scherwerks zu beschäftigen, dessen Aus­führung vielleicht doch nicht so sicher ist, wie es sich die herrschenden Gangster vor­stellen. Nur Eines, sei angeführt. Rein­hardt sagte wörtlich:» Der augenblickliche Ausfall an Einkommenssteuer, Körper­schaftssteuer und Gewerbesteuer wird aus­geglichen werden durch Verminderung des Finanzbedarfs der Arbeitslosenhilfe.  < Zu­erst rauben die Gangster den Arbeitslosen ihre Renten und dann preisen sie den Raub als willkommenen Ausgleich für ihre Steuergeschenke an die Kapitalisten Finanzpolitik der Diktatur.

SA  - Hände hoch!

Tagebuchblätter eines Deutschlandfahrers

Berlin  , 30. Juni.  | fordern. Traurig hängt die Hakenkreuzfahne am Mast

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die Besetzung ist ohne Widerstand er­folgt.

Situation!

1. Jul. Schon seit Tagen flüstert man in den Cafés Merkwürdig rasch ist Berlin   ruhig ge­worden. Gestern abend noch wurde, nach von der Entlassung Göbbels  , Röhms, vielleicht Hitlers   Ankunft, das Regierungsviertel im auch Leys. Heute früh Gerücht: Schleicher ist engeren Bezirk der Wilhelmstraße abgesperrt, ermordet. Heute nachmittag als erste die Nachtausgabe: ,, Röhm aus Partei und Am Großen Stern hängt einsam und de- Autos wurden zur Umleitung gezwungen und >> Hitlers   Männer Passanten durch karabiner bewehrte Doppel­SA ausgestoßen." Schlag auf Schlag plaziert ein Transparent: So rundet sich das Bild. Hitler und folgt zweite und dritte Ausgabe, die bereits marschieren«, dieweil sich die SA  - Leute, zum posten zur Umkehr veranlaßt. Göring   werfen die SA   blutig nieder, um die phantastische Erklärung der Parteinach- letztenmal(?) in den Sturmlokalen versam- Die Stadt steht unter eindringlicher, wenn freie Bahn zu haben für eine Sozialreak- richtenstelle bringt. Noch unterschlägt man meln und, programmäßig, den Urlaubsbeginn auch nicht allzu deutlich hervortretender Be­tion, die in diesem Ausmaß schlechthin übrigens in dem sittenstrengen Scherlorgan mit einer Abschiedsfeier einleiten. Groteske wachung. An allen Brücken bis zur Stadt­alle Vorstellungen übertrifft. Allein sie den Satz: haben dadurch, schneller als man anneh­men konnte, die Massenbasis ihrer Dikta­tur zerstört. Sie haben zugleich die deut­ sche   Wirtschaft in die schwerste Krise ge­stürzt, aus der der Ausweg immer schwie­riger wird. Gegen den Putsch verlumpter herauskommende Extrablatt der, B. Z." ent- für die Stiefelschlacht warb. Von der Lein­SA- Führer konnten sie die Gewalt behaup- hält den Satz, das Extrablatt wird kostenlos wand her ist Ernst zu hören:» Meine Volks­ten, gegen den Aufstand der betrogenen verteilt und ebenso wie die anderen Zeitun- genossen, gebt mir für die marschierende Massen wird es für die Gangster keine gen den Verteilern aus den Händen gerissen. kämpfende SA   Geld, ich werde es rich- rende Gruppen Rettung geben. Solche Konjunktur hat das Zeitungsviertel tig verwenden!< Muẞ pikant gewesen» Systemzeit<<. Die Polizei geht außerordent­wohl seit 1918 nicht mehr gehabt. sein, wenn man kurz zuvor von den 30.000 lich milde vor. Die Diskussionen drehten sich Mark- Gelagen gelesen hat. natürlich um die Erschießungen, um die her­Göbbels ist offenbar wieder auf die Beine vorgegangenen Aufdeckungen. Politische gefallen, obwohl er sich in seinem jüngsten Schlußfolgerungen hört man selten.

Dr. Richard Kern.

Agrarreform durch

Telefonbuch

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,, Einige dieser SA  - Führer hatten sich Lustknaben mitgenommen."

Ein Satz neben vielen gleich gravierenden in der offiziellen Begründung. Das kurz darauf

Alles bleibt auf der Straße stehen, dis­kutiert, grinst, grinst.

Groteske Bilder: In manchen Kinos lief gestern abend noch der SA- Reklamefilm, in dem

Obergruppenführer Ernst

Merkwürdige Stimmung Merkwürdige Stimmung in der Innenstadt. Buch» Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei<< so

Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei, und von der Reichskanzlei

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wohin?

Nach dem Reichserbhofgesetz heißt nur Vertraute, längst verschwunden geglaubte außerordentlich stark für Röhm eingesetzt der Eigentümer eines Erbhofs> Bauer<, der Bilder tauchen auf. Eins, zwei, drei große hat. Besitzer anderen land- oder forstwirtschaft- BVG- Ausflugswagen, auf dem Schild ,, Son­lich genutzten Eigentums heißt» Landwirt«. derfahrt"( man ist doch in Ordnungspreußen) Andere Bezeichnungen z. B. Anbauer, rasen durch die Straßen, unbekanntem Ziel Stellenbesitzer, Ackerbürger, Gutsbesitzer, zu. In den Wagen, eng einander gepfercht, 60 Rittergutsbesitzer, Gutspächter sind unzu- bis 80 Mann grüne Landespolizei, am rechten lässig. Auf diese neue Bestimmung macht Arm den schmalen Streifen ,, L. P. S. General der Reichspostminister besonders aufmerk- Göring"( die frühere Wecke- Gruppe z. b. B.), sam, da sie auch für die amtlichen die Hände auf dem Karabiner. Dazu R.- W.­Fernsprechbücher gelten müsse. Es Flitzer, Ueberfallwagen der Polizei und im­wird also künftig in den Fernsprechbüchern mer wieder die Landespolizei, die als Görings nur noch> Bauern« und» Landwirte< geben, sicherste Truppe in der Hauptsache einge­aber keine Gutsbesitzer, Pächter usw.

Wir halten diese Vorschrift für segens­reich, aber nicht für ausreichend. Es müßte ergänzend auch bestimmt werden, daß nur noch die Erbhofbauern von ihren Hunden mit» Bau- Bau< angeredet werden dürfen!

Braune Splitter Krause stellt das Radio an. ,, Ueb' immer Treu und Redlichkeit..." erklingt das Pau­senzeichen.

,, Das hört man nun zwanzig Mal am Tag", seufzt Krause. Kein Wunder, bei den vielen Bonzenunterschlagungen!"

setzt ist.

In der Tiergartenstraße, Ecke Standarten­straße, ist die Hauptaktion erfolgt. Dort be­findet sich das Haus der Obergruppe Berlin­

und

Brandenburg. Mittags halb 1 Uhr sind zirka 15 Motorräder, annähernd 20 Flitzer Ueberfallwagen mit Scheinwerfern und ver­deckten Maschinengewehren und 3» Sonder­halten vor der Ober­fahrt« BVG- Wagen gruppe, das Haus wird besetzt, und

die SA   mit erhobenen Händen hinaus­geführt.

Die Berliner   Presse bleibt auch jetzt ohne Individualität. Als>» Redaktionsmeinung< fa­briziert sie einige offenbar vom Propaganda­ministerium diktierte Worte, die in der Ten­denz, teilweise sogar im Wortlaut völlig gleichartig sind.

grenze sind Posten aufgestellt und offenbar die letzten Polizeireserven angespannt. Lange hat man die korpulenten Revierbeamten nicht mehr Straßendienst machen sehen...

heran­die

Stärker ist auch die Feldpolizei gezogen, bis in die Nacht hinein rasen Ueberfallswagen durch die Straßen. Den gan­zen Abend, bis 12 Uhr, 1 Uhr sieht man am

Alex, im Zentrum und im Westen diskutie­ein Anblick wie aus der

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Ein klares Bild über die Wirkung der Er­eignisse auf die Bevölkerung ist noch nicht zu gewinnen. Sicher gewinnt die Opposition dadurch ungeheuer an Sicherheitsgefühl. Irgendwo fällt plötzlich das Wort:

» Das hat doch die SPD   seit fünf Jahren gesagte,

dem

Die Ent­

bei vielen jedoch ist die Achtung vor Führer ins Ungeheuerliche gestiegen. Es ist ihnen Bestätigung ihrer Ueberzeugung, daß Abends starke Bewegung in der Stadt. Die der Führer schon durchgreift, wenn er Kennt­ein nis von Mißständen erhält. Manche sind der Heerstraße passiert alle paar Minuten SA  - Führerauto, staubbedeckt, alle Verkehrs- Meinung, daß dieser Säuberung eine weitere vorschriften unbeachtet lassend und in folgt. Das sind erst die ersten sieben!< wahnsinnigem Tempo der Stadt zujagend. Frappiert hat das radikale Vorgehen gegen SA   zieht in kleinen Truppen nach Berlin  . 50 die bisher engsten Mitarbeiter. und mehr SS  - Autos und Motorräder fuhren hüllungen über Röhm und Heines haben viele hinaus, dazwischen Landespolizei, start­Zungen gelockert. Jeder weiß auf einmal et­bereite Wagen vor den Bereitschaften usw. was an ihnen auszusetzen. Das Schicksal der Heute liegen in den Buchhandlungen in Sieben wird im allgemeinen wohl ziemlich vorderster Front noch: das Buch von Röhm ruhig aufgenommen. > Hochverräter< und ein Buch» Mit Ober- Alle öffentlichen Gebäude sind gesichert. gruppenführer Ernst unterwegs<. Die Leute Die Organisation> klappt<. Vor dem preuẞi­davor:> Ja, der ist nun schon nicht mehr«. schen Innenministerium stehen, mit Karabi­Zu Schleicher sind gestern vormittag sechs nern, zwei Feldjäger, dafür aber ist der In­Uniformierte im Auto vorgefahren. In den nenhof voll von Bestahlhelmten. Das Kultus­Kriminalbeamte. ministerium hat nur zwei Polizisten abbekom­Zeitungen dagegen steht:

Das Haus ist auch abends um halb 8 Uhr noch besetzt, der Autoverkehr wird, mit Flu­Die Faust.» Auf jede nörgelnde Schnauze chen freilich, umgeleitet. Abends ist Prinz Die Ermordung Schleichers, besonders aber men, die Wilhelmstraße ist ganz ruhig, vor Reichs- der Reichskanzlei stehen ein Schupo und zwei gehört eine nationalsozialistische Faust<< Auwi im Haus, blickt für einen Augenblick die seiner Frau, hat offenbar in so redete ein Berliner   Pg. als Stellvertreter auf die vor dem Haus versammelte Streit- wehrkreisen große Empörung hervorgerufen. SS  - Leute. Vorsichtshalber ist auch das Post­

für Göring  . Da hilft nichts mehr!

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einige

Eine Frau erschießen!

scheckamt in der Dorotheenstraße bewacht. macht, die immer noch mit Karabinern und Die SA   hebt vor jedem Polizisten den Arm Die Waffe des Witzes. Der Nazistaatsrat Börger sprach in der Dresdner Bank. Der Sturmriemen promeniert, während zum deutschen Gruß, ich habe heute kei­das Redner ging davon aus, daß erfahrungs- Gruppen von je 3 bis 4 SA  - Leuten ebenso Einen Mann des Offizierskreises! Ob nen Schupo gesehen, der erwidert hätte. Uebrigens war gestern gemäß ein politischer Witz, der irgend- verdutzt wie ausdruckslos herumstehen, bes- nicht Folgen hat? eine Verleumdung enthalte, nur einen Tag die Wecke- Leute auch das Haus der Obergruppe 2( Heyde- Die Zeiten ändern sich. Der Schupo ändert ser spazierengehen, da für seine Reise durch Deutsch­durchaus nicht zärtlich zum Weitergehen auf- breck) in Berlin   besetzt. land benötige<.

Der deutsche Wahn

lung

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mit einem Massenspiel> Deutsche   Passion 1933 Ende Juli eröffnet.

stehen."

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sich mit ihnen.

ler muß in der richtigen Winkelstellung| betonte, daß es nicht anginge, für den Auf­bau asiatischer Paläste, wie etwa das Milet­Um da praktisch nachzuhelfen, ist beim Tor in Berlin  , Geld auszugeben. Die Museums­Wenn der Geschichtsschreiber, etwa im In Passau   wurde der Grundstein zu einer Jahre 2000, an den Spuk gerät, den Hitler Nibelungenhalle   gelegt. Scheffels Roman» Ek- Propagandaministerium ein Referent bestellt fachleute stimmten ihm zu. Der Berliner   Mu­über das deutsche   Volk gebracht hat, wird kehard< wird dramatisiert und auf dem Hoh- worden, der ,, Die sechs Bücher des Monats", seumsdirektor Professor Unverzagt unter­er ihn unter ein Kapitel: Verlogenes Pathos, entwiel aufgeführt. Die Kultspiele auf der die jeder Deutsche   lesen sollte, bestimmen nimmt Mustergrabungen nach germanischen pfiffige Demagogie, verblödete Brutalität, an- Plassenburg bei Kulmbach   beginnen dem- wird. Für Schlesien   hat Alfred Rosenberg   auf Altertümern in Zantoch. Das Berliner   vorge­maßender Dilettantismus, mythische Vernebe- nächst; wöchentlich bringen Sonderzüge 2000 der ,, Schlesischen Kulturwoche" das Notwen- schichtliche Seminar wird während eines gan­registrieren. Und wenn er wohlwol- Zuschauer aus Berlin  . Beim Preisgericht der äige gesagt. Inzwischen hat die Lippische zen Semesters dorthin verlegt. Die in jahr­geschaffene Staatliche lend ist, wird der Historiker solcher patholo-> deutschen Arbeitsfronte sind 500 Texte für Landesregierung( das gibt es also noch) die zehntelanger Arbeit gischen Episode im Leben eines großen Vol- ein Massenschauspiel> Kraft durch Freude< Externsteine( kleine Felsblöcke mit eingemei- Kunstbibliothek in Berlin   muß, ohne daß sie kes dadurch gerecht zu werden versuchen, eingegangen. Berufsmäßige Dramatiker haben Belten Figuren der Frühzeit) zum National- neue Unterkunftsräume hat, ausziehen, well daß er die Psychologie der Wunschträume be- sich nicht beteiligt. Der Wettbewerb für ein heiligtum erklärt. In Lübeck   tagte Anfang die Staatspolizei das Gebäude beansprucht. In schwört und den deutschen   Wahn von der nationalsozialistisches Chorwerk mobilisierte Juni die Nordische Gesellschaft   zur Vertie- Göttingen findet eine Ausstellung statt ,, Das Erlesenheit der teutonischen Rasse mit einem 700 Kompositionen. Auf dem Hintergrund fung des nordischen Gedankens, während in Deutsche Recht in Vergangenheit und Gegen­mitleidigen Lächeln und mit einem Hinweis solches dilettantischen Unfugs freuen sich die Travemünde   das Deutsch  - Nordische Schrift- wart"; es soll die weltgeschichtliche Bedeu­auf die Heimtücke von Minderwertigkeits- Unentwegten, Reinhardt als eine überwunde- stellerhaus für solche, die im nordisch- germa- tung des germanischen Rechts, des einzigen, komplexen entschuldigt. ne Gefahr zu kennzeichnen, als den,> der das nischen Sinne arbeiten, eingeweiht worden ist. noch organisch lebendigen Kulturrechts in Der deutsche Wahn wütet; es geschieht Theater der Gegenwart an den Rand des Un- In Stuttgart   wird eine Festwoche für den Europa  , gezeigt werden. Der Literaturhistori­deutschen Kulturkreis außerhalb des Reiches ker Professor Dr. Julius Petersen schreibt ein nichts, was er nicht verbiegt, und tausenderlei terganges gebracht habe.<< vorbereitet. Die Preußische Akademie der Werk ,, Die Sehnsucht nach dem dritten Reich veranlaßt er, was des gesunden Menschen- Ein dritter Wettbewerb ist für ein Schla­verstandes, der bitter notwendigen Oekono- geterforum ausgeschrieben worden; es gilt, Wissenschaften bestimmte 100.000 Mark für in deutscher Sage und Dichtung". In der Nähe mie und schlechthin des primitiven Anstandes, einen Hain mit Aufmarschgelände für 300.000 die Herstellung eines hundert Millionen Deut- von Heidelberg   wird im Juni ein Schulungs­sche umfassenden ,, Atlas des deutschen   Le- lager des Dichterkreises" eingerichtet; auch der selbstverständlichen Voraussetzung aller Personen, eine Ehrenhalle für 1000 Personen, Kultur, spottet. Jeder beliebige Querschnitt ein Amphitheater für 100.000 Personen und bensraums". Die Sudetendeutschen  ( die Pest Komponisten und Regisseure sind zugelassen; durch diese Exaltationen ist hierfür schmerz- eine Sportarena für 50.000 Personen architek- überflutet bereits die Grenzen) haben für die Hauptthema: Kultische Festgestaltung. Melodie des ,, Niederländischen Dankgebetes  " hafter Beweis. Für diesmal, nur als ein Trop- tonisch zu gestalten. des Volksbildungsverbandes Die Bücherei selbstmörderischen Fegefeuers, einen neuen Text erfunden; er schildert die Pfalz  - Saar   ist von allen fremden Bestandtei­einzelnen Stufen der ,, sudetendeutschen Kul­len gereinigt worden. Die Stadtverwaltung in tur- und Heimatschöpfung. I. ,, der Künstler hat das Recht, eigene Wege Chemnitz   hat die wertvollen modernen Bilder zu gehen, denn auf diesem Wege sollen die Die im Ausland tätigen deutschen   Mu- aus der sogenannten ,, Schandausstellung" von Völker später nachmarschieren;" seumsbeamten und Wissenschafter sind zu- denen die städtische Kunstsammlung ,, befreit" II. ,, das Theater darf keine Experimentier­Davon betroffen wird worden ist, für ein Spottgeld verkauft. Der stätte mehr sein. Das ewige Schreien der auch die erst kürzlich in die Südsee abgerei- Direktor des westfälischen Provinzialmuseums Modernen wird auf die Dauer lästig;" III. ,, das Theater muß von zeitnahen Men- ste Expedition des Völkerkundemuseums. Auf in Münster   Dr. Hermann Reichling wurde we schen geführt werden. Der Staat hat das der Tagung des Deutschen Museumsbundes   gen Widerstandes gegen den deutschen   Ge­Recht und die Pflicht, darüber zu wachen, wurde beschlossen, daß künftighin die Volks- danken in Schutzhaft genommen. In Stutt

fen

solches eine zufällige Liste:

Mehr als fünfzig Thingplätze, amphithea­tralische Freilichtbühnen zur Aufführung von Weihespielen, sollen gebaut werden. Eine die­ser neudeutschen Kultstätten ist soeben in Niedersachsen   fertiggestellt und mit dem na­tionalen Festspiel» Aufbricht Deutschland<< eingeweiht worden. Neben siebzig Berufs­schauspielern haben tausend Laien mitge­wirkt. Der Thingplatz von Heidelberg   wird

Zum Wesen des deutschen   Theaters äußer­te sich der Propagandaminister:

daß sie in Taktgleichheit mit dem Rhyth­

rückberufen worden.

mus der Zeit marschieren. Auch der Künst- kunde ersten Rang habe. Professor Jakobi gart, im Haus des Deutschtums", findet eine