allen Regeln der In der Lüneburger Heide kommen wir mit schaltung des Betriebes wegen„ staatsfeind- Mann in brauner Hose und Schaftstiefeln lud Kunst wird gedrillt und geschliffen. In den der Frau eines Arbeitslosen ins Gespräch. Der licher Einstellung" zum Feiern verurteilt. Also uns ein, in ein Haus zu kommen, um dort den Ansprachen, die der Führer an seine Rekru- Mann hat jetzt in der Stadt Arbeit bekommen, mit dem letzten Wochenlohn in der Tasche aufs Regen abzuwarten. Langsam kam die Unter- ten hält, erleben alle Ausdrücke der wilhelmiRad und hinaus aus der großen braunen Hölle haltung in Gang. Vorsichtig glitten wir auf das nischen Kasernenhofsprache ihre Wiederauf zwei Mark weniger als die Unterstützung be
mern?
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erstehung.
er kriegt auch Lohn, allerdings pro Woche
Berlin , aufs Land! Vierzehn Tage Flucht vor politische Gebiet über. Bald ging dem jungen tragen hat. Dabel fällt jetzt der Mietszuschuß Die Geschäftsleute an der Ostsee aber las- fort und was es sonst für Arbeitslose an Veraller Schikane und Bespitzelung, vierzehn Ta- Mann ein Licht auf darüber, daß unsere Gege Flucht vor den Sorgen- und was danach sinnung nicht die gleiche Farbe hat wie seine sen die Ohren hängen. Voriges Jahr war es günstigungen gibt.„ Schlechter wird es", klagt kommt, wer will sich heute noch darum küm- Hosen. Er wurde gesprächig und erzählte, er schon schlecht. Jetzt ist es eine Katastrophe, die Frau,„ man sieht es überall. Die Schuld hat sel früher bei der Hilfspolizei gewesen, hätte Juden kommen überhaupt nicht mehr. Den die Großfinanz, und da geht Hitler nicht ran. Nun sind die vierzehn Tage vorbel. Sie aber die Forderungen, die man ihm dort stellte, kleinen Beamten steht die Not bis zum Halse. Und wir müssen nun alle das Maul halten." waren für uns ein erfrischendes Erlebnis. Was mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kön- Es ist alles tot. Sie sehen la, daß hier nichts Natürlich gibt es auch Leute, die an Hitler wir in diesen vierzehn Tagen im Mecklenbur- nen. Wieviel Elend wir in mancher Familie mehr los ist." So sprach ein Ladenbesitzer in einem sehr festhalten. So trafen wir in Neustrelitz einen zischen, an der Ostsee , im Holsteinschen, in anrichteten, glauben sie ja gar nicht. Wie oft der Lüneburger Heide gesehen und gehört mußten wir Männer, die wir als rechtschaffene bekannten Ostseebad und wies mit einer Hand- Großbauern, der über die ArbeitslosenversicheMenschen und brave Familienväter kannten, zu bewegung auf den fast leeren Strand. rung furchtbar schimpfte und mit Hitler ganz haben, hat uns angenehm enttäuscht. In einem Kurort im Holsteinischen ging der zufrieden war. Aber Fälle solcher Art bildeten Der ausländische Leser muß verstehen, daß einer Autofahrt einladen, die im Konzentranur weil sie Marxisten Geschäftsführer gleich los:„ Sie glauben ja schon die Ausnahme. Es mag sein, daß wir als es heute in Deutschland nicht ganz einfach tionslager endete ist, eine politische Unterhaltung zu führen. Die waren! Fand man gar bei ihnen ein Flugblatt, nicht, was bei uns sonst für ein Betrieb war, Wanderburschen zu Rade mit dem letzten Menschen sind sehr mißtrauisch geworden. Sie so wurde gleich das ganze Dorf auf den Kopf allerdings wir hatten sehr viel Jüdische Gäste, Lohn in der Tasche zu wenig Berührung mit werden stutzig, halten sich zurück, tauen dann gestellt. Sogar meinen alten Kameraden, der die fehlen jetzt ganz. Der Judenboykott war vornehmen Kreisen" gefunden haben. Aber vielleicht allmählich mit einem Kopfnicken auf ein bißchen gemeckert hatte, mußte ich ins der größte Blödsinn, der gemacht werden dort, wo die Masse des Volkes lebt, sind wir und geben vorsichtig ihrer Meinung Ausdruck. Lager schaffen. Es ist ja viel Gutes, was Hitler konnte. Und wir Geschäftsleute haben jetzt gewesen. Wir sind kreuz und quer durchs Land Erst wenn sie ganz sicher sind, daß sie es macht, aber was er uns Arbeitern versprochen auszufressen, was die oben beschlossen haben. gezogen, haben dabei manches zugelernt und nicht mit einem braunen Spion zu tun haben, hat, wird doch nicht gehalten. Dem Kapitalis- Auch die Ausländer bleiben aus. Sie hören vielleicht aus manches Samenkorn sozialistiwerden sie gesprächig und machen aus ihrer mus geschieht nichts. Das wird aber nicht Goerings Reden im Radio und finden es dann scher Erkenntnis ausgestreut. Gedanken sind besser, wo anders hinzugehen." Der Mann, noch immer zollfrei, es gibt mehr Türen als wahren Gesinnung kein Hehl. ,, Das wird nicht lange so bleiben", war die der so sprach, trug ein Hakenkreuz am Rock Spitzelohren, und schon gar unter dem freien Wir sprachen mit einfachen Landarbeitern, Bauern und Mittelständlern. Unzählige, die Redensart, die uns dann auf unserer Fahrt im- und auf dem Dach seines Hauses flatterte die Himmel wird das Herz weit und das Wort noch vor einem halben Jahr hinter der Haken- mer wieder begegnete. kreuzfahne herliefen, haben erkannt, daß sie
lange so bleiben."
frei. Deutschland ist noch nicht verloren. Es ist wieder zu gewinnen! Wollten nur viele die Betrogenen sind. Sie wissen, daß es ge- Jungens, alle in Uniformen. Und in was für Belegschaften, die zu einer Feier kommandiert wandern und werben wie wir! fährlich ist, von den Zuständen, wie sie sind. Uniformen! Man sieht es ihnen an, wie schwer waren. Vorne die SA- Kapelle, rechts und links
zu reden, aber
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das scheint mir die wichtig- les den Eltern geworden ist, das bißchen mili- Hilfspolizei. Die Züge waren lang, aber man
Einer von dreien.