Schießprügelknaben

Ein angesehener Gelehrter, der am In­ternationalen Strafrechts- und Gefängnis kongreß in Berlin teil­genommen hat, berichtet uns über das fol­gende Erlebnis:

war.

die Vorliebe

Nun sind auf

Wachsende Roheit- sinkende Arbeitslust

prestal Brief eines deutschen Lehrers

zu bewegen.<<

-

-

oder

zu

sie

lassen Papier­das Leben des Auf diese Gleich­

sich

Wir geben hier den Brief eines reichs- lichen Szene, bei der Deutschland nicht ge- in der Hauptsache nur bei den außerhalb der Ich hatte mich in einer Sitzung mit einem deutschen Volksschullehrers an seine im rade als Heldendarsteller auftrat kann Hitlerjugend stehenden Kindern aus soziali­deutschen Juristen bekannt gemacht, Ausland lebenden Freunde wieder. kirchlichen Die Ein- unter Umständen genügen, um dem Lehrer stischen oppositionell der ein angesehener und gescheiter Mensch leitung, die Mitteilungen mehr persönlicher das Weiterarbeiten in seiner Anstalt unmög- Elternhäusern. In den höheren Schulen kom­Er machte im Gespräch mit mir aus Art enthält und leicht auf die Spur des lich zu machen. Kein Wunder, daß die stän- men noch jene Schüler hinzu, die konserva­seiner Abneigung gegen das nationalsoziali- Schreibers führen könnte, haben wir ge- dig gefährdeten und bespitzelten Erzieher es tiven Kreisen entstammen und den Rummel stische Regime kein Hehl. Nur eine Aus- strichen. oft verabsäumen, den Unterricht lebendig zu zwar mitmachen, aber innerlich dagegen pro­nahme ließ er gelten: Er hielt Hitler für eine >... Und nun noch einiges aus der Schul- gestalten. Sie müssen ja fortwährend auf testieren. Die anderen pflegen das Dargebo­Persönlichkeit großen Stils und verglich ihn stube. Daß der Prozentsatz von> Meckerern< ihre Zunge achtgeben. tene gedanken- und kritiklos als unumstöß­mit der Jungfrau von Orleans . Als ich ihm gerade in Lehrerkreisen von Tag zu Tag So lautet denn das allgemeine Klagelied: liche Wahrheit hinzunehmen, aber sie lang­erwiderte, der Führer scheine mir mit der wächst, ist im ganzen Reiche bekannt. Mit» Unsere Kinder sind nicht zum weilen sich tödlich bei der ständigen Wieder­Retterin Frankreichs nur die Unbildung und diesem Prozentsatz steigt natürlich das Miẞ- Aufpassen Phrasen, Manche holung der gleichen ehernen für kriegerische Tracht, nicht trauen der vorgesetzten Behörden, und die Kollegen versuchen es mit dem ihrer Mel- treiben Unfug, während ihnen der Lehrer die aber die Unschuld und die Abneigung gegen Kinder selbst werden bewußt und nung nach altbewährten Drill. Und der Heiligkeit der nationalsozialistischen Volks­Blutvergießen gemein zu haben, wurde er planmäßig zu Aufpassern über» zieht« jetzt scheinbar besser als etwa in den gemeinschaft predigt, sie sehr verstimmt, aber erfreulicherweise nicht ihre Erzieher, zu Spitzeln und Zeiten des Schul- frösche springen, während > knochenerweichenden für lange. Dann suchte er mich wieder von Denunzianten erzogen. Die Kon- liberalismus«. Schrei eine Klasse von Hitler- Führers geschildert wird. den erhabenen politischen und moralischen kurrenzangst innerhalb der Lehrerschaft, jungen gehörig an, und die Kinder werden gültigkeit gründet sich die Hoffnung vieler Eigenschaften seines Idols ZU überzeugen. verschärft durch den Abbau zahlreicher still sitzen wie die Mäuschen. Den Ton| nicht nationalsozialistischer Lehrer, daß all >> Sie haben<<, erwidere ich,» im deutschen ein Junglehrer, durch Zusammenlegung von sind sie gewöhnt, auf scharfe Kommandos das verschrobene und verkehrte Zeug Sprichwort:>> Sage mir, mit wem Du um- Klassen und Drosselung des wissenschaft- reagieren sie wie abgerichtete Zirkushünd- vielleicht gar nicht allzu fest in den Köpfen gehst, und ich will Dir sagen, wer Du bist.< lichen Unterrichts, trägt dazu bei, die Atmo- chen. Aber wenn Du glaubst, die muster- einnisten wird. die unserem Kongreẞ drei der sphäre in den Schulhäusern noch haẞerfüll- haft ausgerichteten< Burschen lauschen nun Desto schwerer wird eines Tages höchsten Würdenträger des Dritten Reiches ter und vollends unerträglich zu machen. gespannt Deinen Worten, dann irrst Du Dich. Roheit bekämpfen sein, die in dem aufgetreten, Frank II, Freisler und Ueber das Durcheinander der Verordnun- Im Gegenteil! Mit dem Beginn des Kada- Maße zunimmt, wie die Freude am geistigen Göbbels. Ich will von dem Inhalt ihrer schwindet. das Das alte, ungeschrie­über Gegeneinanderarbeiten der vergehorsams scheint automatisch jede Arbeiten Vorträge nicht sprechen. Wer wie ich von einzelnen Behörden, über die ständigen Stö- Gehirntätigkeit auszusetzen, und eine Klasse, bene Gesetz der kindlichen Prügeleien:» Zwei früheren Zusammenkünften der Kriminalisten rungen unserer schulischen Arbeit habe ich die vorher unruhig war, wird jetzt stumpf- gegen einen ist feige<, scheint vergessen; her die Erinnerung an Spitzenleistungen Euch schon berichtet. Sicher interessiert sinnig. Das ist schlimmer. die Neigung, hordenweise über deutscher Wissenschaft behalten hat, emp- Euch auch die Haltung der Kinder. Miẞliebige Wenn die Zeitungspropaganda immer wie- einzelne fand ein schmerzliches Bedauern darüber, daß Da ist vor allem eines festzustellen: Mädchen 1en, breitet sich die der behauptet, daß Burschen und die Redner dieses Jahres offenbar nur den Fähigkeit Epidemie. Und nie zur freiwilligen Konzentration bei der Durchnahme» zeitnahen< Stoffes einen Ehrgeiz hatten, durch die Unsinnigkeit nimmt sehr rasch ab. Das hat verschiedene Rassenkunde, staatspolitischer Unterricht, Kollegen zurück denken können ihrer Leitsätze zu verblüffen, wobei jeder von Gründe. Einmal sind die Kinder vom allzu- Geschichte der nationalsozialistischen Bewe- den Schulhöfen so viele ernstliche Verletzun­ihnen durch die schöne Sicherheit des absolu- vielen Exerzieren überanstrengt, weiter hat gung lebendig und begeistert mitgingen, gen gegeben wie jetzt. Daß die Rauflustig­ten Nichtswissens trefflich gefördert wurde. der Respekt vor geistigen Leistungen be- so ist das eine bewußte Irreführung. Das, sten, wenn sie selbst eins abbekommen haben, Aber ich habe mir die Menschen angesehen, trächtlich nachgelassen. Darüber hinaus was bei der Hitlerjugend vor dem Umsturz sich oft als die Wehleidigsten entpuppen, ist und ich muß sagen, daß sich auf den Ge- aber ist auch der Lehrstoff schlechthin freiwilliges Lernen war, ist längst zum unan- eine Beobachtung nebenher. sichtern der drei neben Feigheit eine Gemein- uninteressant geworden. Die Lehrer sind ja genehmen Zwang geworden. ganze Gerede heit der Gesinnung ausdrückt, die den Saal an unerbittliche Richtlinien gebunden, müs- nationalsozialistische Theorie ist den Kin- scheint, sofern es sich um Keilereien handelt, verpestet hat. Ich habe mich gefragt, wie sen» ihr Augenmerk darauf richten, vor dern bereits gründlich verekelt. Wie man Geben noch immer seliger zu sein als Neh­es möglich ist, daß man zu wichtigen Fra - allem Nationalsozialisten und wieder Natio- früher die Klassiker> zu Tode ritt«, so ver- men. Nicht nur bei den Kindern. Ich weiß, daß meine Schilderung unvoll­gen des Strafrechts und Strafvollzugs Indi- nalsozialisten zu erziehen«, wie es kürzlich grault man den Schülern jetzt unbewußt viduen Stellung nehmen lassen kann, die den einer unserer örtlichen Parteipäpste aus- aber systematisch die hakenkreuzlerischen kommen ist, ich könnte Euch viel mehr er­Kriminalisten nur als Objekte einer gericht- drückte. Die geringste Abweichung von der Lehrsätze. Damit soll nicht gesagt sein, zählen lichen Prozedur zu interessieren vermögen, vorgeschriebenen Linie etwa die zwar daß der Zweifel schon sehr weit in der Zeit ist knapp, und ich möchte dies Schrei­denn ich halte diese Herren und Lom- wahrheitsgetreue, aber gerade deshalb uner- Schülerschaft verbreitet wäre. Nein, Zwei- ben gern aus der Schublade haben. broso würde, wenn er noch lebte, sicher mit wünschte Schilderung irgendeiner geschicht- fel oder gar bewußte Ablehnung findet man könnt Ihr mir glauben: leicht ist es gegen­mir übereinstimmen nach dem persönli­chen Eindruck, den sie hervorrufen, zu jedem

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gen,

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Verbrechen für fähig, mit Ausnahme derer, eintreten, denen jedes andere Regime erlie­

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Der Nestbauer

Die

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von heroischer

herzufal­

aus wie eine soweit die ältesten hat es auf

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Trotz allem Schmerzerduldung

zumeist Unerfreuliches. Aber die

Eines

wärtig nicht, Schule zu halten. Es wird uns immer wieder anbefohlen, weniger Wissen, weniger Bildung und viel mehr» Gesinnung<

die persönlichen Mut erfordern! Und nungen müßte. Hitler braucht sich dann nur» Artbeseelter Mann geeichter Rasse sucht zu vermitteln. Aber ganz ohne die primitiv­frage ich Sie:>> Wie kann sich Ihr Führer, wieder einmal zum Obersten Richter zu er- Weib aus bis zum letzten nachweisbar ger- sten Kenntnisse geht es eben doch nicht, und wenn er der große Mann ist, für den sie ihn nennen, und Frank II, Freisler und Göbbels manischer Sippe. Verlangt wird blutedles die Zeit, solche Kenntnisse beizubringen, halten, mit solchem Pack umgeben und auf kurzweg vor die Gewehrläufe stellen zu las- Wesen, schweigsam, greiffest, lebensvoll müssen wir uns regelrecht von den rein das engste verbinden?« Mein deutscher Kol- sen, dann jubelt ihm ganz Deutschland zu, und aufschwungbereit. Zuschriften unter politischen, rein propagandistisch gedachten lege antwortete:>> Mein Urteil über die drei und er ist gerettet. Ich kenne eine Unzahl» Nestbau< an die Verwaltung des Blattes. << Fächern abstehlen. Wichte, die man auf uns losgelassen hat, seiner Paladine, die den Stempel der Erbärm­sichtbar an ihrer Verbre­deckt sich völlig mit dem Ihrigen. Aber ge- lichkeit eben so

rade in der Heraushebung solcher minder- cherstirne tragen wie jene drei, und ich kann wertigen Kreaturen aus den Scharen des- Ihnen deshalb versichern, daß das Experi­bels zeigt sich die Ueberlegenheit des Füh- ment beliebig oft wiederholt werden kann, rers. Bis die große Stunde geschlagen hat, stets mit demselben durchschlagenden Er­in der er dem deutschen Volk den ihm ge- folge. Wie der Chirurg das corpus vile ver­bührenden Platz in der Welt erringen wird, wendet, hält sich der Führer für alle Fälle werden noch manchesmal Schwierigkeiten Schießprügelknaben.<

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Schwarzweißrot

auf

Ihr solltet mal die Auf­( Aus» Am Urquell deutscher Kraft«.) satzhefte sehen! Es ist erschreckend, welchem Niveau sich noch die 14- und 15­am Brandenburger Tor . jährigen befinden, und die Rechtschreibung Im Zuge der letzten braunen Parteierregungs- ist tollsten Mißhandlungen ausgesetzt. Wir welle wurde von den bayrischen Obernazis ein Vorstoß gegen die schwarzweißroten Far- müssen eben mit zusammengebissenen Zäh­ben gemacht. Die Wehrmacht hat die Wache nen weiterarbeiten und daran glauben, daß am Brandenburger Tor in Berlin übernom- wieder eine Zeit kommt, da wir die Kinder men. Sie hat am Brandenburger Tor die das lehren dürfen, was ihnen dient, und das, Reichskriegsflagge schwarzweißrot aufge­hängt. was wir selber glauben...

B. Br.

In einundeinviertel Satz viermal heroisch| diese Konkurrentin ein Schreiben versandt trogene Jugend, wie eine neue Volksgemein­das ist kein Verschleiß> unserer heilig- hat, in dem behauptet wird, die N. L. hätte schaft entsteht. Jeder der braunen Lumpen­sten Begriffe<? So schmeißt jeder der Beiträge gebracht, welche nationalsozialisti- hunde wird vom andern abgetan... Schmöcke mit anderen Phrasen um sich. Im schen Auffassungen nicht entsprächen und übrigen bleibt es nach wie vor schwer, die auch Angriffe» auf die Haltung Alfred Gesichte von der> heroischen Lebensbewäh- Rosenbergs zu enthielten. In rung zu haben, wenn Hitlers und Görings Frage< Bauch und Doppelkinn derart wachsen und wirft sich der» alte Kämpfer« Vesper darauf­die Oberbonzen wie die Maden im Speck hin in die Brust, protestiert und denunziert sitzen. so nebenbei:

>> Was sind wir für ein Volk...< Jedoch auch Will Vespers Schreibtisch­heroismus hat im Nazilager gehässige Feinde. Im Maiheft seiner Zeitschrift mußte er sich gegen die» grünen Rotzjungen« wehren, die einen 30. Juni in der deutschen Literatur forderten, im Augustheft berichtet er von häßlichen Angriffen» einer Berliner Par­der neudeutschen teizeitung und schreibt Zwietracht mitten ins Herz:

> Was sind wir für ein Volk, daß wir nach jeder großen überraschenden Einigkeit uns sogleich wieder mit allem kranken Eifer bemühen müssen, ein­ander zu verketzern und anzubel­len, weil wir uns die Mühe nicht nehmen, Freund und Feind deutlich unterscheiden zu lernen!... Wir aber stellen hiermit end­auch alle gültig und reinen Gewissens Abwehr solcher sinnlosen An­griffe aus den eigenen Reihen ein.<

der Meister Eckhardt- Jüdischer Kaffee- arisches Bier

bitterem Schmerze

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Heinrich Eduard Jacob hat jüngst ein Buch geschrieben» Sage und Siegeszug des Kaffees«. Darin wagt er es er, der Jude!, den Kaffee auf Kosten des Bieres > Bis Mitte 1933, also zwölf Jahre lang, in schwerster Zeit, war die» Neue Literature zu loben. Die paar Nationalsozialisten, die einzige der drei großen deutschen Lite- überhaupt Bücher lesen, scheinen in raturzeitschriften, die nicht unter jüdischer Stellungnahme eine Herausforderung erblickt Leitung stand( wie» Die Literature und zu haben. Sie erinnern sich wohl noch daran, >> Die Literarische Welt <), sondern in immer daß die allerorts gewährten Freibiere nicht schärferem Maße die herrschende jüdische

die dieser

und judengenössische Literatur bekämpfte. unwesentlich zum Siege der Hitlerpartei in ... Und so hat neben der» Neuen Litera- Deutschland beitrugen. Herr Wilhelm Stapel tur < auch die» Bücherkunde« und neben der zu Hamburg gibt der allgemeinen Entrüstung > Bücherkunde« auch die» Neue Literatur< in seiner Zeitschrift» Deutsches Volkstum< Aufgaben genug. Und die Reichsstelle zur Förderung des deutschen Schrifttums« bewegten Ausdruck: hat es also auch nicht nötig, die> Neue Literatur als Konkurrenz zu empfin­den und sie hinter unserem Rük­ken schlecht zu machen...

Wir bitten also die» Reichsstelle zur För­derung des deutschen Schrifttums«<, den >> weltanschaulichen Standpunkt des Natio­nalsozialismus«, Alfred Rosenbergs persönliches weltanschauli­ches Bekenntnis und ihre eigenen verständlichen Werbebedürfnisse für die» Bücherkunde« säuberlicher auseinander zu halten...<

Vesper wollte so gern Frieden machen, aber dem bösen Nachbarn gefällt es nicht. Deutlicher kann es unter Pgs. kaum zu­Schon im Septemberheft der N. L. gehen. Die Andersgesinnten hat man mit muẞ Vesper sein Versprechen mit Füßen tre- Staatsgewalt verjagt, jetzt tobt unter den ten, weil Rosenbergs Reichsstelle zur Federpiraten der Kampf um die erräuberten Förderung des deutschen Schrift- Weidegebiete immer heftiger und ungehemm­tums in ihrer Monatsschrift(> Die Bücher- ter.» Was sind wir für ein Volk«, kunde<) gegen die N. L. hetzt und gegen klagt Vesper und staunend erlebt eine be­

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einen glänzenderen Beweis dafür, daß Wis­senschaft durch Rasse bedingt ist, wün­schen, als Jacobs Lehre vom Kaffee?< Können wir uns( um in Stapels Deutsch zu reden) einen glänzenderen Beweis dafür, daß der Nationalsozialismus eine Geisteskrankheit ist, wünschen, als diese Buchkritik?

Gemedker im Briefkasten Wer stammt von Adam und Eva ab? Zei­In den» Briefkästen« der deutschen tungen, die dem Meinungsaustausch dienen, wird munter gemeckert. Die amtliche> Preu­Bische Zeitung« zu Königsberg erhielt an

einem einzigen Tage folgende Anfragen: > Was ist ein Pogrom und wann fanden die größten Arierpogrome statt?< » Warum keine Ehen zwischen Deutschen und Juden?<<

>> Stammt der Mensch vom Affen ab?< > Sind Adam und Eva Judas Stammväter?< Vor allem die letzte Frage hat den Brief­>... Was uns aber angeht, ist der offensichtliche Verlegenheit Kampf gegen das Bier, den Jacob im Na- kastenonkel in men des Kaffees führt. Es handelt sicn gebracht. Er hat sich schließlich zu der Aus­bei Jacob nämlich um die Rassenfrage, nur kunft entschlossen, daß nur die Juden von daß er statt Rasse Geist sagt... Die Adam und Eva abstammen,>> alle übrigen einsamen, herben, in sich zurückgezogenen

Bauern brauchen das Bier, um zu einer Ge- Menschen aber ihre Herkunft von Rassen ab­meinschaft zu kommen. Daher ist keine leiten, die bedeutend älter als die Juden sind.< auch Gemeinschaftshandlung, und sei es

» Diese sind nämlich entstanden aus Ausge­stoßenen und Auswürflingen der verschie­densten Rassen, den Tschandalas, Köter­oder Untermenschen<<.

nur ein Viehkauf, ohne Bier möglich. Das Bier löst gleichsam die harte Schale der Bauern, es bringt die Männer aus ihrer Re­serve und Distanz, es schließt sie auf. Was Was denn, was denn Adam und Eva wa­Jacob über das Bier schreibt, zeugt von ren Kötermenschen? Und die Nationalsoziali­Unkenntnis. Seine Rasse hat ihn irrege­

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führt. Da Jacob einen Rassenhaß gegen das sten sind vor Adam und Eva entstanden?

SO

mißverstandene bäuerliche Bier hat, Der liebe Gott muß sich in furchtbarer Wei­schreibt er diesem Getränk auch den» dik- se geirrt haben. Am besten wär's, er machte ken Menschen« aufs Schuldkonto. Unter alles wieder kaputt und übertrüge die Neu­den Juden und Jüdinnen gibt es verhältnis­schöpfung den Herren von mäßig ebensoviele dicke Gestalten wie un­ter den Deutschen ... Können wir uns Zeitung.

der Preußischen