Pfui, du bist

erbkrank!

Das Amtsgericht Gießen verurteilte kürz lich einen Angeklagten zu einem Monat Ge­

Der Weg ins Verderben

Mütter und Kinder im Dritten Reich

fängnis, weil er seinen Volksgenossen ver- Die Lieder der Roten Falken, jener wun-| rungen und neues Leben gesucht. Das alles| tam< müsse es aufhören, das Führerprinzip höhnt und verächtlich gemacht hatte, der

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und nur erzieht, wird niemals

des ver­

hindern können, daß die also Erzogenen kör­perliche Gesundheit mit allmenschlicher Qua­lität, Muskel- und Zeugungskraft mit dienstvoller Leistung verwechseln.

Unschuldig eingekerkert

ver­

fristlos entlassen

das

Es ist noch nicht lange her, da war in der » Westfälischen Landeszeitung<< ganz offiziell folgendes zu lesen:

daß

> Auf das Höchste zu bedauern ist, daß in den letzten Wochen eine große Anzahl Ladendiebstähle von jugendlichen Personen unter 14 Jahren ausgeführt worden sind. Die Kriminalpolizei hat festgestellt, sich wiederholt drei bis vier Kinder zusam­mengeschlossen und vorher besprochen ha­ben, WO und wie sie die Diebstähle am besten ausführen könnten. Raffiniert wurde dabei jedesmal ein Kind vorgeschoben, während die übrigen den Aufpasser spielen mußten. Ist es nicht beklagenswert und traurig, wenn man sagen muß, daß sich bei diesen Diebstählen sogar zehnjährige Kinder falscher Namen bedienten? Es wur­de gestohlen, was nur zu erreichen war, Taschenbat­vorwiegend Taschenlampen,

derbaren sozialistischen Kinderbewegung ist nicht mehr, die jungen Genossen und Ge- muß auch im Kindergarten zu seinem Recht sich einer Maßnahme des Erbgesundheitsge- Deutschlands, sind verstummt, die Roten nossinnen haben nichts weiter als die Er- kommen, also kommandiert soll werden. Daß richts unterziehen mußte«. Oberregierungsrat Falken sind nicht mehr, ihre älteren Helfer innerung an das Gestern und die Hoffnung die Kinder heute gerne exerzieren ist selbst­Doermer vom Reichsjustizministerium weist sind verurteilt, geflohen, bedroht, die Jungen auf das Morgen. Wo und wann aber im heuti- verständlich, wenn man bedenkt, daß sie in der>> Deutschen Justiz auf dieses Urteil und Mädels sehen sie nicht mehr und aus gen Deutschland lebendige und verantwor- stets erwachsen sein wollen und die Erwach­hin und fügt hinzu: dem wunderbaren» Weg ins Leben ist der tungsbewußte Kinder gesucht und gebraucht senen solchen Kindereien verfallen sind. Den Wenn der nationalsozialistische Staat qualvolle Weg ins Verderben geworden. werden, da greift man auf die intelligenten Pädagogen ist das oft insofern angenehm, auch auf der einen Seite im Interesse der Selbstverantwortung, Erhaltung des Volksganzen dem Volksge­Lagerdemokratie, Falken zurück und fällt damit ein treffendes als sie dadurch die ganze Meute besser im nossen Eingriffe in seine persönliche Inte- Freundschaft, Ordnung, Solidarität Urteil über seine eigene Pädagogik, über die Zug haben, anders können sie sich gegen ihre grität zumutet, so ist er andererseits, wie waren die Prinzipien der sozialistischen Kin-» Erziehung des Dritten Reiches . Ueberlastung garnicht wehren. Der Kinder­auch das Urteil zeigt, nicht gewillt, diesen derbewegung, deren Angehörige man an den Längst ist das Führerprinzip auch in den garten wird zur Kaserne. Volksgenossen der Geringschätzung und Verachtung seiner Umgebung preiszugeben. freudigen Augen, den gebräunten Gesichtern Kindergarten eingedrungen, die noch verblie­Der Herr Oberregierungsrat überschätzt und den blauen Blusen mit dem roten Fal- benen modernen Pädagogen machen furcht­den Machtbereich der braunen Behörden. Ein ken darauf, erkannte. Ein gewaltiges Kultur- bare Zeiten durch, der alte Schulmeister eines werk war das, eine neue Zukunft sprach zu sterilen Preußentums erlebt eine Widerge­Regime, das alle Volkstelle gewaltsam zum Götzendienst an der> Edelrasse<, zur An- uns, wenn die jüngste Generation des Sozia- burt wie sie kaum noch jemand für möglich betung des Körperlichen lismus das Lied von den Kindern der Arbeit gehalten hat. Und wenn jemand noch an sang...>> nicht mehr länger wollen wir war- moderneren Formen der Erziehung festhalten Körperlichen und ten, auf der Sonne hellen Schein, selber bauen will, so kann er es garnicht. Schulen wir uns Staaten, WO viel Sonne kommt Kinderheime sind überfüllt, das Personal hinein... hat ...< Die Diktatur auch dieses herabgesetzt, die Mittel gekürzt, so daß für Kulturwerk zerstört, nachdem niederträchtige individuelle Erfassung der Kinder kein Raum Verlogenheit der vornazistischen Periode mehr bleibt. Persönlichkeitsentfaltung ist nicht in der Lage war, diese Bewegung welt- fauler Liberalismus«, obwohl der Faschismus anschaulich zu überwinden. stets mit der Behauptung auftritt, der Mar­Jetzt sind die Roten Falken überwältigt, xismus leugne die Persönlichkeit( die übri­Das Frankfurter Landesarbeitsgericht hat vorläufig können sie nicht fliegen, in dieser| gens eins der unvergänglichen Resultate des eine Entscheidung gefällt, die als monströse Luft können sie nicht leben. Nun beherrscht Liberalismus ist). War früher jedes Kind ein Verhöhnung aller menschlichen Rechtsbe- der Ungeist der Hitlerjugend das Feld, die kleiner Mensch, so sind heute zwölf immer griffe in die Geschichte der Justiz eingehen erbärmliche Aufgeblasenheit einer innerlich ein Dutzend und eine Horde gilt als eine wird. Ein Chemiker, Angestellter eines verarmten Jugend, die immer ärmer ge- Volksgemeinschaft. Die roheste Gleichma- diese Jugendlichen regelrechte Kolonnen bilden, westdeutschen Werkes, war» wegen staats- macht wird. Die Verwahrlosung greift immer cherei, die sterilste Hammelei ist in den deut-| die das Füherprinzip übernommen haben und feindlicher Betätigung in Schutzhaft genom- weiter um sich, Pädagogen, Hygieniker, Für- schen Kindergarten eingezogen, Psychologie, oft mit ihren älteren uniformierten SA­men worden. Da sich keinerlei Beweis er- sorger, Staatsanwälte, alle klagen sie. Der Sexualpädagogik, überhaupt alle Zweige mo- Freunden zusammenarbeiten. Wiederholt ha­bringen ließ, wurde das Strafverfahren ein- Sittenverfall ist dermaßen rapid, daß nun derner Erziehung werden vernachlässigt oder ben Anführer solcher Kolonnen Erzieher und gestellt und seine Haftentlassung angeordnet. schon Polizeierlasse notwendig sind, vermit- gar verflucht. Uebrig bleiben allein Phrasen andere Feinde ihrer Tätigkeit mit der SA Auf die näheren Umstände kommt es hier tels derer Jungen und Mädchen strengstens von Blut und Boden, Blut und Ehre. Und die gedroht! Die fürchterlichsten Fälle sind da nicht an, es interessiert in diesem Zusammen- voneinander getrennt werden müssen. Wie haben heilloses Unglück angerichtet. Die Ver- zu verzeichnen. Ist es ein Wunder? Ein Sub­hang nur noch die Tatsache, daß die Firma wunderbar waren doch demgegenüber die rohung ist furchtbar und wird oft noch amt- limieren dieser jugendlichen Hordentriebe, den Mann nach der Inhaftierung fristlos ent- Roten Falken! Da standen sich Jungen und lich gefördert. In großen Industriestädten ihr Drang nach Mittun und eigenen Aktionen, ließ und daß dieser auf Weiterbeschäftigung Mädchen in kameradschaftlicher Weise ge- kam die Anweisung heraus, man solle die findet im Dritten Reich keine Möglichkeit, klagte. Das Landesarbeitsgericht zu Frank- genüber, die Falken brauchten keine Polizei- Kinder ruhig mit Dolchen und dergleichen wo überall der Drill und das Kommando vor­furt entschied: erlasse zwecks Sicherung ihrer Sittlichkeit, spielen lassen, sie sollen nicht seicht werden! herrschen. Aber nicht nur die psychologische > Die Einstellung des Strafverfahrens sie kam von innen heraus, sie war das Er- Die primitive Betonung der Männlichkeit< Seite der Sache, auf die hier nur andeutungs­ändert nichts an der Berechtigung der be- gebnis einer Weltanschauung und einer den hat eine ungeheuerliche Kluft zwischen Jun- weise Bezug genommen sei, wäre beachtens­klagten Werke, den Kläger wegen der Menschen erfassenden, durchdachten Päda- gen und Mädchen errichtet, die Unterdrük- wert, wichtiger ist das furchtbare Elend, das Schutzhaft zu entlassen. Die Verhängung der Schutzhaft kann schon für sich allein gogik. Bewußte, von Verantwortung erfüllte kung des einen Geschlechts durch das andere diese Kinderraubzüge erklärt. Die Mütter einen wichtigen Grund zur fristlosen Ent- Menschen haben sich nach der Arbeit Müh hat auch den Kindergarten erfaßt. Diskus- können oft die Not des Hauses nicht bezwin­lassung im Sinne des§ 70 des Handelsge- und Last diesem großen sozialen Werk zur sionen mit den Kindern sollen nicht mehr ge- gen und setzbuches bilden. Sie wird es regelmäßig Verfügung gestellt, da wurde so greifen die Kinder zur Selbst­ehrlich ge- pflegt werden, mit dem» marxistischen Tam- hilfe. Das ist der Weg des Dritten Reiches .

sein, wenn die Schutzhaft voraussichtlich längere Zeit dauert.

Ob der Angestellte die Schutzhaft ver­

den Fragen enthaltende Thema: ,, Wo undp wie steht Deutschland ?"<

Ja wie steht das braune Deutschland ?

schuldet hat, oder ob die Schutzhaft sich Parteifunktionär auf den Posten des Außen­als nicht berechtigt erwiesen hat, ist dabei seiters scharf ist. Schutzhaftbefehle sind gleichgültig. Die Tatsache der längeren leicht zu erwirken, und Schutzhaft, auch Abwesenheit vom Dienst bei Schutzhaft rechtfertigt die fristlose Entlassung des wenn sie ohne Grund verhängt wird, zieht Wie kann es vor Schulden überhaupt noch Angestellten.<

Das heißt: unschuldig erlittene Schutzhaft wird mit willkürlicher Dienstversäumnis gleichgesetzt. Wenn andere deutsche Gerichte sich dieser Auffassung anschließen, so gibt es künftig für Neinsager und Miẞliebige keinerlei Schutz vor fristloser Entlassung. Es genügt vielmehr von nun an, daß ein SA­oder SS - Mann ein Kraft- durch- Freude- oder

Wettbewerben im Vordergrunde stehen<, meldet die Kölnische Zeitung . Darum der Name» Woche des deutschen Buchess. Goethe und Schiller gehören in die Ecke. Die mate­rialistische Denkart der marxistisch- liberalen Epoche, in der sich nur Leistungen mes­sen durften, ist endgültig vorbei.

Warum Kunstpleite?

Ab und zu findet ein brauner Feldwebel heraus, warum die Theater, Zeitschriften und Verlage kaputt gehen. In den Schlesischen Monatsheften schreibt ein Gauführer der NS­Kulturgemeinde:

-

Der Ver- stehen? den freigewordenen Odenbach.

fristlose Entlassung nach sich. leumder kann stolz Posten beziehen.

Wie steht Deutschland ? Im Berliner Versammlungskalender lesen wir:

» Oeffentliche Versammlung der NSDAP in Lichterfelde - Ost. Pg. Odenbach spricht über das die ganze Fülle der z. Z. schweben­

Namen

-

Das fragt sich nicht nur der Pg.

Strammstehen! Durchhalten! Maulhalten!

Die Landesstelle Hessen- Nassau des Reichs­ministeriums für Volksaufklärung und Propa­ganda schimpft:

> Gerüchte!

.

-

Wir alle kennen dieses

terien, Geldbörsen, Mundharmonikas, Ka­lenderblocks, kleine Parfümflaschen usw.<< Zuverlässige Pädagogen berichten, daß

hintergründige Flüstern von Ohr zu Ohr. > Haben Sie schon gehört...?«» Ja, na­türlich! Man hat mir erzählt...<» und wissen Sie, das mit der Butter...<

Manchmal dürfte hinter dieser Gerüchte­macherei eine bewußte Sabotage der natio­nalsozialistischen Aufbauarbeit stecken. Und diesen Saboteuren des geschlossenen Aufbauwillens eines 65- Millionenvolkes muß das Handwerk gelegt werden. So oder so! Wenn sie nicht zu belehren sind, dann wird man sie anders zu fassen wissen und auf eine nachdrücklichere Art von der Un­zweckmäßigkeit ihres Tuns überzeugen.< Wer von Butter spricht, wird erschossen.

studierte Rechts- und

gehen das Wertvollste verloren ginge, Kulturgemeinde schmettert in einem Aufruf, mancher Schaden gestiftet werde. Den Spit­was der Mensch besitzt: die Fähigkeit, jeder nationalsozialistisch gesinnte Volksge- zen des Reiches scheinen diese Mahnungen selbst zu entscheiden, also die Ent­schlußkraft und das Verantwortungsge­nasse müsse dem Konzertring angehören. Wer nahe gegangen zu sein. Deshalb haben sie fühl...< also nicht beitritt, zeigt schlechte Gesinnung der Reichsfilmkammer soeben einen Präsi­Selbst zu entscheiden wo Hitler be- und riskiert allerhand Nachteile. Namentlich denten geschenkt, der vom Filmfach unge­stimmt, daß im des Oberborizen wenn er Beamter ist. In den Nazi blättern fähr so viel versteht wie das Nilpferd vom überall ein Bonze entscheidet? Aber es geht fordern Appelle an die Beamten,> in den Eierbrüten. weiter: Theaterstädten dem Werberuf der Theater- Prof. Dr. Pg. Lehnich, 39 Jahre alt, im > Das Ziel aller Kulturbestre- leitungen zu folgen< und regelmäßigen Be- Kriege Leutnant, bungen muß sein, ein Volk heranzuzie- such der Theater durch Beitritt zu den brau- Staatswissenschaften, nahm an sieben Jah­hen, dem alles Vaterländische eine Selbst­nen Besucherorganisationen zu gewährleisten. ren Mißwirtschaft als wohlbestallter Regie­verständlichkeit ist. Das wird der Fall sein, wenn bei diesem Volke die Kultur des Der Theaterbesuch ist heute keine Geldfrage rungsrat des republikanischen Wirtschafts­Geistes und die der Seelen eine mehr, sondern ausschließlich Gesinnungs- ministeriums tätigen Anteil und machte im > Es ist heute nicht leicht, das Miß- Pflege erfahren, die den einzelnen för- sache.< Entweder Du zeichnest oder Du braunen Deutschland mächtig Karriere, wurde dert, den Regungen seines Geistes und bist Marxist. Daß Theaterbesuch auch von Staatsrat, württembergischer Wirtschaftsmi­trauen, das der deutsche Mensch rein in­stinktmäßig gegen das Kunstschaffen einer seines Herzens Freiheit gibt, und ihn gerade dadurch zu einem wertvollen Gliede der Kunstleistung abhängen könnte, nister, Gauwirtschaftsberater, Gaufachbera­vergangenen Epoche gefaßt hatte, zu der Gemeinschaft macht. spielt keine Rolle mehr. Und so langweilt, ter für ständischen Aufbau, Landesleiter für beseitigen, selbst wenn man an die Stelle Wann hat denn der sogenannte» ein- wer im Theater sitzt, sich und das deutsche den ständischen Aufbau Süd- West, Mitglied des alten Schlechten etwas gutes Neues fache Mann« Kultur? Er hat sie, wern er Bühnenleben zuschanden. setzt, wie das auf allen Gebieten national­sozialistischer Aufbauarbeit der Fall ist.< das besitzt, was Deutschlands Größter, was der Akademie für deutsches Recht , Vorsit­Denn selbst in der Operette geht es spieß- zender des Kartellrechtsausschusses, Mitglied Goethe als das Ziel des Werdens und Weil die Kunst vor Hitler nichts Großes Gewordenseins preist; wenn er die Ehr- bürgerlicher zu, als jemals. Ueber eine Aus- des Aktienrechtsausschusses und Mitglied des hervorbrachte, erkennt das Publikum die furcht hat, vor dem, was über uns ist, stattungsoperette fällt die Frankfurter Zei- Reichsehrengerichtshofes. Nun ist ihm also neue Qualität der Dilettanten und Renegaten die Ehrfurcht vor dem, was unter uns ist tung« das klassische Urteil, sie sei zeitgemäß, auch noch die Zukunft des deutschen Filmes eben nicht. Dagegen gäb es keinen Beweis und vor dem, was neben uns ist. Das ist nicht nur weil an die Stelle verfänglicher anvertraut worden. Man hätte ihn genau so mehr, wenn in den gereinigten Reihen nicht Erotik das Verlobungsbedürfnis ge- gut zum Reichsgärtnermeister, zum Architek­leichtfertig gemeckert würde. Dem neuen Was? Nicht marschieren und parieren, treten ist. Schöner kann man nicht tenführer oder zum Kriegsminister ernennen Präsidenten der Reichsmusikkammer , Dr. sondern Besinnung auf den inneren Menschen, ausdrücken, von welch muffigem Philistertum können Raabe, wird das braune Wams zu eng; im Ehrfurcht vorm Leben, Respekt vorm Indi- selbst die sogenannte heitere Muse heute drü- viel wie vom andern. In der Liste der Groß­er versteht von einem Fach so Oktoberheft der Zeitschrift für Musik fordert viduum, sind das A und O aller Kulturpflege? ben beherrscht wird. er zur Hebung der verkrachenden Kunst Das hat die verfluchte liberalistische Epoche postenbesitzer rangiert er jedenfalls ziemlich weit oben. nicht mehr und nicht weniger, als einen auch immer gepredigt! So dringt das Huma­neuen Individualismus: nitätsgemecker sogar in die braunen soge­nannten Kulturkammern.

es, was als Kultur dem Leben des einzel­

nen Wert und Würde gibt.<<

Saison- Erpressungen

Warum gerade

Filmpräsident?

Wenn jetzt auf den deutschen Kartoffel­stauden keine Orangen wachsen, und wenn jetzt im braunen Filmbetrieb noch immer Die gleichgeschalteten Blätter wagen ge- keine Kunst gemacht, noch immer keine Lei­legentlich darüber zu meckern, daß zu viel stung vollbracht, noch immer im alten

> Daß der Staat berechtigterweise die volle Hingabe des einzelnen an die Gemein­schaft fordert, läßt bei vielen die falsche Vorstellung aufkommen, dem Staate wäre damit gedient, wenn der Mensch sich nur Um der braunen Kunstpleite zu steuern, Nichtfachleute im deutschen Filmunwesen Schmierenstil weitergewurstelt wird, als Mitglied der Gemeinschaft fühlt und setzt mit dem Herbst die allgemeine Erpres- das Wort führen und daß auf diese Weise dann müssen die Juden oder die Marxisten gar nicht mehr als Einzelperson. Man vergißt dabei, daß in einem solchen Auf- sung wieder ein. Der» Konzertring< der NS - mancher unüberlegte Eingriff begünstigt, daran schuld sein.