Amnestie unten? Es kriselt in Hitlers Gefolgschaft

Krach in den Gruppen

In vielen Gauen der nationalsozialistischen

Die Amnestie aus Anlaß der ,, Volks­wahl" Hitlers zum Reichspräsidenten um­faßt nach den amtlichen Angaben rund 420.000 Fälle. Im Jahre 1930 werden in ganz Preußen insgesamt 314.000 Strafver­fahren anhängig. Also müßten die deut- Partei kriselt es seit dem 30. Juni sehr kräf­schen Gefängnisse und Konzentrationslager tig. Die Mitglieder bewahren zum Teil ihre heute leer sein, die Justizmaschine müßte Sympathie für die, Erledigten", stillstehen aus Mangel an Material? Keine weisen sie mit Fingern auf Rede davon! Die Verurteilungsmaschine Führer, sprechen vernehmbar von Korrup­arbeitet mit Hochdruck. Die Gestapo liefert tion, Verschwendungssucht, Betrügereien und täglich in Massen neue Opfer, die Gefäng- fragen, was sich seit der, Generalreinigung" nisse sind überfüllt wie niemals zuvor. Und eigentlich geändert habe. das alles trotz der Amnestie!

stie

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zum Teil ihre örtlichen

Parteigerichte

bis heute treu zur Partei gestanden haben, von vielen Kreisen der Bevölkerung scheel angesehen werden..."

Und dann ergriff der Kreisleiter, der so­eben eine heimliche Ohrfeige erhalten hatte, das Wort:

Denunziationen

zwar nach dem Willen des Stellvertreters des Führers keine Kontrollen über die Teil­nahme in den Mitgliederversammlungen durchgeführt werden sollen, daß man aber von jedem wirklichen Parteimitglied er­wartet, daß es freiwillig und möglichst regelmäßig zu den Veranstaltungen der Par­tei komme. In Hildburghausen scheint man noch nicht zu dieser Erkenntnis gekommen zu sein. Er berichtete auch über den Er­folg der Werbewoche, der noch mancherlei zu wünschen übrig läßt... Wir verstehen auch die Bitte des Pg. Schulz, Veranstal­tungen der Jugend in unserer Stadt zu be­suchen und nicht wie es am vergange­einfach fern­nen Sonntag geschehen ist zubleiben.

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daß der ,, Er sprach die Vermutung aus, die Auf­Reichsinspekteur wahrscheinlich klärung der Nordhäuser Bevölkerung be­sorgen werde. Dann werden jene Sympa­thien( für den Vorredner? Für die am 30. Juni abgesetzten? Das ist nicht ersicht­lich. N. V.) restlose flöten gehen. Ich bin daran nicht schuld, es konnte ja bei dem Die letzthin Vergleich in Weimar bleiben. getroffene Maßnahme des Gauleiters wird in den kommenden Wochen durch höhere Instanzen nachgeprüft... Es geht nicht an, daß Unterschriften für Proteste ge­geben werden." Und so geht es weiter spaltenang. Es Reich? Eine kleine Probe aus hat also schon einen, Vergleich in Weimar " der Der Kreispropagandaleiter wandte sich gegeben, es ist untersucht und recherchiert appell in scharfen Ausdrücken gegen alle jene worden, aber die Angelegenheit ,, schwebt" Kreise, von denen er und führende Männer weiter, der Krach geht weiter, und die Mit­der Kreisleitung täglich mit Beschimpfun- gliedschaft meutert weiter. anonym überfallen gen niedrigster Art

Ab und zu vergißt sich ein kleines Pro­Man erkennt daran, welches furchtbare vinzblatt und plaudert etwas über diese Ausmaß der Justizterror in Deutschland Kämpfe aus. Wir zitieren einen Versamm­angenommen hat. Es gibt keine offizielle lungsbericht aus der ,, Nordhäuser Zei­Kriminalstatistik, die dies ausweist aber tung". Es ist nicht leicht, sich in diesem der Vergleich dieser beiden Zahlen spricht Wirrwarr versteckter Bosheiten zurechtzufin­deutlich genug! 420.000 Fälle von Amne- den, und was vorangegangen ist, wird ängst­und wie viele mögen nicht amne- lich verschwiegen. Aber einen Begriff von stiert sein? Es wird noch dahin kommen, der ,, herrlichen Bewegung" bekommt daß die Kriminalstatistik zur trotzdem: Wahlstatistik wird, weil sie deut­licher noch als die Wahlstatistik wird er­kennen lassen, wie viele Gegner dem Sy­stem gegenüberstehen, die von der System­justiz mit Verfolgung geehrt werden!

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Amnestie aber keiner, der ein wirk­licher Kämpfer ist, der mehr ist als ein Unzufriedener, wird amnestiert. Grausam und barbarisch wie in den ersten Zeiten des Systems ist der Terror. Eben erst hat wieder die Blutjustiz gearbeitet, Kommu­nist Jasper, einer Bürgerkriegstat be­schuldigt, die zeitlich um anderthalb Jahre zurückliegt Sondergericht, Todesurteil,

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nach drei Tagen Hinrichtung!

Amnestie für wen? Wie viele der

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man

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Hinter diesen kleinlauten Sätzen tun sich gähnend leere Versammlungssäle auf. So steht es in Thüringen . Und im übrigen dem Organ

felde:

Deutschen Arbeitsfront . Amtswalter­und Fahnenweihe in Berlin - Lichter­

,, Der Redner wandte sich an diejenigen, die glauben, von jetzt ab nur noch Geheim­eine Es sei polizei spielen zu müssen. wenn durch bodenlose Unverschämtheit, solche Denunziation den eingesetzten Amtswaltern das Leben verbittert würde."

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der Dreck Ob Thüringen oder Berlin Der Nationalsozialismus

Skandal in Krähwinkel , könnte man sa­würden. Der Kreispropagandaleiter hob Aber es geht anderwärts, in großen hervor: ,, Wir werden schweigen und dis- gen. Teils zipliniert bis zur Klärung der Angelegen- und kleinen Orten, nicht anders zu. Nur verharren. heit in Reservestellung wird protestiert, teils denunziert, teil stille eins sei noch einmal klar festgestellt: Wir sind Diener der Sache nicht Diener der Opposition getrieben. Die Thüringer liegt meterhoch. Person. Ob heute dieser oder jener Partei- Tageszeitung", Hildburghausen , hat nicht nur das gesamte Volk", sondern genosse Kreisleiter ist, spielt für uns keine jammert in einem Versammlungsbericht über auch seine eigene Mitgliedschaft in so vorbild­Rolle. Solange er die Vollmachten der vor- das katastrophale Nachlassen der Begeiste- licher Weise geeinigt, daß täglich kleine Um­legungen nach dem Muster des 30. Juni zu gesetzten Dienststelle besitzt, ist er unser Führer. Wir wissen, daß die Männer der rung: daß gewärtigen sind. Partei, die in den vergangenen Monaten'

420.000 Amnestierten sind Parteigänger ,, Gasschutz tut not"

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nen Verbrecher nicht rechnen!

auf eine

Ganoven- Disziplin

In den letzten Monaten ist besonders in den deutschen Groß- und Mittelstädten die und Gasschutz

Die mit großer Eile ausgestaltet worden. Häuser wurden von Sachverständigen kon­

erscheint, wird ein Ausbau und Ausbetonie­ren der Keller veranlaßt. Bei Neubauten sind von vornherein entsprechende

behördliche

In den von zahlreichen Familien bewohn­ten Häusern wurde vor einiger Zeit die Ein­

und Ange­nicht zu überwinden der Widerstand gegen

in

fin­

Ortsgruppenleiter Kuhles führte aus,

kunft müßt ihr einer dem Staat dienenden den Erfahrungen der Praxis höchstens das Organisationen angehören. Der Staat dient Vierfache der Reichsleistung betragen. Dann euch. Und darum ist eure sittliche Pflicht, stehen dem früheren Sozialauf­

dem Staat zu dienen..

Es ist jetzt ein Erlaß vom Führer der wand von 10.3 Milliarden nur noch Deutschen Arbeitsfront herausgekommen, 4.1 Milliarden RM gegenüber. Diese der besagt, daß jedes Mitglied der Arbeits- ,, Ersparnis" bedeutet gegenüber der armen front von 14 bis 18 Jahren auch Mitglied Bevölkerung bei Berücksichtigung der Ver­der Hitlerjugend sein muß. Andernfalls er

aus der Arbeitsfront ausgeschlossen wird. teuerung aller Lebensmittel eine schwere Ver­Ich zwinge keinen, Mitglied im Bund Deut- elendung, die durch die ,, freiwilligen Leistun­scher Mädel zu werden. Aber ich kann gen" des Winterhilfswerks in keiner Weise nicht verstehen, weshalb ihr es nicht wer- ernsthaft gemildert wird. Wenn Göbbels kürz­

det.

6 Millarden an Sozialfürsorge erspart"

zu

Wir stark der Abbau" in der Fürsorge

lich versprach: ,, Auch im kommenden Winter wird keiner hungern, frieren und Not zu leiden brauchen", so gilt das gewiß für die Nazi­Bonzen in ihren Luxusvillen und Dienstwoh­

tariat, das stumm diese Versöhnungen ertragen muß, nachdem man ihm nicht nur seine Or­anisationen und seine sozialen Errungen­schaften, sondern auch sein Bürgerrecht ge­raubt hat. Andreas Krafft.

Abbau der» alten Kämpfer«

Es ist bemerkenswert, wie auch in den

des Systems, wie viele Pgs? Ungeheuer groß ist die Zahl der korrupten Elemente in der NSDAP und ihren Organisationen! Nur ein Teil der Fälle kommt vor Gericht. Organisation für den Luft­Sind alle diese Fälle amnestiert worden? Der ,, Angriff" feiert diese Amnestie. Er spricht in seinen Ausführungen von einer trolliert und wo es möglich und notwendig ,, Amnestie auch unten", vom Friedensschluß unten im Vol­ke". Er fühlt sich noch auf der Höhe der Von Zwang kann da wirklich gar keine Macht des Systems und wiegt sich in dem Anordnungen zu berücksichtigen. Rede sein. Wer aus der Arbeitsfront ausge­Glauben, daß es das System sei, das den schlossen wird, muß zwar ein bißchen ver­Frieden unten gnädigst gewähren könne. hungern, denn er bekommt keine Arbeit Zum Friedensschlusse aber gehören immer richtung von Hauswarten für den Gas­zwei! Gegen den Terror von oben steht der schutz durchgeführt. Die Polizei und ein mehr, aber der Hitlerjugend liegt ja gerade nungen, aber nicht für das deutsche Prole­unermüdliche unterirdische Kampf. Wenn Beauftragter der NSDAP . mußten für jedes daran, daß die Mädchen freiwillig das System anfängt, von ,, Friedensschluß Haus einen männlichen Bewohner als solchen ihr kommen, da kann man ihr so ein ganz bestimmen. Das war aber leichter gedacht kleines Druckmittelchen nicht verargen. unten im Volke" zu reden, so werden die Kämpfer von unten diese Töne verstehen! und befohlen als getan! Denn auch bei die­Für sie gibt es nur einen Frieden ser Maßnahme zeigte sich wieder, daß un­nach dem Sturze des Systems! Amnestie ter breiten Arbeiter­auch unten? Was immer der ,, Angriff" da- stelltenschichten ein mit gemeint haben mag Amnestie von unten dürfen die brau- das bestehende Regime vorhanden bereits fortgeschritten ist, beweisen sogar die von den Nazis neu geschaffenen Verwaltun­ist. Aus einer Großstadt Mitteldeutschlands offiziellen Zahlen über ihre Kosten, die jetzt gen immer mehr die» alten Kämpfer< hinaus­wird uns zuverlässig mitgeteilt, daß es veröffentlicht worden sind. Die Aufwendungen gedrängt werden. Im Stabe des General- In­zahlreichen Häusern, die von Arbei- für die Hilfsbedürftigen, die nicht in Anstal- spektors für die Reichsautobahn, Dr. Todt , fünf alte SS - Leute tern und Angestellten bewohnt werden, un- ten untergebracht sind, betrugen im letzten waren bis vor kurzem Unlängst verweigerten vor einem deut­möglich war, Hauswarte zu Jahre vor der Naziherrschaft( 1932/1933) tätig. In den letzten Monaten sind sie fort­schen Gericht nationalsozialistische politische Leiter, die als Tatsachenzeugen in den. Die Uebernahme dieses Postens wurde 2097 Millionen Mark, während sie im Jahre laufend durch andere Kräfte ersetzt worden, Strafprozeß vernommen werden sollten, die meist wegen Zeitmangel, Ungeeignetheit usw. 1933/1934 auf 1866 Millionen Mark gesunken die nicht in der Partei oder der SA und SS Aussage. Ihr Kreisleiter, so entschuldigten von den in Aussicht genommenen Personen sind. Die Fürsorgeverbände haben also an den organisiert sind. Der letzte der SS - Leute ist ale sich, habe ihnen die Aussage- Genehmi- abgelehnt. Selbst eingeschriebene Mitglieder Armen mehr als 230 Millionen Mark erspart. vor acht Tagen abgebaut worden. der NSDAP . wollten sich dazu nicht hergeben! Auf den Kopf der Bevölkerung umgerechnet, Sie konnten häufig erst nach einem Druck ist eine Senkung der Belastung durch die Der pure Neid! Die parteioffizielle Nationalsozialistische durch ihre Partei dazu veranlaßt werden. Aber Fürsorgeleistungen von 32.2 RM. im voran­Korrespondenz bemerkt dazu, die Zeugnisver­Dem Gauinspektor Rob. Thiel ist gelungen, im» Westdeutschen Beobachter< weigerung sei durchaus berechtigt, und in es gibt zahlreiche Häuser, für die kein Haus- gehenden auf 28.6 RM. im letzten Jahre ein­den tiefsten Grund dafür aufzudecken, daß der Deutschen Richterzeitung" versichert wart gefunden werden konnte, so daß diese getreten. Den Notleidenden ist dabei in viel Häuser von anderen betreut werden müssen. stärkerem Maße Hilfe entzogen worden, als das Ausland über das neue Deutschland so Dr. Koch- Paderborn , die politischen Leiter der Für die Hauswarte sind wöchentlich In- diese Zahlen beweisen. Von den aufgewandten unfreundlich urteilt. Es ist nichts anderes als NSDAP . seien zwar keineswegs Beamte, wohl aber Volksführer. Aber gerade in dieser struktionsstunden angesetzt. Sie er- Fürsorgemitteln sind nur 1648.5 Milionen RM grüngelber Neid. Pg. Thiel schreibt: Eigenschaft müßten sie bei ihrer Tätigkeit halten Unterricht über das Verhal- für eigentliche Unterstützungen ausgegeben Sachen strengste Ver- ten bei Gasangriffen und sind ver- worden. Und dabei hat man zahlreiche wenn pflichtet, den Hausbewohnern die erhal- Notleidende, die nicht genügend schwiegenheit walten lassen, nicht die Partei und damit Staat und Volks- tenen Instruktionen zu übermitteln. In aller staatserhaltend" gemeinschaft Schaden leiden sollen. Koch Stille wird Alarm zur Verteidigung behauptet, daß die Politischen Leiter nach gegen Luft- und Gasangriffe ange­Sinn und Zweck der Gesetzesbestimmung der setzt. Als ob die örtlichen Aemter von oben Aussagegenehmigung Daß der Richter bei der Vernehmung der nächster Zeit ernsthaft mit dieser Gefahr 468 RM zuwenden konnte, wobei die Leiden Politischen Leiter stets von sich aus prüfen zu rechnen sei! der Abgewiesenen nicht gezählt werden. Die Taugt diese Organisation, die, wenn die Leistungen des Winterhilfswerks, die müsse, ob die erfragten Tatsachen der Amts­der Reichsregierung mit 320 Millionen angegeben werden, und mit verschwiegenheit der Zeugen unterliegen, sei Friedensbeteuerungen selbstverständlich. Aus praktischen Erwä- ernst gemeint wären, völlig überflüssig ist, denen Hitler eben erst wieder in Bücke­gungen" schlägt dieser deutsche Jurist vor, auch nicht für einen Schutz gegen Gasan- burg geprahlt hat, enthalten zum erheblichen daß für alle Politischen Leiter seines Kreises griffe, so bezieht sie doch die weitesten Volks- Teile zweifelhafte Nahrungsmittel, wie halb­die Aussage- Genehmigung vom Kreisleiter kreise in die Militarisierungsmaßnahmen ein. verdorbene Kartoffeln, einzuholen sei.

gung nicht erteilt.

in manschen

einem

vor Gericht bedürfen. in Kenntnis gesetzt worden seien, daß

So! Wenn das Gesetz wird

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dachten, von jeder Hilfe ausgeschlossen, so daß man die verminderten Mittel auf eine viel geringere Zahl verteilen und im Jahre jeder

in Familie durchschnittlich statt 408 RM sogar

es

Wir gestehen, daß wir kein Beispiel eines Staatsmannes kennen, das größer wäre als das unsers Führers. Seine Souve­ränität ist denn auch im ganzen deutschen Volke eine unumstrittene. Wir glauben dar­rin den Grund zu erkennen, warum uns die Mächte der Zerstörung draußen in der Welt derart hassen und bekämpfen. Die Erhabenheit des staatsmänni­schen Genies ist derart augen­scheinlich, daß alles andere beim Vergleich mit ihm ver­blaßt.

Wenn es Krieg gibt, weiß man wenigstens, warum. Sicher doch, weil die Welt Deutsch­und alte Kleidungs- land das erhabene Glück, einen Hitler zu be­sitzen, nicht gönnt!

wollte daran zweifeln! dann sollen die Anzahl von Pöstchen für nationalsozialisti- gen der früheren Jahre in ganz unverhältnis­deutschen Richter mal versuchen, Licht in sche Bonzenanwärter! die zahllosen dunkeln und schmut­

Aus

Sie schafft aber außerdem mit den vorhande- stücke, deren man sich gern entledigt hat. und wer nen Spitzen und Aemtern wieder eine große Ihnen gegenüber hat man die Sozialleistun­mäßigem Maße herabgesetzt. Während im Kleines Bekenntnis Jahre 1930/1931 bei fast gleicher sozialer Ge­dem Programm des Deutschland­samtlage für Arbeitslosenfürsorge 4450 Mil- senders: liarden RM für Krisenfürsorge, 3075 Milliar­den RM und für Sozialrenten 4450 Milliarden ausgegeben wurden, sind jetzt an Reichszu­

zigen Strafsachen zu bringen, in die Sie zwingen niemand aberhundert große und kleine Parteibonzen

verwickelt sind! Daß die Ganoven ein und In Marienburg sprach ein. Bannführer der derselben Bande einander nur in äußersten Hitlerjugend, Weymann, zu den Jungarbeite­Notfällen verpfeifen, weiß man. Daß aber der rinnen zweier Fabriken. Er sagte: Staat selbst diesen Ganovenbrauch unter­stützt, ja, daß er ihn den Komplicen der Verbrecher geradezu anbefiehlt, ist neu.

Wir zwingen keinen von euch, in den

Ihr

schüssen für die Sozialausgaben nur noch 823 Millionen RM vorgesehen. Zu diesen treten Bund Deutscher Mädels zu kommen. die Leistungen der öffentlichen Versicherungs­sollt selbst erkennen, daß dort euer Platz ist. Aber wir sagen es offen, in Zu- träger, der Länder und Gemeinden, die nach

Volkskonzert...

1. Adolf Hitler- Fanfare

2. Ouvertüre Banditenstreiche" 3. ,, Polnischer Nationaltanz" 4. ,, Der lustige Krieg"

Es ist kurz gesagt, das ganze national­sozialistische Aufbauprogramm!