Sinkende Konjunktur- steigende Arbeitslosigkeit

Der Einbruch in die Binnenkonjunktur

der

über 90 Prozent des Aktienkapitals verfügt, den Rest gegen eine Geldabfindung enteignen kann, wenn er die A. G. in eine G. m. b. H. umwandelt. Dessen bedarf es natürlich nicht,

es genügt die bloße Drohung. Herr Flick hat nach der> Rheinisch- Westfälischen Zeitung<

Die Arbeitslosenstatistik aus Nazi- Deutsch -| unter dem Schwinden des Exports vollzogen striert bekanntlich immer nur das Steigen diese gesetzlich ermöglichte Erpressung ange­land ist im allgemeinen nur von geringem hat, bereitet allen statistischen Kunststücken und Fallen der Zahl der Unterstützten. Die wandt. Die Aktionäre von Mittelstahl, die vor Wert, da die wirklichen Arbeitslosenziffern ein jähes Ende. Die Arbeitslosigkeit. hat zwi- unsichtbar gemachte Arbeitslo - der Wahl standen, entweder mit wenig Ak­tien einer anderen Gesellschaft oder mit noch längst nicht mehr bekanntgegeben werden. schen dem Dezember 1934 und dem Januar sigkeit aber ist jeweils viel größer. Wir haben das Schwindelsystem wiederholt 1935 die seit langer Zeit in Beschäftigung Die Januarzahlen sind zur konjunkturel- weniger Geld vorlieb zu nehmen, haben das gekennzeichnet, bei dem Hunderttausende von befindlichen Arbeiter und Angestellten in len Beurteilung der deutschen Wirtschaft erstere vorgezogen. nicht unterstützten Arbeitslosen, von Pflicht- einem solchen Umfang erfaßt, daß alle ver- wesentlich, sie bestätigen, daß zu den bishe arbeitern, Landhelfern usw. in die unsicht- schlechterten Bestimmungen Arbeits- rigen langfristigen Erwerbslosen bare Arbeitslosigkeit verschwinden. Aber losenversicherung und alle ihre Sperrmaßnah­selbst die neudeutsche Statistik läßt trotz men, Bedürftigkeitsprüfung usw. nicht mehr aller Vertuschungsversuche neuerdings ausreichten, um ein rapides Anwach­sen der aus der Versicherung Un­Wandlungen in der Zusammensetzung des terstützten zu verbergen. Im Januar Arbeitslosenheeres 1935 zeigt im Gegensatz zu allen früheren Nachweisungen die größte Vermehrung jene höchste Beachtung Gruppen von Arbeitslosen, die trotz aller Be­schränkungen im geänderten Versicherungs­Der katastrophale Umschwung des deut- gesetz aus der Arbeitslosenversicherung un­schen Arbeitsmarktes, wie er sich Ende 1934| terstützt werden müssen:

erkennen, die zur Beurteilung der deutschen Wirtschaftskonjunktur

verdienen.

Beschäftigte Arbeitnehmer

Verfügbare Arbeitsuchende

B

O

Arbeitslose bei den Arbeitsämtern gemeldet Gesamtzahl der Unterstützten

davon:

Versicherung Krisenfürsorge Wohlfahrt

.

Dez. 1934

14,873.000

Januar 1935 14,409.000

3,065.000

3,410.000

2,604.000

2,973.000

2,046.000

2,397.000

-464.000 +345.000 +369.000 +351.000

535.000

807.000

764.000 747.000

813.000 777.000

+272.000 +49.000 + 30.000

Man sieht: Herr Flick hat im Dritten Reich aufgehört zu sein, was er bis dahin ge­eine große neue Schicht der bisher in Be- wesen ist. Er war ein Großspekulant mit in­dustrieller Macht und legt jetzt Wert darauf, schäftigung stehenden Arbeiter und An­gestellten hinzugekommen ist. Diese Ver- eine industrielle Großmacht zu sein und zu änderung des Arbeitsmarktes ist im Hit- bleiben. Er hat herausgefunden, lerschen Vierjahresplan nicht vorgesehen striemagnaten nirgends so wohl behütet sind

gewesen.

daß Indu­

wie im Dritten Reich . Wenn er die Staats­kasse berauben will, geschieht das im Dritten Reich ohne daß sich die Oeffentlichkeit ein­

G. A. Frey.

Die große Rüstungskampagne, wie sie mit der Proklamation der Wehrpflicht ver- mischt und ohne daß er es nötig hätte, Gründe bunden ist, wird zwar das weitere Anwach­dafür anzugeben oder auch nur zu erfinden. sen der konjunkturellen Arbeitslosigkeit etwas hemmen. Es ist aber fraglich, ob ab­gesehen von Kasernenbauten das bisherige Ausmaß der Rüstungsaufträge noch allzu sehr gesteigert werden kann. Jedenfalls dürf­te aber ein weiteres Sinken der Binnenkon­und es kommt junktur abgestoppt werden hinzu, daß Teile der jugendlichen Arbeits­losen als Wehrpflichtige aus der Arbeits­losenstatistik verschwinden.

Wirtschaftlich gesehen ist es mehr als ob der hier berichtete Rück­Ein solcher Anstieg der von der Versiche-| beitslosigkeit im Januar 1935 auf die Witte- zweifelhaft, rung Unterstützten innerhalb eines Monats ist rungsverhältnisse zurückzuführen, die in die- schlag der Binnenkonjunktur durch vermehr­allein in gesteigerter seit Jahren nicht zu verzeichnen sem Jahre» ungewöhnlich ungünstiger seien, te Rüstungsaufträge gewesen. Dieser Zustrom von älteren, verhei- als im Vorjahr.< Die ungewöhnliche höhere Beschäftigung von Arbeitern und Angestell­rateten Arbeitern und Angestellten in das

Arbeitslosenheer zeigt

Frontgeist

Aus einer Nazi- Zeitung:

» Der Gerichtsvollzieher ist und wird künf­tig noch ausgeprägter Frontsoldat im Dienste der deutschen Rechtspflege sein. Ihm als alten Soldaten kommt der in ihm wohnende Frontgeist zugute.<

Sprung auf, marsch, marsch und drauf mit dem» Kuckuck< auf die Möbel der verarmten Volksgenossen.

Belastung der Versicherung und die geringere ten voll wett gemacht werden kann. In kei- Zurück zum Ständestaat!

Belastung in den beiden anderen Zweigen der nem Falle ist anzunehmen, daß das Mißver­den Einbruch der verschärften Krise Unterstützung zeigen eindeutig, daß nicht hältnis zwischen der Binnenkonjunktur und in die bisher noch in Arbeit stehenden Be- Witterungs- und Saisongründe, sondern die dem seit zehn Jahren jetzt auf dem Tiefpunkt legschaften. Selbst die drakonischen Ver- wirkliche Konjunktur für die Ver- angelangten Export etwa durch die aus der schlechterungen des Arbeitslosenversiche- mehrung der Arbeitslosenzahl maßgebend ge- Wehrpflicht gegebenen Arbeitsmöglichkeiten Ob die Wehr­rungsgesetzes reichten nicht aus, um diese wesen ist. ausgeglichen werden kann. neue zusätzliche konjunkturelle Die vorstehenden Zahlen zeigen weiter, daß pflicht dazu beitragen kann, den verlorenen Arbeitslosigkeit noch länger unsicht- bei einer Steigerung der Arbeitsuchenden von Absatz deutscher Erzeugnisse im Ausland zu­bar machen zu können. Die Reichsanstalt 369.000 die Zahl der Unterstützten nur um rückzugewinnen, ist wohl auch Herrn Schacht hatte sich bemüht, das Anschwellen der Ar- 351.000 gestiegen ist. Die Reichsanstalt regi- höchst zweifelhaft.

Ein Kapitel vom

nationalen Sozialismus

Der Fall Friedrich Flick

Herr Friedrich Flick war unter den| mals ein derartiges oder ähn­Industriegewaltigen Deutschlands dereinst liches Angebot abgegeben habe. nur eine kleine Größe, aber um das Jahr 1921 Da hatten die Briefe aber bereits ihre Wir­herum begann er sich vom Generaldirektor kung getan. Man hatte sie dem damaligen eines mittleren Eisenwerks, der Charlotten- Reichsfinanzminister Dietrich in die Hände hütte in Siegerland , zum Konzerngewaltigen gespielt, um eine Ueberfremdungsgefahr vor­zu veranlassen, aufzuschwingen. Wie so viele andere bekam zutäuschen und das Reich er damals Witterung, daß es kein besseres Herrn Flick vor der Pleite zu retten. Das Geschäft gibt, als Geld zu pumpen, das sich Reich kaufte die Stahlvereins- entwertet, und das gepumpte Geld in Indu- aktien dem Herrn Flick zum Prei­striemacht umzusetzen. So kaufte er einen se von rund 100 Millionen und zum

Riesenkonzern zusammen. Bald war ihm das Doppelten des damaligen Börsen­heimische Siegerland zu eng geworden, und kurses ab.

Das Reich rettete also den

er verlegte das Schwergewicht seiner Indu- Stahltrust vor einer zweifelhaften Ueberfrem­striemacht auf Oberschlesien . Fast die ge- dung und Herrn Flick vor der sicheren Pleite samte oberschlesische Schwerindustrie war in und setzte ihn instand, seinen mitteldeutschen kurzer Zeit Flick untertänig. Bald verhökerte Besitz zu behalten. er seinen ganzen oberschlesischen Besitz, um

Kurz nach Hitlers Machtantritt hat dann ihn gegen einen maßgeblichen Anteil an der das Dritte Reich Herrn Thyssen in Dankbar­seine Stahltrustmehrheit bayrischen Maximilianshütte und den Mittel- keit deutschen Stahlwerken in Riesa einzutau- zum Geschenk gemacht. Der» deut­Sozialist<< Hitler schenkte sie dem schen. Aber sein Reich sollte noch größer sche sein. Er strebte nach der Krone im Reiche» deutschen Sozialisten< Fritz Thyssen , unter> deutschen von Eisen und Kohle. Es gelang ihm, mit der blieb sie gewissermaßen Mehrheit der Gelsenkirchener Bergwerksge- Sozialisten<. sellschaft die Herrschaft im Stahl­trust zu erwerben.

90

Aber gegen das Geschäft mit Flick von

Die so

Wir lesen bei Jakob Burckhardt :

» Das übrige Abendland mochte zusehen, wie es den großen, aus Italien kommenden Antrieb( der Renaissance) abwehrte oder sich halb oder ganz aneignete; wo letzteres geschah, sollte man sich die Klagen über den frühzeitigen Untergang unserer mittel­alterlichen Kulturformen und Vorstellungen ersparen. Hätten sie sich wehren können, so würden sie noch leben. Wenn jene ele­gischen Gemüter, die sich danach zurück­sehnen, nur eine Stunde darin zubringen müßten, sie würden heftig nach moderner Luft begehren.<

Der große Kulturhistoriker des 19. Jahr­hunderts konnte nicht voraussehen, wie un­modern das 20. sein würde!

Ein uraltes Zitat

te, für das Jahr 1933/1934 läßt sich die Wucht, mit der er seine Mitaktionäre aus ihrem Besitz verdrängt, fast zahlenmäßig feststellen. Bei Mittelstahl sind die Beteili­gungen von 3.5 auf 35 Millionen, also auf das Zehnfache, bei der Maxhütte von 19 auf 32, also auf fast das Doppelte gewachsen. Sicher­lich stecken Beteiligungen auch im Effekten­» Das Volk darf sich keines Friedens und weil das Reich durch besitz, der von 4 auf 22 Millionen, also auf mehr als das Fünffache zugenommen hat. keiner Ruhe freuen, gesicherte Alleinherrschaft ist nun Diebe verpestet ist, durch Ungerechte, die es auch organisatorisch befestigt worden. Der um die Früchte seiner Arbeit bringen. Wäh­gesamte Aktienbesitz ist bei der Siegener rend sie heucheln, Ehrenmänner zu sein, und Eisenindustrie A. G. zusammengefaßt, die behaupten, sie mißbilligten die verbrecheri­nach der» Rheinisch- Westfälischen Zeitung schen Handlungen, die sie begehen( im Namen nichts anderes darstellt als die Vermögens- der Tyrannei), sind sie gleichwohl Lügner verwaltung der Großaktionärgruppe Friedrich und Schelme. << Flick.< Was da zusammengefaßt ist, ist nicht wenig: die Mitteldeutsche Stahlwerke, das Stahl- und Walzwerk Hennigsdorf, ein großes Blechwalzwerk in Brandenburg , also so ziem­lich die gesamte mitteldeutsche Eisenindu­strie, dazu das größte süddeutsche Eisenwerk, die Maximilianshütte. Mittelstahl besitzt gro­Be Braunkohlengruben, der Maxhütte gehört die Steinkohlengewerkschaft Mont Cenis und die Mehrheit eines der größten deutschen Steinkohlenunternehmungen, der Harpener Bergbau A. G. Mittelstahl arbeitet also mit eigener Braunkohle, die Maxhütte mit eige­ner Steinkohle. Nebenbei ist da noch eine

Aus dem chinesischen Schi- King, dem Buch der Lieder. 14. Jahrhundert v. Chr.

Neuer Vormärts

Gozialdemokratisches Wochenblatt

Herausgeber: Ernst Sattler; verant­wortlicher Redakteur: Wenzel Horn; Druck:> Graphia<; alle in Karlsbad . Zeitungstarif bew. m. P. D. Zl. 159.334/ VII- 1933. Printed in Czecho- Slovakia .

Der» Neue Vorwärts« kostet im Einzel­maßgebliche Beteiligung an dem größten verkauf innerhalb der CSR. 1.40( für ein Quartal bei freier Zustellung 18.-). Preis Kraftversorgungsunternehmen des europäi- der Einzelnummer im Ausland 2.-( 1931 hatte die Nazipresse damals getobt. Sie schen Kontinents, den Rheinisch- Westfälischen 24.- für das Quartal) oder deren Gegenwert Elektrizitätswerken. Nicht zu vergessen die in der Landeswährung( die Bezugspreise für ärgsten Raffer, und Das war zwar ein Königreich, aber nur nannte ihn einen der Pes. 0.30( 3.60), Belgien Frs. 2.-( 24.-), Bul­ein Königreich auf Pump. Herrn Flick kam hatte damit gar nicht unrecht. Und so kam Amsterdamer Tochtergesellschaft von Mittel- das Quartal stehen in Klammern): Argentinien der Unfall mit der Krise dazwischen, und er es, wie es kommen sollte, Hitler erinnerte stahl, die den Namen Commerce führt und garien Lew 8.-( 96.-), Danzig Guld. 0.30 selbst wieder zwei holländische Finanzie-( 3.60), Deutschland Mk. 0.25( 3.-), Estland sah sich eines Tages außerstande, seine fälli- sich, wessen seine Leute Herrn Flick geziehen gen Schulden zu bezahlen. Er stand vor der hatten? Er sei kein Schöpfer, sondern nur rungsgesellschaften mit den wohlklingenden E. Kr. 0.22( 2.64), Finnland Fmk. 4.-( 48.-), d 4.( Sh. 4.-), Holland Gld. 0.15( 1.80). Ita­Pleite. Da bewährte sich Fritz Thyssen ein Hin- und Herschieber von Werten, kein Firmen Nedahand und Metafina besitzt. Das Frankreich Frs. 1.50( 18.-), Großbritannien als rettender Engel. Er schrieb Herrn Flick großer Führer, sondern nur ein Groß- Speku- ist ein undurchsichtiges System von Verschie- lien Lir. 1.10( 13.20), Jugoslawien Din. 4.50 einen Brief, worin er ihm anbot, durch Ver- lant, ein Parasit am Volkskörper. Herr Flick bebahnhöfen, die es ermöglichen, Aufrü-( 54.-), Lettland Lat. 0.30( 3.60), Litauen Lit. Norwegen Kr. 0.35( 4.20), Oesterreich Sch. mittlung eines Herrn Mannheimer, Mit- wurde in Anklagezustand versetzt und ver- stungsgewinne im Ausland in Si- 0.55( 6.60), Luxemburg B. Frs. 2.-( 24.-), cherheit zu bringen. 0.40( 4.80), Palästina P. Pf. 0.018( 0.216), inhaber des bekannten Berliner Bankhauses bringt den Rest seines Lebens in Papenburg ? Die Minderheitsaktionäre ist Flick bis auf Polen Zloty 0.50( 6.-), Portugal Esc. 2.­Mendelssohn, seine Stahlvereinsaktien an eine Ach nein, es kam nicht, wie es kommen soll­französische Kapitalistengruppe zu verhökern. te, sondern wie es im Dritten Reich kommen einen kleinen Rest losgeworden. Er herrscht( 24.-), Rumänien Lei 10.-( 120.-), Saar­gebiet F. Fr. 1.50( 18.-), Schweden Kr. 0.35 Danach hätte also Thyssen, der damals, Ende m u ẞte! Herrn Flicks Reich steht fester als in seinem Reich ohne die leiseste Kontrolle.( 4.20), Schweiz Frs. 0.30( 3.60), Spanien Pes. 1931, bereits Deutschlands Erwachen finan- je. Das westdeutsche Eisenreich hat er den Es gibt keinen mehr, der fragt, und daher 0.70( 8.40), Ungarn Pengö 0.35( 4.20), USA . zierte, zu einer riesenhaften Auslieferung Herren Thyssen und Klöckner, Krupp auch keinen, dem man die Antwort zu ver- 0.08( 1.-). Einzahlungen können auf folgende Post­deutscher Industriekraft an Frankreich die und Haniel überlassen müssen, aber im weigern braucht.» Die Zusammenfas­scheckkonten erfolgen: Tschechoslowakei : Hand geboten, und dazu noch sich der Ver- mitteldeutschen Eisenreich herrscht er so gut sung des Besitzes bei der Siege- Zeitschrift» Neuer Vorwärts< Karlsbad . Prag mittlung eines Juden bedienen wollen. Herr wie allein und unumschränkt. Erst im Drit- ner Eisenindustrie«, sagt die» Rhei- 46.149. Oesterreich:» Neuer Vorwärts< Karls­Flick antwortete in einem Brief, worin er ten Reich ist es ihm gelungen, seine Mitaktio- nisch- Westfälische Zeitung<,> ist gleich- bad. Wien B- 198.304. Polen :> Neuer Vorwärts< Es näre fast völlig an die Luft zu setzen und sam der letzte Schritt für die Her- Karlsbad . Warschau 190.163. Schweiz :>> Neuer dieses Angebot mannhaft zurückwies. Vorwärts< Karlsbad . Zürich Nr. VIII 14.697. über Mitteldeutschland beiführung des Allein besitzes Ungarn: Anglo- Čechoslovakische und Prager scheint aber, daß weder Herr Thyssen ganz seine Teilherrschaft hinaus zur unangefochtenen des Großaktionärs.<< Daß es dieser Creditbank. Filiale Karlsbad . Konto> Neuer so unnational und Herr Flick ganz so auf- und darüber recht national sich benommen haben, wie aus Alleinherrschaft auszubauen. Aus dem Jah- letzte Schritt werde, dazu hat ihm Hitler ver- Vorwärts< Budapest Nr. 2029. Jugoslawien : dem Briefwechsel hervorzugehen schien. Denn resabschluß seiner beiden durch Inter - holfen. Er hat erst im Dezember vorigen Jah- Anglo- Čechoslovakische und Prager Credit­wärts<, Beograd Nr. 51.005. Genaue Bezeich­nach einiger Zeit meldete sich Herr Mann- essengemeinschaft verbundenen Hauptunter- res ein Gesetz erlassen, das wie eine lex bank, Filiale Belgrad , Konto» Neuer Vor­heimer mit der Behauptung, daß er nie- nehmungen, Mittelstahl und Maximilianshüt- Flick aussieht, wonach ein Großaktionär, der nung der Konten ist erforderlich.