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Hitler hähnt die Frauen_________
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Wirkliche Männer" stramm und tadellos
> Adolf Hitler trat einleitend der Meinung entgegen, daß die Würdigung der Frau durch den Nationalsozialismus nicht eben
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sehen haben in Hosen mit blankèm OberWas körper, so müssen sie sich sagen: wächst hier für ein gesundes herrliches Geschlecht heran! Wenn wir jetzt wieder die allgemeine Wehrpflicht eingeführt haben, so ist das eine wunderbare Erziehung, die wir den kommenden deutschen jungen Generationen angedeihen lassen, ein wunderbares Geschlecht, das wir in der Hitler- Jugend , in der SA und im Arbeitsdienst heranziehen.<
> Stramm und tadellos< das sind Prädi
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deutschen Jungen ist zur Klärung von Wert. Wir wanderten dieser Tage viele Stunden mit einem Hitlerjungen. Als wir ihn vor Jahren zum letzten Male sahen, war er noch ein kleiner Bub. Jetzt stand er kopfhoch über uns da als einer der schlanken, sportlichen sauberen Jungen, die uns viele Bilder aus Deutsch - Seine Parteitagsrede an die Frauen be-| aufs Pflaster und machten beruflich minderland als Trost und Hoffnung zeigen. Zwi- gann Hitler mit einem geistigen Purzelbaum, wertigen alten Kämpfern Platz; das Frauenschen damals und jetzt lagen Jahre unreifer den ihm so leicht keiner nachmacht, mit einem studium ist jetzt ausschließlich den reichen Hitlerbegeisterung, aber er kam, kam auf gedanklichen Taschenspielertrick, dessen er Töchtern reserviert, die nach bestandenen weiter beschwerlicher Radfahrt fast ohne sich zweifellos bewußt war, von dem er aber Prüfungen auf eine Anstellung verzichten Geld, als er erfuhr, wo nun die alten Freunde bei diesem Publikum erwarten durfte, daß er können; jene Frauen, die unverheiratet bleihausten. Als er überraschend eintrat, er- glatt geschluckt würde. Der offizielle Bericht ben, sind in Deutschland wieder zum Altwarteten wir das> Heil Hitler!< Unterließ gibt die Stelle so wieder: jungfernschicksal von ehedem verdammt, weil er es aus Takt? Das erste Gespräch gab alle weibliche Konkurrenz im Berufsleben als Aufschluß. Er und viele seiner Kameraden unerwünscht< gilt. All das ist bekannt. haben die Hitlerei schon hinter sich. Der bürtig sei der Würdigung, die die Frau Aber als Dankesprämie wurde es bisher von kate für Zuchtbullen. Kein Wort über sonstige Schwindel ist zu groß, und die meisten Judurch andere weltanschauliche Bewegungen niemandem verstanden. Auch die Proletarier- Qualitäten, die ja bei der Gattung Mensch gendführer sind zu minderwertig, als daß erfahre. Diese Auffassung könne nur von frauen, die ihre Kinder schon wieder wie im in der übrigen Welt nicht als unwichtig gelgeistig erwachende Jungens es lange aushal- Menschen kommen, die keine Ahnung da- Kriege hungern sehen, die nicht wissen, wo- ten, kein Wort über geistigen Mut, sittlichen von besäßen, welch ungeheure Rolle die ten könnten. Arbeitsdienst? Vielleicht noch, mit sie Kartoffeln und Fett, Hülsenfrüchte Willen oder gar menschlicher Güte. Frau gerade in der nationalsozialistischen obwohl viele selbst harte und elend bezahlte damit sollte alles Bewegung gespielt habe.» Ich glaube, und Milch bezahlen sollen, sind kein glänzen-» Stramm und tadellos<< Landarbeit dem Arbeitsdienstlager vorziehen. ich würde nicht hier stehen, wenn nicht von des Beispiel für die Beglückung der Frau gesagt sein, und damit war wohl auch alles Reichswehrdienst? Jawohl, wenn die achtAnbeginn unseres Kampfes an viele, sehr durch den Nationalsozialismus. Mit welchen gesagt, was der Führer den Frauen zu sagen viele Frauen sich mit dieser Bewegung inzehn Jahre, als Vorbedingung für den freinerlich verbunden gefühlt hätten und für Leistungen hatte Hitler also aufzuwarten? hatte. willigen Eintritt da sind, zumal doch die Be- sie vom ersten Tage an eingetreten wären.<< Was hatte er den Frauen zu sagen? Wahrscheinlich waren es im März 1933 rufsaussichten fehlen. Aber Hitlerjugend? Was soll Hitlers heutige Machtstellung für Nichts! mehr Frauen als Männer, die ihre Freiheit SA und SS? Unter keinen Umständen, wenn die Wertschätzung beweisen, die der Frau Weniger als nichts! Wenn der ganze Partei- und die Freiheit des Volkes wegwarfen, weil man ein Kerl ist, der denkt und etwas auf angeblich im Dritten Reiche zuteil wird? Ist tag ein Beweis dafür war, daß man mit den sie, von der Krise zermürbt, von der Zeit entEr be- der Dank des braunen Führerstabes etwa je- hohlsten und plattesten Phrasen, mit den al- täuscht, im Augenblick nichts damit anzuhauptet: Nein! Am Abend in den Jugendhei- dem sicher, der dem Nationalsozialismus zur bernsten und ungeistigsten Nichtigkeiten viele fangen wußten. Man befrage heute die deutmen und in den Jugendherbergen sprächen Macht verhalf? Auch Röhm» trat vom er- Stunden und Tage totreden kann, so war die sche Frau! Jeder Bericht, jede Kunde von viele so. Man lasse das Predigen und Tuten sten Tage an für die Bewegung ein,< auch Ansprache an die Frauen eine geradezu be- drüben bestätigt dasselbe: wachsender Groll über sich ergehen, aber mache sich seine Gregor Strasser , auch Heines, auch viele tau- leidigende Unterstreichung dieses Beweises. gegen die Teuerung, meuternde Frauen auf eigenen Gedanken und abschließend sagte un- send andere, die heute ermordet oder ver- Ueberraschend war an der Tirade nur eines: Wochenmärkten, Erbitterung über Arbeitsser junger Freund: Die Nazis glauben, die gessen sind. Hitlers Worte würden ins Deut-| die Schamlosigkeit, mit der hier an das pri- losigkeit und Sklavendienst, Abscheu vor der Jugend zu haben, aber sie haben sie nicht. sche übersetzt lauten:» Sie haben uns gehol- mitivste, unverhüllteste Sexualgefühl appel- zunehmenden Verrohung Das wollen wir hoffen, und wir wollen fen, daraus folgt, daß wir sie achten<. Das liert wurde: lernen, zu dieser neuen Jugend zu sprechen, ist ein bewußt dargereichter Trugschluß. die weit, weit ab ist von den Zeiten des Kom- Statt damit zu prahlen, was eine verblenmunistischen Manifestes und des Erfurter dete, irregeführte Gruppe deutscher Frauen Parteiprogramms. Es kommt nicht nur dar- für den Nationalsozialismus getan hat, wäre auf an, zu ermitteln, was von den großen es an der Zeit gewesen, endlich einmal zu beGedanken und gewaltigen Zielen dieser ge- kennen, worin die Gegenleistung des Nationalschichtlichen Dokumente in den Stürmen vie- sozialismus bisher bestand. Aber tausend ler Jahrzehnte von granitener Dauer geblie- Frauen wurden brutal aus ihren Berufen geben ist. Nicht minder wichtig ist es, die rissen und zu ungewohnter, harter Landarbeit echten Wahrheiten in einer Sprache zu ver- gepreßt; Junglehrerinnen flogen in Massen künden, die uns die Seelen der deutschen
sich hält.
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Ist er eine Ausnahme?
Jugend erschließt und gewinnt. Ob uns alles
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gefällt, was die Burschen und die Mädels da schen Nachrichtenbüro zu verdanken, daß drüben von uns denken und sagen, darauf sich auch andere Leute, als der zuständige« kommt es nicht an. In ihren prüfenden Blik- Pg. Frick, auf die Mitteilung ihren Vers über ken sehen uns Gegenwart und Zukunft in die die hitlerdeutschen Zustände in der Mitte des Augen, und wir müssen diese Jugend bewe- Jahres III der Diktatur machen können. gen und erobern, wenn die große Stunde unserer Gedankenwelt einmal schlagen Hannes Wink. soll.
Schopenhauer
noch
illegal
Was er ihnen zu sagen hatte?
> Die Gegenleistung, die der Nationalsozialismus der Frau für ihre Arbeit schenkt, besteht darin, daß er wieder Männer erzieht, wirkliche Männer.<
Und er entwarf ein Bild dieser» wirklchen Männer«:
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ein Frauenheer, das der menschlicheren Zeiten vor Hitler mit Sehnsucht gedenkt.
Aus Hitlers Rede hörten sie nichts anderes heraus als neue Verhöhnung der Frau. Wie sagte der Kanzler so schön? Ohne die Hilfe der Frauen stände er nicht hier? Und dafür weiß er ihnen keinen anderen Dank als ein » Ich glaube, wenn unsere gesunden, un- Zuchtbullenmärchen. Wir hoffen, das selbst verdorbenen Frauen in diesen Tagen den in dieser durch mancherlei Barbarismen abgeMarschkolonnen zugesehen haben, diesen härteten Frauenversammlung nicht wenige strammen und tadellosen jungen Spatenmännern, wenn sie die jungen Männer geschamrot geworden sind.
Decke, so sagt Frick,» in harmloser Maske| Auftrag des Reichsinnenministeriums zu bedas vom Nationalsozialismus bekämpfte libe- schnüffeln hat, dann ist der Schluß auf die rale Geistesgut wieder aufleben zu lassen... innere Stärke des> tausendjährigen Reichs< Indem man also den Faust Zweiten Teil zwanglos gegeben. oder den Zarathustra liest oder mit Schopen
Voranmeldung
Aus dem» Stürmers:
Nach Mitteilungen des Herrn Reichs- hauer die Welt als die schlechteste von allen Rassenschändung mit innen- und Terrorministers mehren sich näm- denkbaren erklärt womit übrigens der lich auffällig die Fälle, in denen in Deutsch - Frankfurter Philosoph, das Dritte Reich land Vereine mit angeblich weltanschaulichen wahrscheinlich prophetisch vor einigen fünf> Eine deutsche Frau braucht sich den und rein geistigen und kulturellen Zielen be- zig Jahren erahnend, unbedingt recht hat scheelen Blick eines Juden nicht gefallen zu gründet werden und sogar dreist genug sind, rücken sich sicherlich gut bürgerliche lassen. Denn dieser scheele Blick ist gleichum ihre Eintragung und behördliche Aner- Kreise, die es sich noch leisten können, in sam die Voranmeldung der Rassenschändung.< Eine Amtsverfügung, die das dumpfe kennung nachzusuchen. Herr Frick sagt, daß diesen grimmen Zeiten etwas für ihre Welt- Rasseschändung mit Voranmeldung SeGrollen kommender Dinge in Hitlerdeutsch- es sich da in fast allen Fällen um» staats- anschauung und für den Grafen Kayserling xualität im Stil des Fernsprechverkehrs! land erkennen läßt und offenbart, wie über feindliche Versuche der Organisation in der zu tun, gegen den Nazi- Terror in Positur.
Die rebellierende Intelligenz.
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die bisherige passive Resistenz hinaus auch Tarnform handele. Die Frechlinge gehen so- Man braucht nicht die revolutionäre Mission Weiche Birne andere als marxistische< oder katholische gar noch weiter und schützen den Untertan- solcher Klubs zu überschätzen. Wenn aber Kölner Obsthändler, seine Waren anpreiKreise systematisch jetzt versuchen, der Ty- sinn zur Gleichschaltung vor, um von den Frick hier vor einem allgemein auftretenden send: rannei Widerstand entgegenzusetzen, hat in Nazibehörden Anerkennung angeblich zu die- Phänomen warnt und Herrn Rosenberg als» Deutsche, kauft deutsches Obst. Deutdiesen Tagen Reichsinnenminister Frick er- sem Zweck notwendig gewordener Satzungs- Literatur- Cerberus in diesem Zusammenhang sches Obst ist das beste! Deutsche Birnen lassen. Man hat es dem sonst, wenn es darauf festsetzung oder-Aenderung zu erlangen. ernennt, der alle solche Vereinsgründungen sind die weichsten!<< ankommt, so verschwiegenen amtlichen Deut- Auch das seien nur Versuche, um unter der oder Satzungsangelegenheiten nunmehr im
Abessinien
Natürlich fürchten alle Repressalien Und, wer es braucht, hält tapfer zu Italien . Denn schließlich: Wen geht Aethiopien an? ( Doch wen es selbst nach Kolonien gelüstet, Der sieht gelassen, wie man reizt und rüstet Und denkt im stillen höchstens» Immer ran!<<)
Auch störts Europas Tugend- Lebenswandel, Daß dort im Busch noch echter Sklavenhandel. In unseren Zeiten, welche Schand und
Schmach!
( Daß mancher Kuli zwischen Erz und Kali Noch mehr versklavt, als irgendein Somali, Darüber denkt natürlich keiner nach.)
Die Völkerbundsgenossen stehn beklommen: Wie ist Selassié nur hereingekommen? Denn, Bundesmitglied ist er, immerhin. ( Die ihn einst riefen, sind nicht mehr im Bilde,
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kultivierte Wilde Doch die entliefen Die hätten sie statt seiner gerne drin.) Natürlich ist Makonnen Ras Tafari Was Bildung anbetrifft, durchaus nicht pari, Well er nicht lesen, nur regieren mag. ( Doch darauf sollte man sich nicht berufen, Auch Europäer gibts auf niedern Stufen. Und schließlich, mein ich, ist Vertrag Vertrag.)
Ist er ein Sproß der Königin von Saba Ali Baba. So stammen Andre ab von- Und beide haben nichts darzugetan. ( Doch hier wie drüben das Kanonenfutter Pocht immer wieder auf die Urgroßmutter. Die Wilden leiden halt an Rassenwahn.)
Die Welt entwickelt sich? Wahrhaftig? Glaubt Ihr?
Ob er mit Gas kämpft, ob mit Schild und Spieß.
Es geht ums Fressen und Gefressenwerden. Und ungefährdet ist kein Ort auf Erden. Heut: Ual- Ual, morgen ists Paris .
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Der Mann hatte einen rasenden Absatz.
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individualistische Künstlermensch, wie ihn in Haß des Dilettantentums gegen die ganzen Reinkultur das» liberalistische« neunzehnte durchbricht! Die abgewiesenen Freier der Ach nein, der Mensch ist noch das alte Raub- Jahrhundert erzeugt hatte: Er ist seinem Muse, die es nur bis zum Aegir- Sänger, bis tier! Genius als einziger Instanz untertan, ein Her- zum Stuben- Raphael gebracht haben, rächen renmensch, dem in der Kunst nichts als das sich an den glücklicheren Liebhabern. Dreck Gebot seiner innern Stimme, keine Regel ist, was die machen! Und dann kommandieren sonst, kein Gesetz gilt! die Herrscher von der Höhe ihrer Macht Für diese Oper schwärmt Adolf Hitler , herab: Die Kunst muß... Die Kunst soll... und er hat in seiner Nürnberger Rede der die Kunst hat...! künstlerischen Individualität den Vernich- Armer Walter Stolzing, wie würde es dir >> All tungskrieg angesagt. Die heutigen Walter unter Adolf Hitler ergangen sein? dadaistischen, futuristiStolzings bekamen von ihm eine Flut zügel- diese kubistischen, Die Judenpogrome läßt der Führer< von loser Beschimpfungen an den Kopf geschleu- schen, sensitivistischen, neuen Sachlichkeitsseinem Intimus Streicher leiten. Die Künstler- dert:» Nichtskönner, Schwindler, Irrsinnige, Schwätzer gehören ins Gefängnis oder ins pogrome leitet er persönlich. Es kommt da Kunstbarbaren.... schmutzige Phantasie... Irrenhaus!< So hat Walter Stolzing: nicht nur der Streicher in ihm zum Durch- perverse Verkommenheit... Unrat... usw. usw.< So sieht es mit der Kunstfreundlichbruch, sondern auch der ehemalige Anstreicher: der Haß eines Unkünstlers gegen die keit des Meistersinger- Schwärmers im Ernstfall aus! So rasch zerblättert der kulturelle Könner wird lebendig. Man kann als Mächtiger wohl die Kunst zertrampeln, wenn man Anstrich des Nationalsozialismus! das ist das Beruhigende selbst
Der Kunst- Streicher
will, aber
sen:
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Gepolter gegen die Kunst!
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er gesagt.
Mir schwillt die Galle Das Herz mir stockt, Denk ich der Falle, Darein ich gelockt.
Singe,
Fort, in die Freiheit!... Aber deine Freiheit, glücklicher Stolzing,
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heute be
Man kann über die Wiederkehr des Gleimit der geballten Macht von sechzig Milliochen nachdenkliche Betrachtungen anstellen. nen Menschen hinter sich kann der Unkünst- Hitler scheint den Juden Ben Akiba bestäti- begann von den Toren Nürnbergs . Die Freiler sich nicht zum Künstler umschaffen. Nero gen zu wollen. Wie doch dagewesen, ist sein heit des deutschen Künstlers von hat das vergebens erstrebt, und Adolf Hitler Deutschland ginnt erst jenseits der deutschen Grenzen. hatte schon einmal einen Mono- marchen, der Wiederkehr des Gleichen und doch nicht vermag es ebensowenig. Der>> Führer<< besitzt angeblich eine Lieb- auf allen Gebieten den ersten Sachverständides Gleichen! Zu Wilhelms Zeiten gab es einen allen Vorschriften lings oper; er hat sie sich oft vorführen las- gen spielte, alles wußte, Anton v. Werner, eine Siegesallée, einen Lauff, machte, und der in Wahrheit ein blutiger DiWagners>> Meistersinger.<< Dies einen Wildenbruch; aber es gab gleichzeiWerk läßt den schrankenlosen Individualis- lettant, ein arroganter Schwätzer, ein urteilstig eine Sezession, ein Lessingtheater mit loser Phantast war. Wir meinen den kürzlich mus eines begnadeten Künstlers über Zunft Brahm, ein Deutsches Theater mit Reinhardt. bei lebendigem Leibe verstorbenen Wilhelm. und Regeln triumphieren. Nur zum Schein ist Wilhelm mußte sogar den Einzug der RinnDem paẞte auch die> janze Richtung nicht, steinkunst« in» seine Nationalgalerie unter die Handlung ins sechzehnte Jahrhundert die Moderne war ihm eine» Rinnsteinkunst.<< rückverlegt. In diese Zeit gehören allein die Kulissen und Handwerkerbräuche, gehört viel- Es ist wirklich erstaunlich, wie ähnlich leicht der biedere Hans Sachs . Der Held durch Byzantinismus zur Ueberhebung auf- den Johst, Lauff und Revolverlauf zugleich des Walter Stolzing dagegen ist eine für die Re- gestachelte, theatralische Spießbürgernatu- Dritten Reichs, sonst nur, was noch darunter formationszeit unmögliche Figur. Er ist der ren einander werden, wenn der gemeinsame ist. Echte Kunst, sofern sie noch existiert, ist
Heute sieht man allein auf weiter Flur