deut­

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Verfehmungen und Verbote? Vielleicht er- leicht die schleichende Unzufriedenheit bereits| Jahr noch 113 deutsche   Filme, in der Tschecho- Die Lehre vom Massenmord scheinen die Schlaraffen mit ihrem mittelalter- so allgemein, daß sie auch aus dem orphischen slowakei   80, in Italien  , 53, in Amerika   54 ein­als Pflichtfach lichem Klimbim als Konkurrenz der NSDAP  . Gerede der Wahrsagerinnen herausleuchtet? geführt wurden. England steht mit 14 deser Der Kultusminister Rust   hat alle Universi­die allein das Monopol für Mittelalter haben Oder spielt auch hier Angst vor der Konkur- schen Filmen an letzter Stelle. Aber dieser will und einen allerdings blutigen Karneval in renz mit, da das, was Mutter Kulicke aus dem Export ist zum allergrößten Teil noch aus täten angewiesen, daß jeder Student neben Deutschland   entfesselt hat; der Spießbürger Kaffeesatz herausliest, immer noch als reine Verträgen von 1932 zustande gekommen und seinem speziellen Fachstudium nun auch regel­soll seinen Bedarf an Romantik bei der SA Wissenschaft wirkt neben dem Geblödel, das besitzt schon in der Außenhandelsziffer von mäßig die kriegswissenschaftlichen Vorlesun decken! Und die Inflationsopfer haben viel- der kleine Göbbels von Propaganda wegen 1933 keinen Ausdruck mehr. Der Ausfuhrüber- gen zu besuchen hat. Gleichgültig, ob der Bom Philologie oder leicht leise zu murren begonnen, weil noch in die Welt sendet? schuß von 28 Millionen hat sich bereits in treffende Medizin oder Jus, nach fünfzehn Monaten Naziherrschaft von Wie dem auch sei, durch die Maßregeln einen Einfuhrüberschuß von beinahe 6 Millio- Theologie studiert, die Kriegswissenschaft ist einer Aufwertung niemand nichts weiß; weh gegen ihre Getreuesten sägen die Erneuerer nen Mark verwandelt. Und dabei leidet obligatorisches Lehrfach an allen deutschen  dem, der die Herren Deutschlands   an alte Ver- Deutschlands" mit fast jüdischer Hast" den Deutschland   trozdem noch an katastrophalem Hochschulen geworden. Die Vorlesungsthemen sprechungen zu erinnern wagt! Und ist viel- Ast ab, auf dem sie sitzen. Er knackt schon.

Neudeutscher Kültücexport

Es gab einmal eine Zeit, in der der deutsche Kulturexport eine ganz bedeutende Rolle spielte. Vielleicht nicht so sehr wegen seines Einflusses auf die Außenhandelsbilanz als durch seine geistige Beeinflussung des Auslands. Man hatte in der ganzen Welt nicht nur Respekt vor der deutschen Kultur, man

Filmmangel. Es verfügte in der vergangenen lauten z. B. an der Universität Halle  : Krieg Saison nur über 196 Filme( 121 deutsche, 65 und christliche Ethik", Krieg und Weltwirt­amerikanische, 10 französische), während z. B. schaft"," Krieg bei den Germanen",, Krieg ein so kleines Land wie Spanien   410 Filme, und Ernährungsproblem", Militärphysik", Italien   299( 53 deutsche, 163 amerikanische ,,, Chemie im Weltkrieg", Die Bekämpfung der 31 italienische, 11 englische, 41 französische) Epidemien während des Krieges" ,,, Versorgung oder gar England 676( 14 deutsche, 456 ameri- der Bevölkerung mit Agrarprodukten und kanische, 196 englische, 8 französische) zur Fleisch während des Krieges", Militärgeolo­trotz kulantester Bedingungen, trotz Drauf- Verfügung hatten. Im kommenden Jahr wird gische Studien an der Westfront" ,,, Ziele und zahlens, konnte dem deutschen   Buch die der deutsche   Filmexport noch weiter dahin- Methoden der Militärgeologie". Ausland macht größere Verbreitung im Ausland nicht ge- schwinden, denn überall im Herr Rust weiß ganz genau, was die deut­sichert werden. Der frühere Exportüber- sich eine starke Abkehr von den neudeutschen schen Studenten notwendiger und eher ge­brauchen als medizinische und Juridische schuß wurde zu einem Importüber-| Filmwerken bemerkbar. schuß von 600000 Mark. Kenntnisse. Die Lehre vom Massenmord ist für Für die gewaltige Differenz hat das Aus- Ebenso wie dem deutschen   heimischen Film im nationalsozialistischen   Deutschland  folgte auf vielen Gebieten deutschem Denken, land sich Ersatz geschaffen durch Erhöhung eine starke Konkurrenz dadurch entsteht, daß jeden, besonders aber für die Offiziere des deutschem Gefühl, deutschem Geist. So ist es der eigenen Buchproduktion. Die deutschen   emigrierte Künstler ihre deutsche   Kunst im Dritten Reiches  ", wie Rust   seine Studenten begreiflich, daß die Welt, die glaubte, die Emigranten führen in der Fremde die alte Ausland demonstrieren, hat der deutsche Kul- nennt, unentbehrlich. deutsche   Kultur zu kennen, seit einem Jahr deutsche Kultur fort. Sie schaffen ihre Werke turexport in ideeller Hinsicht eine Niederlage den deutschen   Geist nicht mehr zu erkennen heute außerhalb des Reiches, und überall gibt dadurch erlitten, daß Gastspiele oder Tourneen Deutsche   Nächstenliebe vermag. Von der ,, neuen deutschen Kultur" will niemand im Ausland etwas wissen, der Kulturexport wurde im Dritten Reich   einge­

stellt.

Das Buch.

Das Theater.

des

Die Stadt Berlin   hat die städtische

es schon deutsche   Verlage, die die alte Tradi- aus Deutschland   keinerlei Zugkraft mehr im tion des guten deutschen   Buches weiterleben Ausland ausüben. Das einzige Aktivum lassen. In Holland  , in der Schweiz  , in der neudeutschen Kulturexports auf dem Gebiet Vormundschaft

für nichtarische Tschechoslowakei, in Frankreich  , England und des Theaters ist noch Werner Kraus. Alles Kinder niedergelegt und die Zu­Amerika haben sich deutsche   Verleger gefun- andere wurde von jenen Künstlern absorbiert, schüsse für die Erziehung jüdischer Kinder, die ,, Das Volk der Dichter und Denker" hat den. Deutsche  , einst im Ausland weitver- die Deutschland   zu wenig deutsch   waren. Sie unehelich geboren sind, eingestellt. Die Stadt man einst die Deutschen   genannt. Deutsche   breitete Zeitschriften, erscheinen heute selbst feiern ihre Triumphe auf den Bühnen des Aus- forderte die jüdische Gemeinde auf, die Vor­Bücher, deutsche technische und wissenschaft- im Ausland, die Werke der im Reich verfehm- landes und vermitteln jene deutsche Kultur, mundschaften zu übernehmen, andernfalls man liche Zeitschriften eroberten die Welt. Sie ten Dichter nehmen heute vom Ausland aus die heute aus Deutschland   nicht mehr bezogen die Kinder einfach ihrem ferneren Schicksal nahmen den ersten Rang in allen Bibliotheken ihren Weg in die Welt. Das Ausland kennt werden kann. Ein Max Reinhardt  , eine Elisa- überlassen würde. Dieses Beispiel der Stadt des Auslands ein. sie gingen zu Millionen schon den Trennungsstrich zwischen ,, deut- beth Bergner, ein Richard Tauber  , ein Pal- Berlin wird zweifellos baldigst von allen ande­Exemplaren hinaus in alle Erdteile. Die scher Kultur" und neudeutscher Kultur". lenberg, Moissi   und wie sie alle heißen, sie ren deutschen   Gemeinden nachgeahmt werden. deutsche   Buchproduktion stand mit Nach den Berechnungen einer Pariser Stelle verbreiten heute deutsche   Theaterkunst, die im Der Kampf gegen wehrlose kleine Kinder an erster Stelle, die Leipziger   Verlage expor- betrug der Umsatz der neugegründeten deut- Heimatland den Boden verloren hat. Ihre paßt ganz zu dem Wesen des Nationalsozialis­tierten ihre Werke bis ins tiefste Afrika  . Noch schen Verlage in der Emigration und der heute Tourneen, ihre Gastspiele begeistern das Aus- mus und zu dem Schlagwort ,, Weg mit der 1932, noch ein Jahr vor Ausbruch der deut- im Ausland erscheinenden deutschen   Zeit- land und machen einen künstlerischen Export Humanitätsduselei"! Das schen Gesundung", betrug der Exportwert schriften im ersten Jahr ihres Bestehens be- aus dem Dritten Reich   leicht entbehrlich. Von der Bücher aus Deutschland   39 312 000 Mark, reits 70 Millionen Franken oder 8 Millionen der neudeutschen Theaterkunst will das Aus­der Ausfuhr überschuß 28 142 000 Mark. Mark. Dabei sind jene deutschen   Werke nicht land nichts wissen. Es hält sich an jene, die 23 Millionen Bücher fanden von Deutschland   eingerechnet, die von bereits bestehenden aus- ihm das bringt, was es seit Jahrzehnten als aus den Weg in die weite Welt, und in jedem ländischen Verlagen übernommen und heraus- deutsche Kultur bewundert hat. dieser 23 Millionen Bücher steckte deutsches gebracht wurden. Wie man sieht, verzichtet Die Wissenschaft. ,, Es ist Religionsstunde. Die Lehrerin be­Wissen, deutscher   Geist, deutsche Kunst und das Ausland nicht auf die deutsche Kultur. Es Auch die deutsche   Wissenschaft ist für das richtet von der Erschaffung der Welt. Sie warb für Deutschland   und seine Kultur. Und bezieht sie jetzt nur nicht mehr aus dem deut- Dritte Reich kein Exportartikel mehr. Wie schildert anschaulich, wie Gott   das Licht von heute? Ja, auch das Dritte Reich exportiert schen Mutterland, wo man ihr das Heimatrecht könnte es sie auch noch sein, da Deutschland   der Finsternis schied, das Himmelszelt errich­

noch Bücher. Auch heute noch setzt Deutsch  - genommen hat! land etliche Millionen Exemplare von Büchern und Zeitschriften im Ausland ab. Allerdings zum größten Teil Werke vergangener

Jahre, Neuauflagen älterer Produktion. Von den Geistesprodukten des neuen Deutschland  nimmt nur noch ein geringer Tell den Weg ins Ausland.

Christentum der

deutschen Christen" kennt keine menschlichen Gefühle, kein Mitleid, kein Erbarmen.

Achtung! Nicht brechen!

tete, Festland und Meere trennte, Blumen und seine hervorragendsten Wissenschaftler aus Der Film. ihrer Arbeit gerissen und vertrieben hat! Die Bäume hervorgehen ließ, Sonne, Mond und Nicht ganz so rasch vollzieht sich die deutsche   Wissenschaft hat ihre Heimat heute Sterne an das Firmament hing und den Erd­Wandlung beim deutschen   Film. Zwar begeg- nicht mehr in Deutschland  . Sie ist ausgewan- ball mit allerhand Getier bevölkerte. ,, Und da nen die neudeutschen Filme im Ausland einem dert, und ihre berufensten Vertreter sind keine ward aus Abend und Morgen der Tag", so er­immer stärker werdenden Widerspruch, aber Sendboten des heutigen Deutschland  . Die Be- zählte sie weiter. Am 6. Tage, da schuf Gott  die Auswirkungen sind nicht so schnell zu rufung von Professoren aus dem Dritten Reich   etwas ganz besonderes, das Wun­derbarste, Klügste und Stärkste, spüren wie bei der Literatur. Noch laufen alte hat aufgehört, die deutsche   Forschung ist ge­7 Millionen Mark machte Im Jahre 1933 Verträge, die erfüllt werden müssen, noch storben, von deutschen   Expeditionen ist keine was es auf Erden gibt--" Lottes Finger fährt in die Höhe. ,, Ich weiß nur noch der Exportwert in Büchern aus! Welt kommen aus Deutschland   Bilderstreifen, die Rede mehr. Der Anteil der einheimischen höher ist die Summe, die das Propaganda- aus der vergangenen Epoche des zweiten deutschen   Wissenschaft an den internationalen es, ich weiß es! Nun", sagt, die Lehrerin ministerium im Ausland anlegte, um damit Reichs stammen. So erscheinen die Filmzahlen kulturellen Arbeiten ist gleich null geworden. freundlich ,,, so sag es mir!" ,, Unsern Herrn den deutschen   Druckschriften einen Weg zu des Jahres 1933 noch ziemlich hoch. Man Deutschlands Kulturexport weist heute schon Reichskanzler", ruft das Kind strahlend." ( Aus der Jugend".) den auswärtigen Lesern zu bahnen. Und wundert sich, daß in Frankreich   im letzten ein großes Passivsaldo auf!

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lineH

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Curt Haas.

Manfred.

sen, weil kein brauchbarer Nachwuchs mehr vorhanden ist. Die Anzeichen dieser Gefahr spüren ernsthafte Chorleiter schon jetzt.

Volk zurück.

an den Führer

mals bei einer Gelegenheit den Satz ins Stamm-| näherung an Hitler   nach Kräften mitgesteuert| res. Die Abonnentensäulen sinken zusammen. buch: ,, Wenn jemals die Demokratie ihren haß- hatte, hielt sich auf seinem Posten. Er gab nur Die Inseratenseiten laufen ein wie Wolle in erfüllten Feinden zur Beute fallen sollte, dann seine Frau preis, die er kaum zwei Jahre zu- der Wäsche. Jahrhundertalte Zeitungen, mit wird auch diese Zeitung ihren Tell Schuld vor geheiratet hatte; er ließ sich von ihr ihrem Namen Repräsentanten der deutschen   Das also ist des Wunders Kern: das deutsche  daran haben und dann wird auch sie die Frei- schleunigst scheiden sie war Jüdin. Ihr Zeitungsgeschichte, sterben lautlos dahin. Und Volk singt wieder, und wenn es so weiter singt, heit verlieren, für die sie nicht gekämpft hat." überließ er die Tapferkeit; er zog den bezahl- vielleicht ist der Tag nicht mehr fern, an dem wird es demnächst überhaupt nicht mehr sin­Damals mag man wohl im Chefzimmer über ten Dienst am Dritten Reiche vor. Ein zweiter auch dieses Blatt welk zu Boden sinken wird. gen, höchstens bellen können. Der Fall ist eine solche Prophezeiung erhaben gelächelt Redakteur, Jude wie sein Chef, wurde in sei- Dann wird unter dieses hier skizzierte Por- symbolisch. Die vielen Wunder, die wir im haben. Aber sie wurde rasch und gründlich er- ner Wohnung außerhalb der Stadt von den trät, das ja nicht erdacht, sondern getreu nach vergangenen Jahr erlebt haben" nehmen fast füllt. Das Blatt hat nicht nur wie sämtliche braunen Soldknechten heimgesucht; er floh ins der Wirklichkeit gezeichnet ist, nur noch ein alle das gleiche Ende: sie fressen sich selber deutsche Zeitungen seine Freiheit verloren, Exil. Ein dritter Redakteur des Blattes, trotz Satz zu schreiben sein: Sie starb an chroni- auf und lassen ein krankes, armes, freudloses sondern der Chef hat seine Zeitung verloren. mancher Hemmungen als ehemaliger Reserve- scher Charakterschwäche eine deutsche Zei­Er war der erste, der von den Eroberern hin- offizier fast noch der einzige Demokrat im tung, eine unter vielen in Deutschland   und ausgetan wurde. Wie und auf welche Weise Redaktionsstabe und ein lauterer, anständiger eine von jenen, die es erst im Sterben be- Joithes Gesang ihn die Diktatoren der, erwachten Nation" aus Charakter, fügte sich erbittert in den Zwang, greifen, daß es ihr eigenes Grab war, an dem seinem Bereich verjagt haben, entzieht sich den die Sorge um eine siebenköpfige, über sie so eifrig mitgeschaufelt haben. unserem Wissen; wahrscheinlich hatte er sein jahrelange schwere Privatnöte gerade glück­Zeitungsunternehmen, in der Meinung, sich zu lich hinweggebrachte Familie ihm auferlegte. sichern, seinerzeit doch an eine Macht ausge- Er brauchte sich nicht lange zu fügen. Das liefert, die jetzt zu den Nutznießern der Situa- entwürdigende Tun in der Zwangsjacke einer tion gehörte. Kurz und gut: der Jude flog. gleichgeschalteten Redaktion und neue fami­Einer von jenen jüdischen Unternehmern, die liäre Anfechtungen- die älteste Tochter war| es auch gegeben hat: die bereit gewesen mit einem jüdischen Studenten verlobt, der wären, mit dem braunen Regime zu paktieren, noch dazu Sozialist und Pazifist war­wenn es sich mit der Ausrottung der Marxisten sein schon seit langem kränkelndes Herz rasch hätte genügen, wohlgesinnten und zu restloser müde; er starb noch vor Jahresfrist an einem Gleichschaltung" bereiten Juden aber in Ruhe Herzschlag, auch er ein Opfer der braunen weiter, so liest man folgende Feststellung des immer täglich neu löst. Und mit ihr haben wir ihren Profit auch weiterhin hätte machen las- Diktatur, die sich von Menschenopfern nährt. Komponisten und Chormeisters Hans Hein­sen. Wo und wie dieser davongejagte Steig- In die Lücken traten willige Kreaturen. So rich- Hannover  : bügelhalter heute lebt, wissen wir nicht. Viel- existiert diese Zeitung weiter. Vorläufig noch. Teicht sitzt er irgendwo geduckt in Deutsch  - Eine unter vielen. Gleichgeschaltet bis in die land, vielleicht zählt er sein gerettetes Geld in letzte Zeile und selbst von denen gelangweilt der Fremde, vielleicht schreibt ihm nächstens beiseite gelegt, deren Leib- und Magenblatt eine Geisterhand den Satz an die Traumwand: sie einmal war. Es ist in Deutschland   heute| Dann wird auch diese Zeitung die Freiheit gleichgültig, welche Zeitung man liest oder verlieren, für die sie nicht gekämpft hat."

machte

nicht liest sie sind alle gleich dumm. Und

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Die Zeitung wurde gleichgeschaltet. Der so fallen die Blätter; es ist Herbst im deut­leitende politische Redakteur, der bei der An- schen Blätterwald während des ganzen Jah-|

Das Wunder

Die Stimme", eine in Berlin   erscheinende ihrer April­

Musikzeitschrift, schreibt in nummer:

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Das

Das deutsche   Volk singt wieder! ist eins von den vielen Wundern, die wir im vergangenen Jahre erlebt haben. Blättert man in dem gleichen Heft 13 Seiten

,, Mit Hermes Schnelle brausen um die Wette die Stürme der Leidenschaften durch die Her­zen einer Nation, um an diesem Tage des Füh­rers zu denken, ihm zu danken, daß er, der edle Vielseitige, auch der Filmkunst das reine Licht wiedergegeben hat, nach dem wir uns sehnten... Mögen die Sterne schwinden, mö­gen Wolken kommen, wir wissen, daß hinter diesen Wolken die alte Sonne Homers   kreist und lächelt, dieselbe Sonne, die schon seit

Jahrtausenden die ungeheuren Rätsel des Seins durch unsere Revolution wahre Sinnigkeit,

tiefes Gemüt, Freude an der Natur und an dem Ich erblicke in dem zackigen" Singen Naturbegreifen genug, um den alten Plunder eine starke Schädigung der Organe, die beim zu entbehren und ihn gelegentlich zu Jahr­Singen tätig sind. Ich denke dabei an das marktsfesten zu versteigern. Das unendliche überlaute, schreiige, vielfach rohe Singen, Land der Kunst ist jetzt Händen und ernsten das Forcieren und das knallige Ansetzen der

Töne und insbesondere an das ganz und gar Gralshütten anvertraut."( Ein Hitler  - Artikel im unverständliche, abgerissene Singen, das Berliner   ,, Film- Kurier" von Alphons Joithe.) charakteristisch ist für den Marschgesang Jhoithe klingt fast so wie Goethe auf Jid­unsrer Zeit... Wird so weiter gesungen wie disch. Solches Deutsch   aber hat man früher bisher, so sehe ich die Zeit nahe, da unsre Chorverbände ihre Tätigkeit einstellen müs- nicht einmal in Jiddisch   geschrieben!