-

Kampf dem braunen Terror!

Internationale Proteste gegen das Nazi- System

eintrat und nicht die schlechtesten gerade von ihm den großen Umbruch der Zeit erwar­teten. Freilich, die gegenwärtige Praxis des Arbeitsdienstes hat nicht mehr mit dem Idea­len dieser Jugend zu tun, dennoch hat diese Jugend wahrscheinlich die meisten Illusionen von allen, die eine zeitlang auch noch mili- Die Ausschußsitzung des Interna- heime Verhaftung, und Einkerkerung von den Auges schauen die Teilnehmer zum Kata­tärisch für das Regime umzumünzen sind. tionalen Gewerkschaftsbun- Arbeitern zu verstehen ist, ihre Einschlie- falk. Dort ruht er, unser gemordeter Führer. Dieser Jahrgang 1914, der nun in die Ka- des in Kopenhagen   hat eine Resolution Bung in Konzentrationslagern, die Verwen- Nach kurzem Orgelspiel singt der Volkschor sernen gesteckt wird, ist 560.000 Mann beschlossen, in der sie den steigenden dung der Folter zur Erpressung von Ge- Bochum  . Ein junger Bergarbeiter tritt an stark. Die Militärtauglichkeit ist in braunen Terror in Deutschland   brand- ständnissen, das Prügeln und Verstümmeln die Bahre und spricht Dehmels Gedicht: Deutschland   vorläufig zweifellos noch sehr markt. Sie stellt fest, daß Tausende von wehrloser Gefangener und pseudorecht-» Unter Tage, über Tage.« Das letzte Glück­hoch geht man nur von den körperlichen Gewerkschaftern in Konzentrationslagern mäßige Hinrichtung von Personen, die auf ist verhallt. Der Volkschor singt>> Ein Voraussetzungen aus. Die amtlichen Bestim- der brutalsten Behandlung unterworfen sich in der Gewalt der deutschen Regie- Sohn des Volkes<<. Bei der letzten Strophe mungen über die Tauglichkeit zum Heeres- werden und fährt fort: rung befinden. Das Haus ist ferner der setzt leise die Orgel ein, das Lied begleitend dienst sind zwar dermaßen streng und die» Der Generalrat des IGB lenkt die Auf- Ansicht, daß Sr. Majestät Regierung die und zum Schluß dröhnt es in mächtigen Voraussetzungen daher nur von einem so merksamkeit der Weltöffentlichkeit auf deutsche Regierung unterrichten sollte, daß Akkorden durch den Raum, wie die Anklage kleinen Teil erfüllbar, daß man nur mit einem diese Tatsache. Eingedenk der kaltblüti- dieser Stand der Dinge in Deutschland   un- der Unterdrückten und gleichzeitig als Trutz­sehr niedrigen Prozentsatz Tauglicher zu gen und feigen Ermordung des Arbeiter- glücklich auf die freundschaftlichen Be- lied der sich Aufbäumenden:» Ein Sohn des rechnen hätte, aber nach diesen Bestimmun- führers Husemann muß sich die ganze zi- ziehungen einwirke, deren Existenz zwi- Volkes wollt er sein und bleiben.<< gen wird man gar nicht verfahren können, vilisierte Welt zum Protest gegen die Nazi- schen Deutschland und Großbritannien   er­soll die Wehrpflicht wirklich eine allge- diktatur und ihre Methoden erheben, die wünscht wäre.<< meine sein. Hier äußern sich offenbar nur selbst die Waffe des heimtückischen Mor­Wünsche anderer militärischer Richtungen des als Instrument der Politik einschließen. als der heute voll zum Durchbruch gekomme- Der Generalrat fordert alle freiheit­nen nationalsozialistischen. Am besten geht liebenden und demokratisch gesinnten das wohl aus der Meinung hervor, daß man Menschen zu verstärkter Opposition gegen de, von den 560.000 Angehörigen des Jahrganges die Nazidiktatur auf, zur Ausbreitung und 1914 350.000 bis 450.000 einzuziehen gedenkt. Verstärkung des Boykotts und zur Samm­Deutsche Vorkriegsarmee lung aller Kräfte im Kampf um die Be­freiung der Opfer des Faschismus.

Eine gewaltige Erschütterung geht durch die Trauergemeinde. Den Hut in den Händen zerknitternd stehen die Knappen, Tränen der Die Unterdrückten Rührung, aber auch stiller verhaltener Wut Am Sarge   Fritz Husemanns. in den Augen. Das Blut hämmert mächtig in Wie Fritz Husemann   bestattet wur- den Adern. Man hat das Gefühl, daß hier im das schildert der folgende Bericht aus Raume eine gebändigte, verhaltene Kraft vor­dem Ruhrgebiet  : banden ist, die eines Tages explosiv hervor­Wie ein Blitz aus heiterm Himmel traf brechen muß. Man liest es den Gesichtern uns Bergarbeiter die Nachricht von der Er- der Bergarbeiter, der Freunde und Bekann­mordung unseres Führers. Die Nachricht, daß ten ab. und Rußlands   jetzigen Zu diesem Zwecke fordert der General- Fritz Husemann   am Samstag, dem 19. April, Bei den letzten Klängen versinkt der reich Stand übertroffen! rat des IGB, daß eine internationale Kom- mittags um 12 Uhr, im Krematorium in Dort- mit Blumen geschmückte Sarg. Beim Verlas­Zusammen mit der Musterung des Jahr- mission zur Untersuchung der Nazi- Greuel mund eingeäschert werden würde, erhalten sen der Halle schauen wir uns in die Augen. ganges 1914 fällt die Einberufung des Jahr- eingesetzt wird.<< wir in letzter Stunde. Wie ein Lauffeuer Leise wird geflüstert:» Nicht einmal ein kur­ganges 1915 zum Arbeitsdienst. Der Jahr- Eine Gruppe von Abgeordneten der La- geht sie von Mund zu Munde, Kurz vor 12 zer Nachruf wurde gestattet. Das besagt gang 1914 hat diese Schule ja zu einem bour Party hat im englischen Unterhaus Uhr treffen wir auf dem Zentralfriedhof ein. alles.<< Doch lieber Fritz Husemann  , eine noch großen Teile durchgemacht, abgesehen von den folgenden Antrag eingebracht: Personenautos, Motorräder, Radfahrer kom- so große Rede hätte nicht das Gefühl wek­anderen Jahrgängen. » Das Haus ist der Ansicht, daß durch men. Im Nu ist der Platz gefüllt. Ernst und ken können wie dieses verbissene Schweigen Die Arbeitsdienstpflicht ist Sr. Majestät Regierung Schritte unternom- wortlos stehen die jungen und die alten Ka- bei dieser schlichten Feier. >> Auf der Flucht erschossen!« Ja, wir wis­also jetzt offiziell das erste men werden sollten, um der deutschen Re- meraden. Hier und da ein stiller Händedruck was das heißt. Dein Tod und Dein Jahr der zweijährigen Dienst- gierung die Gefühle des Widerwillens zum unter den Kumpels. Ein scheues Umschauen: sen, pflicht in Deutschland  . Durch den Ausdruck zu bringen, die durch den in wer ist Spitzel? schlichtes Leichenbegängnis haben der deut­Arbeitsdienst erhöht sich also nicht nur Deutschland   jetzt herrschenden Massen- Es ist 12 Uhr. Die Haupttrauerhalle wird schen Arbeiterschaft eine erneute Verpflich­die Dienstzeit, sondern auch der Truppen- terror erzeugt werden, worunter die ge- geöffnet und im Nu ist alles besetzt. Tränen- tung auferlegt. Glück auf!

bestand.

Berechnet man nun die Reichswehr   ein und berücksichtigt man die Freiwilligen, die sich unabhängig von dem im Moment einge­zogenen Jahrgang, in die Armee eingliedern können, zieht man ferner in Betracht, daß in Ostpreußen   auch noch der Jahrgang 1910 gemustert wird, dann ergibt sich daraus, daß Deutschland   heute zahlenmäßig weit die Friedensstärke des kaiser­lichen Heeres übertrifft. Diese be­trug 1913/1914 725.149 Mann. Heute über­trifft Deutschland   auch die russische Armee, die 940.000 Mann zählt. Zum ersten Mal in der Geschichte ist die deutsche Armee zahlenmäßig der russischen überlegen. Im­mer war Rußland   ungefähr doppelt so stark. Hitlers   Rede, Rosenbergs Pläne und die auf­

um hier die Kräfte in ihrer Totalität zu-| Freiheit erstickt. Sie war gestern und| Buch vorzensur ein, und wer sich nicht sammenzufassen. Erst in der deutschen Ar- ist heute das Wahrzeichen einer unhaltbaren freiwillig unterwirft, gilt von vornherein als mee verkörperte sich das größere Vater­land, denn nirgends konnten sich ja die Ordnung, sie war gestern und ist heute der verdächtig. Es versteht sich von selbst, daß Söhne so zusammenfinden wie hier una militärische Ausdruck der deutschen Reak- diese famose Einrichtung nicht im Ein­von keiner Seite aus wurde eine weitere tion. Sie war gestern und ist morgen die klang mit der vom Völkerbund  Entwicklung so einheitlich bestimmt wie Ursache des Zusammenbruchs. Dem verant- garantierten Verfassung ist. Das von dieser Stelle.<< wortungslosen Schwertgeklirr fügt das Re- fehlte gerade noch, daß die Buchverleger

Die eiserne Klammer, das war ge- gime die innere Reaktion hinzu. Und das selbst diese saubere Methode förderten! stern und ist heute die Klammer, die die Volk muß wieder dafür bluten.

Danzig   vor dem Völkerbund  

Die vier Gesichter des Nazi- Greiser

Deutscher und Franzose

Aus dem Intransigeants( 7. Mai): > Mit tiefer Trauer hört man von einen neuen Fall von Kindermißhandlung. Es han­delt sich diesmal um einen armen Jungen

das ihn verhaftet ohne Sträuben

Der Völkerbundsrat hat eine Kommission| ab und sprach: und so weiter, und so weiter! von 7 Jahren, und auch der Missetäter selbst von drei Mitgliedern eingesetzt, um die Dan- Warum» und so weiter«? Warum hat er war nur ein Knabe. Er ist heute 14 Jahre alt. fallende Tatsache, daß in Ostpreußen   noch ziger Petitionen zu prüfen, die sich über die nicht mehr gesprochen von dem großen Glanz- Bei seiner Vernehmung auf dem Kommissa­schweren, nationalsozialistischen Verfassungs- und Schaustück der Hitlerpropaganda, das seit riat des Bezirks Javel, verletzungen beklagen. Herr Greiser, der 1933 der Oeffentlichkeit als das kommuni- hatte, gab Gaston Bonniec Danziger Senatspräsident, war ganz klein. stische Verbrechen eingehämmert werden soll- und ohne Gemütsbewegung die ihm vorge­erklärte, daß der Senat seine Haltung te? Warum hat er nicht vom Reichstags- worfenen Mißhandlungen zu. Er sagte aus: ändern würde, wenn die Kommission Ver- brand gesprochen? , Wir spielten Deutscher   und Franzose. Da fassungsverletzung feststellen sollte, und daß ich der Stärkere bin, war ich der Deutsche  . Mein Bruder Ich er dann geeignete Maßnahmen zur Abhilfe spielte den Franzosen. ergreifen werde. zwang ihn, die> Marseillaise« zu singen und dann hieb ich so fest auf ihn ein, wie ich konnte.<

erneuern

ein weiterer Jahrgang eingezogen wird, las­sen klar erkennen, um was es zunächst geht. » Die Schule der Nation<< Mit dem Wehrgesetz zusammen fällt die Aenderung des Reichsministergesetzes. Da­durch wird den aktiven Soldaten die Mini­sterbefähigung zugesprochen, eine inter­essante Illustration für die» unpolitische Ar­meek, die nirgends politischer war als in Deutschland  . Auch das Aufgreifen der alt­preußischen Bezeichnung» Kriegsmini­sterium< ist auffallend. Die Formen des alten reaktionären Preußentums sich. Unfähig, eine Ordnung zu schaffen, die vom Volke innerlich bejaht wird, müssen Drill und Kommando an die Stelle der Ueberzeugung und der freiwilligen Einsatz­bereitschaft treten.> Schule der Nation< sa­gen die Blomberg   und Göring  , die Hesse und all jene, die nicht nur militärische, sondern vor allem ökonomische und politische Inter­essen zu wahren haben. Es ist ja doch eine Tatsache, die selbst von Hesse, Oertzen und anderen Militärschriftstellern Deutschlands  eingestanden werden muß, daß ein Beispiel zu nennen vor dem Kriege gerade von der reaktionären Garde, in erster Linie den Junkern, gegen die Erweiterung des Heeres Stellung genommen wurde, well dadurch bürgerliche Offiziere an die Spitze des Heeres gekommen wären. Ludendorff und andere führen darauf sogar den Verlust der Marneschlacht zurück.» Schule der Nation< hieß diese» Erziehung. Hesse enthüllt deut­lich die reaktionäre Seite der neuen deut­schen Wehrpflicht:

-

um nur

Er

Der Nationalsozialist Greiser trägt in Genf  ein anderes Gesicht zur Schau als in Danzig  . In Danzig   hat er dem Hohen Kommissar des Völkerbundes gröblich attackiert, hat seine Rechte bestritten und hat zugleich den Völ­kerbund lächerlich gemacht. In Genf   tat er de- und wehmütig Abbitte. Dort saß er mit dem Hohen Kommissar am Ratstische, als Herr Eden als Berichterstatter erklärte:

» Der Völkerbundsrat wird nicht dulden, daß der Danziger Senat die Tragweite der Völkerbundsgarantie für die Danziger Ver­fassung einschränkt. Er wird nicht gestat­ten, daß Danziger Bürger, die sich an ihn wenden, des Landesverrates beschuldigt werden. Die Mitglieder des Rats nehmen die formulierten Kritiken an der Amts­führung des Hohen Kommissars nicht an. Der Völkerbundsrat versichert dem Hohen Kommissar seines vollen Vertrauens für die Erfüllung der dringenden Aufgabe, die ihm anvertraut ist.<<

Nach dieser Ohrfeige stammelte Greiser, daß er die Kompetenz des Hohen Kommissars niemals in Zweifel gezogen habe, aber bei seinen Wahlreden habe er mehr mit dem Herzen als mit dem Verstand gesprochen! Der Knabe Greiser hat sich vor dem Rat de­und wehmütig zurückgezogen, in Danzig   aber wird er wieder den Diktator spielen, und wehe > Vor unseren Augen taucht leuchtender als je zuvor, das Bild der alten Armee und denen, die die Wahrheit der Vorgänge vor mit ihm des Staates der Ordnung auf. Wir dem Rat in Danzig   ins wahre Licht setzen! erkennen, was 14 Jahre ohne allgemeine

Wehrpflicht für die Entwicklung der jun- Vergeflichkeit oder

gen Generation bedeutet haben, wie vieles

ihr verlorengegangen und was ein älteres

Warum?

Danziger Nazizensur

Die Verlagsanstalt» Graphia« in Karlsbad  erhielt den folgenden Brief: Landeskulturkammer

der Freien Stadt Danzig  , Geschäftsstelle:

Danzig  , Elisabethwall 9/ III. Fernsprecher: 21.851 und 27.241.

Danzig  , den 10. Mai 1935. Ich möchte Sie bitten, für die» Buch­beratungsstelle« in der Landeskulturkam­mer der Freien Stadt Danzig   ein unberech­netes Verlagsexemplar von:

» Konzentrationslager<< Julius Deutsch  :» Der Bürgerkrieg in Oesterreich  <<

zur Prüfung senden zu wollen.

Belogenes Volk

So wird Deutschland   informiert! Wir sind, wie so häufig, in der Lage das folgende Stück aus den ge­heimen deutschen   Presseanweisungen zu veröffentlichen:

Landesstelle Thüringen

des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda Weimar  , den 26. April 1935.

An alle

Herren Schriftleiter

Laut Verfügung des Senats der Freien Stadt Danzig   überwacht die» Buchbera­tungsstelle« sämtliche in den Handel oder zur Ausleihe kommende Literatur im Ge- Vertraulich! der ges. Presse samtgebiet der Freien Stadt Danzig  . Sie Nur zur Information des Gaues Thür. empfiehlt den Vertrieb und Ankauf wert­voller Bücher in öffentlichen Büchereien,

der NSDAP  .

Leihbüchereien, Volksbüchereien und im Nicht zur Veröffentlichung!

Buchhandel. Sie verbietet den Vertrieb und Verleih ungeeigneter Literatur im Rah­men der bestehenden gesetzlichen Bestim­mungen.

Rundschreiben Nr. 112/35. 1.

Der Mac- Donald- Artikel wird höchst­Sollten Sie diesem Ersuchen wahrscheinlich im Laufe des heutigen nicht nachkommen, so müßte ich Tages von DNB ausgegeben, er soll annehmen, daß Sie selbst Ihr Buch

für nicht geeignet für den Vertrich nur in dieser Form durch die Presse ge­oder den Ausleih im Gebiet der Freien bracht werden. Stadt Danzig   halten. Ich müßte in die­II.

treffen.

sem Falle die entsprechenden Maßnahmen Ueber den ganzen Komplex der deutsch  - englischen Flottenverhältnisse Leiter der» Buchberatungsstelle«. Soll die deutsche Presse nichts ver­

Konst. Trummer,

Auf diese Weise sollen die Methoden des öffentlichen. braunen Meinungsterrors aus dem Hitler­

III.

reich auf Danzig   übertragen werden. Die Es wird darauf hingewiesen, daß es Bekenntnis? Herrschaften machen es sich sehr bequem. Berichtigungen nach§ 11 des Presse­Geschlecht ihr vorausgehabt hat... Zu Hitler   hat in seiner Reichstagsrede seine Da sie gegen Buchhändler, Buchverleiher und gesetzes für amtliche Nachrichten und jung war das Reich, zu widerstrebend in Kriegshetze gegen Sowjetrußland unter- private Buchkäufer in Danzig   nicht mit den amtliche Anweisungen nicht gibt. Das sich die Kräfte des Individualismus und des stützt durch eine lange Aufzählung kommuni- gleichen brutalen Gewaltmitteln vorgehen Schriftleitergesetz setzt in diesem Falle sche Mensch in seiner Struktur, als daß stischer Verbrechen von 1918 an. Er hat sie können wie im Reiche, sollen ihnen die Ver- frühere Gesetz außer Kraft.

Partikularismus, zu verschieden der deut­

es nicht eiserner Klammern bedurft hätte, geführt bis zum Jahre 1933. Dann brach er leger selbst behilflich sein. Sie richten eine Heil Hitler  : Im Auftrag: gez. Voß.