Das Deitte Reich" auf Reisen dy

Tritt verfolgt einem

rung

( Brief vom Balkan  )

Göring   ganz privat. Fall zwei, Herr Göring  ! ,, Ganz privat", wie sein Kollege Röhm, hat der General und Ministerpräsident seinen Pfingsturlaub auf dem Balkan   verbracht. Belgrad  , Athen  , Sofia und Budapest   waren im Programm vorgesehen. Soviel Programm- Nummern, soviel Nieten!

-

war

teilmehrheit Hitler gehört. Als solcher ist Amann auch Reichsführer der deutschen   Ver­leger und ihr Sprecher in allen Berufsfragen. Dem im Verlage Eher erscheinenden Illu­TubelibasigodeA sib mi lustrierten Beobachter" auch der Völkische Armes Deutschland, das ist der Stoß- himmelweite Entfernung. Die jugoslawische| uniform durch die Straßen von Belgrad   zu Beobachter" erscheint dort und auch Mein seufzer, der sich einem täglich entringt, wenn Intelligenz vor allem ist in ihrer übergroßen paradieren? Wo wäre er hingekommen, wenn Kampf" ist im Eherverlag erschienen man durch den Balkan   fährt. Auf Schritt und Mehrheit hitlerfeindlich. Jene Journalisten, die ihn nicht ein Polizeiaufgebot auf Schritt und die Reklame, die Ullstein mit Görings Flieger­die Nazi propa- ihre nach Deutschland   gefahrenen Kollegen Tritt bewacht hätte? Die Studenten, die ihn erinnerungen machte, sehr unangenehm, sie ganda. Aber gibt es denn im Auswärtigen öffentlich und scharf desavouiert haben, be- in einem Lokal zornentbrannt beschimpft mußte zu einer Stärkung der Konkurrenz füh­Amt in Berlin   keine vernünftige Seele, die den ziehen sich ausdrücklich auf die Behandlung, und ausgepfiffen haben, waren nur der ren und damit Hitlers   Geldbeutel schädigen. Herren Hitler   und Göbbels   sagt, daß es unnütz die den linksgerichteten und hitlergegnerischen allgemeine Ausdruck der Volksstimmung. In Für Amann war es nicht schwer zu siegen... Ullstein hatte mit dem Pourlemeriteflieger hinausgeworfenes Geld ist? Und wo sind die deutschen   Journalisten und Publizisten im Athen   ist es nicht anders gewesen. Dort deutschen   Gesandten und Diplomaten auf dem Dritten Reich zuteil geworden ist. Wie stehen wurden der deutschen   Gesandtschaft während Lörzer, einem Kameraden Görings in der heute ebenfalls hoher Balkan, daß sie ohne Widerspruch dieses Spiel sie jetzt da, die deutschen   gleichgeschalteten des Besuches von Herrn Göring die Fen- Richthofenstaffel, sterscheiben eingeworfen. gewähren lassen? Gibt es eine kläglichere Publizisten und Wissenschaftler? Auf Nazifunktionär bei der deutschen   Luftauf­Rolle als die, zu der heute diese amtlichen Sofia   wurde verzichtet, und in Budapest   rüstung einen Vertrag wegen dieser Er­Würdenträger und Vertreter des Deutschen  frugen die Zeitungen höhnisch, wie sich denn innerungen abgeschlossen und Lörzer als Reiches gezwungen und erniedrigt sind? eine Freundschaft mit Ungarn   und zugleich ein Honorar gegen Quittung 10.000 Es ist selbstverständlich, daß jede Regie­Liebeswerben mit Jugoslawien   vertrage und Reichsmark ausbezahlt; denn Lörzer und deren Diplomatie versucht, ihre zusammenreime? war im Besitz der Unterlagen für diesen natio­nalsozialistischen Reißer. Lörzer besorgte. Interessensphäre auf andere Länder auszu­dehnen. Takt, Feingefühl und unermüd­auch alle nötigen Genehmigungen und auch die liche Geduld sowie das Einfühlen in die Erlaubnis zu einem großen Reklamefeldzug. So Psyche und Lage anderer Völker sind die ging denn Ullstein an die Litfaßsäulen. Voraussetzungen, wenn auch nur die Vorbe­dingungen eines Erfolges gegeben sein sollen. Wir können est verstehen, daß das Dritte Reich  " seinen, Einfluß auf den Balkan   aus­dehnen möchte. Die Art jedoch, wie es ver­sucht wird, ist derart abstoßend, daß Berlin  nur das Gegenteil erreicht. Zwei Beispiele: Ein deutscher   Minister, Herr Röhm, wird ,, zur Erholung nach Dalmatien   geschickt. Er vollbringt seine diskrete Aufgabe so geschickt, daß die deutsche   Gesandtschaft in Belgrad   ge­nötigt wird, um Schlimmeres zu verhüten, eine Erklärung zu veröffentlichen, wonach Minister Röhm nur ganz privat" seinen Ur­laub in Dalmatien   verbringen wolle. Der mit Lautsprecher von Röhm angekündigte Besuch in der Landeshauptstadt muß unterbleiben.

Erste Niederlage!

Röhm in Ragusa  .

Herr

auch

zu

Zwischen sämtlichen Stühlen. Das Gleiche fragen sich aber die Jugoslawen. Mit Zuckerbrot und Peitsche glau­ben die Hitler  , Göring  , Röhm und Göbbels   die Balkanstaaten zu ihren Vasallen machen Als Göring   umfiel und die Veröffentlichung können. Es fehlt ihnen selbst die leiseste verbot, wagte Ullstein Widerspruch. Der Ver­Ahnung von dem Balkan   und den Balkan  - lag verwies auf die Verhandlungen Lörzers, völkern. Sie haben nicht die geringste Vor- auf die Zustimmung der Referenten und so stellung von den Interessensphären und außen- weiter, doch auf einmal hießen alle Hase und politischen Bedingungen und Notwendigkeiten, auch Lörzer wollte es nicht gewesen sein. in die diese Staaten verflochten sind. Sie Ullstein hätte bloß die Zehntausendmark­

trotzdem gehen. Hell erstrahlte am Abend am Hause des Beobachter- Verlages die Licht­reklame ,, Lest den Illustrierten Beobachter"!

Daran dachte Ullstein, bevor Ehm Welk  seinen Artikel bringen durfte. Ein eigenes Aktenstück wurde angelegt, in dem genau verzeichnet stand, mit wem und wann wegen des Artikels im Propagandaministe­rium verhandelt wurde, über jede Unter­redung und es waren mehrere nötig wurde sofort eine eingehende Darstellung angefertigt, kurz, Ullstein glaubte sich sicher, als er die Genehmigung erhalten hatte. Trotzdem schlug der Blitz ein.

,, Ganz privat" wurden in Belgrad   die Redaktionen, die offiziellen und inoffiziellen Stellen durch die deutsche   Gesandtschaft be­der Herr Ministerpräsident nachrichtigt, daß Göring   auf dem Flugplatz landen werde. Die Reporter waren da, der Kommandant des Flughafens und selbstverständlich der deutsche  Botschafter. Die jugoslawische Regierung ließ ihre Anstandspflicht durch einen Attaché er­füllen. Göring   war wütend. Es blieb ihm jedoch ahnen nichts von der Mißachtung und dem quittung auf den Tisch zu legen brauchen, um nichts übrig, als gute Miene zu machen und Mißtrauen gegenüber Nazideutschland  . Nach- alle Lügner Lügen zu strafen, doch das traute die vorbereitete Rede vom Stapel zu lassen. dem es sich bei den Großen unmöglich ge- sich der politische Leiter des Verlages, Dr. Wer kennt nicht diesen überheblichen Kamacht hat, will es die kleinen Staaten mit Eduard Stadtler  , nicht, denn er fürchtete das sernenhofton, mit dem sich die feinen Gewalt an seinen Busen drücken, auch wenn Konzentrationslager. So mußte sich der Ull­großen Herren bei festlichen Gelegenheiten zu man ihre Bewohner in den offiziellen Büchern steinverlag von Göring   noch als Judenverlag den Kleinen herablassen! In der gleichen, eines Hitler oder Rosenberg und in den beschimpfen lassen und Stadtler mußte durch und durch beleidigend wirkenden Art. Schulen als Angehörige minderwertiger Ras­lobte der Gewaltige das jugoslawische Volk sen" und als Balkanbastarden" be­und seinen Flughafen. Alle Welt merkte die zeichnet. Absicht und wurde verstimmt. Noch ver- Gewiß! Jugoslawien   hat mit Hitlerdeutsch­stimmter, als Herr Göring   groß ankündigte, er land einen für sich sehr günstigen Handelsver­die Balkanstaaten Herr Röhm weilt in Ragusa  . Noch in sei gekommen, um den ersten Jugoslawen", trag abgeschlossen, und Monaten wird er das Gesprächsthema der Be- den König, und die Minister kennen zu lernen. wollen in Ruhe und Frieden mit Deutschland  völkerung und der Fremden bleiben. Da ist Er hat sie nicht kennen gelernt. Nicht den leben. Sie erkennen aber auch zu gleicher Zeit zunächst seine Ankunft! Wie eine kalte Dusche König und nicht die Minister! Anstandshalber die Unruhe und Gefahr, in die dieses Hitler­kam es über die Bewohner, als der Hitler  - empfing ihn der kluge Außenminister Jevtić deutschland ganz Europa   gestürzt hat. Sie war wittern, daß sie für dieses Hitlerdeutschland minister und sein Gefolge in einem in Brioni in seinem Amt, für zehn Minuten. Das gemieteten italienischen Flugzeug alles. Darauf begehrte Göring   den im gleichen als Objekt seiner Außenpolitik ge­rade gut genug sein sollen; eine Außenpolitik, ankamen. Es war ein Faustschlag gegen die Gebäude sitzenden Ministerpräsidenten Gefühle der Dalmatiner. Zweitens, dieses Ge- sprechen. Der ließ sich entschuldigen, er sei die gestern mit Mussolini   gegen Jugoslawien  , heute mit Jugoslawien gegen Italien   und mor­folge! Mit neun Jünglingen landete der Stabs- gerade in einer wichtigen Sitzung. Am Abend gab die deutsche   Botschaft ein gen gegen Frankreich   gehen soll. Heute mit chef der deutschen SA. Die Bewohner von Ragusa   wissen von ihnen einiges zu erzählen. großes Diner. Sämtliche Minister waren ein- Athen   und Rom   gegen Belgrad  , morgen mit Wer es hören will, braucht sich nur in den geladen. Nicht ein einziger ist erschienen. Der Athen   und Belgrad   gegen Rom  ; ein unentwirr­nommen hatten, in solcher Einmütigkeit, daß Kneipen und Kaffeehäusern und im Hotel Zorn des Gewaltigen aus Deutschland   war so barer Knäuel von Dummheit, Unwissenheit, Imperial" zu erkundigen. Seit 1914 hat dieses groß, daß dem von der jugoslawischen Regie- Ungeschick und Taktlosigkeit. Ein Krampf, wie Ullstein sogar darauf verzichtete, mit seinem vornehmste und teuerste Haus keine so guten rung als Aushilfsgast delegierte Ministergehilfe er beispiellos ist in der Geschichte der Diplo- Aktenstück besonders aufzutrumpfen... Göb­Geschäfte gemacht, als zur Zeit da Röhm und seine Einladung so spät von der deutschen   matie. In seinem kläglichen Bemühen, das bels gab auch nicht viel Erklärungen ab, es Bündnissystem im hieß bloẞ: widerliche Anbiederung... Und sein Gefolge dort gewohnt haben. Mit vollen Gesandtschaft zugesandt wurde, daß auch die- französische Händen wurde das Geld zum Fenster hinaus- ser ausblieb. Die jugoslawischen Minister aber Südosten Europas   zu sprengen und Mus- wieder freute sich die nationalsozialistische geworfen und die Trinkgelder waren mehr als saßen am gleichen Abend an der Festtafel, die solini durch erpresserische Manöver wieder Konkurrenz, die Braune Post" hatte einen fürstlich. Und doch hat das Hotel aufge- die Stadt Belgrad   zu Ehren des Vorsitzenden an die Seite Hitlers   zu zwingen, werden die atmet, als die Herren wieder draußen waren. des Pariser Gemeinderates und eini- Röhm und Göring   auf den Balkan   geschickt Schließlich aber wurde doch bekannt, was Millionen für Propaganda vergeudet. Herrn Göbbels so in Harnisch   gebracht hatte. An jedem Morgen schliefen die verschiedenen ger Pariser Stadtverordneten gegeben hatte. und war Nutzlos und zwecklos. Selbst die Kongoneger Das war nämlich gar nicht der Artikel Ehm Herren ihren Rausch bis in den Mittag aus, und Gewiß, dieses französische   Programm es kam vor, daß amtliche Besucher stunden- älter als das des Herrn Göring. Daß aber nicht schrein, wir wollen keine Nazi sein! lang warten mußten, bis der hohe Stabschef ein einziger Minister zu Herrn Göring gesandt wurde, beweist die völlige Taktlosigkeit der zum Vorschein kam. Auch die Geschäftsleute hatten gute Tage. Nazideutschen, und zweitens, die völlige diplo­In einzelnen Läden wurden Zehntausende matische und politische Unwissenheit über die kann. Dabei dürfte sich herausstellen, daß die- bels nicht wagte, ihn als Begründung für das

bis der hohe

zu

Das Dritte Reich will auf dem Balkan   das

Kunststück vorführen, wie einer auf allen Hochzeiten zu gleicher Zeit sein

B. Kutscher.

Herr Göbbels   kümmerte sich keinen Deut um seine Referenten, die übrigens auch wie­

der samt und sonders den Namen Hase ange­

billigen Sieg errungen.

Welks, trotzdem ihm dieser auch sehr unge­legen kam, sondern ein Witz, der die zweite Seite der Grünen Post" zierte und in seiner Zweideutigkeit so vielsagend war, daß Göb­

Verbot zu nehmen. Er hätte die Lacher gegen sich gehabt, um so mehr als völlig im Dun­keln blieb, wer der Urheber dieser messer­scharfen Satire war.

Dieses Bild prangte mit dem folgenden Text

ses Hitlerdeutschland an keiner teilnehmen von Dinar für Tand und Nichtig- wahre Lage auf dem Balkan  . Ausgerechnet dieser Göring  , dessen wird. Herr Göring   hätte nur den., Manche­keiten ausgegeben. Antiquitäten und Landes­Zu lesen trachten wurden gekauft, ausgerechnet in dem Reichstagsproze B und dessen Auftreten ster Guardian  " vom 16. Mai einzigen jüdischen Antiquitätengeschäft, gegen den bei den Südslawen geradezu zum brauchen, in dem ein Interview eines Sonder­bei Herrn Landau. In der einzigen judi- Volkshelden gewordenen Angeklagten Dimi- berichterstatters mit dem König von Juga­schen Drogerie von Ragusa  , bei Herrn Ber  - troff von niemand vergessen ist. Wie ein| slawien veröffentlicht war und in dem es klar ner, kauften Röhm und seine Jünglinge für rotes Tuch wirkt heute noch dieser Göring   und deutlich hieß: Frankreich   und die Kleine in der Grünen Post": achttausend Dinar Eau de Cologne  , Lippen- auch in Jugoslawien  . Wer hat ihm und seinen Entente sind unsere Verbündeten. Ihnen blei­stifte und Puder! Als Herr Berner Herrn Röhm Begleitern geraten, am nächsten Tag in Nazi- ben wir treu!" darauf aufmerksam machte, er kaufe in einem jüdischen Geschäft, wurde der SA- Chef ver­legen. Dann aber meinte er gefaßt: Das sich schadet nichts!" Dafür entschädigten nachmittags seine Jünglinge im Kaffeehaus an einer jüdischen Dame, bei der sie mit den Worten Platz nahmen: ,, Nicht wahr, sie kön­nen auch keine Juden leiden!" Was sich sonst noch zugetragen, steht in der Skandal­chronik Ragusas..

schen Journalisten.

Was denn, Krischan?

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Es steht nunmehr fest, daß der Artikel Ehm Welks vor der Veröffentlichung dem Reichspropagandaministerium vorgelegen und dort die ausdrückliche Genehmigung der in Frage kommenden Referenten gefunden hatte.

Der Ullsteinverlag hatte auch alle Ursache, schon mit

Ehm Welks Artikel ,, Herr Reichsminister einer von vielen ist, sondern wegen der Blöße ein Wort bitte!", in dem im Vertrauen auf des Systems Erwähnung verdienen. Göbbels   Aufforderung, offener zu schreiben, gegen die Gleichschaltung der Presse vorsich­Es folgte die Abreise von Röhm und die tig polemisiert worden war, hatte der, Grünen Flugzeugeinladung an die jugoslawi- Post" ein mehrmonatiges Verbot gebracht, das Sechsunddreißig erst in diesen Tagen auf vier Wochen abge­sollten nach Deutschland   kommen. Mit ganzen kürzt worden ist, dem Verfasser, der es in an­elf Mann mußte der ,, Hindenburg  " aus Belgrad   ständiger Naivität gewagt hatte, den Reichs­abziehen. Einige von ihnen sind Gelegenheits- propagandaminister ernst zu nehmen, führten journalisten. In Deutschland   wurden sie im seine Zeilen zuerst ins Konzentrationslager, vorsichtig zu sein, denn er war Fliegererinnerungen so Triumph gezeigt, als Beweis für die Erobe- dann wurde ihm die Existenz nicht nur bei Görings rung des Balkans". Weil aber der Sprecher Ullstein zerbrochen, sondern sein Namen aus böse hereingefallen, die die Litfaßsäulen wo­Diese Blutige Verhöhnung des national dieser Gäste im Namen der jugoslawischen der Berufsliste der Redakteure gestrichen, so chenlang angekündigt hatten, ohne daß Herr Journalisten Reden gehalten hatte, wurde er daß er auch bei keiner andern reichsdeutschen Göring sich entrüstete, und die schließlich doch sozialistischen 1. Mai und der deutliche Hin­nachträglich von der Zentrale der jugoslawi- Zeitung mehr mitarbeiten kann. Kein unver- nicht erscheinen konnten, weil Herr Amann weis darauf, daß vielleicht am nächsten 1. Mai vom Verlag Franz Eher   für den Illustrierten Hitlers Herrlichkeit zu Ende sein könnte, und schen Journalistenvereinigungen öffentlich dientes Schicksal, denn es gibt ein Maß dem deutschen   Vertrauensseligkeit und Kurzsichtigkeit, das Beobachter" Krach machte und die Schwen- dazu das alles auch noch im harmlos dumm­desavouiert. Man mag kung Görings erzwang. bäuerlichen Gewande, so daß Göbbels   dagegen Publikum Sand in die Augen streuen, es mag sträflich ist. ein Trotzdem verdient der Fall Ehm Welk  auch in Jugaslawien viele geben, die

von

Karl: Wenn das so roettergeht mit dem 1.Mal­Krischan: Mensch, Karl, pssst Karl: Was denn, Krischan? Wenn das so roeiter geht mit der Natur, dann haben roir das nächste Mal um diese Zeit schon deppel an den Bäumen!"

Aber das muß erzählt werden. Amann war schlecht angehen konnte, schlug dem Faß den System nach Hitlerart und den Antisemitismus neuerlicher Würdigung, denn all- im Kriege Hitlers Kompagniefeld- Boden aus. Die ,, Grüne Post" wurde verboten für ihr Land nützlich halten. Von da aber bis mählich sickern Einzelheiten durch, die nicht webel, ein längerdienender Unteroffizier, und ihr Chefredakteur geachtet. Doch Krischan versteht! zur Liebe für das, Dritte Reich  " ist eine wegen des betroffenen Redakteurs, der nur jetzt ist er Direktor des Verlages, dessen An­