Bli«k In die WodieIn der rheinischen Stadt Siegburg wurden dieser Tage neun mehr oder minder>alteKämpfer« Adolf Hitlers wegen Meineids zuStrafen zwischen 13Vi und 15 Monaten Gefängnis verurteilt. Einem der sittlichen Erneuerer wurde nachgewiesen, daß er siebenseiner Kameraden unter Terror zum Meineidgezwungen hat. Das Gericht schloß ausGründen der Staatssicherheit die Oeffent-lichkeit aus und erklärte sich im übrigen fürBegnadigung der Verurteilten, denn sieseien wackere Männer, die ausehrenhaften Motiven gehandelthätten. Sonderbar genug, daß man sieunter dem Druck einer noch immer nicht biszur Höhe der Hitlermoral emporgestiegenenBevölkerung überhaupt angeklagt hat, dennsie haben sich um das Dritte Reich wohl verdient gemacht. Durch ihre, wie man sieht,im Interesse der Staatssicherheit geleistetenMeineide, sind im September 1933 die Sozialdemokraten Klett, Sattler, Schulz,Dick, Lemmer und Schröder zuinsgesamt 61 Jahren Zuchthausverurteilt worden. Nur! Denn eswurde ihnen durch jene Eide vorgeworfen, siehätten bei der Verteidigung dessozialdemokratischen Volkshause s in der Nacht zum 15. Februar 1933 denSS-Mann Müller erschossen, einen als Krawallbruder treu erprobten Gefolgsmann AdolfHitlers. Daß das Volkshaus von Schüssenund Steinwürfen der Belagerer zahllose Spuren aufwies, die zeigten, wer angegriffenhatte, kam bei der Uiteilsfindung nicht inBetracht. Es genügt für die Verhängung von61 Jahren Zuchthaus, daß einer der Sozialdemokraten in höchster Not einen Schreckschuß abgegeben hatte. Auch daß die Schußverletzungen und die Lage des Müller auf derStraße die Vermutung fast zur Gewißheitwerden ließen, er sei absichtlich oder bei dernervösen Schießerei unabsichtlich von seinenKumpanen getötet worden, blieb außer Betracht,Glücklicherweise brachten die meineidigenKerle das von der Bevölkerung gleich geforderte Wiederaufnahmeverfahren gegen dieunschuldig im Zuchthaus ihrer Heimatstadteingekerkerten Sozialdemokraten auf echteNaziart selber in Gang. In der Partei undin der Verwaltung befördert, soffen und hurten, die Banditen, daß es ein öäentlicher.Skandäl wurde. Einer der Brüder, Büfgöf-"meister von Siegburg geworden, wurde mitsamt seinem PoUzeiinspektor wegen schweren Amtsmißbrauchs, gerichtlich verurteiltund aus dem Amte gestoßen. Die verurteilten Sozialdemokraten, bis auf den einen, derden Schreckschuß abgegeben hat, wurdenaus dem Zuchthaus in Untersuchungshaftüberführt. Das Wiederaufnahmeverfahrenwurde schon vor Monaten beschlossen. Eskam und kam aber nicht vom Fleck. Nunwird es der große Nazi-Meineidsprozeß vielleicht etwas mehr in Gang bringen. Ob aberein Gericht die durch Nazi-Schufte schuldlosins Zuchthaus gebrachten Sozialdemokratenfreizusprechen wagt, steht noch dahin, voneiner Entschädigung für die unschuldig erlittene Strafe und für die bittere Not ihrerFrauen und Kinder und die seelischen Qualengar nicht zu sprechen.Ein Einzelfall?' Die Nachprüfung der inden letzten beiden Jahren ausgesprochenenUrteile durch unparteiische und nicht vorAngst bibbernde Richter würde ergeben, daßungezählte Jahre Kerker auf Meineiden beruhen wie in Siegburg, und wer weiß, wie vielesozialistische und Arbeiter den Kopf unterQörings Henkerbeil legen mußten, weil Parteigänger Hitlers falsch geschworen haben—ans»ehrenhaften Motiven«.•«•Der Reichswehrminister Blomberg hat im»Völkischen Beobachter« einigen Aufschluß über die noch ausstehendenEinzelbestimmungen der allgemeinen Wehrpflicht gegeben. DieDürftigkeit seiner Darlegungen läßt vermuten, daß man vielleicht mit dem neuen Wehrgesetz hinter dem Berge halten will, bis sichdas Unwetter, das über die europäische Diplo-matie hereingebrochen ist, ewas verzogen hat.Aber eine wichtige Innerpolitische Mitteilunghatte Blomberg zu machen, und die ist selbstverständlich»sozialistisch«; das Einjährige wird abgeschafft. Wäre dem so,nur eine alte sozialdemokratische Forderungwäre damit erfüllt. Leider bewegt sich aberder Reichswehrminister in nur sehr ungenauen und absichtlich verschleierten Ausdrucken. Er deutet an, daß auch die neueArmee Bevorzugungen in der Dienstzeit undin der Beförderung kennen wird. Nur soll dieSchulbildung— angeblich— außer Betrachtbleiben. Was Wunder, da es den allermeistenNazibonzen, wie Hitlers Beispiel zeigt, beiallem guten Willen und ausreichendem Geldbeutel ihrer Eltern nicht möglich ist, die Sekundareife zu erreichen. Man-wird also andereWege suchen und finden, das Avancement fürdiejenigen zu erleichtem, die der regierendenNaziclique und ihrer Reichswehr angenehmsind. Jeder, der selbst oder von seinen Elternher im Verdacht der Unzuverlässlgkeit steht,wird die allgemeine Dienstpflicht als Gemeinerzu absolvieren haben, ohne auch nur den Rangdes deutschen»Führers«, also des Gefreiten zuerreichen. Die Gemeinen werden von denUnteroffizieren aus dem braunen Bonzenstande und erst recht von der Offizierskastestreng geschieden sein. Es wäre eine lächerliche Illusion, anzunehmen, daß in einemStaate, der in allen seinen Funktionen aufdem Führerprinzip oben und auf der Duckmäuserei unten beruht, ein■wirkliches Volksheer kommen könnte.Die großen Gedanken eines Volkes inWaffen für die Wahrung seiner Innerenund seiner äußeren Freiheit leben in dersozialistischen Tradition von FriedrichEngels über August Bebel zu JeanJ a u r ö s und sind im Erfurter Programmund seinen Erläuterungen klassisch formuliert. Sie werden Wirklichkeit werden ineinem Deutschland sozialistischer Freiheit.***Es gibt in Deutschland keine Klassenmehr. Eine einige und einzige Volksgemeinschaft lebt, die nun stets zum Schutz undTrutz brüderlich zusammenhält. So versichert uns täglich die nationalsozialistischePresse, und ihr Führer predigt es in allenseinen Reden, aber das Einkommendieser deutschen Brüderschaftist so unbrüderlich wie nur möglich verteilt,65 v. H. aller erwerbstätigen Deutschen bleiben unter einem Monatslohn von 125 Mark,und weitere 25 v. H. erreichen auch nur biszu 250 Reichsmark monatlich. Die NS-Kultur-gemeinde scheint von diesen Einkommensverhältnissen noch nichts erfahren zu haben;sie scheint nur noch die Nazibonzokratie zukennen. Darauf läßt die jüngst in Berlin eröffnete Ausstellung»Kultur im Heim« schließen, die den Deutschen mit proletarischemEinkommen zumutet ihre Häuslichkeit mitStehlampen zu 100 Mark, mit Obstschalen zu30 Mark, mit Teppichen zu 175 Mark, mitSesseln zu 145 Mark und Schränken zu 1000Mark zu schmücken. Das Ehestandsdarlehenmit 1000 Mark, das jetzt auch nur noch zögernd gegeben wird, reicht gerade aus, einensolchen Schrank zu kaufen. Die Ausstellungbeweist daß den nationalsozialistischen Wohlfahrtsdamen, wie es bei ihren bürgerlichenund feudalen Vorgängerinnen stets der Fallwar, der Sinn für eine Wohnungskultur, dieden breiten Volksschichten dient vollkommenfehlt Die Produktions- und Erziehungsarbeitdie für den Bau und den Schmuck gesundereinfacher Wohnstätten von der marxistischenArbeiterbewegung geleistet wurde, ist seitzwei Jahren abgebrochen, und die auf persönliche Bereicherung und üppige Lebensformbedachte nationalsozialistische Bonzenschichthat für die Massen keinen Ersatz zu bieten.♦Der Hauptschriftleiter der»Kölnischen Zeitung« und ihres»Stadt-Anzeigers« Dr. Schäfer war für einigeTage eingesperrt, weil er gewagt hatte, ander parteiamtlichen Kontrolle über den Bezugbestimmter Zeitungen sanfte Kritik zu üben.Daß er rasch wieder frei kam, verdankt erwohl nur dem Umstände, daß sein Blatt eineder zwei oder drei deutschen Zeitungen Ist,die im.Auslande noch beachtet, und die dahervom Reichsaußenministerium im Rahmenseiner schwachen Befugnisse etwas geschütztwerden. Immerhin ist ein- Ehrengerichtsverfahren gegen ihn anhängig mit dem Ziel derStreichung aus der Berufsliste, also der Existenzvernichtung. Mehr als das interessiert andem Falle dies: der sündige Schriftleiter befand sich in dem schönen Wahn, die Kontrolle über den Bezug bestimmter Zeitungen durch die Parteistellen, also der brutalste geschäftliche Terror auf Bezieherund Inserenten sei nicht mehr zulässig. Demgegenüber wird feierlich erklärt,der Präsident der Reichspressekammer,Reichsleiter A m a n n, als Geschäftsführerdes»Völkischen Beobachters« und des zentralen Parteiverlags ein Hauptinteressent, habenach wie vor angeordnet, daß die Kontrolle, welche Zeitung ein Staatsbürger beziehe, eine wichtige Aufgabe derNS-Presse sei. Die»Kölnische Zeitung«gibt kleinlaut zu, daß sie unrichtig informiertworden sei und fügt sich, wie so viele anderedeutsche Zeitungen mit ihr, in das Schicksalallmählich ruiniert zu werden.SikhiädtUm pkZcpptelinomamc und KriegspsydiOKe— Herr Doktor Eckencrhat es wieder einmal gesdiafftEs wäre ganz unbegreiflich gewesen,wenn im chaotischen Finale der hitlerdeutschen Kriegsvorbereitungen eine deutschetechnische Errungenschaft, über deren Wertsich die Problematiker und che Praktikerder Aviatik bisher nicht haben einigen können— wenn nicht der»Zeppelin« mitallen militärpsychologischen Drum und Drandabei mitwirkend gewesen wäre. In der Tatist vierundzwanzig Stunden nach Verkündungdes Bruchs, den Deutschland hinsichtlich derMilitärbestimmungen des Versailler Vertrages unternommen hat, unter Vorsitz desfrischgebackenen»Fliegcrgenerals« Geringeine Luftschiff-Verkehrsgesellschaft mit dem Sitz Berlin gegründet worden, die sich auf neun Millionen Markvom freigebigen Reich gestifteter Kapitalsgrundlage stützen darf und bei der als Aufsichtsratsvorsitzender— nun, wer könnte esschon anders sein?!— Herr Dr. Ecke-n e r fungieren wird. Im übrigen hat Göringseine treuesten blonden und blauäugigstenMamelucken, so den Commodore Christensen, einstigen Führer der längst wieder vergessenen, technisch ganz verkorksten Do X,den er schon zum Polizeipräsidenten avancieren ließ, dort, bei den geduldigen neun Millionen, zur Zivilversorgung untergebracht.Wer es einmal unternehmen sollte, die Geschichte des neupreußischen Militarismus zuschreiben, und von ihm eine Art Psycho-Analyse zu geben— von diesem Gemisch vonvulgarisiertem kategorischem Imperativ,Technomanie, uniformierter Verstofflichung,Zahlenwahn und Kraftpsychose— der kannnicht an den deutschen Zeppelinen und ihrerbeinahe grotesk-tragischen Geschichte vorbei.Was hieß und wog bei dieser Psychose dasernste Grundproblem der Aviatik»leichter«oder»schwerer als die Luft«?! Wir, einzigwir, hatten sie ja doch, die schimmerndenElefanten des Aethers, vor denen einmalEngland, das perfide, im bisher unerreichbarem Inselraum, erzittern sollte! Das war sodie Grundstimmung ums Jahr 1914 herum...Das Kurioseste war, daß sich sogar anfangsdie kühlen Engländer tatsächlich dadurchbange machen und bluffen ließen. Dann kamdie große Probe aufs Exempel. Am Endestand— nach einer Hekatombe schauerlichgeopferter Menschen und nach Verwüstimgdes letzten moralischen Kredits Deutschlands— das absolute Urteil aller militärischenSachverständigen der ganzen Welt: die Zeppeline sind für die Kriegsführung völlig unbrauchbar; ihr eventueller Nutzen steht Ingar keinem Verhältnis zu den Kosten ihrerKonstruktion und den Opfern ihrer Unterhaltung. Noch nicht einmal für den bescheidenen»Aufklärungsdienst«— bei der einzigenEntscheidung, die damals zur See, bei Ska-gerak, fiel, waren sie tauglich verwendetworden. Das Wichtigste aber, daß Militärdeutschland jahrelang seine Mittel in denformldablen Traum des schwäbischen Grafengesteckt hatte und dafür das brauchbare Instrument moderner Kriegsführung, das Flugzeug, fast ganz vernachlässigt hatte, begriffdas Volk der Dichter und Denker auch nochnicht, als das militärische Todesurteil an derZeppelinitls schon vollstreckt war. Nichtsist bezeichnender für den Geist, der wiederin Deutschland umgeht, als daß die»Wieder-wehrhaftmachung« der Deutschen nicht abgeht, ohne daß jetzt das technische Proble-matikum, das der kritiklosen Masse nun einmal imponiert, wieder, koste es, was es wolle,eine militante Rolle spielen muß.Wer wundert sich, daß bei diesem halbtragischen, halb belustigenden Spiel derknorke Regisseur Dr. Eckener an vorderster Stelle das Händchen mit aufhält?! Istdieser EclÄher nicht ein Typus des Deutschen, wie er nicht sein soll, im WUhelminia-mus aber so gezeugt und geformt wurde, daßnur an diesem Typus das weltgeschichtlichunerhörte Clownsexperiment der,»Gleichschaltung« möglich war? In der»FrankfurterZeitung« hatte Herr Eckener einmal jahrelang die Zeppeline als technisch im Prinzipverfehlt bekämpft. Nichts hinderte ihn später, als die Reichszuschüsse nach Millionenzu zählen anfingen, mit beträchtlichstem Gebrauch des Ellenbogens eines strebsamenMannes den goldenen Ruhm der deutschenLuftschiff-Autorität für sich einzuheimsen,Von der Sache selbst verstand er weniger alsseine Bordmonteure; aber dafür bedurfte dieZeppellnltis eines nach amerikanischen Begriffen ausgefuchsten Geschäftsmannes...Herr Eckener wurde— natürlich ein sehrentschiedener Republikaner alsdie Republik kam. Gegen Herrn Hitlerschwang er noch bei der letzten Präsidentenwahl zwar nicht seinen Speer, aber seinenFüllfederhalter. Nun ist er ganz»alterKämpfer« im Dritten Reich! Ein nordischerTyp, was, dieser Eckener? So etwas voneinem Wikinger hat er an sich, nicht wahr?Nur das mit dem gutgefütterten Bankkonto,das hat es zu Osafs Zelten freilich noch nichtgegeben. Krieg und Geschäft, Patriotismusund Busineß— wo wäre die beliebte Mischung aromatischer als hier!F. E. Roth.»»Volksgemeinschaft"an der SaarAus Saarbrücken schreibt man uns:Wie der saarländischen Presse aus denjüngsten Tage zu entnehmen war, hat das neuerrichtete»Büro des Reichskommissars fürdie Rückgliederung«, also Seine braune HoheitHerr Bürckel selbst, folgende Verfügung erlassen:»Die Stahlhelm-OrtsgruppeSulzbach hat es für notwendig gehalten,ein Telegramm des Redchamini-sters Seldtezu verbreiten, in welchemdieser den Führer des saarländischen Stahlhelms angewiesen hat,, sofort mit demReichskommissar Gauleiter Bürckel in Verbindung zu treten und den Stahlhelm mitden alten Kameraden neu zu organisieren.Die Verbreitung dieses Flugblattes stellteine Auflehnung gegen das erlassene Verbot dar. Das Verhaltendes Stahlhelms am Befreiungstage, an welchem diesem sowie allen anderen Verbänden aus grundsätzlichen Erwägungen eineBeteiligung am Vorbeimarsch an dem Führer verboten wurde, liegt auf der gleichenLinie. Damit das Verbot umgangen werden konnte, hatte man eine AbteUungStahlhelm aus Stuttgart kommen lassen,die sich sodann am Vorbeimarsch beteiligte. Um auch den letzten Zweifel zu beseitigen, wird erklärt, daß es bei deral le rs t r e n g s t e n Durchführungdes erlassenen S t ah 1 h e 1 m v e r-b o t e s bleibt. Der Flugblattverteiler bezw.der Urheber der Verbreitung befindet sichin Haft. Die zwischen dem Reichskommissar Gauleiter Bürckel und dem Stahlhelmführer für den 2. Mai 1935 angesetzteAussprache ist auf Grund des Vorkommnisses auf den 2. Juni 1935 verschoben worden.«Die»Saarbrücker Zeitung« vom 24. Märzbringt dieses Bulletin des regierenden braunen Tyrannen in Fettdruck auf Seite 2. AufSeite 4 aber verabschiedet sie die nunmehrbeendigte Tätigkeit des»Bundes derSaar-Vereine«. Bei einer Wiedersehensfeier, welche die»Bundeskameraden« sich inSaarbrücken gegeben haben, sagte derHauptredner Vogel(nach dem Bericht derZeitung):»Wir sind stolz darauf, daß wir unsereüberparteiliche Linie niemals verlassen haben und den Gedanken nationalerVolksgemeinschaft in unsererSaarvereins-Arbeit verwirklichten, wie erheute im nationalsozialistischenStaat seine höchste Vollendunggefunden hat.«Es gehört, wenn man von dem bösartigenKonflikt dieser beiden Rivalen, Stahlhelm undNazis, soeben Kenntnis genommen hat, dochwohl eine ganze Portion Mut dazu, an dieseBehauptung die entsprechende Druckerschwärze zu verschwenden.Wie mag es übrigens um die»nationaleVolksgemeinschaft in der Vollendung« beimReichskabinett selbst aussehen, wenn ein Telegramm eines immer noch amtierendenReichsministers die Empfänger mit dem Kittchen des nationasozialistischen Staates bekannt macht? Aber das mögen am bestendie Saarländer selbst beantworten, von denenneunzig Prozent es ja so gewollt haben!FreizehpflegeIn einer Hildesheimer Zeitung finden sichunmittelbar nebeneinander folgende Ankündigungen:Schlachtefestfahrt nach Lechstedt, Hauptschriftleiter des S t ü r m e r'Karl Holz, spricht, er leuchtet hinein in dieGeheimnisse des Judentums. Bund deutscherMädel: Antreten! Quetschkommode mitbringen!Militärkonzert: 2. Teil Armeemärsche.großer Zapf enstrelch mit Gebet,Nur ein paar nebensächliche Bekanntmachungen, aber Hitlers ganze Gefolgschaft, w*6sie brüllt und haßt, schießt und betet tauchtvor uns auf.