Lücke, in die man erst In den letzten Jahren mit Erfolg einzudringen vermochte. Zwargelang ee bereits Heinrich Hertz, Wellen von nur Sechsundsechzig ZentimeternLänge zu erzeugen und Forscher nach ihmkonnten sie noch bis auf nur wenige Millimeter herabdrücken. Leider lassen sich mitder dabei verwendeten Apparatur, der Funkenstrecke, nur ganz minimale Leistungenerzielen. Es sind gedämpfte Wellen, die raschverebben, also für die Prüfung von besonderen Wellen Wirkungen nicht ausreichen. Esgelang mit der Funkenstrecke In den letztenJahren mit der Welle unter einem Millimeterzu gelangen. Aber wenn man versucht hätte,die Leistung über tausendstel Watt zu steigern, so wäre sofort die Funkenübergangsstelle verschmort.Den Weg zur Erzeugung ungedämpfterkurzer Wellen öffneten die Elektronenröhren. Barkhausen und Kurz gelang es ungedämpfte Ultrakurzwellen von nurdreiundvierzig Zentimetern zu erzeugen. AufKosten der Leistung konnte man die Wellenbei besonderen Verauchsbedingungen auf zehnZentimeter herabdrücken. Die Schwierigkeitbesteht darin, daß es nicht mehr gelingt, beiallzu kleiner Röhre die auftretenden Wärmemengen abzuleiten. Die optimalsten Leistungen erzielte man mit Röhren von einem Drittel der normalen Größe. Sie leisteten bei einerdrei Meter Welle zweitausend Watt.Mäuse sind die ersten Opfer.Die ersten biologischen Versuche mitKurzwellen wurden bald nach Entdeckungder Hochfrequenz gemacht. Vor vierzig Jahren erreichte Professor d'A r s o n v a 1mit einem Punkenstreckersender an Versuchstieren Tempe r aturstelgerungen. Vorsechs Jahren setzte Professor Es au inJena diese Versuche mit ungedämpften Wellen aus Elektronenröhren fort. Fliegen, diein das Kondensatorfeld gerieten, fielen soforttot zu Boden. Mäuse und Ratten starben nachwenigen Sekunden. Diese Versuche wurden inallen Ländern variiert.Die Amerikaner, denen es mehr auf Quantität als auf Qualität ankommt, wiederholten1930 dieses Experiment mit einem Hund,einem Ochsen und einem Menschenaffen. Wieerwartet siegte der Ochse Uber den Hund undden Affen. Er starb erst nach zweiundneunzigSekunden.Warum starb der Ochse?Am exaktesten ist bei den VersuchstierenTod durch Erhitzung festzustellen, Blut,Knochen und Gewebe werden heiß. Das Herzpumpt das Blut immer rascher nach außen.Da es nicht so rasch rückgeleitet werdenkann, ergeben sich Blutstauungen an denExtremitäten. Während des Versuchs tretenbei den Tieren Blutungen an Schnauze undPfoten auf. Leichtes Anstoßen an einen harten Gegenstand gibt sofort starke Blutung.Der Tod tritt durch Herzmuskellähmung ein.Ein sehr instruktives Bild für diesen Vorgangbietet eine Blume, die mit Stengel und Blattin das Kondensatorfeld gebracht wird. Diesefrische blühende Pflanze quillt nach wenigenSekunden auf. Sie verliert ihre Farbe, IhreForm und ihre Festigkeit. Zusammenschrumpfend bildet sie eine mißfarbene undformlose dampfendheiße Masse.Welche Welle tötet am schnellsten.Scherescheftsky, der als ersterTierversuche mit ungedämpften Wellen unternahm, spannte Mäuse zwischen Pinzettenarmeund untersuchte den Einfluß verschiedenerWellen auf die Tötungsgeschwindigkeit. Erfand die kürzeste Zeit bei einer Welle vonfünfzehn Metern. Sein Versuch ist aber wertlos, weil er nicht die Leistung der verschiedenen Röhren gemessen hat und diese Fünfzehnmeter-Röhre wahrscheinlich zufällig diehöchste Leistung aufzuweisen hatte. Es wurden nach ihm viele genaue Versuche ausgeführt und gefunden, daß es für Blut, fürGewebe und innere Organe, für Knochen, immer verschiedener Wellen bedarf, um diestärkste Wirkung zu erzielen. Es ist also zuuntersuchen, ob eine bestimmte Welle für einspezielles Organ am schnellsten tötet, ob maneine mittlere optimale Welle wählen kann,oder ob eine komplizierte Kombination verschiedener Wellen notwendig ist.Der Angriff auf das Blut.Dieser ist durch die exakte Arbeit der Mediziner aus der Kurzwellentherapie am besten vorbereitet. Man hat durch langwierigeVersuche gefunden, daß die Heizwirkung derUltrakurzwellen auf Lösungen von ihrer elektrischen Leitfähigkeit abhängt. Für Kochsalz ist zum Beispiel die optimale Lösung einhalbes Prozent. Man hat nun aber auch entdeckt, daß für jede besondere Lösung einebestimmte Welle am wirksamsten ist. FürBlut ist das eine Wellenlänge von drei bisvier Metern. Es entsteht dann aber eine Mischtemperatur, da die Blutkörperchen sich stärker erhitzen und dauernd an die Blutflüssigkeit Wärme abgeben. Am instruktivsten zeigtdas der Paraffinversuch. Wenn man eineaus Paraffinöl und Alkalilösung hergestellteLösung im Strahlenfeld kocht, dann zeigt sienur fünfzig Grad Temperatur. Das im Paraffin fein verteilte Wasser hat zwar hundertGrad erreicht, seine Eigentemperatur kannaber nicht gemessen werden. Nach diesem Beispiel ist also zu untersuchen, ob der Angriffauf das Gesamtblut oder auf die Blutkörperchen allein erfolgreicher ist.Der Angriff auf das Gehirn.Bei den Versuchen mit Lösungen hat manbei Phosphatlösungen besonders starke Wirkungen festgestellt. Bestrahlt man ein Eietwa fünf Minuten— eine eingeführte Ther-mometemadel mißt etwa siebzig Grad—dann ist bei Oeffnung das phosphorhaltige Eigelb hart, während das Eiweiß noch halbfestwie Gelatine ist. Im menschlichen Körper zeigen die Leber, das Zentralnervensystem unddas Gehirn größeren Phosphorgehall. BeiVersuchen zeigten sich die stärksten Schädigungen an der Leber. RUckenmarklähmungentraten auf. Die amerikanischen Großtierversuche ergaben nach Obduktion bei Hund,Ochs« und dem Menschenaffen Schädigungender Gehirnrinde. Die Todesstrahlenlaboratorien dürften diese Versuchsergebnisse längstkombiniert haben.Feindpropaganda mit Ultrakurzwellen.Alle vorhergebenden Versuche wurden i mKondensatorfeld, bei Uebertritt derKurzwellen zwischen zwei nahe beieinanderstehenden Metallplatten gemacht. Hohlspiegelaus Blech oder parallelen Drähten ermöglichen. zwar auch auf größere Entfernungeneine Konzentration der Energie der Ultrakurzwellen, aber verbürgte Tierversuche sindnicht bekannt. Die japanischen Großversuche verliefen im wesentlichen negativ. Eswar eine unglückliche Idee, ein Floß mitVersuchskaninchen ausgerechnet auf demMeer, einem Elektrolyt, schwimmen zu lassen. Darüber trösten auch die vielen angeblich getöteten Fische nicht hinweg. Daß zweibei den Versuchen beschäftigte Ingenieurekurze Zelt danach erkrankten und nach einundzwanzig Tagen unter Zahnfleischvereiterung, Haarausfall, Krämpfen und Gleichgewichtsstörungen starben, dürfte eine Greuelmeldung sein. Während die Wissenschaftorganische Schädigungen außerhalb der Kondensatorplatten, lediglich im Strahlenbereichfür sehr problematisch hält, sind die sehr wesentlichen subjektiven Beschwerdenallgemein bekannt. Während bei der Arbeitan einem Fünf zehnhundert- Watt- Sender miteiner Welle von fünfzehn Metern erst nachStunden In nächster Nähe Nervenstörungenauftreten, kommt es beim Betrieb eines Vier-hundert-Watt-Senders bei einer Welle vondrei Metern sofort zu Aufgeregtheit,Schreckhaftigkeit, Angstgefühlen, Pessimismus und Minderwertigkeitsgefühlen, Es Ist ohne weiteresvorstellbar, daß man heute diese Gefühle aufMenschengruppen in größere EntfernungUbertragen kaum. Bei dieser Art der Kurzwellenwirkung braucht man keinerlei geheimnisvolle Fortschritte der Kriegstechniker hinzuphantasieren. Um so mehr läßt sich natürlich erreichen, wenn bereits Versuche In dieser Richtung, kürzere Wellen und größereLeistung, getrieben wurden.Gibt es keinen Schate gegen Todesstrahlen?Um ein Kampfmittel wirklich gefährlichzu machen, darf es keinen Schutz dagegengeben. Prompt wird also in der Todesstrahlenreportage aufgezählt: Als Isollermittel helfen weder Blei noch Glas, weder Porzellannoch Gel. Der Laie hört es und staunt. Wennman ihm aber vorreden würde, daß gegenFeuer weder Spiritus noch Salatöl, weder Kölnischwasser noch Salmiakgeist hilft, dannwürde er schlicht vorschlagen, vielleicht einmal Wasser zu nehmen. Jedem Gift sein Gegengift, jedem Gas sein spezielles Schutzfilter, Jeder Wellenart die besondere Isoller-vorkehrung. Gegen Ultrakurzwellen helfenDrahtkäfige. Diese müssen allerdings äußerstsachgemäß angebracht sein, da sie sonst nurdie Wellen ablenken, nicht einfangen. Kurzwellen können sonst nicht nur lebende Organismen, sondern auch Stein und Metall zerstören. Es sind dies teils physlkallache Wirkungen durch verschiedene Erwärmung desGefüges, teils elektrische, Zerrungen am Molekül, Strukturwandlung Infolge der verschiedenen Ladung des Moleküls. So ist einigeTage nach den amerikanischen Versuchen ImLaboratorium ein auf siebentausend Kilogramm Belastung geprüfter Träger bei sechshundert Kilogramm gebrochen. Es gilt alsoLegierungen zu schaffen, die den Einwirkungen besonders widerstehen. Leider kann manden menschlichen Organismus nicht nach solchen Gesichtspunkten verändern. Man hatdeshalb eine besondere Schutzkleidung konstruiert, die in der Kurzwellentherapie bereits verwendet wird. Es sind mit Kapuzeversehene Anzüge aus mehrfachen Schichten von Metallgewebe. Zu dem Gummianzuggegen Giftgase dürfte also im kommendenKriege auch noch ein schwererMetall-anzug treten, um der mit Ultrakurzwellen vom Feind künstlich erzeugten Angstpsychose zu entgehen!Ing. Kurt Doberer.Die deutschen Verräter...„Jedes Volk dichtet sich die Eigenschaft an, die es nicht besitzt. Diedeutsche Geschichte ist durchzogenseit der Ermordungg Armins vom Leitmotiv der Untreue und des Verrats. Unddoch spricht der Deutsche allzugerne vomInbegriff der„deutschen Treue", den es niemals oder nur selten gegeben hat. Deutschist die staatliche Härte, unpersönlicher Befehl, bedingungsloser Gehorsam auf der einenSeite und Verräterei, Dienstverweigerungund Untreue auf der anderen. Man mag dieseTatsachen bedauerlich nennen, aber man wirdsie angesichts der geschichtlichen Ereignissenicht leugnen können."(„Der Vorposten",Naziblatt in Danzlg).Die so oft stürmisch besungene„deutscheTreue" ist also„in Verschiß" geraten. Siegalt nur solange, als die Deutschen demRattenfänger Adolf bedingungslos hörigwaren. Nun, da sie aufwachen, werden sieaus treuen Deutschen zu Verrätern vonNatur!Total!„Wir wollen den nordischen Geist, der dieKulturen des Altertums schuf und das nordische Gut wieder zur Geltung bringen. Unter schweren Bedingungen wurdedieses Blut In grauer Vorzelt gezüchtet... Viel ist Im Lauf der Zeit gegen das Blut gesündigt worden, aber heuteschreiten wir von der Entnordimg zur Total-vernordung des Volkes."(Dr. Jers auf demNationalsozialistischen Aerztekongreß In Dortmund.)Totalverblödung wäre die treffende Formulierung!Schacht und die Devisen. Vor dem Neubau der Reichsbank ist ein Rasenplatz angelegt worden und man hat sich erkundigt, warum dieser riesige Baugrund für Rasenflächefreigehalten wurde. Die Antwort der Berliner war: Damit Schacht de Wiesen sieht-Furcht vor Deutschnationalen. In Hamburgsprach der Pfälzer Gauleiter BUrckel:„Nie*mand soll sich einbilden, daß der Nationalsozialismus abtreten könnte und daß etwanach uns ein deutschnationaler Staat kommenkönnte«.UeberseheneHauptpersonVon einer Hauptfigur des Röhmdramasist bisher noch nicht gesprochen worden, obwohl der Fall ohne sie niemals voll wird begriffen werden. Wir meinen den Einsenderjener Notiz, die der»Trommler von MIU-senau«(früher»Generalanzeiger für Mül-senau«) am 15. März 1933 im»Sprechsaal«veröffentlichte, und deren Wortlaut mit gebührender chronistischer Treue wiedergegeben sei:»Die Straße frei,.. Warum hat Mülsenaunoch immer eine Ebersstraße, deren Nameunangenehm an den Hoch- und Landesverräter Friedrich Eberl erinnert? Warum benennt man sie nicht auf den Namen einesunserer Großen um. z. B. des Stabschefs unserer herrlichen braunen Kampf scharen? u.A. w. g.Ein Anwohner der Ebers-(hoffentlich baldRöhm-)straße.<Die Einsendung hatte einen unerwartetenErfolg. Der Führer der Mülsener NSDAP,ein Zahntechniker, benutzte sie zu einem Vorstoß gegen den früher volksparteilichen, jetztgleichgeschalteten Bürgermeister, für dessenSturz er schon lange Material sammelte. DerBürgermeister beging die unglaubliche Torheit, mit der lahmen Motivierung abzulehnen,daß es sich um eine Ebers-, nicht um eineEbertstraße handle, die nach einem angesehenen Romanschriftsteller des 19. Jahrhunderts benannt sei. Worauf es für den Zahntechniker ein leichtes war, einen Ausbruchdes Volkszorns, bestehend aus zwei SA-Stürmen, gegen den reaktionären Verteidiger derentmachteten»roten Bonzokratie« zu arrangieren, der mit der Abführung des Bürgermeisters in ein Konzentrationslager und derErnennung des Zahntechnikers zu seinemNachfolger endete.Seitdem konnte der ViktualienhändlerFriedrich Wilhelm Persauke— er war derVerfasser jenes Eingesandts Im»Trommler fürMülsenau« gewesen— niemals aus seinemLaden heraustreten, ohne daß es Ihm einenstolzen Inneren Ruck gab: denn an der gegenüberliegenden Straßenecke prangte schwarzauf weißer Emaille die neue Straßenbenennung: Ernst-Röhm- Straße. Der Stabschef InPerson hatte die Einweihung vorgenommen, eswar ein großer Tag in der Geschichte Mül-senaus gewesen mit Triumphpforten, Fahnenund weißen Ehrenjungfrauen vom Bundedeutscher Mädel, für die der hohe Gast jedochkaum einen flüchtigen Blick übrig hatte.Friedrich Wilhelm Persauke aber war vomneuen Bürgermeister als der-geistige Vaterder Idee dem Stabschef persönlich vorgestelltworden, der ihm wohlwollend auf die Schulter klopfte: Dreißig Jahre Jünger, lieber Persauke, da könnte Ich Sie gut brauchen— fürmeine SA. Haben Sie keinen Jungen?«Natürlich hatte Persauke Jungen, siestanden mit im Spaller bei der Hitlerjugend.Röhm ließ sie sich zeigen und sie bekamenein Autogramm von ihm. Das hing fortabin Persaukes guter Stube über dem hellenFleck, den das Kaiser- Wilhelm-Bild auf derTapete zurückgelassen hatte. Auch eineRöhm-Mappe wurde angelegt, sie enthieltPhotos von der Einweihung, sowie Zeltungsausschnitte, als ersten eine»Betrachtung ausder Beilage ,Wehr und Waffen'«, die mit denSätzen begann:»Was sind die Verdienste Scharnhorsts und Gneisenaus um die Reorganisation der preußischen Armee gegenErnst Röhms Werk gehalten? Die NamenM o 1 1 k e und R o o n, einst leuchtende Gestirne am militärischen Himmel, sie verblassen...<Wenn im Kino Röhms Gestalt auf derLeinwand erschien, trotz korpulenter Füllemartialisch zu Roß sitzend oder die Front derSA abschreitend, so raste Persauke Beifallund das Bürgertum von Mülsenau stand ihmbei. Zum Geburtstage schenkte er seinenSöhnen das Werk:»Ernst Röhm, die Geschichte eines Hochverräters«. Auch dieübrige Verwandtschaft wurde damit bedacht.Er zog Röhm allen Paladinen des Führers,beinahe dem Führer selbst vor: in Röhm verkörperte sich sozusagen die militärischedraufgängerische Kraft der Bewegung, diePersauke Im Gegensatz zum schlappen Zivildes verflossenen Schmachsystems am meistenimponierte.Und dann kam jener fürchterUche 30.Juni. Persaukes hockten verstört ums Radio, daraus erklang mit düsterem Tremolodie Stimme des Propagandaministers, der sichin fürchterlichen Detailschilderungen der ausgehobenen Unzuchtstätte Wiessee erging.Wortlos nahm Persauke das gerahmte Autogramm von der Wand, entleerte die Andenkenmappe In den Mülleimer und säuberte dieFamlMenbibllothek(sie hatte auf einemWandbrett Platz) von Röhm-Resten.Zwei Tage darauf aber enthielt der»Trommler für Mülsenau« folgendes Eingesandt:»Die Straße frei... Will Mülsenau sichdie Gelegenheit entgehen lassen, die ersteStadt In Deutschland zu sein, die efn*Straße nach dem neuernannten Stabschefunserer herrlichen braunen Kampfscharenbenennt? U. A. w. g. Ein. Anwohner derfrüheren Röhm-(hoffentlich bald: Lutze-),Straße.«Wie gesagt, ohne die Figur dieses Einsenders ist eigentlich das Röhmdrama niemalsganz zu begreifen... Muckl.Der Führerwill das nldrfFrüher hörte man unwissende Leute sagen, wenn sie Unrecht erlitten:„Ja, wenn öa*der Kaiser wüßte! Der Kaiser will �nicht...!" Dieser Glaube an die Unfehlbar*keit der Kaiser und Könige und sonstig®1,„Landesverräter", der den Untertanen Jahrhunderte hindurch von der ersten Schulst1111"de an eingetrichtert wurde, war so tief elng®*wurzelt, daß einmal eine blutarme, alte Ho12"frau im Wildpark eines thüringischen KJ«111"staat-FUraten„Ihren" seit vielen Jahre0schon geistesgestörten Landesvater sehr beleidigt und böse werdend mit den Wort60verteidigte:„Nu des wag'n is'r unserFeracht, wenn'r ooch verrickt Is*!"Nun ist der deutsche Untertan wieder 80weit, wie seine Großväter waren: er glaubwieder an eine unfehlbare Instanz. An Std1®eines nicht mehr vorhandenen Landesvatershat er den„Führer" Adolf Hitler dazu erbo*ben.„Der Führer weiß das nicht! Das Iv',1der Führer nicht!"So sagt der Untertan heute. Es macht 1°°