Das

-

Hitler in Amerikada  

Sache. Aber man kennt die zähe, zersetzende Arbeit des Nationalsozialismus, der sich eine Zelle nach der anderen schafft, bis er alles unterminiert hat. Es fehlt auch nicht an Ver­

in die amerikanische   Armee hineinzutragen.

Die Göbbels- Mark rollt in USA  - In 19 Großstädten und 27 Staaten In 19 Großstädten und 27 Staaten suchen, solche nationalsozialistische Zellen bereits Ortsgruppen SA- Formationen unter Nazi- Offizieren Der Das Ziel ist, durch Bestechung und rück­Schlachtruf:» Dawa  «- Deutsche   Amerikas   wacht auf!

-

sichtslose Propaganda den Sturz des gegen­wärtigen Regierungssystems herbeizuführen. amerikanische Repräsentantenhaus sche Waren bilden und außerdem würde man| mehr dem englischen Teil der Bevölkerung Man erinnert sich, daß vor einigen Wochen hat bekanntlich im Vorjahre( unter dem Vor- die Deutschen   in Amerika   dazu aufrufen müs- Amerikas   zu. Es wurde ein Verband der ein Plan aufgedeckt worden ist, der dahin sitz des Abgeordneten Dickstein) einen Aus- sen, ibre Waren nur noch von solchen Firmen ,, Friendsof new Germany" geschaffen, Pen- ging, nach Washington   zu marschieren, den schuß eingesetzt, der die Nazi- Umtriebe in zu beziehen, die für das neue Deutschland   dant der deutschen   Organisation. An die Präsidenten Roosevelt   gefangenzunehmen und USA  , feststellen und aufdecken soll. Die Ar- Sympathie hegten. Diese Erpressung wirkte. Spitze des neuen Verbandes trat ein Colonel eine faschistische Diktatur zu errichten. Cha­beit dieses Ausschusses ist obwohl man Es wurde ein Finanzierungsausschuß geschaf- Emerson. Auch dieser Emerson hat eine Ver- rakteristisch ist ferner, daß die Nazi- Emis­sehr eifrig und ganz unbürokratisch bei der fen, dem der amerikanische   IG.- Vertreter, der gangenheit hinter sich, die ihn für einen säre enge Verbindungen mit jenen Kreisen in Sache ist noch immer nicht beendet. Sie New Yorker Hapag- Direktor Scheurer und Dienst bei Hitler würdig macht. Während des Amerika   halten, die für eine weitere Abwer­stößt immer wieder auf enorme Schwierig- auch einige amerikanische   Herren beitraten. Krieges gab er in Berlin   eine Continental tung des Dollars eintreten. Die Nazi- Propa­keiten: Es sind die bekannten Hindernisse Wenn auch die Erpressung das Ergebnis hat- News" heraus, die in die englische Front ein- ganda erwartet von einer solchen Dollarab­der Sabotage durch Sympathisierende oder te, daß viele amerikanische   Exportfirmen geschmuggelt wurde. Als Amerika   in den wertung nicht nur eine der faschistischen gar Mithelfer. Noch hat die Dickstein- Kom- Beiträge zur ,, Abwehr der Boykottbewegung" Krieg eintrat, legte Emerson zwar offiziell Agitation günstige Verschärfung der Massen­mission nicht ein abschließendes Wort ge- die natürlich nichts anderes war als ein die Leitung dieser Zeitung nieder, blieb je- stimmung, sondern eine Entwertung des Dol­sprochen und doch weiß man schon, daß ihre Ausbau der Nazi- Organisationen so reich- doch weiter lars würde auch daheim dem Wirtschafts­bisherigen Ermittlungen bereits sensationelle ten dennoch die Gelder nicht für die gerade­diktator Schacht ausgezeichnet in den Kram Ergebnisse hatten: Mit der gleichen Skrupel- zu verschwenderischen Methoden der Nazi­passen, weil sich dadurch die Schulden an losigkeit und Demagogie, mit der die Nazis Propaganda aus. Vor allem deshalb nicht, Jetzt arbeitet Emerson Hand in Hand und im Amerika   noch weiter entwerten würden. einst daheim den Staat unterminierten, sind weil unter raffiniertester Tarnung unausge- gleichen Hause mit dem deutschen   General­Der Dickstein- Ausschuß( der eigentlich sie auch jetzt in Amerika   dabei, sich überall setzt neue Scharen konsulat in New York  , sein Stab besteht aus heute unter dem Vorsitz des Abgeordneten zerfressend und unterwühlend einzunisten und Land strömten. lauter solchen Amerikanern, denen in der Mc Cormick steht) setzt, wie gesagt, seine dort einzudringen, von wo aus man auf tau­In den deutschen   Konsulaten allein wur- amerikanischen Oeffentlichkeit schon wieder- Untersuchung fort. Was er schon allein bis­send Wegen zum Ziel gelangen kann. den über 300 Angestellte neueingestellt. holt und dezidiert der Vorwurf gemacht wor- her zutage gefördert hat, waren genügend An gewisse amerikanische   Publizisten wurden den ist, während des Krieges deutsche   Spione Tatbeweise für Hitlers Friedensliebe". für Artikel über das neue Deutschland   Rie- gewesen zu sein. Man hat sie wiederholt auf­sen- Honorare gezahlt; der Dickstein- Ausschuß gefordert, dagegen zu klagen; aber sier Der Raubzug ist im Besitz von Material, aus dem hervor- es vor, zu schweigen. Diese Herren und der geht, daß diese Zahlung von dem Kassierer New Yorker deutsche   Generalkonsul Kiep, so­des deutschen   Generalkonsulats in New York  , wie der Osaf Gissibl, sind das Zentrum der Keinen Pfennig den Räubern! nationalsozialistischen Agitation in Amerika  . Loeper, ausging. Eine New Yorker Rekla­mefirma erhielt von dem Propagandaministe-( Auch Herr Kiep möchte sich heute sicher rium den Auftrag, ohne Rücksicht auf Ko- nicht an seine stramm- republikanische Ver­

Geld steht ihnen offenbar noch immer in großen Mengen zur Verfügung.

verteilen.

-

Lüdecke, ein

stellte

vielfach Vorbestrafter,

-

-

-

von Nazi- Agenten ins

durch mehrere Wochen

hochbezahlter Agent des deutschen   Ge­neralstabs.

erinnern, in der er in der Washingtoner   Bot­schaft vor Pressevertretern seinen jetzigen

Führer und Gott Adolf Hitler   einen, bezahl­ten Verbrecher" nannte.)

der

eine besonders

Intensive antisemitische Propaganda,

"

von Saarbrücken  

Der Angriff auf das Eigentum der Arbei­terorganisationen und der sozialdemokrati­schen Partei vollzieht sich im Saargebiet

ausgebildet hat. Man wartet damit nicht ein­mal bis zum 1. März, dem Tage der Rück­gliederung. Man hat ein willfähriges Gericht gefunden, das unter Miẞachtung aller jetzt noch geltenden Rechtsgrundsätze und unge­hindert von den noch amtierenden Instanzen des Völkerbundes am 21. Januar eine einst­weilige Verfügung gegen die> Volksstimme< G. m. b. H. erlassen hat. Sie entzieht den Gesellschaftern, den Inhabern des Unterneh­

So wachsam die USA.  - Behörden im letzten Jahr auch waren, ist es doch Göbbels   gelun­gen, ein Riesenheer von Agenten in das Land einzuschmuggeln und über alle Staaten zu Eigentlich hat es schon nach dem ersten Wahlsieg der Nazis im Jahre 1933 begonnen. Bereits damals erschienen Abgesandte der sten einen pompösen Reklamefeldzug für das gangenheit und an die Tage im Jahre 1930 durchaus in den Formen, die das Dritte Reich NSDAP in Amerika  . Oberhaupt der Propa- neue Deutschland  ganda war zu jener Zeit ein gewisser Ernst durchzuführen. Es erschienen in Amerika  wie sich später heraus- Redner, deren Namen drüben guten Klang was ihn hatten, so der Graf Luckner   und auch allerdings qualifizierte, Korrespondent des Colin Roß  , der Es wurde außerdem noch ein, Orden 76" wie man sich erinnern ,, Völkischen Beobachters" zu sein und sich wird 1919 einer der rötesten war und spä- gegründet, so genannt nach der Jahreszahl überall als zukünftigen deutschen   Botschafter ter seine Gesinnung an die Nazis ebenso ver­amerikanischen Unabhängigkeitserklä­aufzuspielen. Lüdecke gelang es, einige Be- kaufte wie in den Konjunkturtagen der Wei- rung von 1776. Dieser Orden 76" entfaltet ziehungen zu gewinnen. So zum Beispiel die mar- Republik seine Reiseberichte an den Abgeordneten Mac Faddan von Pennsylvanien   demokratischen Ullstein- Verlag. und Banton von Texas  , die in der Folge aus Man begnügte sich aber nicht damit, das vertreibt in größtem Umfange die Proto- mens, die Verfügung über ihr Eigentum und ihren Sympathien für Hitler keinen Hehl Land mit einem Propaganda- Netz zu über- kolle der Weisen von Zion" und arbeitet mit sie setzt den bisherigen Geschäftsführer ab. machten. Lüdecke mußte, da man sich mit ziehen; sondern ging nun nach heimatlichem dem Hauptschlagwort, daß alle Juden Kom- Der neue Geschäftsführer, Ernst Klopfer, seinem Vorleben etwas näher zu beschäftigen Muster auch dazu über, neben den Ortsgrup- munisten und alle Kommunisten Juden seien. ist ein Renegat und jetzt ein willfähriges begann, 1932 aus Amerika   verschwinden. Sein pen und Zellen allenthalben SA- Formationen Ueberhaupt wird selbstverständlich der Anti- Werkzeug der braunen Banditen. Nachfolger im Oberbefehl wurde ein gewis- zu schaffen. November 1933 landete auch ein Man begnügt sich aber nicht mit dem unseren Lesern nicht mehr unbekann- gewisser Georg Schmitt in New York   da gemacht; es geht, ganz wie in der trauten Raub des Eigentums, sondern streut auch Heinz Spanknöbel aus Detroit  , und legitimierte sich bei der deutschen   Zen- deutschen Heimat, gegen die ,, jüdischen Ban- Verleumdungen aus. In einem Rund­dem dann von der Berliner   Propaganda- Zen- trale mit einem Ermächtigungsschreiben der kiers und Wucherer", nicht nur Hoover, auch schreiben eines Rechtsanwalts Dr. Schnei­trale noch ein Doktor Nieland aus Hamburg  , Stahlhelm- Leitung, die deutschen   Frontkämp- Roosevelt sei jüdischer Abstammung und der vom 31. Januar wird die verleumderische Leiter der nationalsozialistischen Auslands- fer in Amerika   zu organisieren und sie den wolle daher Amerika   dem Weltjudentum aus- Behauptung aufgestellt, daß der bisherige arbeit, als Aufseher beigegeben wurde. Beide allmählich beginnenden Nazi- Formationen zu- liefern. Es fehlt in dem Vokabular der ameri- Geschäftsführer» nach Veruntreuung erheb­gingen nun Inzwischen war ja Deutsch  - zuführen. Es wurden, ganz wie wenn man im kanischen Nazipropaganda überhaupt nichts, licher Werte in das Ausland geflüchtet set. land Beute des Hitlerismus geworden mit Dritten Reiche wäre, überall Rekruten für was man nicht in den letzten vierzehn Jahren Die Abnehmer der Volksstimme< und allen Mitteln, die ihnen in reichstem Maße die SA- Formationen geworben, überall in Deutschland   gehört hätte. Während die> Deutschen   Freiheite werden aufgefordert, aus der Reichskasse zuflossen, an die Arbeit. herrscht selbstverständlich stramm- militär- Parole für die Deutsch- Amerikaner lautet: ihre Schulden an die Volksstimme G. m. b. H. In New York   wurde zunächst ein großartiges sche Disziplin und das Führerprinzip. Um das ,, Deutsche   Amerikas  , wacht auf!" abge nach Saarbrücken   zu entrichten. Andern­Parteiburo errichtet und ein Organ Das neue absolut militante Treiben zu tarnen, wurde kürzt: ,, Dawa  " überträgt man für den falls wird ihnen mit Klage gedroht. Deutschland  " geschaffen. Amerikanische   Jour englisch sprechenden Tell der Bevölkerung geschaffen. Dieser Bund steht zwar nach die Propaganda- Schlagworte auf amerikani­

ser

ter

-

nalisten,

-

die Lust

-

zu einer Reise nach

Deutschland   verspürten, brauchten sich nur an dieses Büro wenden: Dann bekamen sie

eine

Gratisreise nach Deutschland   in Luxuskabinen der Hapag- oder Lloyd­Schiffe und einen mehrwöchigen Gratis­

Aufenthalt

in Deutschland  , natürlich zu Studienzwek­ken". Die deutsch  - amerikanischen Unterneh­mungen und die Deutsch- Amerikaner wurden nun unter stärkstem Druck gesetzt. Span­knöbels Agenten drohten, mitunter sogar in aller Oeffentlichkeit, jeder Deutsch- Amerika­her, der nicht für das neue Deutschland   sei, müsse damit rechnen, daß etwaige Angehöri­ge, die noch in Deutschland   leben, dort ins Konzentrationslager kommen würden.

ein ,, Bund der Silberhemden"

semitismus zur Grundlage der Nazipropagan­

-

-

der

Das ist eine lächerliche Drohung, die außerhalb der Grenzen des Dritten Reiches  wohl niemand ernst nehmen wird. Die einst­weilige Verfügung ist angefochten worden. Aber selbst wenn sie aufrechterhalten bleibt, wird kein ausländisches Gericht den Raub

außenhin unter hundertprozentig amerikanische Verhältnisse und kitzelt mit den erprob­scher Leitung, ist aber in Wirklichkeit nichts ten Ku- Kux- Klan- Parolen die Instinkte der anderes als die im Aufbau begriffene ameri- hundertprozentigen Amerikaner. Daß die kanische SA. Das Hauptquartier befindet sich Nazi- Organisationen heute auch schon viele in Asheville  . Alles was die SA   für ihre Aus- Zeitungen deutscher   und englischer Sprache, legalisieren. Das Eigentum an den Forderun­rüstung brauchte, erhielt sie aus Deutschland   eigene und gekaufte Blätter, zur unbeschränk­

geliefert. Die Dickstein- Kommission hat er- ten Verfügung haben, versteht sich von mittelt, daß nahezu jedes in den New Yorker selbst. Neuerdings ist ja auch der Riesenkon­

Hafen einlaufende deutsche   Schiff Waffen, zern Hearst mit seinen 29 Zeitungen und Munition und Ausrüstung für die SA mit- vor allem mit seiner über ganz Amerika   ver­brachte( und vielleicht jetzt noch mitbringt).

zweigten Nachrichtenagentur in enge Bezie­hungen zur Hitler- Regierung getreten.

gen der> Volksstimme und der Deutschen Freiheit, soweit sie bei Schuldnern außer­halb des Saargebiets geltend gemacht wer­den, gehört den wirklichen Besitzern des Unternehmens, die alle ihnen zur Verfügung stehenden Rechtsmittel ausnutzen werden, um ihr Eigentum zu schützen. Wer der Auf­Es ist einleitend gesagt worden, daß die forderung des Rechtsanwalts Dr. Schneider auf Zahlung an die» Volksstimme< nach das immer unver- lich erschwert wurde durch Sabotage. Dick­schämter werdende Treiben zu beschweren stein, der unter anderem auch behauptet, daß Saarbrücken   entspricht, kann also mit Sicher­heit erwarten, daß er durch ein Gericht begann. Man benutzte einen Zwischenfall, bel bereits eine geheime Nazipolizei in fünfzehn seines eigenen Landes verurteilt dem man schwerbelastendes Material gegen Staaten der USA  . bestehe, hat diese Schwie­Spanknöbel fand, um gegen diesen einen rigkeiten von Seiten jener Kreise des ameri- wird, die Zahlungen an die wirklichen Be­sitzer noch einmal zu leisten. Niemand Haftbefehl zu erlassen. Offenbar war er aber kanischen Beamtentums, in die die Nazipro­zahlt deshalb einen Pfennig nach rechtzeitig gewarnt worden, jedenfalls war er paganda an manchen Stellen schon eingebro­Saarbrücken! plötzlich verschwunden und die amerikani- chen ist. Damit fällt auch die Frage zusam­

So sehr auch die Nazi- Agenten ihre Tä­tigkeit tarnten, wurde sie doch allmählich den amerikanischen   Behörden ruchbar, zumal sich Arbeit der Dickstein- Kommission außerordent­

die Oeffentlichkeit über

Spanknöbels Agenten arbeiteten mit einem ungeheuren Aufwand von Geld. Sie versuch­ten überall Zellen und Ortsgruppen zu bilden. Tatsächlich entstanden allmählich große Orts­gruppen nicht nur in New York  , Chicago  , Cencinnati, Detroit  , San Francisco  , sche Polizei konnte ihn nicht mehr erwischen. men, welches Ziel sich die Naziarbeit in Ame­St. Louis, Boston  , Milwaukee, Baltimore  , Phi- Nun übernahm ein gewisser Gissibl die rika eigentlich gesetzt hat. Nun, es handelt Geld oder Leben! ladelphia usw. Es wurde ein regelrechtes Netz

auch in

von Nazi- Organisationen aufgebaut, das sich Oberleitung und er ist jetzt noch immer der sich nicht nur darum, in den USA  . eine gün­Gissibl be- stige Stimmung für Hitler zu erzeugen, son­über sämtliche Städte und Staaten der USA  . Osaf der amerikanischen   Nazis. erstreckt. Und zwar wurden große und feste chen. Um der Verfolgung zu entgehen, wurde als an einer regelrechten gann nach neuen Tarnungsmethoden zu su- dern es wird planmäßig an nichts geringerem Stützpunkte errichtet in bisher 19 Großstäd- die alte NSDAP   aufgelöst und in eine

,, Liga der Freunde Deutschlands  "

Verschwörung gegen den demokratischen Staat

Der Führer des Nürnberg  - Fürther  - Einzel­handels hatte die offenen Verkaufsstellen aufgefordert, drei Prozent ihres Umsatzes in der Zeit des Parteitages als freiwillige Spen­de und als Ausdruck des Dankes gegenüber der Reichsleitung der NSDAP   abzuführen.

denn die

ten und 27 Staaten. Spanknöbel gelang es auch, etwa dreihun-| dert umgewandelt. Aber selbstverständlich blieben gearbeitet. Die Männer, die heute mit den Einige Kaufleute scheinen diese Spende wirk­rumpeln und überall Nazi- Freunde in die Vor- die Führer aller Ortsgruppen die gleichen. deutschen   Nazis drüben Hand in Hand arbei- lich als freiwillig aufgefaßt und auf eine stände zu bugsleren. Im Juni 1933 trommelte Ebenso wenig änderte sich etwas an der Or- ten, sie unterstützen und fördern, aber auch Beteiligung verzichtet zu haben, man zahlreiche Großkaufleute im deutschen   ganisierung der SA  , die nach wie vor all- von ihnen dafür mit etlichen Dollars bezahlt Fränkische Tageszeitung" veröffentlicht jetzt Generalkonsulat in New York   zusammen, er- wöchentlich mindestens einmal zu Uebungen werden, sind gleichzeitig auch die Führer des eine von der Metzger- Innung aufgestellte klärte ihnen, sie seien die Hauptinteressenten zusammenkommt der Abwehr der antideutschen Boykottbewe- sie genannt ,, Turnübungen" werden amerikanischen Faschismus. Wenn auch der Liste jener Metzgermeister, die bisher nichts unter strammem Kommando Antisemitismus infolge der skrupellosen Pro- spendeten. Wenn die Angeprangerten das gung und müßten daher zur Abwehr das er- von Nazioffizieren steht und in allen Erfor- paganda vielfach schon dort Fuß zu fassen Versäumte nicht alsbald nachholen, werden forderliche Geld zur Verfügung stellen. Falls dernissen des Bürgerkrieges ausgebildet wird. begonnen hat, wo man es früher nicht für sie wohl in Kürze ihren Laden schließen kön­sie das nicht täten, würde sich in Deutsch­ land   eine Boykottbewegung gegen amerikani- ser Arbeit, sondern wandte sich auch nun- heute in Amerika   keine allzu aussichtsreiche che Methoden gemeine Erpressung.

-

-

Gissibl begnügte sich aber nicht mit die- möglich hielt, ist doch noch der Faschismus nen. Vor dem Dritten Reich nannte man sol­