Wankende Arbeitsfront Arbeitsfront

Bergherren- Organisation besteht weiter

Er

den werden sollen.<

Fritz Bieligh

Die Drosselung nibid

der Genossenschaften

Die Erdrosselung des Genossenschafts wesens , vor allem der Konsumgenossen Während der Ley noch auf Reisen ist, um und Lötgeräte nicht entbehrt werden kön-| ist<, daß sich der bergbauliche Verein um schaften, nimmt ihren Fortgang. Belegt wird Betriebsappelle zu proben, wird zu Hause nen, wenn Betriebsunterbrechungen vermie- wirtschaftliche Dinge kümmert, er das durch die Feststellung der Forschungs. seine Arbeitsfront in Ordnung gebracht. sollte sich auf seine wissenschaftliche For- stelle für den Handel, die den Anteil der selbst war erst kürzlich vom Führer und Dann werden in einem Fragebogen Angaben schungsarbeit beschränken. Jetzt, nachdem Genossenschaften am gesamten Umsatz des über die Streckenlänge der geschweißten Stabsleiter der DAF zum Reichsorganisa­Adolf Hitler der Gefangene der Schwerindu- Einzelhandels in den letzten Jahren bekannt Schienen, die Länge der geschweißten Nie­tionsleiter hinabbefördert worden. Jetzt läßt strie geworden ist, schreibt der» Deutsche macht. Demnach betrug der prozentuale An­derdruckleitungen usw. verlangt. Das Rund­-Schacht im Namen von Ley der Verbrauchergenossenschaften verlaut­baren, daß der bisherige Führer des Reichs- schreiben und die ganze Erhebung haben den Zweck, die Verfügung des nationalsozialisti­schen Aufsichtsbeamten schnellstens wieder

-

1

von

standes des deutschen Handwerks und des deutschen Handels, Dr. Adrian Renteln, zum Stabsleiter der Arbeitsfront zu beseitigen. Es ist den Grubengewaltigen avanciert ist. Diese Berufung eines der Agi- völlig gleichgültig, ob die Gefahrenquellen, die ihren Bergsklaven immer wieder das Le­ben kosten, weiter bestehen, die Hauptsache

tatoren des» Kampfbundes für den gewerb­lichen Mittelstand« an die Spitze der Arbeits­

bert Forster, früherer Geschäftsführer des Deutschnationalen Handlungsgehilfenver­bandes, vergeblich zu verschleppen gesucht hatte, aufgehört zu bestehen. Die Tageszei­tung des Ley,» Der Deutsche<, geht diesen Monat gleichfalls ihrem Ende entgegen. Aber auch die Fach- und Berufszeitschriften der einzelnen Reichsbetriebsgemeinschaften, die

nicht geschmälert

werden darf. Das Nazi- Bergarbeiterorgan bezweifelt den wissenschaftlichen Charakter

und schreibt:

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Bergbau<:

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4,4 Prozent

.

4,5.

1930

1931

1932

1933

.

4

( 1. Halbjahr) 1934

·

. 2,7

4,2 3,4

39

90

am

> Bedenkt man weiterhin, daß durch die Einzelhandelsumsatz Verordnung unseres Führers vom 24. Okto­ber 1934 der Deutschen Arbeitsfront die Klärung aller sozialen Fragen übertragen wurde, dann bleibt unter Berücksichtigung dieser Umstände für den V. f. d. b. J. nur noch die rein wissenschaftliche Arbeit übrig.. Wir glauben annehmen zu dür­fen, daß diese Sachlage den einzelnen Ver- Fast im gleichen Umfang ist der Anteil der antwortlichen bislang kaum zum Bewußt- Waren- und Kaufhäuser zurückgegangen. sein gekommen ist, so daß kein böser Wille Zu einem Teil drückt sich in dem Anteils­vorliegt.<< rückgang der Verbrauchergenossenschaften auch der stille Boykott der Genossenschaftler gegen ihre von den Nationalsozialisten ge­raubten Unternehmungen aus.

Die unverantwortlich Verantwortlichen im

vom> wis­

Es war nichts!

front sollte auch bei den naivsten Nazis jeden bleibt, daß der Profit nicht durch bergbau­Zweifel über die Art der im Gang befind- polizeiliche Vorschriften lichen Reorganisation beseitigen. Seit Be­ginn 1935 hat auch die Deutsche Angestell­tenschaft, deren Auflösung ihr Leiter A 1 - solcher Aktionen der bergbaulichen Vereine Dritten Reich haben nur den einen Willen, willige Lakeien des Großkapitals zu sein. Ob > Wissenschaft hat nur dem Wohl des das ein guter oder böser Wille ist, werden Volkes zu dienen. Wenn sie jedoch dazu die Amtswalter der Reichsbetriebsgemein­da sein soll, einseitigen Interessen zu die- schaft Bergbau wahrscheinlich erst begriffen nen, kann man nicht mehr von Wissen­schaft sprechen, sondern höchstens noch haben, wenn sie selbst und ihre nationalso­In dem> Wirtschaftsplan< des Dr. Schacht verbrämtem Egois- zialistischen Bergrevierbeamten von ,, wissenschaftlich senschaftlichen<< bergbaulichen Verein gänz- spielt die Förderung der inländischen Roh­Die braunen Arbeiterverräter sollten es auf- lich zum Teufel gejagt sind. Ihre Berufung stoffproduktion eine bedeutsame Rolle. Eine besondere Unterstützung hat im letzten Jahre geben, noch länger ihre Unzufriedenheit mit auf die Sozialverfassung Adolf Hitlers vom die Erdölgewinnung erfahren, für die die solchen Vorkommnissen zu äußern. Es war 24. Oktober 1934 zeigt nur, daß die Berg­vorauszusehen, daß die ganze Bergbaupolizei herren>> den Führer« besser kennen, als Nazi- Reichsregierung viele Millionen Mark machtlos sein wird, wenn auf Arbeiterseite funktionäre in der Arbeitsfront, Verfügung stellte, noch die neue Oelfelder Deutschland zu erschließen. Der Erfolg ist keinerlei Organisationskraft mehr vorhanden vom Arbeitsschutz faseln. ist, die für die Innehaltung der Sicherheits - Solche Irrtümer in der Beurteilung des außerordentlich mager. Zwar ist nach den für Konjunkturfor­Der Sorge trägt. >> wissen- Führerwillens und der guten Absichten des Angaben des Instituts schaftliche Verein für die bergbaulichen Vereins für die bergbaulichen Interessen schung die Erdölgewinnung von 20.000 t im dessen Leitung Herr Bialla vom» Arbeiter- Interessen, d. h. für die Unternehmerinter- dürften freilich dem» Deutschen Bergbau« in Monat 1933 auf 29.000 t im Monat 1934 ge­essen, pfeift auf das Leben der Bergsklaven, Zukunft nicht mehr unterlaufen. Das neue tum« übernimmt. Ein» Informationsdienst<< Presseamt der Deutschen Arbeitsfront unter soll für die Uniformierung aller Arbeiter- wenn der Profit in Frage steht. zeitschriften und der Werkszeitungen sorgen. schutzlos Leitung Adrians von Renteln wird für die Das Rauschen im Blätterwald der Arbeits - solch vermeidbaren Grubenkatastrophen aus- ausreichende Einheitlichkeit in der Wahrneh­front hat also die längste Zeit gedauert. geliefert sind, wirft die Reichsbetriebsgemein- mung des neuen Gemeinschaftsgedankens zu schaft die Frage auf, ob es überhaupt recht sorgen wissen.

immer noch gelegentlich ein Wort über Un­ternehmerausbeutung gewagt haben, werden entwaffnet. Alle Einzelverlage der aus den früheren Gewerkschaften in die Arbeitsfront übergegangenen Arbeiterzeitungen werden in einem Zentralverband der DAF konzentriert.

Die Redaktionen der Berufsblätter werden in einem zentralen Presseamt zusammengefaßt,

vorschriften

Jetzt, nachdem die Bergleute

Das Organ der Reichsbetriebsgemeinschaft Bergbau,» Deutscher Bergbau«, vom 5. Ja­nuar 1934 singt noch einen Schwanengesang ba

gegen den Verein für die bergbaulichen In- Verfluchte

teressen. Der» Deutsche Bergbau« stellt fest, daß sich der Durchdringung der Betriebe mit dem neuen Geist der Gemeinschaft> immer wieder irgendein gewisses, unde­finierbares Etwas hindernd in den Weg gestellt habe.

> Wir sagten uns aber, es gibt doch keine Arbeitgeber verbände mehr, die sind doch samt und sonders aufgelöst. Aber dennoch mußte eine Stelle da sein, die regelmäßig den einzelnen Wer­ken Informationen und Tips angab.... was ganz und gar dem Geist des Gesetzes zur Ordnung der nationalen Arbeit wider­spricht.... daß solche Bestrebungen vom Verein für die bergbaulichen Interessen, Sitz Essen, ausgehen könnten, uns vorderhand nicht in den Sinn.< Dieser Verein sei, so meint das Blatt, nur deshalb nicht aufgelöst worden, weil es sich bei ihm nicht um einen Arbeitgeberver­band, sondern um eine Vereinigung handelte, die wissenschaftlichen Interessen des Ruhr­

kam

bergbaues dienen sollte.< Das Blatt der Berg­arbeiter im Dritten Reich sagt verwundert, es hätte dem Verein für die bergbaulichen Interessen nie zugetraut, daß er sich> auf begeben und in liberalistische Seitenwege Tendenzen zurückfallen könnte<. Wie aus allen Wolken gefallen, frägt der Deutsche Bergbau hinsichtlich der wissenschaftlichen Forschungsarbeit auf dem Gebiete der Berg­bautechnik und Kohlenveredlung:

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stiegen. Aber für den deutschen Rohöl- und Treibstoffbedarf bedeutet das so gut wie nichts. Das Institut für Konjunkturforschung selbst bemerkt zu diesen Ziffern:

> Aus 29.000 t Rohöl gehen, wenn man die Sätze der Treibstoffausbeute beim Kracken und der Vordestillation zugrunde legt, rund 12.000 t Benzin und 2200 bis 2600 t Gasöl Für alle Streitfälle, die sich nicht im Be- hervor. Bei einem Verbrauch von monatlich triebe beilegen lassen, soll der Treuhänder rund 100.000 t Benzin und 50 bis 60.000 t

nur

12

Menschlichkeit die Entscheidung herbeiführen. Es war von Gasöl beträgt der Anteil der aus deutschem Anfang an kein Zweifel darüber, daß diese Erdöl erzeugten Brennstoffe, also Treuhänder zuverlässige Schützer der privat- bezw. 4 Prozent. Am gesamten Treibstoff­kapitalistischen Interessen sein würden. Das verbrauch des Jahres 1934 dürften die aus kam schon in den für diese Posten berufenen deutschem Erdöl gewonnenen Treibmittel mit Personen zum Ausdruck, unter denen sich etwa 6 bis 7 Prozent beteiligt sein gegenüber u. a. auch der Schwerkapitalist Thyssen be- 6 Prozent im Jahre 1933 und 5 Prozent im

Die Niedertracht der Juden kennt keine Grenzen. Der biedere ehrliche Fridericus« des Herrn F. C. Holtz ist soeben einer neuen semitischen Ruchlosigkeit auf die Spur ge­kommen.

findet.

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Jahre 1932.<

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In Hamburg an der Elbe lebt ein alter wetterfester lettischer Seemann, der Bestätigt wird diese Auffassung durch Da kann man schon von einem glatten zeitlebens auf englischen Schiffen gefahren war. Er war in keiner Krankenkasse, in die Bekanntgabe, daß bisher 61 An- Mißerfolg sprechen, wenn für die vielen nur eine Steigerung keiner Invaliden- und Unfallversicherung. klagen bei den Treuhändern eingereicht Millionen Reichsmark Treibmittelgewinnung aus deutschem Eines Tages passierte dem lettischen See- worden sind. Davon richteten sich 56 gegen der mann ein Malheur. Er zog sich ein Bruch- den Unternehmer, der im nationalsozialisti- Erdöl von nicht einmal 2 Prozent werden konnte! Wobei leiden zu. Der Arme, der wegen seines Lei- schen Jargon» Betriebsführer< genannt wird, erreicht dens nicht anmustern konnte, lief von Pon- 5 Anklagen gegen Arbeiter, von denen drei außerdem nicht vergessen werden darf, daß tius bis Pilatus, um sich den Bruch weg- Vertrauensräte oder Betriebsobleute waren. die Produktionskosten ungleich operieren zu lassen. Aber da er kein Geld In den Anklagen wurde in 22 Fällen wegen viel höher sind als für die ausländischen

hatte, wurde er sanft, aber eindringlich aus Beleidigung, häufig sogar mit Körperver- Treibmittel. jedem Krankenhaus hinauskomplimentiert. Er letzung verbunden, und in 15 Fällen wegen bettelte, er flehte umsonst. Man zuckte unbilliger Ausnützung der Arbeitskraft Be­ die Achseln , rief zackig> Heil Hitler!< und schwerde geführt.

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Diese Untat kommentiert der» Fridericus< nun mit folgenden klassischen Sätzen:

bedeutete dem Letten, daß es wider den Sinn der Volksgemeinschaft sei, Ausländer kostenlos zu behandeln. Er solle sich gefäl­ligst an seinen Konsul wenden. Der arme Matrose ging endlich zum Jüdischen Kranken­haus. Dort warf man den mittellosen letti­schen Proletarier nicht etwa kurz angebun­den hinaus, man hat ihn vielmehr operiert, > Was hat zum Beispiel das Rundschrei- gut verpflegt und völlig wieder hergestellt, ben Nr. 139 vom 2. November 1934 der oben ohne auch nur einen roten Heller von ihm erwähnten Vereinigung mit Wissenschaft zu verlangen. zu tun, wenn man sich mit der Beitrags­einziehung der Arbeitsfront befaßt.<< Dann wird auf das furchtbare Unglück auf der Schachtanlage 45 der Gewerkschaft Ver­einigte Constantin der Große in Herne ver­wiesen. Durch Schweißen unter Tage, das auf dieser Anlage ohne Wissen der Bergbaubehörde betrieben hatte, waren bei einer Schlagwetterkatastrophe neun Berg­leute ums Leben gekommen. Der zuständige Berghauptmann von Dortmund hatte dann auf Grund eingehender Untersuchungen eine Verfügung an die Bergrevierbeamten erlas- Daß aber der> Fridericus< die Staatsge­die sich gegen die Verwendung von walt dazu auffordert, gegen diese Art< der Schweißgeräten und Lötlampen unter Tage jüdischen Propaganda einzuschreiten, sagt

man

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Natürlich hätten die Arbeiter, die frü­her vor den Arbeitsgerichten mit Hilfe ihrer gewerkschaftlichen Vertrauensmän­ner ihre sozialpolitischen und arbeitsrecht­lichen Ansprüche durchfechten konnten, im Dritten Reich der Entrechtung und der

verschärften Ausbeutung viel mehr Grund, sich gegen die kapitalistische Willkür zu wehren. Aber da ihre Stellung in einem solchen Streitfall von vornherein hoffnungs­los ist, verzichten sie in den meisten Fällen auf Abwehr und ertragen stumm den maß­los gesteigerten Druck.

» Seitdem läuft dieser lettische Seemann überall umher und erzählt, was die Juden für außerordentlich gute Menschen seien, während schen sehr zu wünschen übrig lasse. Höchst­wahrscheinlich hätten die Juden den See­

So kommt es, daß sich auch nur 5 Klagen die Hilfsbereitschaft der Deut- der Unternehmer gegen die Arbeiter richten.

Neuer Hormis

Sozialdemokratisches Wochenball

Herausgeber: Ernst Sattler; verant­wortlicher Redakteur: Wenzel Horn; Druck:> Graphia«; alle in Karlsbad . Zeitungstarif bew. m. P. D. Zl. 159.334/ VII- 1933.

Der>> Neue Vorwärts« kostet im Einzel­verkauf innerhalb der CSR. 1.40( für ein Quartal bei freier Zustellung 18.-). Preis 24. für das Quartal) oder deren Gegenwert der Einzelnummer im Ausland 2.-( in der Landeswährung( die Bezugspreise für 1921 das Quartal stehen in Klammern): Argentinien Pes. 0.30( 3.60), Belgien Frs. 2.-( 24.-), Bul­ garien Lew 8.-( 96.-), Danzig Guld. 0.30 ( 3.60), Deutschland Mk. 0.25( 3.-), Estland E. Kr. 0.22( 2.64), Finnland Fmk. 4.-( 48.-), Die Treuhänder haben 13 Urteile gefällt; Frankreich Frs. 1.50( 18.-). Großbritannien mann nicht umsonst behandelt, wenn nicht 48 Anklagen sind demnach unerledigt geblie- d 4.-( Sh. 4.-), Holland Gld. 0.15( 1.80). Ita von den deutschen Krankenkassenanstalten ben. Unter den unerledigten befinden sich( 54). Lettland Lat. 0.30( 3.60), Litauen Lit. lien Lir. 1.10( 13.20), Jugoslawien Din. 4.50 eine kostenlose Behandlung abgelehnt wor­nicht die 5 Anklagen gegen die Arbeiter. 0.55( 6.60), Luxemburg B. Frs. 2.-( 24.), den wäre... Man sollte Mittel und Wege finden, eine derartige jüdische Propaganda Gegen sie wurde in zwei Fällen Entfer- Norwegen Kr. 0.35( 4.20), Oesterreich Sch nung von ihrem bisherigen Ar- 0.40( 4.80), Palästina P. Pf. 0.018( 0.216), Polen Zloty 0.50( 6.-), Portugal Esc. 2. beitsplatz ausgesprochen, während in ( 24.-), Rumänien Lei 10.-( 120.-), Saar­den anderen drei Fällen auf Verwarnung gebiet F. Fr. 1.50( 18.-), Schweden Kr. 0.35 Verweis erkannt wurde. Außerdem( 4.20), Schweiz Frs. 0.30( 3.60), Spanien Pes. Da diese Verfügung> den Herren über das moralische Klima Hitlerdeutschlands wurde noch gegen 2 Unternehmer auf Ver- 0.70( 8.40), Ungarn Pengö 0.35( 4.20), USA .

zu unterbinden!<

richtet. vom Verein für die bergbaulichen Interessen alles.

nicht in den Kram zu passen schien«, gaben>> Schlagt sie tot, sie weigern sich, Bar­sie am 16. November ein Rundschreiben ge- baren zu sein!< so also lautet die neue Va­gen den Dortmunder Bergbauhauptmann her- riante des Antisemitismus. aus, das im» Deutschen Bergbau« im Wort­laut abgedruckt ist. Es wird darin erklärt,

Pierre.

warnung oder Verweis erkannt, gegen fünf Unternehmer Geldstrafen bis zu 1000 Mark

0.08( 1.-).

scheckkonten erfolgen:

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Tschechoslowakei:

Einzahlungen können auf folgende Post­ausgeworfen und in drei Fällen die Aberken- Zeitschrift» Neuer Vorwärts< Karlsbad . Prag nung der Betriebsführerrechte ausgesprochen. 46.149. Oesterreich:» Neuer Vorwärts< Karls bad. Wien B- 198.304. Polen :» Neuer Vorwärts< Diese Urteilspraxis der Treuhänder zeigt Karlsbad . Warschau 190.163. Schweiz :> Neuer ganz deutlich, daß sie sich zuerst und in Vorwärts< Karlsbad . Zürich Nr. VIII 14.697. aber für wen? voller Schärfe gegen die Arbei- Ungarn: Anglo- Čechoslovakische und Prager Im Gesetz zur Ordnung der nationalen ter wendet und daß sie bestenfalls nur Vorwärts< Budapest Nr. 2029. Jugoslawien : Creditbank. Filiale Karlsbad . Konto>> Neuer Arbeit ist die Einrichtung der Treuhänder dann einen Unternehmer trifft, wenn dieser Anglo- Čechoslovakische und Prager Credit > Es ist deshalb notwendig, dem Ober- als Beschwerdestelle für den Betriebsführer dem nationalsozialistischen Parteiregime ab- bank, Filiale Belgrad , Konto» Neuer Ver seine Gefolgschaft verankert worden. wartend oder gar ablehnend gegenübersteht. nung der Konten ist erforderlich. wärts«, Beograd Nr. 51.005. Genaue Bezeich

daß das Verwendungsverbot von Schneid- Treuhänder brennern, Schweißgeräten und Lötlampen unter Tage Schwierigkeiten bereiten würde, dann heißt es wörtlich:

bergamt den Nachweis zu erbringen, daß zu manchen Arbeiten die Schneid-, Schweiß- und