Wenn Hitler säubert! dion

Es bleibt alles beim alten

Das erste, was die Hitler und Göring und

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Göbbels nach dem Kameradenmord wieder­fanden, war die Sprache. Je weniger das Volk zu sagen hat sogar der SA. wurde bekanntlich das Debattieren verboten desto mehr reden die Führer, denn sie ha­ben's nötig. Und wie sie reden! Göring droht, Göbbels beschwört, Hitler droht, beschwört, verlangt, verbietet und befiehlt ohne Atempause und als sei nichts vorgefal­

len.

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In der Tat wenn es auf die Zahl der Führerworte ankäme, wäre die deutsche Na­tion gegenwärtig die stärkste der Welt. Nachdem sich aber endgültig herausgestellt hat, daß hinter den leuchtenden Phrasen von der ,, geeinten deutschen Nation" und von der ,, prächtigen SA." mit ihrer ,, wundervollen Führung" ein ganzer Sumpf von Zwietracht, Fäulnis, Korruption und Lüge steckte, will selbst der stärkste Rundfunkgaul nicht mehr recht ziehen.

Ich mache die vorgesetzten Dienststellen ver­antwortlich dafür, daß durchgegriffen wird. Von den staatlichen Stellen wird erwartet, daß sie in solchen Fällen das Strafausmaß höher bemessen, als bei Nicht- Nationalsozialisten. Der nationalsozialistische Führer und insbesondere der SA. - Führer soll im Volke eine gehobene sondern Pflichten. Ich erwarte von allen SA. - Füh­rern, daß sie mithelfen, die SA. als rein­liche und saubere Institution zu erhalten und zu festigen.

zwar ist die» nationale Revolution< von diplomatische Diners zu geben. Der SA.- Führer Stellung haben. Er hat dadurch auch erhöhte allen Ober- und Unterführern mit Freuden hat keine Repräsentation zu üben, dazu benützt worden, aus der grauen Masse seine Pflicht zu erfüllen. zur goldenen Oberschicht emporzuklettern;

mehrere Merce­

Zwar besitzt Herr Göring Autos, darunter ein Spezialmodell zwar habe ich selbst Herrn Thyssen, der gewiß kein Proletarier ist und bei dessen des; Banketts eine bekannt gute Küche geführt zwar stehe ich ihm darin in keiner Weise wird, zum Wirtschaftsdiktator ernannt;

über

von

nach, auch meine Leibmarke ist Mercedes ,

ich

eine

Zwar haben wir es an> Kammern<<,> Stä­ben< und> Reichsstellen< niemlas fehlen lassen;

zwar verschlingen

diese Einrichtungen

zwar haben wir in Goslar einen Reichs­nährstand geschaffen, durch den allein 3000 neue Posten vergeben wurden;

zwar hat Göbbels viele hundert Kultur­treiber eingesetzt, und Herr Darré die Kultur­referentin Edith von Kober, aber

zwar gibt es kaum noch einen Ort im und ich habe mich selbst damit gebrüstet, heute noch gewaltiges Geld; Reiche, wo nicht über den Aufwand, den die daß ich einen großen Teil meines Lebens im örtlichen Hakenkreuzgrößen treiben, Automobil verbringe, nie benütze ihre Gelage und Festessen getuschelt und ge- Eisenbahn wie andere Sterbliche; wettert würde; zwar schrieb die» Basler Nationalzeitung<< zwar können diese Verschwender, nach einer Reichsführertagung:» Mit scheuer die im Rathaushof denen die meisten früher ein recht beschei- Bewunderung sah man denes Dasein führten, ihre neuen Bedürfnisse aufgestellten sagenhaft schönen, mit prima nur von den Parteibezügen bestreiten, die Lederkoffern bepackten Autos.<< Zwar erzielte kürzlich Kultusmini­aus den Taschen der Aermsten fließen; aber Ich wünsche nicht, daß der SA.- Führer kost- ster Schemm bei einem Bergrennen mit bare Diners gibt oder an solchen teilnimmt. seinem erstklassigen, schnittigen Mercedes die Man hat uns früher hierzu nicht eingeladen, beste Zeit; wir haben auch jetzt dort nichts zu suchen. Millionen unserer Volksgenossen fehlt auch

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Ich wünsche nicht tausend unmögliche und kostspielige Stäbe.

Zwar bliebe, wenn alle Homosexuellen aus der SA - Mannschaft und aus der SA - Füh­rung entfernt würden, nur noch ein jämmer­liches Häufchen übrig; zwar ist, obgleich es einen§ 175 gibt, Mi­heute noch das Notwendigste zum Leben, sie und auch jene Büros der Arbeitsfront, nister Heẞ heute noch mein Stellvertreter; sind nicht neidisch dem, den das Glück mehr in denen während der korrupten Gewerk- Baldur von Schirach heute noch Jugendfüh­gesegnet hat, aber es ist eines Nationalsozia- schaftszeit nur Fahrräder existierten,

zwar besitzen alle Dienststellen der SA

nun­

Wir werden, um das Ver- listen unwürdig, den Abstand, der zwischen Not mehr ihre eigenen, kostspieligen Automobile/ rer, Herr Kaufmann heute noch Staathalter

Da hat z. B. Hitler einen Aufruf an die SA erlassen, der nach den jüngsten Erfolgen der totalen Regiererei geradezu pikant anmutet. ständnis zu erleichtern, jedem Abschnitt den Kommentar voranstellen, den der Kanz­ler sicher selbst gegeben hätte, wenn er mit Worten weniger kargte:

Zwar bewohnt Göring in Berlin , Leip­ ziger Straße 12, eine 40- Zimmer- Villa, deren Gesamteinrichtung einige 100.000 Reichs­mark gekostet hat und auf deren Grund­stück ein Tennisplatz und eine eigene Reit­bahn untergebracht sind;

zwar besitzt Herr Göring außerdem noch ein Jagdschloß in der Schorfheide, ne­ben dem er jüngst( in eine Art Freischütz­kittel gekleidet) ein fürstliches Wisentgehege festlich eröffnete;

zwar ist es allen braunen Führern ohne Ansehen der Person jederzeit erlaubt, sich größere und kleinere Güter schenken zu las­sen;

recht

zwar habe ich selbst, der Führer, ein ansehnliches Einkommen aus dem Bücher- und Zeitschriftengeschäft des Eher­Verlages;

und Glück ungeheuer groß ist, noch besonders zu vergrößern.

( z. B. hat die Verwaltungsstelle des Fabrik­in Selb, Oberfranken , Ich verbiete insbesondere, daß Mittel der arbeiterverbandes Partei, der SA , oder der Oeffentlichkeit für nicht nur die alten Holzstühle durch neue Gelage und dgl. Verwendung finden. Es ist Polstersessel ersetzt, sie hat auch das Fahr­unverantwortlich, von Geldern, die sich zum Teil aus den Groschen unserer ärmsten Mit- rad, mit dem vor der» Reinigung der Außen­bürger ergeben, Schlemmereien abzuhalten. dienst versehen wurde, zum alten Eisen ge­worfen und zwei schwere Autos dafür ange­schafft), aber

Zwar ist mein

braunes Haupt­quartier in München seiner feudalen Aufmachung wegen weltbekannt, zwar sind bereits neue Paläste im Bau begriffen, die dafür verbürge ich mich mit meinem den alten in keiner Weise

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Ich wünsche nicht, daß SA.- Führer in kost­baren Limousinen oder Cabriolets Dienstrei­sen unternehmen oder Dienstgelder für die An­schaffung derselben verwenden. Dasselbe gilt Führerwort für die Leiter der politischen Organisationen. nachstehen werden, aber Zwar haben sich verschiedene von mir Das luxuriöse Stabsquartier in Berlin , in eingesetzte Unterführer( durchaus nicht nur dem, wie nunmehr festgestellt wurde, monat- die von Amts wegen ermordeten) bei Sauf­lich bis zu 30.000 Mark für Festessen usw. aus- gelagen in München derart aufgeführt, daß gegeben wurden, ist sofort aufzulösen.

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Zwar ist es bei Görings Jagdfest in der Schorfheide hoch hergegangen, zwar feiern

in den Kaffeehäusern» Berz« und» Annast<

von Hamburg , Helmut Bruckner heute noch Oberpräsident in Breslau , Koslo heute noch Gauleiter der SA in Liegnitz ;

zwar ist es unter den deutschen Bühnen­angehörigen allgemein bekannt, daß im Drit­ten Reiche nur die» unglücklich Veranlagten<< eine gute Theaterkarriere machen;

zwar herrschen in der Hitlerjugend er­schreckende Zustände, abertausend Gruppen sind Schulen der Homosexualität, aber

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Ich möchte insbesondere, daß jede Mutter ihren Sohn in SA. , Partei und Hitlerjugend ge­ben kann, ohne Furcht, er könne dort sittlich oder moralisch verdorben werden. Ich wünsche daher, daß alle SA. - Führer peinlich darüber wachen, daß Verfehlungen nach§ 175 mit dem sofortigen Ausschluß des Schuldigen aus SA. und Partei beantwortet werden.

Zwar ist noch niemals in der deutschen alle Kronleuchter in Stücke gingen, und daß Geschichte soviel posiert, geschauspielert und in einem der luxuriösesten Hotels(» Vier deklamiert worden wie heute bei Führer­wir auch sonst genug offizielle Feste, die Jahreszeiten«) sogar die Kellner rebellierten; empfängen, Reichsfeiern und anderen offiziel­sich der Staat etwas kosten läßt, aber zwar ist Herr Ley nicht nur ein berüch- len Gelegenheiten;

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Ich untersage für alle Instanzen der Partei tigter Schulden- und dunkler Geschäfte- zwar besitzt Göring sicherem Verneh­sogenannte Festessen und Diners aus irgend- macher( wenigstens war er es früher, ehe er welchen öffentlichen Mitteln und ich verbiete allen SA -- Führern die Teilnahme an solchen.

zwar beziehe ich, der ich großmütig auf mein Kanzlergehalt verzichtet habe, immer­hin jährlich eine Aufwandentschädigung von Zwar wurde in den feudalen» Vier Jah­200.000 Mark, so daß ich mir neben dem reszeiten< zu München dem italienischen braunen Palast sehr wohl ein Häuschen auf Staatssekretär unlängst ein großes Fest­dem Obersalzberg leisten kann;

Zwar ist auch Göbbels ' Villa in Cladow

50 gut eingerichtet, daß man drei Dutzend Ausstattungen für heiratslustige ehemalige SA - Leute daraus machen könnte; aber Ich verlange insbesondere vom SA. - Führer, daß er ein Vorbild in der Einfachheit und nicht im Aufwand ist.

Zwar habe ich schon vor meiner Macht­ergreifung mit meinem Gefolge im Kaiser­hof zu Berlin , einem der teuersten Luxus­hotels unsrer Metropole, in zehn Tagen eine Rechnung von über 4000 Mark gemacht;

essen gegeben;

zwar soll man selbst in dieser Luxus­

men nach nunmehr 68 Uniformen, zwar er­schien er kürzlich bei seinem Jagdfest in der Schorfheide in phantastischer Jägertracht, zwar zog er sich dann plötzlich um und trat unter Fanfarenklängen als Siegfried, mit dem Speere in der Faust, hinter den Bäumen zwar gedenken die Nürnberger noch heute hervor, von der Herren- und Damengesell­gröhlenden schaft( Frack, Gesellschaftskleidung) mit den nicht geringem Staunen begrüßt, zwar

zum Präsidenten der Deutschen Arbeitsfront avancierte), sondern auch ein weithin be­rühmter Trinker. Selbst auf der Arbeitskonfe­renz in Genf erschien er in so benebeltem Zu­stand, daß er entfernt werden mußte;

klause noch nie eine derart reichhaltig und mit Schrecken der torkelnden. schwer gedeckte Tafel gesehen haben;

Zwar war die Aufmachung ungeheuer prunkvoll;

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mit

und lallenden braunen Banden SA - Unterführern an der Spitze, aber empfing er selbst an dem Tage des Kame­SA.- Führer oder politische Leiter, die sich radenmords die Auslandspresse in zwar mußten die Kellner in neuen Unifor- vor aller Oeffentlichkeit betrinken, sind unwür- stahlblauer Fliegeruniform mit silber­dig, Führer ihres Volkes zu sein. Das Verbot nen Streifen, aber men mit Goldborten antreten; nörgelnder Kritik verpflichtet, zu vorbildlicher zwar war das nur ein diplomatischer eigener Haltung. Gelder können jederzeit schlechte Aufführung nicht. Empfang unter vielen gleich gearteten, ersetzt werden, SA. - Führer daher, die sich vor den Augen der Oeffentlichkeit unwürdig benehmen, randalie­Der Führer hat gesprochen, die Welt hat Ich verbiete allen SA. - Führern und allen ren oder gar Exzesse veranstalten, sind ohne Parteiführern im allgemeinen, sogenannte Rücksicht sofort aus der SA. zu entfernen. es gehört, es bleibt alles beim alten!

aber

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Denn schließlich ist

Ich will Männer als SA.- Führer und keine lächerlichen Affen.

ein Denkmal >> Westfälische Landeszeitung< Nr. 165: Mit allgemeinem Beifall wird die Nach­

Ausstellung des Gesamtwerkes des Dichters| Adler, Siegfried= Friedensbringer, Lothar=> Hedda Gabler< in Dresden mit großem Er- Karl May kriegt Joseph Ponten statt; das Hauptstück ist der Ruhmheer, Leopold= der Volkskühne. folg aufgeführt. Die Presse empfand das mit größter Sorgfalt auf Tafeln ausgeführte So komisch solch eine Liste der Zerfalls- Stück als Erholung nach einem denkbar mie­Stammbaum Pontens, der dessen reinarische erscheinungen deutscher Kultur und allgemei- sen Theaterwinter. Wann wird hier die Zen­Abstammung zeigt. In Berlin gab es, unter ner menschlicher Vernunft auch anmuten sur dazwischenfahren? dem Protektorat des Ministerpräsidenten- mag, so ist sie doch zugleich eine Gefahrs- ja Ibsen jener verdammte Kritiker der bür- richt begrüßt werden, daß unser» guter, oller<< ring, eine Ausstellung deutscharischer Jagd- anzeige: denn Barbaren haben stets die Nei- gerlichen Lebenslüge. Auch seine Hedda Gab- Karl May ein Denkmal erhalten soll. Seine ler geht an der dumpfen Enge ihrer bürger- Heimatsgemeinde will es ihm errichten. Zur lichen Umwelt zugrunde. Da die Nazis die gleichen Zeit reiht der NS- Lehrerbund Entwicklung hinter 1848 zurückschieben wol- Auswahl seiner Erzählungen in die Reihe len, muß auch der bürgerliche Reformator wertvoller Jugendschriften ein. Ibsen weichen. Das mag sich jene national­

maler

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und Bildhauer" zum Segen des weld- gung, in die blühende und besonnte Land­gerechten deutschen Jagdwesens". Wer künf- schaft der Nachbarn einzufallen! tighin einen Jagdschein haben will, muß eine

um

Jawohl, auch Ibsen , das große nordische Genie, das auf einem germanischen Mutter­boden wuchs, den Hitler und Göbbels im Dritten Reiche nicht mehr theaterfähig. Das mußte Agnes Straub erfahren. Als sie in Stet­ tin

ist geben würden,

entsprechende Prüfung machen, um zu bewel- Der verbotene Ibsen sen, daß er die Jagd als Kulturfaktor und als wesentlichen Bestandteil der deutschen Ge­schichte erkannt hat. Die Goethegesellschaft, deren 49. Hauptversammlung in Weimar tag-| te, befaßte sich mit einer Veröffentlichung der Dokumente über Tod und Bestattung Schillers; es handelt sich um die auf national­sozialistischen Schulungstagungen vorgetra-| gene Behauptung, daß Goethe aus Neid und Iweil er Freimaurer war, Schiller häte ermor­

den lassen.

und Kolberg mit der Hedda Gabler zu gastieren versuchte, verschlangen die Kri­tiker der braunen Presse sie mit Haut und Haar. Erstens weil Hedda Gabler ein deka­dentes Schauspiel sei, zweitens weil ein judi­

in Berlin Grillparzers

undeut­

sozialistische Literarhistorikerin gesagt sein Die Wahnsinnigen

eine

Er ist

lassen, die kürzlich in einem Aufsatz in der >> Literarischen Welt< besonders Ibsen mitsamt>... Nieder mit dem jüdischen Weltfeind! der Hedda Gabler als Zierde jedes Spielplans Fort mit diesem jüdischen Auswürfling! Es ist ein Mörder und ein Verbrecher! empfahl. Wann bringt das Propagandaministerium der Teufel unter den Menschen. Rottet sie endlich einmal Klarheit in dieses Tohuwa- aus, diese Höllenbrut!<< bohu? Wann wird Ibsen endlich verbrannt?

Was sie über Pallenberg

sagen

> Max Pallenberg war nichts mehr als eine ahasverische Clownsnatur...<

( Deutsche Zeitung.)

( Aus» Der Mitteldeutsche«.)

Stil

In der Zeitschrit., Die Literatur ", Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart , lesen wir:

,, Der Stilwille des Nationalsozialismus ist moderner, weil er unseren Einsichten vom Le­

Die Standesbeamten sind angewiesen wor- scher Schauspieler mitwirkte und drittens, den, auf die rechte Auswahl des Vornamens well Frau Straub zu achten, denn ,, diese sei von grundlegender» Medea< spielte und die darin angeschnitte-| Bedeutung für den späteren Werdegang eines nen Rassenprobleme» natürlich in jeden jungen Deutschen ... für jede deut- schem Sinne in den Vordergrund stellte«. Der sche Mutter ist es eine hohe Aufgabe vorge- Hetze, an der sich der nationalsozialistische burtlicher spieler, der schon zür sich allein für die we- ben, nämlich, daß Leben einen viel größeren rechten Vornamen für den erwarteten Ehren- ligte, gelang es schließlich, die>> Hedda Gab- sensfremdheit des Judentums einer deutschen( tieferen) Raum umspannt, als der historische bürger auszuwählen und ihm damit ein kost- ler« vom Spielplan zu verscheuchen. Die Kunst gegenüber sprach. Während Reinhardt Materialismus wahr haben will, in einer um­der Bedrohun- sich als Vertreter einer künstlich vertieften fassenden Weise entgegenkommt. National­

namen

>> M. P. war einer jener jüdischen Schau­

sträflicher Unfug sei es, gute deutsche Vor- gen einen Nervenzusammenbruch und die Anschauungswelt gab und seine mit Hilfe sozialismus oder genauer die organische durch Kosenamen oder gar durch» Pommersche Zeitung< konstatierte, daß dies eines riesigen Geldaufwands farbig glitzern- Verschmelzung der himmlischen orientalische Namen zu verstümmeln. Und in Kolberg mit großer Befriedigung aufge- de Bühnenwelt aufstellte, verhöhnte das Pal- und irdischen Gegensätze auf einer dann werden deutsche Namen empfohlen und nommen wurde«. Denn es gibt ja keine deut- lenbergsche Spiel mit deren Deutung gegeben: Rudolf= Ruhmes- schere Sache, als wehrlose Frauen zu jagen. jede künstlerische Ethik<<. wolf, Benno= kleiner Bär, Arno= kleiner|

In der vergangenen Woche wurde dieselbe

brutaler Albernheit

( Der Angriff).

neuen Stufe ist mit seiner endlichen Versöh­nung von Glauben und Wissen zwar noch nicht der Stil, aber das Stilverlangen unsrer Zeit."