Der Granatengeist

Von Bruno Brandy.

Sie

in

dicken

schafft.

Doch die andere Seite ist auch unzufrieden. Den Pg. geht der Feldzug gegen die Bürokraten zu langsam, sie können nicht einsehen, warum man die» Gelernten<< über­

man

Bürokratien sind notwendige Uebel, die von Staatssystem zu Staatssystem mitschleppt. Sie sind andererseits aber auch die hervorragenden Garanten einer siche­ren Beherrschung des Staatsmechanismus und daher eine notwendige Ergänzung des Führerprinzips.

> Garanten einer sicheren Beherrschung..< das heißt doch in schlichten Worten, wenn

ein unabsehbares Chaos aus.

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Man

haupt noch behält, wenn sie doch zu nichts taugen und sich nur unbequem machen. Der Fand ein Fischer im Meere eine Flasche. Intelligenz aufwenden, um sich ihre Klugheit| Bedingtheiten jener Zeit. Man schrieb Dok- Reichsjuristenführer Frank sah sich deshalb Darin saß ein Geist und schrie:> Laß mich nicht merken zu lassen. mußten sich torarbeiten darüber, doch man kam in der genötigt, auf der Tagung des Reichsrechts­heraus! Mach mich frei! Ich mache dich dumm stellen, das heißt: durch Intelligenz Enträtselung des blutigen Rätsels nicht amtes in Nürnberg eine Entschuldigung zu reich, ich mache dich glücklich!< Das ist ersetzen, was einem an Dummheit fehlt. Die weiter. Bis man schließlich bei Ausgrabun- stammeln, die jetzt von der» Juristischen eine alte Legende, aber in späteren Zeiten, anderen Völker ringsum bekreuzigten sich. gen eine Serie jener Platten zutage förderte, Wochenschrift im Wortlaut wiedergegeben verlaẞt euch darauf, da wird sie so ähnlich Sonst taten sie nichts gegen den Ungeist. auf die jener Ungeist einst gezogen worden wird. Frank sagte: erzählt werden, wie ich sie jetzt euch er- Ihre Führer machten ihm gelegentlich sogar war. Man ließ sie laufen, man ließ sie tönen, zähle. den Hof. aber man hörte nur Blech, Blech, Blech. Man Die Flasche war gar keine Flasche, son- Was gibts da noch viel zu erzählen? Ein ließ das durch große Trichter auf eine Menge dern eine große, leere, luftdichte Handgra- entsetzlicher Blutwahn lagerte sich über den Volk los, aber das Getöse ging bei jeglichem nate, und der Fischer nahm sie nicht mit ganzen Erdteil, blutige Katastrophen brachen Gebein zu einem Ohr herein, zum anderen nach Hause zu seiner Frau, sondern schleppte über die Welt herein, Krieg und Barbarei. Ohr heraus. Ohne Wirkung. Ohne irgend­sie aufs Rathaus. Dort versammelte sich viel Und es ist ein wahres Wunder, daß nicht der welche wahrnehmbare innere Wallung. Das Volk um die große Blechgranate, lauschte ganze Erdteil in die Luft flog. Der Granaten- Volk hörte nur Blech und lachte. und der schüttelte den Völkern Stimme verwundert geist kostete aber Milliarden Wieder setzten sich die Forscher hin und sie wegfielen, die verfluchten Bürokraten, so rätselten, erklärten Geist, und das Lebensglück von Generationen. euer guter Folianten, bräche den Kopf.» Ich bin brüllte es aus der Büchse.> Laßt mich frei, Dann erst, in Blut und Jammer, brach er zu- warum bei den neuen ökonomischen und kul- kann sie nicht entbehren aber man be­ich mache euch reich und glücklich<. Die sammen. Wohin er entschwand niemand turellen Gegebenheiten die Sprache des Gra- schimpft und bedroht sie in tausend Reden, Klugen unter dem Volk sprachen:» Schmeißt kann es sagen. Eines Tages erwachten die natengeistes keine Wirkung haben konnte. Artikeln und Kundgebungen. Warum? Um das Ding wieder ins Meer, es bringt euch Völker zwischen Trümmern, rieben sich die Aber damals, wie war das damals möglich? sie derart in Angst und Schrecken zu ver­Unglück.< Da wurde die gefangene Stimme Augen und fragten sich, wie das alles ge Die Forscher alle wußten nur einen Schluß: setzen, daß sie jederzeit widerspruchslos auf immer stärker und versprach immer mehr. kommen. Jahrzehnte gingen darüber hin. Wie Es schien, daß in jener traurigen Vergangen- die Anwendung des Gesetzes verzichten, wenn > Ich mache euch reich! Ich mache euch frei, viele weiß ich nicht, es kommt in der Ge- heit schwere geistige und seelische Erkran- die ungeschulten, aber farbechten Auchbeam­Eine kungen dieses und jenes Volk befallen und ich schenke euch eine herrliche, funkelnagel- schichte auf ein Jahrzehnt nicht an. ten es von ihnen fordern. So ist's gemeint: war herangewachsen, die dem Granatengeist die Wege geebnet hatten. die einen sollen alle sachliche Arbeit leisten, neue tausendjährige Volksgemeinschaft, wie neue Menschheit sie noch nie in der Welt geliefert worden nichts mehr von Krieg und Blutwahn wußte. Warum jedoch die vielen Gesunden vom die andern sollen bestimmen, wann die Sach­mehr Volk lief zusammen, Es gab ein Pulver, davon eine Handvoll die Granatengeist besiegt worden waren, warum lichkeit aufzuhören und der Klamauk zu be­ist. Immer lauschte den betörenden Versprechungen und Welt in die Luft sprengen konnte. Die Tech- die Minister der Völker, die nicht von ginnen hat. Verschiedene Anzeichen deuten aufge- befallen wurden, diesem Blutteufel bei Kon- darauf hin, daß der angewandte Terror sei­verdrehte die Augen. Die Klugen warnten nik hatte Krieg und Nationalismus zu sagen. ferenzen die Hand drückten, mit ihm wie nen Zweck voll stärker:» Schmeißt den Ungeist ins Meer!< fressen, mehr brauche ich nicht erfüllt. Viele richterliche über der mit einem vernunftbegabten Wesen disku- Entscheidungen, viele Verwaltungsakte gerade Doch die Stimme in der Blechgranate häufte Gelehrte und Forscher rätselten Verheißungen auf Verheißungen, versprach Frage, wie damals jener tolle Granatengeist tierten, ihm Kredite gewährten, der jüngsten Zeit lehren, wie gründlich auch jedem was er hören wollte. Den. Zuhörern sich hatte bis zum Wahnsinn entfalten kön- Kompromisse und Abkommen schlossen, bis der deutsche einstmals als vorbildlich gel­tränten die Augen, der betörte Haufen war nen. Man durchforschte in Büchern die öko- er auch ihnen über den Kopf wuchs nicht mehr zu halten, schlug dem Blechbe- nomischen, die kulturellen und klimatischen konnte keiner, keiner erklären. hälter das Dach ein und ein Ungeist

mit Pfeifen und Heulen heraus.

fuhr

Von da an ging mit dem Volke eine merk­würdige Wandlung vor. Der Ungeist fuhr in aber Tausende Köpfe und was sie sprachen, die Büchse, war ein unerhörtes Blech, wie

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Feldang gegen die Bücakeaten

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ihm

mit ihm

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das tende

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Beamte durch Gewaltandrohung zu korrumpieren ist.

Selbsthilfe

Das

trotz

Sieben ehemalige Pfadfinder in Leipzig , Jungens im Alter von 15 bis 19 Jahren, sind Man braucht sie, aber sie haben zu kuschen zu Gefängnisstrafen in der Höhe von zwei Während die Nationalsozialisten einen| ter oder Standesbeamter, Lehrer oder Steuer- bis sechs Monaten verurteilt worden, weil aus der jener Geist entwich. Sie zogen ihn auf Platten und er dröhnte in die Welt hin- bürokratischen Posten nach dem andern be- exekutor war. Bisher galten die als Büro- sie ein> Jungvolkheim in der Nähe von haben. Leipzig zusammengeschlagen die am Buchstaben klebten, jetzt aus. Die klugen Warner wurden eingekerkert, setzen, während die Anführer ihre Kreaturen kraten, verjagt oder erschlagen.> Denkt nicht<<, auf den Amtssesseln der zur Strecke gebrach- hängt man die Bezeichnung jenen an, die den Rechtsgefühl der Jungen ertrug es nicht, daß dem gestohlenen Katholiken, Bekenntniskirchler, Sinn eines Gesetzes gewahrt wissen möch- die Hitlerjugend sich in brüllte der Ungeist durch große Hörner ins ten Juden, ab. Im Stahlhelmer Volk, gewöhnt euch das Denken und Freimaurer unterbringen, ten, d. h. jenen, die für ein Mindestmaß recht- Heim breit machte. Dem» Rechtsgefühl<< der Denken steckt die Schwachheit, im Verstand geht der jüngst eröffnete Feldzug gegen die licher Sicherheit eintreten. Unser Verdacht korrumpierten Richter ist der braune Dieb­waltet die Dummheit unseres Volkes. Er-» Bürokraten< munter weiter. Da die Erneu- bestätigt sich also: auch dem Worte Büro- stahl heilig. Aber es ist ein böses Symptom schlagt die Intelligenzbestien. Gott hat nur erer Deutschlands und der deutschen Sprache krate sind alle Knochen im Leibe gebrochen für das System, daß in der Jugend allem Druck Rechtsgefühl und Wille zur dem Führer Verstand gegeben, und der bin alter Worten mit Vorliebe neue Bedeutungen worden. Selbsthilfe lebendig sind! sie heißen z. B. jeden einen Wer nicht in Versuchung kommen will, ich. Verlaẞt euch aufs Blut, aufs Ahnenerbe unterschieben An und aufs Erberinnern. unserem Wesen» Bürger, der keine Uniform sein eigen nennt, die Gesetze zu wahren, tut am besten daran, Die Wunderkinder gern als sie gar nicht erst kennen zu lernen. Diesem soll die Welt genesen, wer uns entgegentritt, sie bezeichnen das Dritte Reich » Demokraties, sie behaupten, die in Hitlera - Grundsatz huldigen denn auch die neu ins Der Reichsjugendführer hat für das Jung­den zerschmettern wir.< So mächtig wurde der Granatengelst, daß nien gepflegte Form der Ausbeutung sei> So- Amt gerutschten braunen Versorgungskinder: volk eine» Pimpfenprobe< eingeführt; nur so liegt der Verdacht nahe, daß sie wissen nichts und sind stolz darauf. Der wer sie besteht, kann eine Führerstelle im niemand mehr einen eigenen Gedanken laut zialismus< werden ließ. Wer Karriere machen wollte, auch der Ausdruck> Bürokrat< braun ange- älteren Beamtenschaft aber, die von früher Jungvolk bekleiden. Was wird von den» Füh­bemühte sich, so dumm auszusehen wie er strichen worden ist, ehe er in das national- her an Präzision und Sauberkeit gewöhnt ist, rern< verlangt? einen schweren sozialistische Schimpfregister einging. hat sich eine regelrechte Panikstimmung be­nur konnte, gewöhnte sich und einen richtigen Man durchblättre die deutschen Zeitun- mächtigt. Man hört allüberall die Klage, es breitbeinigen Schritt der letzten Wochen! Wo taucht das gehe in den Aemtern alles drunter und drü­Faustschlag an. Die Roheit triumphierte. gen Eine entsetzliche Jugend wuchs heran. Ver- Wort Bürokrat auf? Ueberall da, wo jemand ber, Anordnungen von oben würden durch­kreuzt, Akten verliedert, Gesetze verletzt krachte Literaten predigten thr:> Wenn ihr von Amts wegen auf der Erfüllung eines entsichert SO das Wort Kultur hört, Browning!<< Die Intelligenten mußten

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den im Augenblick unbequemen Gesetzes be- und unangenehme Fälle einfach durch rechts­viel stand, ganz gleich, ob der Jemand nun Rich- widrige Gewaltmaßnahmen aus der Welt ge­

machen!<< Und da dürfte der Original- Autor auch jetzt noch, oder gerade erst jetzt, recht

haben.

Die Brutalität

Karl Schnog.

geistigen Mitteln erobern, aber gerade die lung auf die Massenauspeitschungen in Kon­kleinsten Minderheiten dulden keine friedli- zentrationslagern, wenn die Häftlinge so reni­chen Mittel. Jetzt kommt auch Litauen tent sind? Hat man doch der ausländischen hinzu. Wieder provoziert der Zwerg den Go- Presse mehrfach versichert, daß keiner, kei­liath und will ihn vernichten. Wir werden ner geschlagen wird, sofern er nicht provo­der Waffenlosen demnächst hören, daß die Millionen den ziert und Widerstand leistet. Die Tausende, Eine merkwürdige Zeit: Die Starken wer- Krieg mit den 60 Millionen provozieren. Da die einzeln gefoltert, gemartert, zu Krüppeln sie haben fortgesetzt den dauernd von den Schwachen bedroht. Die haben sich nun die starken Männer an die geschlagen wurden um Schutz gegen die Widerstand geleistet. Die Henkersknechte Starken möchten Frieden, Ruhe und Ord- Spitze geschwindelt, zu bieten und plötzlich wollen nicht köpfen, aber der Delinquent be­nung halten, aber die Kleinen, die Waffen- großen Feinde lossen, die Minderheiten dulden nicht Frieden droht ihnen die Gefahr nur noch von den droht sie solange, bis sie zum Beil greifen. Nie hat Hitler Gewalt und Brutalitäten Man erfährt aus der Schwachen, denn die Brutalität der Waffen­noch Menschlichkeit. gepredigt, nie hat er sadistische Bestien wie italienischen Note an den Völkerbund, daß losen wächst ins Unbegrenzte. Vor kurzem wurde in der» Frankfurter die von Potempa, per Telegramm beglück­Italien zu den Waffen greifen mußte,

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Die Pimpfe müssen eine Uebung im Laufen, Weitsprung und Ballweitwerfen ausführen, müssen den Tornister packen können, die Kenntnis der Schwertworte des Jungvolkjungen und des Horst- Wessel - und HJ - Liedes nachweisen.

Wer außerdem noch lesen und schreiben kann, hat Aussicht auf einen Ministerposten.

schieht es, daß man in einem kleinen oder mittleren Provinzblatt einem Zeitungs­roman von dichterischen Werten begegnet!

... Aber nur durch einen gemeinsamen Kampf aller kann dieses Eindringen von > Machwerken<( deren Autoren wahrschein­lich blaß vor Zorn sich auf ihre Mitglied­schaft beim RDS berufen würden, prangerte man sie namentlich an), verhindert werden... Viel ist vielleicht geholfen, wenn es der Reichsschrifttum skammer gelänge, eine Liste guter und auch durchschnitt­licher Zeitungsromane aufzustellen, mit Angabe der Vertriebsstelle und der Preise. Denn für die Auswahl des Zeitungs­romans ist auf den meisten Schriftleitun­gen kaum Zeit, geschweige denn eine eigene Kraft vorhanden, man überläßt das Ganze sozusagen dem Zufall.< Es ist jedoch durchaus kein Zufall, daß

um sich gegen Abessinien zu schützen. Was Zeitung die Frage erörtert, ob Jesus ein wünscht. Nie hat Mussolini den Kampf um niemand gedacht hat, niemand glauben will, Kämpfer oder ein pazifistischer Weichling Kolonien gewollt, im Gegenteil: vor 25 Jah­in der Note stehts: die Leute mit Schilden gewesen sei, wobei betont wurde, daß er zwar ren ist er öffentlich gegen> blutige Kolonial­und Speeren, die ganze Provinzen abtreten gekämpft und die Peitsche gebraucht habe, abenteuer aufgetreten und hat sich dafür die schundigsten Romane in der Nazi­wollten, um den Krieg zu vermeiden, über- aber nicht gegen den Menschen, denn> er verprügeln lassen. fallen Tanks, Flugzeuge und Kanonen. Eine trieb zum Tempel hinaus die Schafe sowohl ren das gesagt, was sie gesagt haben, nie. pathologische Erkrankung der Waffenlosen wie die Ochsen«, heißt es bei Johannes. Des- An allem sind die andern schuld.

Nie haben die Diktato- Presse zu finden sind, und mancher kriti­

sche Beobachter wird sehnsüchtig des aner­

kannt hohen Niveaus gedenken, das den Ro­manteil der sozialdemokratischen Presse aus­zeichnete. Heute ist der Kitsch die einzige Der Schund triumphiert Zuflucht vieler deutscher Blätter, denn das > Die Tat der Tempelreinigung ist als zum Braune Reiniger klagen darüber, daß sich ewige Blubo hängt dem Leser längst solche schon ein Beweis für seine männ­den Leihbibliotheken noch immer die Halse heraus, und alles andere, jedes Kapitel, liche kämpferische Art, auch wenn er nicht in die Menschen geschlagen hat. Ja, es will bunte Schmach< breit mache, das> Skandal- das Wirklichkeit zu geben sucht, ist gefähr­Also eine neue Zwangsliste her! scheinen, das Bild Jesu nur ge- und Sensationsbuch.<< Will Vesper entgeg- lich. man dem Bilde die Unbe- net, die Zeitungsromane seien daran Arme Redakteure, arme Leser! winne, wenn herrschtheit des Schlagens auf Men- schuld, denn der Leser suche im Buch das, was er in der Zeitung gefunden habe; er klagt: schen entfernt.<

liegt vor. Man siehts auch in Deutsch - halb die Geißel aus Stricken. Der Artikel land. Täglich erfahren wir, daß die sanft- schließt: mütige katholische Jugend fortgesetzt die dolchgegürtete Hitlerjugend anfällt. Katho­lische Priester stürzen sich mit umgekehrtem Kreuz auf friedliche SA- Abteilungen. Unun­terbrochen werden die 60 Millionen Deutscher von einer Handvoll Juden provoziert. Die Handvoll muß mit Gummiknüppel und Po­grom in die Schranken gewiesen werden, weil sie zu agressiv gegen die Massen der Star­

daß

Was soll diese Meckerei? Wir verste­ken wurde!' Diese Handvoll Juden sind ja hen, wenn einigen gleichgeschalteten Blät­auch, wie Streicher bereits in Versammlun- tern ob des ewigen Gedresches in Deutschland italienisch- abessinischen die Schamröte in die Wangen steigt. Aber erklärt, am Kriege schuld. Sie bedrohen die ganze Welt: wie sollen sich Hitlers Landsknechte helfen, wenn sie dauernd von den Waffenlosen ange­dreizehn Millionen gegen zwei Milliarden! Die starken Männer möchten die Welt mit fallen werden?! Was soll die obige Anspie

gen

> Es ist in der Tat ungeheuerlich und für unsere Zeit kaum verständlich, was in den Romanteilen eines Teils der deutschen Presse nach wie vor an hanebüchenem Kitsch und verlogener Schein­romantik, an faustdick aufgetragenem Detektivgeschichten, an Verniedli­chung der uns teuren Symbole unsrer Zeit geboten wird! Wie selten ge­

Blubo!

Ein deutsches Mädchen, blaubeäugt, Von jenem wasserklaren Schein, Aus dem des Lebens Urquell säugt, Bricht in des Nordmanns Pulsschlag ein.< ( Aus einem Gedicht» Blutruf< in reichsdeutschen Blättern.)