Welthandel ausgeschlossen
Die Folgen der braunen Wirtschaftspolitik
Der Umfang des deutschen  Außenhandels hat sich im Januar wieder verringert. Gegenüber dem Dezem­ber ist die Einfuhr um 9 Millionen auf 364 Millionen und die Ausfuhr um 34 auf 382 Millionen zurückgegangen. Der Aus­fuhrüberschuß ist auf 18 Millionen ge­genüber 43 im Dezember gefallen. Die Verminderung der Einfuhr betrifft haupt­sächlich die Erzeugnisse der Emährungs- wirtschaft, vor allem hat sich die Liefe­rung von Südfrüchten und Obst aus Sai songründen vermindert. Geringer war auch die Einfuhr von lebenden Tieren, et­was größer die von Nahrungsmitteln tie­rischen Ursprungs. Gestiegen ist dagegen die Zufuhr industrieller Rohstoffe, beson­ders von Textilien und Eisenerzen. Der Rückgang der Ausfuhr ist fast ausschließ­lich auf die Verminderung des Fertig­warenexports zurückzuführen. Das Statistische Reichsamt hat jetzt überraschend eine Neugliederung der Handelsstatistik vorgenom­men. Bisher wurden gemäß der Brüsse­ler Konvention, nach der die meisten Staa­ten ihre Handelsstatistik drei Haupt­gruppen unterschieden: 1. Lebensmittel (inkl. lebende Tiere) und Getränke, 2. Rohstoffe und halbfertige Waren, 3. Fer­tigwaren. Von jetzt an wird zwischen zwei großen Hauptgruppen, der Ernäh­rungswirtschaft und der ge­werblichen Wirtschaft, unter­schieden. Innerhalb der Emährungs Wirt­schaft erfolgt die Einteüung nicht nach dem Bearbeitungsgrad, sondern nach der Art der Erzeugnisse, wobei sich drei Gruppen ergeben, nämlich lebende Tiere, Erzeugnisse tierischen U r a.p r u n g s und Erzeugnisse pflanzlichen Ursprungs. Die Erzeugnisse der gewerblichen Wirtschaft werden eingeteüt in Rohstoffe, eine Gruppe, die alle Erzeugnisse der sogenann­ten Urproduktion, und zwar auch die der Landwirtschaft, umfaßt. Soweit hier eine industrielle Bearbeitung erfolgt ist, darf es nur um eine Reinigung oder Aufberei­tung handeln. Die zweite Gruppe»H a 1 b- waren« umfaßt alle Erzeugnisse, die be­reits einen industriellen Bearbeitungspro­zeß hinter sich haben, aber von der End­stufe noch beträchtlich entfernt sind. Hier­her gehören allerdings auch die Düngemit­tel sowie Mineralöle und Koks, die unmit­telbar in der Konsumwirtschaft Verwen­dung finden. Die dritte Gruppe»Fertig­waren« umfaßt in einer Untergruppe alle unmittelbar für den Verbrauch be­stimmten Waren sowie fertige Produktions­mittel, also Maschinen, Werkzeuge, Geräte und Fahrzeuge, Eine weitere Untergruppe büden die Vorerzeugnisse, die zwar fertig sind, aber im allgemeinen noch einer wei­teren Verarbeitung unterworfen werden, wie Gewebe, Leder, Papier, Walzwerks­erzeugnisse und manche chemischen Pro­dukte. Gewisse Abgrenzungsschwierigkei- ten konnten allerdings nicht überwunden werden; so werden Teppiche als Gewebe unter»Vorerzeugnissen« aufgeführt, ob­wohl sie bereits verbrauchsreif sind. Es handelt sich um eine genauere Spe­zialisierung, und einige Ergebnisse sind recht interessant. Für 1935 bestand die Einfuhr zu 34.5 Prozent aus Nahrungs­und Genußmitteln  , einschließlich Futter­mitteln, während 65.5 Prozent auf Roh­stoffe und Erzeugnisse der gewerblichen Wirtschaft entfielen. Nach der alten Ein­teilung mußte man annehmen, daß die Er­nährungsgruppe nur ein Viertel der Ge­samteinfuhr geliefert hätte. Der wirk­liche Anteil der Ernährungs­stoffe an der Einfuhr ist also viel höher als das bisher zum Ausdruck kam, da besonders Rohtabake, Oelfrüchte und Oelsaaten, Oelkuchen, Kleie, Tran und Sä­mereien jetzt in die Ernährungswirtschaft eingegliedert sind, während sie bisher un­ter»Rohstoffen und Halbwaren« erschie­nen. Von der Ernährungseinfuhr entfallen 69 Prozent auf pflanzliche und 31 Prozent auf tierische Produkte. Die Abhängigkeit der deut­ schen   Ernährung vom Welt­markt ist aber viel größer, als es aus der bisherigen Art der Handelsstati­stik hervorging. Das bedeutet aber einen neuen Schlag gegen die Autar­kie-Utopisten und alle Wahrschein­lichkeit spricht dafür, darin den Grund der Aenderung zu erblicken. Es ist ein Schachzug Schachts gegen Darre.
Auch für die gewerbliche Wirt­schaft ergeben sich Resultate, die gleichfalls die unlösbare Abhängigkeit der deutschen   von der Weltwirtschaft zeigen. Die Einfuhr bestand zu 55 Prozent aus Rohstoffen, zu etwa 30 Prozent aus Halbwaren und nur zu 15 Pro­zent aus Fertigwaren, von denen aber wieder 56 Prozent Vorerzeugnisse dar­stellen. Auf die Erzeugnisse der Endstufe entfallen nach der neuen Statistik nur 7 Prozent der gesamten gewerblichen Einfuhr. In der Ausfuhr entfallen 79.3 Pro­zent des Exports der»Gewerblichen Wirt­schaft« auf Fertigwaren gegen 81.5 Pro­zent nach der bisherigen Statistik. Die Verringerung hängt mit der Ausgliede­rung der Garne zusammen, die jetzt unter Halb waren gezählt werden. Von der Fer- tagwarenausfuhr entfällt immerhin mehr als ein Drittel auf Vorerzeugnisse. Roh­stoffe und Halbwaren machen je ein Zehn­tel der gewerblichen Ausfuhr aus. Am Rückgang der Gesamtein­fuhr von 1934 auf 1935 waren Emäh­rungs- und gewerbliche Wirtschaft mit 6.8 bezw. 6.4 Prozent ungefähr gleich beteiligt, doch war der Rückgang nach der Menge bei den Eraährungsstoffen am stärksten, da dort die Preise sich erhöht haben. Ge­sunken ist nur die Einfuhr von pflanz­lichen Ernährungsstoffen, während der Im­port der Viehwirtschaft sich erhöht hat. Innerhalb der gewerblichen Einfuhr sind die Fertigwaren mit 30 Prozent am stärksten zurückgegangen, was zu einem kleinen Teil mit der Rückgliederung des Saargebiets zusammenhängt. Das Verharren der Ausfuhr auf ihrem niedrigen Stand trotz aller Subventionen bedeutet für die Aufrechterhaltung des deutschen   Produktionsumfanges ein im­mer schwierigeres Problem Im Jahre 1935 standen noch Reserven in Gestalt bedeu­tender Lagervorräte zur Verfügung, die jetzt aufgebraucht sind. Dann machte Deutschland   mit Hilfe des»Neuen Plans« rund 500 Millionen Warenschulden. Die auswärtigen Staaten bestehen aber jetzt auf deren Abtragung; Holland   mit et­wa 100 Millionen der größte Gläubiger, Polen  , Frankreich  , Jugo­ slawien  , Rumänien   und andere Länder verringern ihre für Deutschland  zum Teil unentbehrlichen Lieferungen, um die Schuldentilgung zu erzwingen. Ruß­ land   hat 1935 alte Kredite mit 220 Mil­
lionen, und größtenteils in Gold und De­visen, abgedeckt, und wird 1936 höchstens noch 60 Millionen abzutragen haben. Eän Teil der deutschen   Ausfuhr wird zudem überhaupt nicht In Devisen bezahlt In welchem Umfang dies geschieht, läßt sich nicht genau feststellen; aber einige Auf­klärung kann man aus dem Bericht des Siemens-Konzerns schöpfen. Darnach be­trug im Jahre 1935 die Ausfuhr des Kon­zerns 134 Millionen RM, an effektiven De­visen kamen aber nur 70 Millionen herein. Ein erheblicher Anteil des Geschäfts sei auf Kompensationsbasis erfolgt oder hätte umfangreiche Kreditgewährung erfordert. Wenn also das Wirtschaftsministerium erklärt, der im Jahre 1935 erreichte Aus­fuhrüberschuß von III Millionen büde »keine Erleichterung, weil er teils durch Abdeckimg alter Warenschulden, teils durch die Befriedigung des Kapitaldienstes und teüs auch durch die Notwendigkeit die Kreditfristen bei der Ausfuhr zu ver­längern, in Anspruch genommen« werde, so trägt dieses Zugeständnis der Wirklich­keit noch lange nicht voll Rechnung Denn das Problem besteht darin, daß die Ausfuhr, die jetzt nach Erschöpfung der Devisen-, der Rohstoffvorräte und der Warenschuldenmöglichkeiten allein den Umfang der Einfuhr bestimmt, unter allen Umständen gesteigert werden müßte. Das aber macht die nationalsozialistische Wirtschaftspolitik mit ihrer Ueberhöhung des inländischen Preisniveaus, mit ihrer Ueberbelastung der Binnenwirtschaft, mit ihrer Vergeudung der eingeführten Roh­stoffe für die Aufrüstung, statt sie zur Herstellung von Exportgütem freizugeben, eben unmöglich. Das Wirtschaf tsministeri- um gibt selbst zu, daß die Tendenz des »Neuen Plans« sich ausschließlich auf die Verminderung der Einfuhr richtet(statt auf die Vermehrung der Ausfuhr), und daß Deutschland   an der inzwi­schen eingetretenen Steige-| rung des Welthandels nicht be­teiligt ist. Das ist aber das Eingeständ- 1 nis, daß die Einfuhr immer schwerer auch j nur auf dem bereits erreichten Minimum' wird festgehalten werden können. Neben den wachsenden Schwierigkeiten, die sich aus der inflationistischen Finanzierung er­geben, müssen sich die Hindernisse meh­ren, die abnehmende Rohstoff- und Lebens­mittelzufuhren der Aufrechterhaltung des deutschen   Produktionsumfanges bereiten. I Dr. Richard Kern.
Hitlers Mensdienideal: der totale Militäranwärter
Aus dem gleichen, im letzten Urgrund völlig kulturlosen und gesittungsfeindlichen Geist, dem die SterUisationsmanie des Drit­ ten Reiches   entspringt, ist nunmehr sein Er­laß des Reichs- und preußischen Ministers des Innern, des Herrn F r i c k, geboren, der die ganze biologische Einseitigkeit des Sy­stems auch auf das nationale Erriehungs- problem verpflanzt und dort»die Auslese der Tüchtigen« in die Niederungen des stoff- und kraftandächtigen, orthodax-materialistischen Ungeistes verlegt. Bs handelt sich um den unter dem 30. Januar d. J. herausgegangenen »Erlaß über die körperliche Aus­lese der Schüler höherer Lehr­anstalten« von der braunen Tages- prease bisher kaum beachtet oder gar kom­mentiert, um so mehr aber von der ein­schlägigen gleichgeschalteten Fachliteratur dos Dritten Reiches als die neue und jüngste Großtat des Nationalsozialismus auf dem Wege der Rettung Deutschlands   mit allen Weihrauchkesseln der»gelehrten« Unter­tanenseele gefeiert. Der Erlaß bestimmt im einzelnen wir zitieren das Wesentliche wörtlich: Erstens: daß Jugendliche mit schwerem Leiden, durch die die Le­benskraft stark herabgesetzt und deren Be­hebung nicht zu erwarten ist, sowie Trä­ger von Erbkrankheiten nicht in die höhere Schule aufgenommen werden dürfen«... Als solche Leiden werden u. a. eingeführt: schwere Herzfehler, star­kes A s t b m a, ja auch nur S e h- behinderungen! Bei einem Klump­fuß z. B. ist Herr Göbbels   wird da auf­horchen von Fall zu Fall zu ent­scheiden. Zweitens:»Jugendliche, die eine dauernde Sehen vor Körperpflege zeigen und dieses Verhalten trotz aller Er­ziehungspflege nicht ablegen, werden von der höheren Schule verwiesen«... Drittens:»Ebenso führt ein dau­
erndes Versagen bei den Leibes­übungen zur Verweisimg von den höhe­ren Schulen.« Wie sich die ärztliche Fachwissenschaft der Sterilisationswut des Systems gehorsamst gefügt hat, so werden jetzt erst recht auch alle»führenden« Philologen All-Deutschlands eine Angelegenheit preisen, die aus dem Turnlehrer einen wichtigeren Garanten der Nationalerziehung macht, als es bisher der Deutsch  - oder Geschichtsprofoasor oder gar der Religi onsl eh rer im Vaterland waren. Da­bei kann gewiß, genau so, wie bei der Un­fruchtbarmachung, ein Einzelfall eine durch­aus diskutable problematische Bedeutung er­langen; niemand, der über genügend Sach­kunde verfügt, leugnet das. Für den Arzt ebenso wie für den Pädagogen gehören ge­wisse Dinge in das Gebiet der verantwor­tungsbewußten Einzelentscheidung; ein Ge­setz und ein Paragraph können da nichts an­deres tun, wenn sie nicht mörderisch werden wollen, als Möglichkeiten eröffnen, niemals aber können sie die persönliche Verantwor­tung durch das anonyme Reglement ersetzen. Von dieser diskutablen Problematik in ge­wissen Grenzfragen des Lebens ist das Dritte Reich durch eine Welt getrennt. Ihm handelt es sich dabei nicht um ein Stück ernsten Fortschritts, semdern um»nationalsozialisti­sche Weltanschauung«! Für das Dritte Reich ist der Mensch kein Geist-Wesen, sondern die sehr konkrete und kompakte Summe von Biceps plus Blutbehälter. Ihm geht es um Staatsräson, wo es im anderen Fälle und bei anderen Völkern um das Einzelleben und sei­nen Wert an sich geht, Nun ist es also heraus: Wer es in Hitler­deutschland nicht bis zur großen Bauchwelle bringt, wer nicht ein Dutzend exakter Klimm­züge erledigt, hat dort künftig das Recht ver­
wirkt, zur nationalen Auslese zn gehören! Andere Nationen zerbrechen sich den Kopf darüber, wie die höhere Schule vom Geld­beutel der Väter der Ihr Anvertrauten eman­zipiert werden könnte: so ziemlich das ein­zige wirkliche»höhere« Schulproblem, das es selbst für den gibt, der sich gar nicht zu den Sozialisten rechnet! Wen aber quält d a s im Dritten Reich  ! Niemanden, und am wenig­sten die Minister und den»Führer«! Für sie ist das einzige Problem der höheren Schule, daß die Auslese der Nation den möglichst großen Prozentsatz von ka-vau-Leuten ergibt! Auch die ganz unverhohlen militante, den Krieg bis in die letzte kleine Regung des Alltags vor­bereitende Nuance dieser Frickschen Ver­fügung kann kein Nachdenklicher übersehen, Den selbst für den fachkundigsten Arzt sehr umstrittenen und dubiosen Begriff der »Erbkrankheit« wird hier in das ganz mensch­liche Verhältnis zwischen Schüler und Lehrer hineingezwängt. So dehnbar ist gerade hier der einschlägige Paragraph des Ukas gehal­ten, daß ein gleichgeschalteter Schultyrann mit Seelenruhe den auf wühlerischsten Inneren Konflikt und die tödlichste Kleintragödie im Elternhaus in Gang setzen darf. Wie lächer­lich-, aber auch echt-preußisch, den katego­rischen Imperativ der Schule sozusagen aus der Badewanne heraus zu verkünden! Als wenn bisher nur die Struwelpeter auf Deutschlands   Gymnasien kultiviert worden wären! Daß der Gymnasiast beschnittene und gesäuberte Fingernägel hat, ist sicher wichtig; aber ist es ein Staatsproblem 7 Und wenn man es schon so auffaßt, was muß hinter der Gehirnschale stecken, hinter der das ausgeheckt worden ist? Sagen wir es rund heraus: es geht, genau wie bei dem Sterilisationsrummel, um den Typ des»neuen« deutschen   Men­schen... Um den neudeutschen Re­naissance-Menschen, wie sich aus­gerechnet Herr Göbbels in der brünstigen Leidenschaftlichkeit des persönlich Enteigne­ten einmal ausgedrückt hat. Darf der Hitler  - Junge überhaupt noch ein anderes Ideal haben als den Ehrendolch, mit dem er marxi­stische»Untermenschen«(auch diese immer ganz körperlich aufgefaßt) zu vertilgen hat? Millionen haft soll der neudeut­sche Idealmensch erzeugt wer­den. der zwar sein Gehirn haßt und von seiner Seele mindestens nichts weiß, der sich aber fühlt als der Träger einer weltbezwin­genden Muskulatur! Was in dieser Beziehung ein grausiger Kulturzerfall zu bieten und zu leisten ver­mag, war getade in diesen Tagen für jeden klarzustellen, der die Ohrenqual auf sich nahm, wenn auch nur für eine Viertelstunde, den deutschen Rundfunk für die Ueber- t ragung der Olympischen Spiele in seinen Lautsprecher zu bemühen. Das waren heisere Kehllaute aus der Höhle der Steinzeit; das war ein Aufstöhnen des menschlichen Ur­tieres en maase; das war das Vokal-Inferno der auf die Weisheit des Faustkeils wieder zurückgesunkenen Menschheit, wenigstens ihres hitlerdeutsohen Teiles. In diesem Geist begrüßen wir denn auch das neue Symbol jener deutschen   Schule, die einmal als die beste der Welt galt und die zu ihrem Teil mit das Abendland an erster Stell« aufbauen half: es ist nicht mehr die Eule, der heilige Vogel der helläugigen, der dem Geist entsprungenen Athene: es ist der aus der Ausstopferei ausgeborgte germanische Auerochs. Flduzit! F. FI Roth.
Zuckersüßes Zweckessen Die Hitlerpresse schwärmt von einem Herrenessen, das der Auslandspressechef der NSDAP  , Dr. Ernst Hanfstaengl  , an­läßlich des Geburtstages von George Washing­ ton   in seiner Berliner   Prachtwohnung gab. Als Ehrengast war der amerikanische Bot­schafter geladen, ein Prinz wurde natürlich auch serviert, der Louis Färdmand von Preu­ßen, Schacht, Staatssekretär Meißner, Dr. Fk:kener, Generaldirektor Dorpmüller und noch viele andere Großverdiener waren zugegen. Mit besonderem Stolz wird betont, das Hanf­staengl eine Tischrede In engli­scher Sprache hielt Jawohl! in eng­lischer Sprache. Denn die Zeiten, da die Nazipresse einem Stresemann jedes fremd­sprachige Wort als Kriecherei und Lan­desverrat ankreidete, sind längst vorbei. Und in der Tat dieser Stresemann hätte ruhig deutsch   reden dürfen, es hätte dem hohen Ansehen, das er in der Welt genoß, nicht geschadet Die deutschen   Außenpoütlker von heute ernten dagegen eine Ohrfeige nach der anderen, da müssen sie sich schon ein bißchen einkratzen. Mit Prinzipien­losigkeit hat das nichts zu tun.