Laval   und Hitler  

Der französische   Ministerpräsident Laval hat in der Kammer eine Mehrheit erhalten,

Deutsche Streiflichter

genügend, um ihn im Amte zu halten, unge Bauern im passiven

nügend, um im Namen des französischen   Vol­kes Außenpolitik zu treiben. Léon Blum   hat über ihn das Urteil gesprochen: seine Gegner glauben ihm nichts mehr, seine Freunde aber auch nicht!

Laval   hat von deutsch  - französischen

an

Herrn Lammers, vom> Liberalismus« nichts

man der­

werden aus Marzipan hergestellte Waren wie gute Butter oder geräucherter Speck in die Auslage gebracht und mit dieser Be­zeichnung ausgestellt. Der Zweck ist eben SO durchsichtig wie verwerflich: appelliert an die niederen Instinkte jenigen Volksgenossen, die in der Verknap­pung dieser Lebensmittel einen willkomme nen Anlaß sehen, abfällig über die seitens der Reichsregierung in Ernährungsfragen getroffenen Maßnahmen urteilen zu dür­fen, und ihre eigene unmaßgebliche Mei­nicht nung über diese Dinge, wenn be­stätigt zu finden, so doch wenigstens durch Mitbringen solcher Geschenke gleich­gestimmte Seelen» sinnig< erfreut zu haben. Man komme auch nicht mit der Ausrede, das habe es immer schon gege­ben, besonders jetzt zur Weihnachtszeit. Gewiß hat es das schon gegeben, aber bei weitem nicht in dieser Art, wo man die Absicht leicht erkennt...<

Widerstand mehr wissen will, findet er natürlich ganz in Ordnung, aber sie hat leider auch kein rech­Die deutschen   Bauern fühlen sich von tes Verständnis mehr für die Bedeutung des Hitler und Darré betrogen. Eine Zwangs- freien Unternehmertums, redet despektier­wirtschaft ähnlich der im Kriege haben sie lich von Geldsäcken und dicken Zigarren, der Notwendigkeit der nicht erwartet. In ihren Ohren klingen noch und es ist noch nicht ganz heraus. ob sie die Reden, daß Verständi­die Bauern die tragende mehr zum christlichen Solidarismus oder zum gung gesprochen. Er hat sich gerühmt, daß Säule des deutschen Volkstums und seiner sozialistischen Kollektivismus neigt. Jeden­er in Warschau   eine dreistündige aufregende Wirtschaft sein müßten. Neben einigen Ko- falls versichert Herr Lammers glaubhaft und Unterhaltung mit Göring   gehabt habe. Er stümfesten über bäuerliches Brauchtum, die nicht ohne Bekümmernis, daß sie nicht mehr hat angedeutet, daß er diplomatische Bezie- auch schon stark Zugkraft einbüßen, bürgerlich denkt und strebt, und das sogar hungen zu Hitler   angeknüpft habe, die nicht sehen die Bauern von der Regierung des in alten geldgesegneten Unternehmer­aussichtslos seien und nicht gestört werden Dritten Reiches   nur verschärfte Pressionen familien! Die Jugend wolle etwas Neues aus dürften. Er hat seine Bereitschaft erkennen der Finanzämter und den Kleinkrieg zwi- eigenem Wollen. In der» Masse<, die den lassen, nach Berlin   zu Hitler   zu fahren. schen ihnen und den Ablieferungs- und Preis- Kapitalismus ablehne, dürfe man nicht mehr prüfungsstellen, denn es herrscht in sehr nur die Arbeiter sehen, sondern müsse ihr weiten Gebieten schon ein Kampfzustand auch die in Krieg und Inflation herangereifte zwischen den Bauern und den Behörden und Generation hinzurechnen. Diese Jugend für sich. Laval   ist nicht der erste französi- noch mehr zwischen Bauern und den ver- glaube an den Geist der nationalen Solidari- trationslager, zumal auch sein Lied> 0 du - eines der schiedensten Parteiinstanzen. Während des tät und an seine Verwirklichung, wolle auf fröhliche, o du selige...< eine klare und Grundthemen der europäischen   Demokratie- Krieges haben die Bauern einen Teil ihrer Grund der völkischen Eigenart auch die offene Verhöhnung der Zustände im Dritten in einer Art und Weise behandelt, die seinem Erzeugnisse der Zwangswirtschaft entzogen, internationale Verbindung und werde so der Reiche ist.

Das Thema deutsch  - französische Verständi­gung und französische   Politik ist ein Thema

sche Staatsmann, der dies Thema

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zu Hitler   weiterzuspinnen.

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Der Weihnachtsmann gehört ins Konzen­

nur

Sinne und den Interessen der europäischen   weil sie diese nicht begriffen und hinten ganzen Welt noch zu schaffen machen. Ele- Ein lächerliches Theater Demokratie ins Gesicht schlägt. Wir sind herum höhere Erlöse haben konnten. Die gisch empfahl Lammers als einziges Ret- Man hat nun endlich einen nationalsozia­sicher, daß die französische   Linke ihm auf die Aussicht, höhere Verkaufspreise zu erlangen, tungsmittel den tiefsten Sinn des Christen- listischen katholischen Bischof. Allerdings Finger sehen wird ist natürlich auch jetzt ein Grund für die Be- tums: Einer diene dem andern und das Hin- nicht den Freiburger Dr. Groeber, der auf vorausgesetzt, daß er noch Zeit hat, als Ministerpräsident die Fäden teiligung der Bauern am Schleichhandel. An- gewandtsein zum Nächsten. Aus der gegen- dem besten Wege war, sich mit dem Natio­ders als im Kriege kommt aber jetzt hinzu, seitigen freundschaftlichen Hilfe müsse die nalsozialismus zu verständigen, wenn dieser daß sehr viele Bauern sehr bewußt gegen die Gesundung kommen. Von Rechten und Kon- ein wenig gewollt hätte, sondern nur die Aber wie doch die Freundschaft mit Dik­behördlichen Anordnungen aus politi- trakten zugunsten der Arbeiter im Wirt- Karikatur eines katholischen Bischofs, den tatoren noch abfärbt! Erst Laval  - Musso- scher Opposition passiven Wi- schaftsleben ist Herr Lammers kein Freund, Altkatholiken Kreuzer. Er hat nicht 14 ni und nun schon Laval  - Hitler? Well derstand leisten und die Maßnahmen und er bemühte zur Stütze für seine Theorie einen staatspolitischen, sondern einen partei­nach den letzten Erfahrungen die demokrati- sabotieren. Man haßt und verachtet die Par- den schon seit Goethes Zeiten seligen Justus politischen Treueid auf den> Führer« abge­sche Regierung Englands dem Staatsmann teibonzokratie, am meisten die Uniformier- Möser. Uns scheint die abgeklärte Weisheit legt, und es ist ihm deshalb durch den Reichs­Laval eiskalt gegenübersteht, zieht es ihn ten, die sich mit hohen Gehältern in die ver- des Herrn Lammers und seiner Unterneh- minister Kerrl bei der feierlichen Handlung nach Berlin  . Die Erfahrungen der französi- schiedenen ländlichen Wirtschaftsstellen ein- merfreunde kaum ein Mittel zu sein, um den versichert worden, nun könne der Segen schen Politik mit Mussolini   sind sprechend. genistet haben. Der passive Widerstand er- Sturm und Drang   der revolutionären deut- nicht ausbleiben. Ueber den Umfang der alt­Welche Erfahrungen würde sie erst mit Hit- streckt sich auch auf die nationalsozialisti- schen Jugend zu bändigen. Einen nachdenk- katholischen Sekte in Deutschland   verriet schen Veranstaltungen. Man bleibt ihnen lichen Satz des Herrn Lammers wollen wir man aber nichts. In Wirklichkeit ist der fern. Ist das nicht möglich, so hört man sich noch wörtlich zitieren:> Was wir heute für» Bischof« nichts anderes als der Vorsitzende das Reden ruhig mit qualmender Pfeife an, selbstverständlich halten, uns der Staats- und Geschäftsführer eines winzigen religiösen spuckt ab und zu mal kräftig auf den Boden gewalt so weitgehend zu fügen, Verbandes, im Vergleich zu dem die Heils­und sieht zu, wie am Schlusse die SA   und das hätten wir früher nicht für möglich ge- armee in Deutschland   noch Frauengüte" ein gewaltiger die Hitlerjugend pflichtgemäß Beifall klat- halten. Ist das nicht zugleich eine Kritik Organisationskörper ist. Aus genauer Kennt­Dicht neben dem Gestirn des Schlageter- schen. Der Antisemitismus war auf dem an vergangener sozialistischer Politik und nis wissen wir, daß die ganze> Kirche in Dichters Hanns Johst   glänzt in der deutschen   Lande nie so gering wie jetzt. In den katho- eine Mahnung für die zukünftige? Naziliteratur Heinz Stegu weit, ein in lischen Landesteilen, wo der Zorn wegen der den Systemjahren arg verkannter Lyriker und Kirchenverfolgung zu Romanemacher. Jetzt ist er ein arrivierter Aergernissen hinzutritt, machen die Bauern Nazi: Feuilletonchef des> Westdeutschen Be- aus ihrer Sympathie und Solidarität mit den obachters<, Vortragsreisender mit hohen Ho- wenigen Juden, die noch verstreut auf dem noraren, und seine Bücher zählen zu denjeni- Lande leben, kein Hehl, Den Kampf um die

ler machen?

,, Eine Schuld deutscher

den wirtschaftlichen

Deutschland   noch aus etwa 15.000 Seelen be­steht, die auf rund 50 Pfarreien, zum Teil Niedere Instinkte sehr winzige, verstreut sind. Der Altkatholi­des Weihnachtsmannes zismus ist im ständigen Rückgang und hat baum hingen früher auch allerlei liebliche lers Segen keinen Aufschwung erleben kön Neben den bunten Glaskugeln am Christ- auch in den letzten Jahren trotz Adolf Hit­Dinge aus Marzipan( auch Schinken und nen. Die Altkatholiken haben sich seit jeher Igen, die zu kaufen zu den Zeichen guter Ge- Seele des deutschen   Bauern haben Hitler   und Würste), ohne daß man deshalb auf staats- der Unterstützung deutscher   Staatsmänner, sinnung gehört. Neulich hat ihm der Chef- Darré verloren, aber, wie alle anderen oppo- feindliche Gedanken kam. Jetzt ist das an- Bismarcks zum Beispiel, erfreut, soweit man sitionellen Volksteile sehen auch die Bauern ders. Wie wir dem>> Westdeutschen Beobach- glaubte, eine Nationalkirche schaffen zu kön­noch keinen Ausweg und keine neue Füh­tere vom 15. Dezember entnehmen, tut sich nen. Der Erfolg sind in fast hundertjähriger rung. in Köln   folgendes: Arbeit 15.000 Altkatholiken im ganzen Reich.

redakteur des> Hannoverschen Kuriers öf­fentlich vorgeworfen, dieser Steguweit sei ein literarischer Konjunkturritter. Er hat darauf leidenschaftlich erwidert, daß er je und je

glühender völkischer Nationalsozialist gewesen Stimme aus dem sei. Jedenfalls hat ihn das früher nicht ge- deutschen   Unternehmertum

hindert, mit Juden freundschaftlichen Verkehr zu unterhalten, Wohltaten von ihnen entge­genzunehmen und sich sogar recht artig da­für zu bedanken. Wir stellen zum Beweis folgenden Brief des großen antisemitischen Dichters an eine volljüdische Frau zur Ver­fügung:

> Wenn man heute durch die Straßen Auch jetzt werden diejenigen, die sich vom unserer lieben Vaterstadt geht und sich Katholizismus abwenden, nicht bei einem dabei die Auslagen der Geschäfte der Süß- romfreien Ersatzkatholizismus stehen blei­warenbranche besieht, dann sieht man, daß ben. Daß der Kirchenminister Kerrl aus der in der letzten Zeit verschiedene Geschäfte

in einer geradezu geschmacklosen Art und Eidesleistung des> Bischofs< einer hoffnungs­Weise die leider augenblicklich bestehende losen Splittergruppe eine solche Wichtigkeit Fettknappheit, deren Ursache zu bekannt macht, spricht nicht gerade für Siegessicher­ist, um nochmals eingehend erörtert zu heit in seinen Kirchenkämpfen. werden, zum Anlaß nehmen, um damit Ge­schäfte zu machen. Möglichst auffallend

Kein Zwang

Den nationalsozialistischen

heißt es:

Zeitungen

Hannes Wink.

trage des Führers mitgeteilt, daß in einer Neuauflage des Buches diese Stellen> ausge­merzt würden<...

Gestapo   dient Streicher

wer

Wie aus Luxemburg   berichtet wird, hat dort der frühere deutsche Reichstagsabgeord­nete aus der Zentrumsfraktion, Clemens Lammers, über Berufständischer Ge­danke und Unternehmertum gesprochen. Herr Lammers ist eine international führende Persönlichkeit der Großẞindustrie und zu­Am 14. Scheiding 1922. gleich ein Mann, der im deutschen   Katholi­Hochverehrte Gnädige Frau! Gerne greift eine junge Menschenseele zismus, auch als Wirtschaftsberater des Epis­einen Faden der schnell verwelkenden Er- kopats, einen erheblichen Einfluß gehabt hat innerung auf; vor ein paar Jahren, es raste und gewiß auch jetzt noch nicht einflußlos scheint es wieder einmal hundsschlecht zu noch der Krieg, hatten Sie mich auf Ver- ist. Daß er über den etwas nebelhaften gehen, denn der Reichsinnenminister hat so­anlassung eines Freundes me1­> Berufsständischen Gedanken« eben seinen zigsten Zeitungserlaß an die Die Gestapo   hat in den letzten Tagen bei nes Vaters, Herrn Hugo Heller keine Ueber- deutschen Beamten herausgegeben. Darin ( jüdischer Direktor eines jüdischen Unter- nichts zu sagen wußte, war verschiedenen großen jüdischen Modehäusern nehmens. D. R.  ) im Lazarett zu Marburg   raschung. Wie steht nun dieser einstige besucht, damals lag das Grauen Flanderns   deutsche   Unternehmerführer zum Diktatur­>> Der Beamte ist dem Führer und Reichs- in Berlin   Einsicht in die Kunden­hinter mir und die ersten Heimat­kanzler Adolf Hitler   durch den Eid, durch konten genommen, um festzustellen, system? Vorab: der Name Hitler   kam in sei­blumen konnte ich von Ihnen den er ihm Treue geschworen hat, zu unlös- heute noch in jüdischen Häusern kauft. Ein empfangen; ich war damals recht müde ner langen Rede überhaupt nicht vor und barer Gefolgschaft verbunden. Gesetz, das dieses Vorgehen auch nur im ent­Nichts kann den Beamten aber über den ferntesten rechtfertigt, gibt es auch heute und stumpf, da draußen war's halt bitter erst recht auch nicht Herr Dr. Robert Ley. ernst, heute wo ich mir nach ruhlosem lite- Bei aller Vorsicht der Formulierung ließ der Willen des Führers gerade in den gegen­rarischen Schaffen einen Namen im Rhein  - Katholik Lammens spüren, daß er sich poli­wärtigen Zeitverhältnissen eingehender und noch nicht in Deutschland  . land erkämpft habe, glaube ich in etwa lückenloser auf dem laufenden halten als eine Schuld deutscher   Frauen- tisch von der derzeitigen Regierung distan­das Organ zur Verlautbarung seiner Ab­das güte ausgleichen zu können, daher ziert, zumal sich nach seiner Meinung sichten und Ziele: die nationalsozialistische gestatten Sie meine Bitte, mitfolgende kleine sagte er wörtlich Tagespresse. > die Dinge noch im Buchspende nach Ihrem Hause senden zu Ich halte es deshalb für selbstverständ- teilt, sind in Deutschland   alle Musikkataloge, Fluß befinden«. Uneingeschränkt aber, dürfen, es ist ein Stück lichtkämp­lich, daß jeder deutsche Beamte sich die die Schöpfungen jüdischer Komponisten wie fende Seele, ein Jawort der Herbe des und das zweifellos aus ehrlicher Gleichschal­Möglichkeit verschafft, ständig die natio- Mendelssohn, Offenbach  , Meyerbeer usw. ent­Lebens und eine Niederschrift meiner letz tung, lobte er die» Ueberwindung des Klas­nalsozialistische Presse zu lesen, und auch hielten, beanständet worden. Auf die Anfrage Dabei ist ten Bekenntnisse zur hohen Ethik. Viel- senkampfes<< durch die Nationalsozialisten. davon täglich Gebrauch macht. des Deutschen   Musikalienverleger- Vereins, ob leicht läßt Ihr Bücherbord einen kleinen das alte Kampfblatt der Raum für das Werkchen zu. Endlich bitte Das Gesetz zum Schutze der nationalen Ar­Bewegung,» Der Völkische Beobachter<, zu die Einstellung der Werbung von jüdischen übrigens Komponisten geboten sei, entschied der Prä­ich die besten Empfehlungen von Frau und beit wurde von Herrn Lammers Eltern zu genehmigen ,. meinerseits unter Bezugnahme auf die sozialpolitischen Ein Zwang darf jedoch auf die Beamten- sident der Reichsmusikkammer  , daß> wegen ihren sehr verehrten Herrn Ge päpstlichen Enzykliken hoch gepriesen, schaft nicht ausgeübt werden.<< der eventuellen wirtschaftlichen Schädigung Natürlich nicht! Wer hätte auch anzuneh- der Verlage ein sofortiges Verbot nicht ausge­und er fügte ausdrücklich hinzu, das sei die deutschen  Meinung des Unternehmertums. men gewagt, daß hier der Eher- Verlag   wie­daß aber in Zukunft jedes sprochen wird, Auch die Vertrauensräte erhielten eine etwas der mal mit Hilfe des Herrn Innenministers Anbieten von Werken nicht ge­das eine seiner üblichen Erpressungen begehen wünschter Komponisten zu unter­gönnerhafte gute Zensur, während frühere Betriebsrätegesetz als ein Instrument wolle? des Klassenkampfes sehr schlecht wegkam.

mahl unbekannterweise von Herzen zu grüßen.

Hochachtungsvoll ergebener Heinz Steguwait.

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an erster Stelle

nennen.

» Unerwünscht«

Wie die> Allgemeine Musikzeitung< mit­

bleiben hat.< Es gibt in Deutschland   verbrannte, ver­

> Die lichtkämpfende Seeler, die eine jüdi­sche Frau geradezu andichtet, weil deutsche Frauengüte durch eine Jüdin die ersten Hei- Er bezeichnete gerade die Mitbestimmungs  - Mißverständnisse überall..! botene und nicht gewünschte Werke. Die matblumen an das Lager des Verwundeten im rechte für die Arbeiter schlankweg als>> Un- Zwischen China   und Hitlerdeutschland ist Verbrannten dürfen nicht erwähnt, die Verbo­Lazarett brachte, weiß jetzt in den Nazizei- fug«, feierte die Betriebsdiktatur des Unter- ein Konflikt ausgebrochen. Der Berliner   tenen nicht gehandelt und die Unerwünschten tungen über die Juden nur als rassisches Un- nehmers, der sich aus der Gesinnung wan- chinesische Gesandte hat bittere Beschwerde zwar unter Protest geliefert, aber nicht ange­termenschentum zu schreiben. Die jüdische deln müsse, und merkte nicht ein bißchen, geführt, weil in> Mein Kampfs das chinesische boten werden. Dann gibt es noch die Ge­Familie aber, die Heinz Steguweit   von gan- daß er so in den alten etwas patriarchalisch Volk an mehreren Stellen als» rassisch völlig wünschten, für die jede Reklame gemacht Herr Funk werden darf und soll, die aber keiner kauft. zem deutschen   Herzen anschwärmte, lebt nun umkleideten Klassenkampf von oben hinein minderwertig bezeichnet wird. Große Sorgen hat aber Herr Lam- hat Hitlers   Beschimpfung der Chinesen als So gedeiht denn das deutsche Verlagswesen im Exil, um sich vor den Steguweitschen licht- geriet. >> Mißverständnis erklärt und im Auf- munter und stetig. kämpfenden Seelen in Sicherheit zu wissen. mers um die deutsche Jugend. Daß sie, nach ein

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