Preissdiladit gegen Verbraudier Der Einzelhandel in den Rücken geschossen— Winterhilfe für Kartoffel wucher
Von der Arbeitsschlacbt ist angeblich in Deutschland nicht viel zu hören. Das ist nicht zu verwundern, wenn selbst die gleichgeschaltete Statistik gestehen muß, daß sich die Zahl der Arbeitslosen im November um 86.000 vermehrt hat. Sie beträgt jetzt offiziell 2,354.000, wobei bekanntlich die Insassen der Arbeitsdienstlager, die Landhelfer usw. nicht mitgezählt werden. Zugleich hat sich die Zahl der Notstandsarbeiter um 16.000 gegen den Vormonat vermehrt. Bezeichnend ist, daß die Zunahme in der Arbeitslosenzahl diesmal bereits im November, einen Monat früher als im Vorjahr— und dies trotz des günstigen Wetters— einsetzte. Natürüch ist die Zunahme der Arbeitslosigkeit zum großen Teü saisonbedingt. Die stärksten Zugänge haben die Baugewerbe und die ungelernten Arbeiter zu verzeichnen. Trotzdem bleibt die Tatsache bestehen, daß die Ziffer für November absolut hoch ist und daß die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen anscheinend zu erlahmen beginnen. Das ist eben die entscheidende Frage. Wird Schacht, der in diesen Dingen augenblicklich entscheidend ist, angesichts der kritischen finanziellen und wirtschaftlichen Situation neue Mittel für die Arbeitsschlacht zur Verfügung stellen können? Die alten Arbeitsbeschaffungsprogramme nähem sich ihrem Ende, mit Ausnahme des Baus der Autostraßen, die ja vor allem der leichten MobUmachung dienen. Von neuen Programmen ist aber'üchts zu hören. Auch Herr Reinhardt, der sonst zweimonatlich Steuerermäßigungen zur Entlastung der Wirtschaft anzukündigen pflegte, ist verstummt, nachdem die neue Steuerregelung alle Erwartungen auf wirkliche Entlastung grausam enttäuscht hat.
werden). Vielleicht verstehe man jetzt, so meinte Pg. Voß, die großen Sorgen, die der Lebens- mittel-Einzelhandel um seine Existenz hegt, denn wenn er bisher einen großen Teil der eingetretenen Preissteigerungen aufgefangen habe, dann sei das nur auf Kosten der Substanz gegangen. Es sei ein gefährlich Ding, den Preiswucher einem ehrbaren Stand in die Schuhe zu schieben, der nicht nur nicht der Urheber sei, sondern selbst am schwersten darunter leide...* Man sieht, der Mann ist von dem Drit ten Reich nicht mehr entzückt; die Mühe, auf den Goerdeler zu kommen, hat sich schlecht gelohnt. Er verliert»die Substanz« durch den Preiswucher und versteht offenbar schon, daß dies das Werk D a r r e s, der Erfolg der»romantischen« Wirtschaftspolitik von Blut und Boden ist. Und damit hat er bestimmt recht, und wie dieser Preiswucher gerade bei dem wichtigsten Volksnahrungsmittel, der Kartoffel, aussieht, davon wollen wir einiges erzählen. Die Ernte an Winterkartoffeln war im Gegensatz zu der schlechten Frühkartoffelemte reichlich. Die Oktoberschätzung kann auf einen Ertrag von 41.7 Millionen Dz gegenüber 40.97 i. V. Wie hat nun der Darre und sein Reichsnährstand die Kartoffelpreise manipuliert? Nun, die Erzeuger-Richtpreise für Speisekartoffeln wurden in diesem Herbst auf eine Höhe festgesetzt, die im Durchschnitt doppelt so hoch ist wie im Vorjahr. Im Oktober 1933 war der Preis für rote Speisekartoffeln RM 1.14 je Zentner, jetzt im Oktober RM 2.40; für weiße Speisekartoffeln jetzt RM 2.35 gegen RM 1.29 im Vorjahr
Und das ist eben der wirkliche Grund: von Der Erzeugerpreis für Speisekartoffeln lag der»Arbeitsschlacht« wird so wenig Auf- damit um 60 Prozent über dem Vorkriegshebens gemacht, weil es um ihre Zukunft stand. Herr Goerdeler hat diese Preisrecht trübe steht, weil die Aufbringung festsetzung ausdrücklich gebilligt und
neuer finanzieller Mittel mit dem Abbauprogramm Schachts in Widerspruch steht und es gänzlich im Ungewissen bleibt, wie denn der berühmte Fünf jahresplan Hitlers nun welter fortgeführt werden soll. Ohne künstliche Finanzierung, ohne neue Arbeitsbeschaf- fungswechsel, ohne neue inflatorische Maßnahmen wird es nicht gehen. Denn die Wirtschaft liegt darnieder. Das beweist auch der Bericht über den Außenhandel für November. Er zeigt eine neuerliche Schrumpfimg. Die Ausfuhr ist um 10 Millionen, die Einfuhr um knapp 4 Millionen zurückgegangen. Dieser allerdings geringfügige Rückgang der Einfuhr steht im Widerspruch zu der sonst in dieser Jahreszeit stets eintretenden Steigerung, die durch zunehmende Rohstoffeinkäufe hervorgerufen wird. Es ist nur der Ausdruck dafür, daß die Rohstoffversorgung für den bisherigen Umfang der deutschen Produktion zu knapp wird. Da andererseits aber auch der Export trotz aller Anstrengungen stagniert, so fehlen die Zahlungsmittel, um die Einfuhr steigern zu können. Die bisherige Unterversorgung mit notwendigen Rohstoffen bleibt also bestehen und bildet die bisher unüberschreitbare Schranke für eine Ausdehnung, ja auch nur für die Aufrechterhaltung des Produktionsumfanges in wichtigen Teilen der deutschen Wirtschaft. Wird also von der»Arbeitsschlacht« weniger geredet, so um so mehr von der »Preisschlacht«. Goerdeler hat den Kampf da angefangen, wo er am leichtesten ist, und zunächst die kleinen Händler und Handwerker die»Strenge des Gesetzes« fühlen lassen. Man kann sich das Entsetzen dieser Leute vorstellen, die vom Dritten Reich die Sicherung eines»standesgemäßen« Einkommens erwarteten und nun plötzlich»ihre« Polizei anrücken sehen, die ihnen die Läden sperrt. Wie, jammerte kürzlich der Ortsgruppenfüher im Rekofei, Pg. Voß, wir Lebensmittelhändler sollen jetzt für die Preissteigerungen verantwortlich gemacht werden? Aber es ist doch Tatsache, so sagte er— und er sprach damit die Wahrheit— daß die Großhandelspreise für Agrarstoffe seit Januar 1934 von 24.9 vom Hundert gestiegen sind, die Einzelhandlspreise dagegen nur um 8.9 Prozent(was aber nur den Durchschnitt anzeigt und gerade für sehr wichtige Lebensmittelgattungen kein richtiges Bild gibt, wie wir noch sehen
nur für Teile von Sachsen eine kleine Herabsetzung durchgedrückt. Gegenüber dieser exorbitanten Verteuerung der Speise
kartoffeln sind die Preise von Kartoffeln für Brennerei- und Stärkezwecke viel weniger erhöht werden— den Brennereien durfte ihr Rohstoff nicht zu stark verteuert werden! Der Kleinhandelsindex für Kartoffeln lag im September um 53 Prozent über dem Vorjahr und um 72 Prozent über dem Stand von 1932. Im Oktober war die Erhöhung gegenüber dem Vorjahr auf 34 Prozent zurückgegangen. Die Kartoffelteuerung stieß auf die Schranke der mangelnden Kaufkraft der Massen. Es kam zu Stockungen im Absatz und die Einlagerung für den Winter geriet nur schwer in Gang. Aber Darre wußte sich zu helfen. Das Winterhilfswerk verteilt doch auch Kartoffeln! Und die Zwangsspenden können doch ohne Kontrolle verwandt werden! Also werden die Mittel des WinterhUfswerkes eingesetzt, um die Kartoffeln zu den teueren Preisen doch an den Mann zu bringen.»Das Winter- hilfswerk«, wir zitieren jetzt die»Frank furter Zeitung « wörtlich,»lagerte etwa 700.000 Dz. Kartoffeln ein. Diese Käufe brachten insbesondere den frachtungünstig gelegenen Gebieten eine große Entlastung; denn diese Betriebe konnten bei den Dispositionen des WinterhUfswerkes bevorzugt werden, da Frachten für Winter- hilfsleistungen von der Reichsbahn bekanntlich nicht berechnet werden.«(Wir wetten, daß die bevorzugten Gebiete die des ostelbischen Großgrundbesitzes gewesen sind! Die öffentlichen Mittel der Reichsbahn, die Spenden für die Aermsten werden dazu gebraucht, den kartoffelverkaufenden Betrieben zu Hilfe zu kommen! Die Wohltat, das beispiellose Hilfswerk wird dazu benutzt, 700.000 Doppelzentner aus dem Markt zu nehmen und so den maßlos überhöhten Kartoffelpreis doch durchzusetzen. Fürwahr eine Preisschlacht, wie sie nur der Nationalsozialismus liefern konnte! Dr. Richard Kern.
Streik der WIrtschaftsfuhrer
Die Unternehmer in Industrie und Handel | hätten sich eigentlich für die Rangerhöhung zu Wirtschaftsführern, mit der sie durch Hit ler begnadet worden sind, erkenntlich zeigen müssen. Sie hätten ihr Geld nicht in den Kasten stecken dürfen, sondern in die Produktion stecken müssen. Sie hätten es nicht zulassen dürfen, daß Hitler auf Pump angewiesen bleibt, sondern aus eigener finanzieller Kraft zur Arbeitsbeschaffung beitragen müssen. Wie in dem letzten Vierteljahresbericht des Instituts für Konjunkturforschung festgestellt wird, ist das aber keineswegs der Fall. Es wird darin gesagt, Industrie und Handel hätten»die ihnen neu zufließenden Mittel vielfach geldwirtschaftlich statt güter- wirtschaftlich angelegt«. Es sei eine gewisse Zurückhaltung der Unternehmungen gegenüber langfristigen Investitionen unverkennbar. Das sei auch dort der Fall, wo neue In- vestitionsaufgaben vorliegen, wie z. B. in der heimischen Rohstoffproduktion. Eis scheint also, daß die Unternehmer auf Schachts Kommando nicht gerade stramm einschwenken und daß sie mit der Ersatzproduktion nur solange einverstanden sind, wie das Reich die Kosten bezahlt. Läge ein echter Aufstieg und nicht eine künstliche Aufblähung vor, dann müßten mit der Produktion auch die Einlagen bei den Banken und ihre Wirtschaftskredite zunehmen. In Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall! Mehr noch als die Einlagen bleiben die Pro- duktlonskredlte der Banken hinter dem Vorjahre zurück. Die Banken sind darauf bedacht, ihre Einlagen flüssig zu erhalten, anstatt sie in der Produktion festfrieren zu lassen. Nach der Feststellung des Instituts für Konjunkturforschung hat die Liquidität, d. h. das Verhältnis der Barreserven zu den festen Anlagen der Banken von 30.8 Prozent im Vorjahre auf gegenwärtig 35 Prozent zugenommen. Das Institut weist aber selbst darauf hin, daß den Banken aus der Nichtbezahlung von Schulden an das Ausland große Mittel zugeflossen sind. Der Rückgang der Einlagen wäre also noch viel größer, wenn Schacht die Unternehmer nicht von der Einlösung ihrer ausländischen Verpflichtungen befreit haben würde. Man könnte meinen, die Unternehmer geben weniger Geld zu den Banken, well sie
desto mehr im eigenen Betriebe anlegen. Das Institut für Konjunkturforschung behauptet das GegenteU und seine Feststellungen werden im letzten Halbjahrsbericht der Reichskreditgesellschaft verdeutlicht, die die Bank der reichseigenen Betriebe, also ein öffentliches Kreditinstitut 1 ist. In dem Be- t rieht heißt es: »Sowohl in der Industrie als auch in der Landwirtschaft beschränkte sich die Investitionstätigkeit in der Hauptsache— gefördert durch Steuerbegünstigungen für Ersatzinvestitionen— auf Instandsetzung von Gebäuden und Ersatzbeschaffungen abgenutzter Maschinen. Wie die einer Beobachtung zugänglichen Bilanzen von industriellen Aktiengesellschaften erkennen lassen, halten sich hierbei die Aufwendungen nach wie vor unter den laufenden Abschreibungen.« Ein amtliches Organ gibt also zu, daß die Unternehmungen nicht einmal soviel Kapital In den Betrieb hlneinstek- ken, wie sie abschreiben, daß sie also nicht einmal die für den* bloßen Ersatz des Maschinenverschleißes angesammelten Mittel für diesen Zweck verwenden. Die Unternehmer ziehen also mehr Geld aus dem Betrieb, als sie in ihn hineinstecken. Die Kapitalaufwendungen für die Produktion nehmen nicht zu, sondern ab. Die Reichskreditgesellschaft spricht selbst von Rückgängen und sieht sie als die Folgen der in den meisten Teilen der deutschen Industrie vorhandenen Ueberkapa- zität an. Große industrielle Neubauten seien In einem Zeitraum nicht zu erwarten, in dem die Arbeitsplatzkapazität nur zu rund 50 Prozent ausgenützt ist. Da die Privatunternehmer sich scheuen, Kapital im Dritten Reich zu riskieren, erfolgt der Uebergriff auf die kleinen Sparer, auf Sparkassen und Versicherungen. Aber auch die Unternehmer in Industrie und Handel werden nicht ganz damit verschont, die Pumpwirtschaft des Dritten Reiches ermöglichen zu helfen. Nach der Angabe des Instituts für Konjunkturforschung sind nicht nur von den Banken, sondern auch von der Industrie in größerem Umfange Wertpapiere aufgenommen worden. Auch die Privatunternehmer also haben einen Teil ihres Kapitals in Arbeitsbeschaffungswechseln, Steuergutscheinen, Reichsanleihen usw. anlegen müssen. Der unausgesprochene Zwang
dazu, wie er bisher bestanden hatte, ist Jetzt in einen gesetzlichen Zwang umgewandelt worden. Gewinne, die über einen bestimmten Prozentsatz hinausgehen, müssen in öffentliche Anleihen angelegt werden. Die Folgen dieser Verordnung zeigen sich jetzt bereits. Der Kurs der Rentenpapiere steigt zwar, aber der Kurs der Aktien sinkt. Es ist aber im Dritten Reich nur selbstverständlich, daß den Unternehmern die Möglichkeit gegeben wird, das Risiko, das sie für die Ueberschuldung des Dritten Reiches übernehmen, auf schwächere Schultern abzuwälzen. Die Mittel, die ihnen die Uebernahme öffentlicher Schulden entzieht, werden sie durch Hochhalten der Preise und Niedrighalten der Löhne wieder einbringen können. Aus dem Widerspruch zwischen der künstlichen Aufblähung der Produktion und der Verkümmerung der Massenkaufkraft wird Herr Schacht, auch wenn ihm Hitler noch soviel diktatorische Allmacht verleiht, keinen Ausweg finden.
General Botenlod „Betriebsführer" des Verlages Ullstein ist bekanntlich Herr Wiesner, einstiger An- noncenaquisiteur des„Hamburger Fremdenblattes" und später dessen geschäftlicher Leiter. Nicht durch eigenes Verdienst, sondern dank der immer nachhelfenden Hand des emstigen Hapag-Chefs Cuno, dem dieser Wiesner allezeit eine dienstbeflissene Kreatur war. Er war natürlich demokratisch, als es noch Mode war und fand ebenso schnell Anschluß an die Nazis, als er die größeren Chancen dort erblickte. Daß dieser Wiesner die Qualifikation für die Leitung des Ullstein-Verlages hat, bewies er vor einigen Tagen durch die Tatsache, daß er in schwer betrunkenem Zustande auf dem Berliner Kurfürstendamm aufgelesen und auf dem Umwege über das nächste Polizeirevier nach Hause befördert wurde. Wiesner hat im Ullstein-Haus den Namen„General Botento d", well seine ganze Macht als echter deutscher Sozialist insbesondere die kleinen Proletarierkinder, dia als Botenjungen im Hause Dienst tun, fühlen läßt. Denn er kann diesen Botenjungen folgendes nicht vergessen: Als um den 30. Juni herum jeder der Nazi-Großwürdenträger den eigenen Kopf vor den Parteifreunden sichern mußte, hielt es Wlesner auch eines Nachts für ratsam, statt zu Hause in seinem Büro zu verweilen. Da man Wiesner vorher nie zur nächtlichen Stunde, wie es sich für einen Verlagsdirektcr eigentlich gehörte, im Betriebe gesehen hatte, hatte sich der Brauch herausgebildet, das sehr geräumige und mit luxuriösen Möbeln ausgestattete Empfangszimmer des„Betriebsführers" als Ruheraum der diensttuenden Botenjungen zu verwenden. Diese, teils SA -Leute, teils Hitlerjungen, räkelten sich also beim nächtlichen Eintritt des Haus-Gewaltigen in ihren braunen Uniformen auf seinen Sesseln und Sofas herum. Wie gewöhnlich leicht benebelt, und von der dicken Luft jener Tage befangen, erkannte der„Führer" seine Untergebenen nicht sofort, sondern glaubte sich einem nach ihm fahndenden SA-Kommando gegenüber. Vor Schreck erstarrt, blieb er in der Tür seines eigenen Büros stehen und heb angsterfüllt die Hände hoch. Zufällig kam elu diensttuender Redakteur vorbei und Ubersah sofort die Szene: Mit kaum unterdrücktem Lachen mußte er den Herrn„Führer" über die Situation aufklären. Seither rächt sich der Herr für die ausgestandene Angst durch schlechte Behandlung aller Boten.
Gese�lidi gesdiü�t In vielen großen deutschen Zeitungen flu* det sich folgendes Inserat- Konkurrenzlos! ges. gesch. Ahnen-Ehren-Tläfel, genehm. 2 Must. 1,50. Zeitgemäß hoher Verdienst. Bez. Vertr. auf elg. Rechn. zu verg.... Die deutsche Ahnen-Ehre braucht in Wahrheit keinen gesetzlichen Schutz. Es gibt kein Volk auf Erden, das die Deutschen um ihren Ahnenfimmel beneidet, es besteht keinerlei Gefahr, daß arische Großmütter gestohlen und ins Ausland verschoben werden.
Das heilende Land.•• In Berliner Zeitungen liest man: „Das Jahr 1935 wird grundsätzliche Neuordnungen im gesamten deutschen Bäderwesen mit sich bringen... Vor allem das nächste Jahr eine großzügige Werbeaktion unter dem Motto;„Deutschland , das heilende Land" bringen." Mit Illustrierten Prospekten aus alle® deutschen Konzentrationslagern!
Hanger— verboten! Wie der„Schriftsteller", das Verbandsorgan der nationalsoziah" stischen und gleichgeschalteten Schriftstelle mitteilt, ist Verkauf und Verbreitung des Buches von Flnkh„M ich hungert" in 8®� Deutschland verboten. Da die Massen hungern, ist es unschicklich, daß die Buchautoren davon Notiz nehmen.