Auffällige

Unterlassung

Vor einem Jahre, am 19. August 1934, fand in Deutschland eine sogenannte Volks­abstimmung statt. Hitler , Reichspräsident kraft eigener Ernennung, ließ den Staatstreich durch Plebiszit sanktionieren.

Frankreich in Gärung

Das Ergebnis fiel bekanntlich für die Ver- hat starke fieberhafte Reaktionen ausgelöst. Pen am 20. Juli 1932. Noch ist übrigens ein» Volksfront«,

anstalter nicht recht befriedigend aus. Ter­ror und Wahlfälschung größten Maßstabs konnten nicht verhindern, daß die Zahl der amtlich angegebenen» Nein< stimmen gegen die vorangegangene Volksbefragung vom 12. November 1933 um mehr als zwei Millionen

auf 4,275.248 stieg, daß Hitler statt der pro­phezeiten mehr als vierzig nur achtunddreißig Millionen Stimmen er hielt und daß trotz der Beiseitelassung von mehr als 800.000 un­gültig gemachten Stimmzettel die amtliche Statistik keine 90 Prozent Jastimmen für Hitler herausrechnen konnte. Die Popularität des Führers, auf die Göbbels und Konsorten spekuliert hatten, um einen fast hundertpro­zentigen Stimmziffernsieg zu erringen, hatte versagt.

Seitdem ist ein Jahr vergangen. Von Volks­abstimmung hört man nichts mehr. Und das ist seltsam. Nach der vom 12. November wurde in der gegängelten Presse von der Ab­sicht berichtet, alljährlich mindestens

einmal sich an das Volk zu wenden. Nach dem

19. August hieß es etwas kleinlauter: nun wolle man auch noch die beiseite stehenden 10 Prozent der Neinsager für das Dritte Reich gewinnen. Für angebliche 90 Prozent, die über den gesamten Presse- und Propa­gandaapparat verfügen, hätte das eigentlich eine Kleinigkeit sein müssen.

In einem vollen Jahre, sollte man denken, hätte sich doch dies Ziel erreichen lassen.

V. Sch., Paris , 11. August. in der Fliegertruppe und in der Marine, un- Schlagkraft erhalten, seitdem sie auf die ge­Unverkennbar befindet sich ganz Frank- verkennbar; aber in einem Lande der allge- samten demokratischen Kräfte des französi­reich in einem Zustand der politischen- meinen Wehrpflicht und mit demokratischen schen Volkes, einschließlich der Sozialradi­Traditionen würde sich die Wehrmacht nicht kalen, ausgedehnt worden ist. Diese Er­rung. Die deflationistische Pferde­so leicht miẞbrauchen lassen wie unter Pa- weiterung, die Bildung der sogenannten kur, von der Regierung Laval angeordnet, ist in erster Linie den starker Prozentsatz des Offizierskorps ent- Kommunisten zu verdanken, die mit stärke­Noch ist es unmöglich, die weiteren Entwick­lung vorauszusagen. Wird nach dem ersten schieden demokratisch und auch die sehr er- rem Instinkt als manche führende Sozialisten Aufbegehren der betroffenen Millionen von Be­amten, Staatsarbeitern, Eisenbahnern, Kriegs­opfern, Rentnern eine Beruhigung eintreten oder wird sich die Unzufriedenheit ausbrei­

hebliche Zahl der Berufsunteroffiziere dürfte erkannt haben, daß die faschistische Gefahr größtenteils mehr mit dem Volke verbunden ohne die städtischen und bäuerlichen Massen sein als mit den faschistischen Oberschichten.| der bürgerlichen Demokratie nicht wirksam Was endlich die eigentliche fa s chisti- bekämpft werden kann. Auch hier ist ent­scheidend, daß die Massen dem kommunisti­ten? Waren die blutigen Vorgänge in Tou- sche Bewegung anlangt, so soll sie ge­1on und Brest nur ein Auftakt? Wird die wiß nicht in ihrer Zahl und Aktivität unter­schen Ruf zur Sammlung, der auch nicht vor dem offenen Bekenntnis zur Koalitions­Abwehr gar revolutionäre Formen annehmen schätzt werden. Noch ist sie allerdings in meh­und möglicherweise faschistische Gegenstöße reren rivalisierenden Organisationen zersplit- politik mit dem demokratischen Bürger­

auslösen?

tert- Feuerkreuze, Patriotische Jugend, Roya­

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treuer Marxisten. Käme es heute zu Wahlen,

schlagend sein, aber die relativ weitaus größ­ten Gewinne hätten vermutlich nicht die Sozialisten, sondern die Kommunisten zu ver­zeichnen.

tum zurückschreckt, williger folgen als den Vieles hängt natürlich davon ab, ob das listen, die sich zwar am 6. Februar 1933 prinzipienfesten Beklemmungen grundsatz­Deflationsexperiment Lavals wirtschaftlich instinktiv auf der Straße zusammengefunden gelingt, das heißt, ob die langersehnte» Wie- haben, die aber einstweilen für die bewußte so würde der Erfolg der Linken durch­derankurbelung einsetzt. Aber gerade daran koordinierte Vorbereitung eines Staatsstrei­glauben nur die wenigsten. Man weist dar- ches kaum in Frage kommen. auf hin, daß die Deflation bisher in keinem Dieser ausführliche, wenn auch bei wei­Lande das Ende der Krise gebracht hat, und tem nicht erschöpfende, vielmehr notwendi­Bis zu den allgemeinen Neuwahlen, die daß es sich übrigens in Frankreich selbst gerweise oberflächliche Vergleich zwischen normalerweise erst im April oder Mai 1936 schon um den dritten oder vierten, allerdings dem Frankreich von heute und dem Deutsch - stattfinden sollen, kann sich freilich noch auch den radikalsten Versuch handelt, durch land der Brüning- Periode war unerläßlich, allerhand ereignen. Eine Spaltung bei den Kürzungen der Staatsausgaben das Budget um die Frage zu untersuchen, die die ganze Sozial- Radikalen, von denen ein erheblicher ins Gleichgewicht zu bringen und die Wirt- Welt bewegt: ob Frankreich als Bollwerk der Teil in Wirklichkeit sozial- konservativ ist, schaft zu beleben; doch sei bisher das Wirt- Demokratie bedroht ist. Wenn wir nun trotz ist nicht unwahrscheinlich. Aber das Bündnis schaftsvolumen weiter zusammengeschrumpft mancher bedenklichen Aehnlichkeiten zu einer zwischen Sozialisten, Kommunisten und bür­und der Fehlbetrag im Etat weiter angewach- optimistischen Schlußfolgerung ge- gerlichen Linksgruppen dürfte dennoch der sen. Warum sollte es diesmal anders werden? langen, so doch nur weil ein gewaltiger Un- antifaschistischen Volksfront eine klare Scheitert aber das Lavalsche Experi- terschied seit einigen Monaten zu verzeich- Mehrheit sichern. Wird diese Mehr­heit regierungsfähig sein? Wird

ment nach der wirtschaftlichen Seite,

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dann nen ist.

von

Wird nicht gar

den

sind die politischen Folgen schwer zu Auf die Bedeutung der proletari- sie das Erbe des Lavalschen Deflations­übersehen. Uns Deutschen und übrigens schen Einheitsfront in Frankreich experimentes überhaupt antreten wollen? auch vielen Franzosen drängt sich instink- ist an dieser Stelle schon mehrfach hingewie- Wird der besiegte reaktionäre Großkapitalis­Auch die Gelegenheit war bereits da, tiv der Vergleich mit der Brüning- Peri- sen worden. Insbesondere wurde bereits hier mus eine Wahlniederlage nicht mit einer dem staunenden Ausland die hundertprozen- ode auf. So naheliegend diese Reminiszenz hervorgehoben, daß die kommunisti- Finanzpolitik beantworten, die nur tige Volksgeschlossenheit vorzubereiten. Für auch ist zumal ja die Lavalschen Ermäch- schen Führer, offenbar auf ausdrückli- durch wirklich revolutionäre Gegenmaßnah­eine Volksabstimmung konnte doch kaum ein tigungsgesetze als Ausgleich auch eine Miet- chen Befehls Moskaus , die Verteidigung der men zu überwinden wäre? Anlaß vom nationalistischen Standpunkt gün- senkung vorschreiben- so sehr sind jedoch demokratischen Freiheiten als Kampflosung der Faschismus die Entscheidungs­stiger sein als der offene Bruch des Versail- die politischen Grundbedingungen verschie- gegen den Faschismus proklamiert haben. schlacht provozieren, sei es vor einer ge­ler Vertrages und die Einführung der allge- den. Die Frage, inwieweit dieser anbefohlene fürchteten, sei es nach einer vollzogenen meinen Wehrpflicht. Man konnte mit dieser In Frankreich gibt es keinen Groß- Frontwechsel hohen Charaktereigen- Wahlniederlage? Das sind lauter Fragen, die Parole die nationalistische Raserei noch weit grundbesitz mit politischen Machtposi- schaften zeugt, ist nebensächlich. Entschei- im gegenwärtigen Zustand der allgemeinen höher aufpeitschen als mit dem Austritt aus tionen in Heer und Verwaltung, keinen dend ist, daß die Massen diese Parole mit Gärung niemand zu beantworten vermag. dem Völkerbund. Gerade jetzt, am Jahrestag militärischen Staat im Staate, Begeisterung aufgenommen haben und auch Aber sie müssen schon jetzt gestellt werden. der letzten Stimmzettelkomödie, fragt man erscheint uns Käme es zu dieser Entscheidungsschlacht, keine millionenstarke, soldatisch geschulte aufrichtig befolgen. Das sich: Warum hat Hitler sich diese erstklassige und aufgezogene faschistische Bewe- wichtiger als die rhetorischen Verrenkungen dann wäre in Frankreich , wie in allen Län­Gelegenheit für eine neue entgehen lassen? gung, die den verarmten Mittelstand und Dimitroffs, der auf dem Komintern- dern, das Hauptproblem, wer die Staats­die Einheitsfront in und Militärmacht in Händen hat. Die Man muß doch wohl im Propagandamini- das demoralisierte Lumpenproletariat auf- Kongreß, abwechselnd sterium zu der Ansicht gelangt sein, daß auf fängt und vereinigt. Freilich gibt es auch in Frankreich verherrlicht und die Sozialistische Bildung der proletarischen Einheitsfront ist dem Gebiet der Volksabstimmungen keine Frankreich eine erzreaktionäre Groß- Internationale beschimpft. Es wird weder sei- gewiß ein ungeheuerer Vorteil für die franzö­Lorbeeren mehr zu erringen sind. Man hat industrie die lothringischen Eisen- nem Prestige, noch seinem Talent gelingen, sische Arbeiterklasse, verglichen mit und hoffnungslosen Zuständen in die mehr als vier Millionen Neinsager vom magnaten ähneln in jeder Hinsicht ihren Kol- die Tatsache aus der Welt zu schaffen, daß trost­als wir» Sozial­19. August 1934 nicht gewonnen, man hat an legen an der Ruhr und die Macht des Fi- die Sowjetregierung in reichlich später Er- Deutschland 1930-1932, das übrigens mit dies Lager höchstwahrscheinlich neue Millio- nanzkapitals, der kenntnis der wahnwitzigen Selbstmordpoli- faschisten<< noch immer» der Hauptfeind<< nen verloren. Natürlich kann ein Regiment Großindustrie vielfach identisch ist, ist so- tik der Komintern seit fünfzehn Jahren die waren, gegen den man sogar den wie das in Deutschland herrschende, wenn gar noch größer als sie jemals in Deutsch - ideologische Liquidierung dieser Poli- Volksentscheid<< an der Seite von Hitler und auch nicht den Wahlterror, so doch die Wahl- land war, denn die Großbanken beherrschen tik, zunächst in Frankreich , angeordnet hat. Hugenberg durchführte. fälschung noch um viele Grade steigern. Aber die Presse, von wenigen Ausnahmen ab-( Die organisatorische Liquidierung weiterung der Einheitsfront, erst die Bil­je skrupelloser dieses Mittel angewandt wird, gesehen, und hinter der Maske der partei- dürfte einstweilen vorerst auf die Rote Ge- dung der Volksfront mit dem demokra­desto tiefer dringt es ins Bewußtsein der Be- politischen Neutralität ist im Ernst- werkschaftsinternationale blei- tischen Bürgertum bietet eine starke Garan­demnächst tie dafür, daß die Maschinengewehre und völkerung, desto mehr verliert das blendende falle bei fast allen großen Blättern reaktio- ben, deren französische Sektion zum Tanks der Staats- und Militärmacht im Ernst­Wahlresultat den suggestiven Charakter. när- kapitalistischer Haß gegen die Arbeiter- der nationalen Gewerkschaftseinigung falle nicht dem Faschismus, sondern der so­Jedenfalls stellen wir fest: seit der Ohr- bewegung leicht zu erkennen. Was die Wehr- Opfer fallen dürfte.) Aber die proletarische Einheitsfront hat zialen Demokratie zur Verfügung stehen feige der 4,2 Millionen Neinstimmen ist in macht betrifft, so ist eine militär- faschisti­sche Tendenz im Offizierskorps, vor allem erst neuerdings ihre volle Bedeutung und werden. Deutschland nicht mehr abgestimmt worden, und es sieht auch nicht danach aus, als ob so bald noch einmal abgestimmt wird. Für eine Despotie ist das, was sie vermeidet, oft charakteristischer als das, was sie tut. Aus diesem Gesichtspunkt verdient die gesunkene Freude an Abstimmungsparaden als auf­fälliges Symptom für die innere Aushöhlung des Systems registriert zu werden.

Ruinierte

Julius Civilis .

doch

Prozent auf 24 Millionen vollzogen. Der Durchschnittsumsatz des einzelnen Mitgliedes betrug nur noch 218 Mark jährlich gegenüber 680 Mark im Jahre 1929.

beschränkt

Lage war, die teure Tafelware aufzunehmen.<

Wenn man berücksichtigt, daß die Mitglie­der der Konsumgenossenschaften von jeher zu den besser gestellten Käufern aus der Arbei­ter- und Angestelltenschaft gehören, SO

> roten

Aber erst die Er­

nung zu kennen und auf sie ein­wirken zu können... Daß eine dauernde Beobachtung auch in Richtung der Stimmung und Ge­sinnung erforderlich ist, ist ja allen hierfür in Frage kommen­den Stellen genügend bekannt.<< Der Unternehmer, der anscheinend selbst

Trotz einschneidender Abbaumaßnahmen schließt das Jahr 1934 mit dem großen Verlust von 1,255.908 Mark ab.» Nicht zu- spricht die Tatsache, daß selbst diese Schich­letzt ist dieses ungünstige Ergebnis aber auch ten nicht einmal die von der Hitlerregierung ein Nationalsozialist ist und für seine Be­mit darauf zurückzuführen, daß viele Mit- verteuerte Margarine kaufen können, Bände. richterstattung glieder der Genossenschaft gerade in der schwersten Zeit den Rücken kehrten<, so Die Ausschüt­

Genossenschaften stöhnt der Geschäftsbericht.

,, Nur eine Minderzahl"

das Lob des Gauverwalters der Arbeitsfront erhält, bestätigt damit, daß also in allen Betrieben nur eine Minderheit der Belegschaften die nationalsozialistische In Nummer 32 der Deutschen Metallarbei- Gesinnung angenommen hat. Er macht dabei Das Schicksal der Hamburger» Produktion« tung einer zweiprozentigen Rückvergütung Feststellung, daß es in auf die Umsätze der Mitglieder ist nur mög- ter- Zeitung wird der Bericht eines Maschinen- die ausdrückliche Mit welcher Schnelligkeit sich der Ruin lich, weil der Reichsbund der deutschen Ver- industriellen im Rheinland an die Deutsche seinem Betrieb» wie überall<< sei. auch der einst leistungsfähigsten Konsumge- brauchergenossenschaften( GEG) der> Pro- Arbeitsfront in Düsseldorf wiedergegeben. In Es ist nicht nur in den Betrieben» nur nossenschaften vollzieht, zeigt der Bericht der duktion< einen Zuschuß von 400.000 Mark zur dem Bericht befindet sich auch eine Stelle, eine Minderzahl<, die das System bejaht! Das großen Konsumgenossenschaft Verfügung gestellt hat. Die ausscheidenden die sich mit dem Verhalten der Belegschaft System ist längst die Diktatur einer tion< in Hamburg . Dieses sowohl seinem Mitglieder aber erhalten nur die Hälfte der des mehr als 2000 Arbeiter beschäftigenden Minderheit! Aufbau wie seinen Leistungen nach muster- Rückvergütung, um sie zu dem durch ihren Unternehmens gültige Unternehmen, dessen Gründung im Austritt entstandenen Schaden mit heranzu- schreibt darin: Jahre 1897 durch Adolph von Elm , dem ver­dienstvollen Führer der Tabakarbeiter, er­folgte, leitete die fortschrittliche Aera in der deutschen Konsumgenossenschaftsbewegung

>> Produk­

ein. Nun steuert auch dieses Unternehmen mit Riesenschritten dem Zusammenbruch zu.

ziehen<.

Im allgemeinen ist der gedruckt vorlie­gende Geschäftsbericht wortkarg und zurückhaltend. Er muß fast auf allen. Gebieten von Schwierigkeiten und Rückgang berichten. Interessant ist die folgende wirt­

Die Mitgliederzahl, die am 30. De schaftspolitische Bemerkung: ne zember 1933 noch 134.262 betrug, ist im Jahre 1934 auf 107.506, also um 26.756 Mitglieder zurückgegangen. Ebenso stark ist der Rück­gang des Umsatzes. Im Jahre 1931 be­trug er rund 80 Millionen Mark, 1933 war er auf 29 Millionen gesunken, und im Jahre 1934 hat sich ein weiterer Rückgang von 17

> Unsere Mitglieder waren im steigen­den Maße gezwungen, zu den billigsten Konsum artikeln überzugehen... Das trifft besonders auf Margarine zu. Wir mußten die uns zugeteilte Margarine in hö­heren Preislagen wiederholt zum Preise für billige Konsumware abgeben, da unsere nicht Mitgliedschaft in derl

befaßt. Der Unternehmer

Ihr natürliches Gefühl Otto Flake in der> Frankfurter Zeitung <<:

>> Wenn ich zum Schluß ein Wort über die stimmungsgemäße Verfassung der Ge­folgschaft unseres Werkes anfüge, so ist zu sagen, daß es wie überall, so auch in meinem Betrieb, immer eine Minderzahl sein wird, die dafür sorgt, daß nicht Gleichgültigkeit und Vergeßlich­keit sich allzu breit machen, und daß klei­ner Aerger und Reibungen des Tages nicht zu wichtig genommen werden. Für beson­ders wichtig halte ich in dieser Beziehung die Aufgaben der Blockwalter im Betriebe, die sorgfältig ausgewählt werden müssen, da sie als vorgeschobene Posten am ersten in der Lage sind, mit den etwa 20 bis 25 von ihnen betreuten Gefolgschaftsmitglie­dern Fühlung zu halten... ihre Gesin- ste Gefühl der Hitlerdeutschen.

» Ich hatte nicht auf die Landstraße acht gegeben, sondern gelesen. Als ich heraus­blickte war ich verwirrt: Was für eine Ebene, groß und geräumig wie ein Schlachtfeld... Die Gedanken­verbindung, die beim Hinabblick auf eine weite blauende Ebene an Schlachtgelände denken läßt, entspringt keiner besonderen kriegslüsternen Gesinnung, sie entspringt instinktiv dem natürlichen Ge­fühl...<

Schlachtfelderinstinkte sind das natürlich­