braune Hakenkreuzverbrechen.
Menschenraub und Mord
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auszu
27. 3. 34 aus der Schutzhaft entlas- wurde am 26. 3. 34 aus der Schutzhaft
und Mit
Die Flagge der nationalsozialistischen Partei deckte die unmenschlichen Fememorde in Bayern wie die Begünstigung der Mörder durch eidbrüchige Justizbeamte, von denen heute einer Reichsminister der Justiz in Deutschland ist. Sie deckt die Menschheitsschande der Kon- Wir sind in der Lage, die Methoden der bezeichnet. Diese Methode des Sich- dumm-, chens von Dachau ist stillgemacht worden. Man hat ihn ermordet, um ihm zentrationslager und der Gesta- Gestapo an drei wichtigen Fällen zu be- stellens verfängt nicht. den Mund zu schließen und hinterher einen pomorde, die Herabwürdigung der deut- leuchten. Diese Fälle zeigen, mit welchen schen Justiz zum Rachemordinstrument Mitteln diese verbrecherische Organisation Noch schamloser sind die folgenden Steckbrief gegen den Ermordeten der nationalsozialistischen Partei, die die Spuren ihrer Taten zu ver- Ableugnungsversuche. Massenarbeit des Henkerbeils wischen sucht. Am 12. April 1934 veröffentlichte das Am 14. April 1934 veröffentlichte das und der Morde auf dem Verwaltungs- Im Sommer 1933 schickte die Gestapo Deutsche Kriminalpolizeiwege. Hunderte von deutschen Sozialde- einen Lock spitzel und Menschen- blatt Nr. 1825 die folgende Ausschrei- Deutsche Kriminalpolizeiblatt Nr. 1827 den folgenden Steckbrief: mokraten sind Blutzeugen gegen das räuber ins Saargebiet. Dieser Bursche- bung: > von Hahn, Paul Edmund, Freih. Heinrich Müller aus Hörde >> Der jüdische Rechtsanwalt Dr. Albert hatte Diese Partei, die sich heute für das den Auftrag, sich an bekannte sozialdemo- Rosenfelder, 19. I. 92, Fürth , wurde am Schriftsteller, 20. 6. 99, Schloß Postenden, deutsche Volk auszugeben kratische Emigranten heranzumachen und versucht, hat ihr Symbol in das Blut ihrer eigenen Ka- sie in die Nähe der Grenze zu locken. Vom sen und ist seither flüchtig. Die auferleg- entlassen und ist seitdem flüchtig. Die ten Verpflichtungen hat er nicht erfüllt. Er auferlegten Verpflichtungen hat er nicht ermeraden getaucht, als ihr Führer den Polizeipräsidenten Schepmann von H. befand sich wegen Verdachts, Massenmord vom 30. Juni 1934 Dortmund und dessen Kriminalkommissar war Mitglied der Roten Hilfe und Kurslehrer füllt. befahl. Ihr Symbol weht über den Ge- Völker hatte er den Auftrag, den frühe- der» Marxistischen Arbeiterschule«< in Nürn - landesverrät. Bestrebungen verfolgt zu hastapomorden im Ausland, über der ren Landrat des Kreises Hörde, den Sozial- berg. Es besteht der dringende Verdacht, daß ben, in Schutzhaft. Vermutlich flüchtete er ins er ins Ausland flüchtet, um dort Greuel- Ausland, um dort Greuelnachrichten demokraten Hansmann und andere Ermordung des österreichischen Bundeskanzlers Dr. Dollfuß. Die Flagge von Emigranten» umzulegen«. Er wurde in nachrichten zu verbreiten. Festnahme. zu verbreiten. Festnahme. Nr. 13364/34 I 1 München 11. 4. 34, PolitP.<< D. München 11. 4. 34. PolitP.<< Potempa und die Tat von Potempa sind Metz verhaftet, als er eine Aktion zur ErDr. Rosenfelder ist eines der unglück- Auch Hahn ist ein Opfer von Dazum System geworden, die Männer des mordung Hansmanns vorbereitete. NebenSystems waten im Blute. Die bestialischen bei hatte er sich als Spion des Reichs- lichen Opfer des Dachauer Konzen- chau. Er war zu Beginn der Hitlerei als Züge der Streicherpolitik sind das wehrkommandos 3 im Elsaß- Lothringer trationslagers. In allen Berichten Nationalsozialist in München aufgetaucht. ureigenste Wesen ihrer Partei.>> Meine Festungsbereich betätigt. Die Strafkam- aus dem Lager Dachau wird das entsetz- Er warf fünfzehn Redakteure den» Münchner Neuesten Kameraden, ich fühle mich euch in un- mer in Metz verurteilte ihn zu zwei Jahren liche Martyrium dieses Mannes geschildert. arbeiter aus trennbarer Treue verbunden.< Gefängnis und zehnjähriger Landesverwei- In dem von der Verlagsanstalt» Graphia Nachrichten< heraus. Plötzlich war es aus in Karlsbad herausgegebenen Buch Kon- mit der Herrlichkeit. Er kam nach Dachau Be- und erfuhr hier das grausamste Schicksal: Am 17. September 1933 veröffentlichte zentrationslager«, das authentische die> Deutsche Freiheit« einen gerichte enthält, sind Zeugenaussagen über Daueraufenthalt im Bunker. Das KonzenAn trationslagerbuch berichtet über ihn: nauen Steckbrief des Menschenräubers der diese Mißhandlungen niedergelegt. einer Stelle heißt es: > Hahn war früher einmal Röhms AdGestapo mit Bild. » Ein andermal es war wohl im Juni jutant. Ende Juli 1933, bei der Enthüllung Wie reagierte die Gestapo ? war er noch setzten SS - Leute dem Häftling Dr. Rosenfel- des Horst- Wessel- Denkmals, Am 26. Oktober 1933 wurde im Deut- der eine Dornenkrone auf. Das Blut lief ihm unter den Ehrengästen im Lager Dachau . Sie haben Beute gemacht, sie haben sich schen Kriminalpolizeiblatt über Augen und Wangen. So mußte er vor Kurze Zeit darauf kam er als Häftling und schamlos bereichert. Aus überschuldeten Nr. 1688 folgender Steckbrief ausgeschrie- uns hermarschieren und auf Befehl allerlei wurde in die Dunkelzelle eingeliebankrotten Abenteurern sind Millionäre ben: Lieder anstimmen, die wir mitzusingen hat- fert. Wir sahen ihn, wenn er ins Freie geworden, die jeden Unterschied zwischen>> Müller Heinrich , Kaufmann, 23. 9. 05, ten. Die Stimme versagte ihm, er konnte kam, furchtbar entstellt. Er sah aus wie ein Staatsvermögen und ihrem eigenen Pri- Hörde, ist wegen politischer Hoch- sich kaum aufrecht halten...> Das Wandern Schatten. << vatvermögen zerstört haben. Eine tolle stapelei festzunehmen. Er ist am Schluß ist des Müllers Lust<> Heut an Bord, mor- Dieser Mann ist ebenfalls nicht flüchOrgie des Raubes, der Erpressung, dieser Nummer zu III abgebildet. II D 222/6 gen fort, lustig, heut ist heute. Es klang wie tig. Alles spricht dafür, daß er stillder Korruption füllt die Zeit der( 11). Berlin 24. 10. 33, Geh. Staatspol.- Amt.« ein gespenstisches Höllenkonzert!<< gemacht worden ist einer der vielen, Machtergreifung und Machtbefestigung Das Bild zu diesem Steckbrief ist eine Gegen diese Opfer der viehischen Miẞ- die in Dachau oder vor den Toren Dachaus der Häupter des Systems aus. Heute sit- Reproduktion des in der» Deutschen Frei- handlungen wird ein Steckbrief wegen im geheimen gemordet wurden. zen sie fest auf der Spitze der gesell- heite veröffentlichten Bildes. Verbreitung von» Greuelnachrichten« ver- Diese Fahndungen sind nichts als Tarschaftlichen Pyramide. Raub und Korrup- Die Gestapo hat also die gleiche Tak- öffentlicht! Aber Rosenfelder ist weder nungen für Gestapomorde. Sie sollen die tion sind in ein System gebracht, und über tik eingeschlagen wie im Falle Wese- frei noch flüchtig. Es hat ihn nie- Blutschuld der Gestapo verbergen. Vielden Millionenvermögen der Diktatoren, mann. Sie hat den ertappten Agenten mand mehr gesehen, noch etwas von ihm leicht spielt auch der Wunsch eine Rolle, über ihren Landgütern, Schlössern, Prunk- verleugnet und sucht durch eine angeb- gehört, er ist trotz eifrigster Bemühungen die ordentliche Polizei irrezufühhäusern, über der Beute, die sie gemacht liche Fahndung nach ihm von ihrer Schuld nicht auffindbar. Er ist wie Wesemann ren und sie im Dunkeln zu lassen über das, haben, weht die Hakenkreuzflagge, das abzulenken. Der Bursche, der in ihrem von seinem Opfer Jakob schrieb ver- was die Gestapo tut Symbol ihrer Partei, ihres Weges zu Auftrag morden sollte, wird nach seiner schwunden wie ein Geist! Die Wahrheit In diesen Ablenkungsmanövern liegt Macht und Beute, das Symbol ihrer ganz Entlarvung als» politischer Hochstapler<< ist: dieser furchtbare Zeuge des Verbre- Methode! besonderen öffentlichen und privaten Mo
Aus dem Blute ist der Raub emporgestiegen. Unter dem Wehen ihres Parteisymbols haben sich die Männer des braunen Systems wie ein Haufen von Parasiten auf das deutsche Volk gestürzt. Das ganze deutsche Volk, seine Wirtschaftskraft, sein Vermögen ihre Beute!
ral.
sung.
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nicht einmal
bestellt
Sie haben die deutschen Gewerkschaf- des Wesens, der staatlichen Einheit und seine Beiträge gezahlt hatte, wurde ihm ge-| Aber von den neun Monaten Fehlurteil wird ten ausgeraubt und haben Hunderte von Entschlossenheit des deutschen Volkes. nommen. So lebte ein gütiger Mensch, der dem Juden nichts geschenkt.. Millionen erbeutet, sie haben sich am Ver- Das deutsche Volk ist das Opfer dieses stets um das Wohl anderer besorgt war, die Untersuchungshaft. Wie wacklig muß es mögen ihrer politischen Gegner bereichert, Systems, da Objekt eines ungeheuren Ver- in Not. Er starb in der Knechtschaft. Ihm um die Ehre der arischen Mädchen sie berauben die Auslandsgläubiger, die brechens, das noch über die Summe dieser blieb bis zu seinem Ende der Trost, durch sein, daß sie auf solche Weise geschützt werDeutschland in gutem Glauben Kredite ge- Einzelverbrechen hinausgeht: denn das nichts dieses bittere Los verdient zu haben, den muß! geben haben, sie plündern die Armen in deutsche Volk ist auf ewig verdammt, in und die Zuversicht in die unzerstörbare Kraft Der Staatsanwalt aber kam während des Deutschland aus, damit einige Rüstungs- seiner Geschichte den Schandfleck dieser der Idee, der die Arbeit seines ganzen Lebens Prozesses auf eine glänzende Idee. Er wird industrielle, mit denen sie sich in die Jahre tragen zu müssen! gegolten hat. nach früheren vielleicht auch beleidigBeute teilen, gute Geschäfte machen. Sie ten Hausangestellten des Verurteilten forschen lassen und ihre Aussagen womöglich zum Gegenstand neuer Untersuchungen machen«. Sollte sich unter diesen früheren Hausangestellten eine oder die andere wie sie jetzt öfters in jüdischen Familien auftauchen So
Vorbereitung des Krieges verdienen.
haben die Freiheit erwürgt, damit ihr Verbrechen nicht laut werden kann.
gestorben
Pogrom durch Gerichte
Der 47jährige Jude W. in Frankfurt a. M. wurde> wegen fortgesetzter teils wörtlicher,
In Hamburg starb am 4. September im teils tätlicher Beleidigung seiner 19jährigen
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Erpres serin befinden
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wird die Frau des Verhafteten sehr bald ihren letzten Notpfennig los sein. Zur Ehre der Mädchen sei aber gesagt, daß viele von ihnen, denen man Geld bietet, damit sie gegen einen jüdischen Hausherren aussagen, sich standhaft weigern, im Streicher'schen Fahrwasser zu schwimmen.
Den Juden nützt es allerdings wenig, wenn sie nachweisbar auf Rassenschändung verzichtet haben. Sie machen sich durch ihr blo
Und nun appellieren sie an den Rechts72. Lebensjahre Genosse Karl Hildenbrand , arischen Hausangestellten zu neun Monasinn anderer Völker, nun verstecken sie sich hinter dem Namen des deutschen Vol- einer der Treuesten und Besten der deutschen ten Gefängnis verurteilt. Der Jude W. kes, wenn einmal der Schleier zerreißt Arbeiterbewegung. In der Zeit des Sozialisten- bestritt zwar jede Schuld, auch fiel es selbst war der junge Schriftsetzer zur den Richtern auf, daß die Hausangestellte und ein ehrliches Wort die Dinge beim gesetzes richtigen Namen nennt! Die internatio- Partei gekommen, aber seine württembergi- erst sechs Wochen nach dem Verlassen der nale Höflichkeit gegenüber den Staats- sche Heimat mit ihren demokratischen Tradi- Stellung Anzeige erstattete und daß ihre tionen flaggen soll die war im Verhältnis zu anderen deut- Aussage am zweiten Verhandlungstag nicht Parteiflagge der schen Ländern damals mit ihren von der heutigen in allen Einzelheiten am ersten nationalsozialistischen Partei, der Partei Zeit gar nicht zu reden immer noch ein Tag gemachten Angaben übereinstimmte<. des nationalen und internationalen VerbreParadies der Freiheit. So wurde auch Hilden - Aber wenn auf der einer Seite ein fast 50chens decken. Sie haben ihre eigene Parteiflagge schen Ueberzeugung war, brand, so fest er auch von seiner sozialisti- jähriger Jude steht, ein noch nie bestrafter, ein Politiker des bisher als untadelig geltender Mann und selbst entehrt und geschändet durch die Reihe ihrer Verbrechen! Wer aufzählt, ehrliche Verständigung lieber war Ausgleichs und der Versöhnlichkeit, dem eine auf der anderen Seite als einzige Zeugin ein Bes Da- Sein schuldig. Unter der Ueberschrift als ein 19jähriges, offensichtlich noch unreifes, aber» Jeder Verkehr mit Juden ist Rassenschande<< was die Parteiflagge der nationalsozialisti- brudermörderischer Kampf. Da er selber ge- arisches Mädchen, das überdies einer angeb- berichtet die Nationalsozialistische Parteischen Partei deckt, der zählt eine Liste korrespondenz< ausführlich von einer Entneigt war, den Gegnern Gerechtigkeit wider- lich zurückgehaltenen Invalidenkarte wegen von Verbrechen auf, von denen jedes ein- fahren zu lassen, genoß er auch zelne die Welt hat erschauern lassen: die hohe Achtung. In der Partei hat Hildenbrand, ist, dann kann es für einen ehrenwerten deutbei diesen gegen den ehemaligen Brotgeber aufgebracht scheidung des Amtsgerichts in Breslau . Dort sei eine Frau wegen Rassenschande angeMorde an Rathenau und Erzberger , die dank dem unbeschränkten Vertrauen, das er schen Richter, dem sein Amt ans Herz geUntat von Potempa, Reichstagsbrand und sich erworben hatte, alle denkbaren Ehren- wachsen ist, nur eine Entscheidung geben: 30. Juni, SA- Keller und Konzentrations- stellen bekleidet als Reichstagsabgeordneter» Der Jude wird verbrannt!<< lager, Gestapo , Menschenraub und Mord, seiner Heimat, als langjähriges Mitglied des Dabei hätte sich der hohe Gerichtshof Columbiahaus , Obersalzberg, Schorfheide , Landesparteivorstandes und des Reichspartei- neben den schon genannten» Bedenken< gar nicht in intimen Beziehungen zu dem Domäne Brüssow , Röhm, Streicher und vorstandes. Viele Jahre hindurch vertrat er ruhig noch darüber wundern dürfen, daß dem Juden gestanden habe. Das Gericht habe es aber Göring , Juliputsch in Oesterreich , Folter, das Land Württemberg auch im Reichsrat. schwer beleidigten Mädchen vom 20 Septem- auf den Beweis darüber gar nicht Terror, Raub, Erpressung, Verfolgung von Obwohl er im Reichstag und im Parteivor- ber 1934 bis zum 23. März 1935, also volle ankommen lassen. Es habe festgestellt, Marxisten, Juden, Katholiken, Protestanstand jüngeren Kräften Platz gemacht hatte, sechs Monate lang, garnichts Besonderes auf- daß Rassenschande nicht nur bei intimen Verten, Stahlhelm, Zerstörung des Rechts, der wirkte er bis zur letzten Stunde dem gefallen ist. Sie wäre sonst bei der immer kehr, sondern auch schon in allen Freiheit, der Moral. nationalsozialistischen Umsturz mit unermüd- wieder verkündeten Nachfrage nach Hausan- Fällen vorliege, wo ein freundDas ist das System! Das nennen sie licher Rührigkeit für die Partei. Für diese gestellten wohl kaum an einem Platzeschaftlicher Verkehr mit einem in feierlicher Proklamation» Wiederherstel- Treue mußte er büßen, denn die siegenden verblieben, wo sie ihre rassische Tugend stünd- Rassefremden, insbesondere einem Julung der politischen und menschlichen Banditen warfen den alten Mann in den Ker- lich bedroht sah. Im übrigen waren sich alle den, nachgewiesen werden könne. ker. Nach sechs Monaten wurde er wieder Beteiligten mit Ausnahme des Angeklagten, Das ist nicht Deutschland , das ist nicht freigelassen, aber seiner Pension beraubt. der jede Annäherung überhaupt bestritt die deutsche Nation! Die Flagge, die diese Selbst die Altersunterstüztung der Buchdruk- darüber einig, daß es bei dem Versuch geblie- heute zu solchen Urteilen hergeben, als SchanVerbrechen deckt, ist nicht das Symbol kerorganisation, in die er fünfzig Jahre lang ben sei bei dem Versuch einer Versuchung. de gilt!
Ehre der Nation<!
vor
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prangert worden. Sie habe deswegen bei Ge
richt gegen die SA- Führer als Urheber dieser Veröffentlichung eine einstweilige Verfügung beantragt. Die Frau habe behauptet, daß sie
Es wird der Tag kommen, da jeder freundschaftliche Verkehr mit den Richtern, die sich