Streicher

getarnt!

Auf den Spuren der Alldeutschen

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Die Tragödie Deutschlands

um das Wohl des

seines Thrones

das heute Juden einläßt. Wilhelm II. dieser närrische

Ein Nazi- Zigarrenladen« mit Hinterstube. Aus Amsterdam wird uns geschrieben: Auf der Kalverstraat, der Hauptgeschäfts­straße Amsterdams , erregt seit einiger Zeit Als der Krieg zu Ende war und Deutsch -| Die Republik hinkt auf Krücken, vielleicht| zwischen durch den Verlust ein Zigarrenladen Aufsehen, der weit weniger land geschlagen am Boden lag, erschien ein sind es ihre letzten Tage, in denen dieses erfahren, was er bedeutet, wenn man sich mit eine Verkaufsstätte aromatischen Krautes, Buch:» Die Tragödie Deutschland sk. Buch eines Parteilosen erscheint, als vielmehr ein getarntes Haupt- und Der Verfasser wollte ungenannt bleiben, um nur der deutschen Tragödie ersten Teil ent- Kaiser, dieser Fatzke, wie Max Weber ihn Sammelquartier der, NSB, der hollän- dadurch zum Ausdruck zu bringen, daß ihn hält. Der noch viel traurigere zwei- nannte, war den Nazis noch nicht wilhelmi­dischen Nazipartei ist. Man bemerkt schon weder Ruhmsucht noch Eitelkeit, sondern te Teil wird von uns allen erlebt.« nisch, noch nicht fatzkisch genug. Das ist von ferne die vor seinen Auslagen angesam- ausschließlich die Sorge Bereits vor dem Kriege teilten die All- ihre» Kritik< an der Vergangenheit und am melten herumlungernden»> Stehkonvente<, un- deutschen Volkes leitete. deutschen die Welt in drei Gruppen ein. Der Regime des Kaisers. >> Alldeutsche Offiziere sprachen während war das Germanentum. Es gab ter den Herumlungernden erkennt man un­In diesem Buch die erste Auflage er- Maßstab des Krieges, als Wilhelm II. Tirpitz gehen schwer die bekannten Schlägertypen der SA schien 1921, die zweite 1923 wurde nach- reine Germanen, welche allein Bürger des von ihrem ließ, per der Schweinehund<< Monarchen und wünschten, daß er einen ( hierorts WA genannt), die ihr erzwungenes gewiesen, daß der deutsche Zusammenbruch neuen Reiches sein können und denen Poly­Kopf kürzer gemacht würde.<< Zivil- in Holland herrscht Uniformverbot die zwangsläufige Folge der wilhelminischen gamie gestattet ist. Das deckt sich durchaus durch martialische Reitstiefel und-Hosen Politik war. Insbesondere weist der Autor mit der heutigen Praxis der Nationalsoziali­Und vor dem Kriege drohten die Alldeut­wenn der ( wiewohl sie nie zu Pferd sitzen) und dergl. auf die verhängnisvolle Rolle der rassenwahn- sten. Die Polygamie verficht.auch Rosenberg, schen bereits mit der Revolution, zu verschönern suchen. Im Schaufenster ver- sinnigen Alldeutschen hin. Man denkt beim von anderen abgesehen. Dann sah man Halb- Kaiser nicht die alldeutsche Politik mitmache. schwinden die Zigarrenkisten hinter den auf Lesen des Buches in der Tat, eine Auseinan- germanen, denen die Ehe mit Germanen( S. 26). Das Dreigespann, das Deutschland in die Scheiben geklebten dickangestrichenen dersetzung mit dem Nationalsozialismus vor verwehrt werden sollte. Und schließlich die waren die wie die Heloten die Katastrophe hineinzog, die drei Nichtgermanen, Ausschnitten aus> Volk und Vaterland«, der sich zu haben. holländischen Nazizeitung. Die Zigaretten > In der alldeutschen Politik herrscht oder Sklaven des Altertums behandelt wer- Schöpfungen: Flottenverein überschattet das umkränzte Porträt des> Füh- eine derartig krankhafte Ueberschätzung den sollen. Als Endziel galt ihre völlige Aus- nialverein und es dem germanischer Vorzüglichkeit, daß durch die meist rers Mussert. Blickt man. tilgung. kritiklos wallendem Gefühle einer Welt­offene Tür ins Innere, so fällt der erste Blick erlösung durch die germanische Idee Hinge­auf das riesengroße, als Wanddekoration gebenen garnicht zu Bewußtsein kam, wie lächerlich oder fürchterlich die alldeutschen dienende, dreieckige Gedanken einer übrigen Welt, die mit sich NSB. selbst zufrieden war und zufrieden sein konnte vorkommen mußten.<

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Parteiabzeichen der

Als echte Nazikaserne hat dieser Laden seine besonderen Geheimnisse. Durch den all­gemein zugänglichen Verkaufsraum geht es

weihten Zutritt erhalten. Etwas von dem, was dort getrieben wird, hat das holländische Publikum jüngst durch eine parlamentarische Anfrage des liberalen Abgeordneten Boon erfahren. In aller Heimlichkeit wird dort u. a. Julius Streichers> Stürmer<

Die Alldeutschen verlangten nach Zusam­

ein

Welt zu einem möglichst vollständigen All­gewaltiger Kern deutschland , dessen riesenstarkes mitteleuropäisches Reich bilden

sollte.

Kolo­

Drei drei

Wehrverein. Quellen furchtbarsten Chauvinismus, Auf dem Jahresfest des Alldeutschen Ver- Quellen der deutschen Katastrophe von 1918. Und das alles ist nun wiedergekommen. bandes 1913 wurde der Krieg mit Frankreich der vor dem Kriege als unvermeidlich und notwendig bezeichnet. Der Linksliberalismus, Man müsse die deutsche Politik aus der Frie- unterdrückt, 1918 im Bunde mit der Arbeiter­sie zwingen, schaft einen neuen Weg beschritt, wurde von denspolitik herausreißen Machtpolitik Ein Alldeutscher der Mächtekonstellation der wilhelminischen

dem Titel:

und

zu treiben.

in ein Hinterzimmer, in das nur die Einge- menfassung allen deutschen Blutes in der schrieb in solchem Geist eine Broschüre unter Aera am 30. Januar 1933 besiegt. Schwerindu­> Wenn ich Kaiser wäre«. strie, Großgrundbesitz und die Alldeutschen, Dieser unfähige Herrscher hatte sich nach das waren die Grundlagen des Kaiserreichs, der Meinung der Alldeutschen schon zu eng und das sind nun heute wieder die sozialen mit dem pazifistischen Liberalismus einge- Grundlagen des Dritten Reichs. Wie der All­lassen. Genau das werfen ihm auch die Nazis deutsche Verband nach dem Fall des Soziali­stengesetzes entstand( 1891), so entstand der heute vor. Nationalsozialismus nach dem Sieg der Demo­kratie und dem Erstarken von Linksliberalis­mus und Sozialismus.

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verkauft!

Die Heimlichkeit hat ihre guten Gründe. Das holländische Gesetz zum Schutze der öffentlichen Ordnung von 1934 verbietet näm­lich bei schwerer Strafe die Hetze gegen ein­zelne Bevölkerungsgruppen. Dagegen verstößt der Stürmerk in jeder Nummer, und somit ist die Verbreitung des Blattes im Regelfall als strafbare Handlung zu erachten.

>> Wie sich die Alldeutschen Großdeutsch­land dachten, geht aus einer Schrift» Groß­Der Alldeutsche Tannenberg schrieb 1911 deutschland und Mitteleuropa um das Jahr 1950< hervor. Hier gehören zu Deutschland ein Buch, in dem er den künftigen Frieden die Niederlande und das Königreich Vlam­land, Luxemburg , Teile der Schweiz , Un- von Brüssel schon in Paragraphen festlegte. das Unter anderem hieß es: garn, Polen , Ruthenien, Rumänien , >> Der Krieg darf Unterlegenen großserbische Königreich und das Kaiser­tum Oesterreich, das auf seine Marine zu nichts lassen, als die Augen zum Weinen verzichten hat... Diese Schrift erschien über sein Unglück.<< schon 1895 und rief die Empörung Europas hervor.<

Im anonym erschienenen Buch» Germania triumphans<( 1895) äußert der alldeutsche Der liberale Freiheitsbund< hat durch Verfasser den Plan, halb Rußland zu an­mehrere seiner Mitglieder die Probe gemacht: nektieren und ihm zu diesem Zwecke im Kam man in den Laden und verlangte den Jahre 1903 den Krieg zu erklären. Das er­> Stürmer<, so wurde einem zunächst andere oberte russische Gebiet sollte in 8 deutsche Nazi- Lektüre angeboten. Bestand man aber Bundesstaaten umgewandelt werden, in drei auf dem Kauf des Streicher- Blattes, so wurde Herzogtümer, vier Großherzogtümer und in man in das bewußte Hinterzimmer geführt, das Königreich Polen. Der Krieg hatte sich und bekam eine, von einem größeren Stapel um 11 Jahre verspätet, aber alle diese Pläne genommene Nummer ausgehändigt mit der wurde im Osten tatsächlich zu verwirklichen Bitte, sie gut wegzustecken, damit die Poli- gesucht. Ebenso wie jene im Westen und an­zei nichts bemerke.

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derswo.

dem

Wer wundert sich da noch, daß es auf der anderen Seite Kreise gab, die genau nach die­sem

alldeutschen Grundsatz verfahren woll­ten? So also haben sich die heutigen Förderer des Friedens die» Gleichberechtigung ge­dacht.

Besorgt um die Zukunft der deutschen Nation stellte der Verfasser des ernsthaften Buches über die deutsche Tragödie 1823 fest:

> Empörender Wirtschafts­egoismus gewisser Kreise verbirgt sich heute wieder unter patriotischen Schlagworten. Verarmt, aller Hoff­nung beraubt, vertraut das arme deutsche Volk jedem Propheten besserer Zukunft und ist seit 1918 in eine kaum je dagewe­sene geistige Abhängigkeit gerade von den Menschen geraten, von denen frei zu wer­den innerer Sinn der deutschen Republik hätte sein sollen.

Der politische Mord, von Rechts­radikalen zum System erhoben, hat zahl­reiche Opfer gefordert und eine Sumpf­atmosphäre geschaffen, in der der gesunde nationale Kulturgedanke zur nationalisti­

schen Grimasse wird.

Wer Augen hat zu sehen, mag erkennen, daß wir heute deshalb so leiden, weil wir vom Gestern nichts gelernt haben, weil Hunderttausende mit ihrem Verstande und ihrem Gefühl noch in diesem Gestern, das uns den Zusammenbruch brachte, sich be­finden.<<

Und nun haben jene Mächte von Gestern die Macht in den Händen. Möge sich die Welt dessen bewußt werden, was das für sie be­deutet. Dann besteht Hoffnung, das das deut­sche Regime von heute bezwungen wird, ehe die Alldeutschen von heute die Kriegsfurie entfesseln können. Vergessen wir nicht, daß der Alldeutsche Kurd von Strantz bereits 1893 schrieb:

Wie schon erwähnt, spielten die Erobe­rungen im Osten in diesen Kreisen be­reits vor dem Kriege eine große Rolle. In dem Buch Deutschland bei Beginn des 20. Jahrhunderts wird darauf hingewiesen, daß nur nach einer Niederlage Alldeutschland Schon 1893 Rußlands möglich sein würde. forderte Kund von Strantz die Ostseeprovin­Das Pikante an der Sache ist: die NSB In einer Reihe von Schriften wurde bereits zen zurück. 1895 forderte ein Alldeutscher in behauptet, nicht antisemitisch zu sein und damals betont, daß diejenigen Völker, die der Schrift» Germania triumphans< nicht we­hat mit dieser Behauptung sogar einzelne sich einem unter Führung Deutschlands zu niger als Polen , Litauen , die Ostseeprovin­jüdische Mitglieder gekapert. Aber diesen bildendem mitteleuropäischen Zollverein nicht zen, Wolhynien , Podolien und Südruẞland für wurde stets der Zutritt zu den hinteren Räu- anschließen wollen, mit militärischen Mitteln Deutschland und kündigt für 1903 den Krieg Ver- gegen Rußland an. Es ist wohl heute niemand men unter allerhand Vorwänden verwei- dazu gezwungen werden müssen. Der gert. Die NSB verfährt also umgekehrt wie fasser der» Tragödie Deutschlands verweist glücklicher darüber, daß in Rußland der Bol­die NSDAP : Die deutsche Mutterpartei hat insbesondere auf die alldeutsche Zeitschrift schewismus siegte als die Alldeutschen. Kön­ein Hinterstübchen für Juden à la Rudi Ball Heimdal«.» Auch vor Eroberung der skandi- nen sie doch nun ihre alten Ziele wunderbar und Helene Meyer , der holländische Spröß- navischen Länder schrecken diese Utopisten tarnen. Doch dieses Spiel muß den braunen er Barbaren verdorben werden. Das bolschewisti­ling entwickelt einstweilen den Antisemitis - nicht zurück... Bis nach Südamerika mus in der Hinterstube... streckte sich die Eroberungslust der All- sche Regime ist nicht der eigentliche Anlaß von heute, Inzwischen ist wegen der Verbreitung des deutschen , die sich mit einem seuropäischen der alldeutschen Eroberungslust der reaktionären nicht zufrieden gaben.< sondern Machtstärkung > Stürmers< eine gerichtliche Voruntersuchung Allgermanien noch eröffnet worden. Die von den Mitgliedern des( S. 23). Der Leser wird bemerkt haben, daß der Mächte ist die Ursache der antirussischen > Freiheitbundes gekaufte Nummer enthielt Verfasser des Buches bald in der Vergangen- Politik, wie früher.> Reichlich unter zahllosen andern Hetzereien den folgen- heit bald in der Gegenwart spricht. Das ist deutschen Herrscherhäuser mit Kronen neuer sicher mehr als ein stilistischer Mangel. Viel- Länder versehen. Schaumburg- Lippe wurde Im Kriege folgten dann Durch die Jahrtausende hinfort(!) mehr hat der ungenannte Deutsche , obwohl Fürst der Krim ! Häufte der Jude Mord auf Mord, die Republik schon bestand, doch bereits die traurig lächerliche Verwirklichungen dieser Auch die heutigen ungeheuren Militär­Der Jude läßt vom Morden nicht, Formierung der Konterrevolution erlebt und Fieberträume.<( 26). Wilhelm II. wurde von den Alldeut- lasten sind>> zwecklos vergeudet<, wenn nicht Bis ihn erreicht das Weltgericht. er sah, wie die Bestrebungen der Vergangen­weil er die> endgültige nationale Abrechnung er­Besonders interessiert in Holland auch heit schon wieder in der republikanischen schen als Halbjude angesehen, das heißt der Krieg provoziert wird. folgendes Moment: die Ausfuhr des Stür- Gegenwart der damaligen Zeit zu beobachten sich infolge der widerstreitenden Interessen folgt, merc wird wegen seines kompromittierenden waren. Der Kapp- Putsch lag hinter der nicht einfach auf die Seite dieser Kreise stel- Nur der Sturz des Hitlerregimes sichert den Charakters im allgemeinen von der Deut- ersten Auflage, der Münchner Putsch len konnte. Es ist typisch alldeutsch, wenn die Weltfrieden, das lehrt die Vergangenheit! schen Nazi- Regierung selber verhindert. An vor der zweiten. Darum stellte er damals fest: Nazis heute sagen, die holländische Bruderpartei aber darf er offenbar geliefert werden. Man erblickt hier­

den Vers:

in ein Symptom der engen Verbundenheit der holländischen mit der deutschen Nazi- Bewe­

gung.

Schwedischer Protest der Gewerkschaft der schwedischen Seeleute. verrat

Ein Schreckensurteil gegen einen schwedi­schen Seemann .

wurden die

der Kaiser habe ja in­

> Es kann für uns nur ein angenehmes Gefühl sein, daß unsere West- und Ost­nachbarn uns mit ziemlicher Gewißheit die erwünschte Gelegenheit zur endgültigen und dauernden nationalen Abrechnung ge­währen werden, so daß die ungeheu­ren Militärlasten nicht zweek­los vergeudet sind.<<

Fred War.

Wieder ein Leibgehege

Die ostpreußische Presse meldet:

ein

Bei der Verurteilung zugegen waren der hauptung protestiert, die Mentalität der| Resultat eines widerrechtlichen Gerichtsver­der eigentlichen Schwe- fahrens genügen lassen. Ist auf übliche Weise, schwedische Generalkonsul als spezieller Ver- Schweden treter seiner Regierung und der nicht zuge- den< sei die gleiche, wie die der Deutschen . durch Revision keine Aenderung zu erreichen, Wir sind nicht gesonnen, Hoch- so müssen andere Mittel versucht werden bei lassene schwedische Anwalt als Repräsentant am schwedischen Huma- anderen Instanzen, die die Möglichkeit haben, un d an schwedischer das wieder richtig zu stellen, was in unseren Das Urteil hat hier großes Aufsehen er- nis mus zu begehen. So- Augen ein blutiges Unrecht, regt. In Gotenburg , der zweitgrößten Rechtstradition Stadt Schwedens , wandten sich 39 Stadt- lange das nicht der Fall ist, ist die oben- Uebergriff ist.<< In Stade an der Unterelbe verurteilte ein verordnete, darunter ein Konservativer, genannte Aehnlichkeit nicht vorhanden. Der Versuch, den vermeintlichen Kom­extra einberufenes Gericht einen schwedi- an das deutsche Konsulat zwecks Weiter­schen Seemann wegen Vorbereitung beförderung eines Protestschreibens munisten außerhalb der eigentlichen Schwe­uns vollkommen den< zu stellen, erscheint 5 Jahren Zucht- an die deutsche Regierung. zum Hochverrat zu » Dagens Nyheder« in Stockholm , die absurd. Für schwedische Auffassung und nach keine Gradie­haus. Der Verbrecher« trug eine Nummer der>> Rundschau< bei sich, die er, während sie größte Zeitung der bürgerlichen Linken, schwedischem Gesetz gibt es rung der Mitbürgerschaft, kein Kastenwesen > ein Weilchen von der Arbeit verschnauften«, schreibt zu dem Fall: » Das Zuchthausurteil gegen den schwedi- mit Aufteilung in verschiedene Schichten mit im Harburger Hafen einen Deutschen lieh, der in Harburg » während verschiedenen Rechten. Das ist unsere Volks­als dieser ihm über die Meinung des Auslandes schen Seemann , die verpflichtet des Verschnaufens« eine miẞliebige Zeitung gemeinschaft, und über deutsche Verhältnisse befragt hatte. Dem Angeklagten wurde kein schwedi- verlieh, macht einen abstoßenden Ein- öffentliche Meinung und unsere Behörden, ihr Aeußerstes zu tun, um einen arg mißhandel­scher Verteidiger zugebilligt, sein deutscher druck. Anwalt brachte immerhin den Mut auf, auf

unsere

>> In Labiau fand ein Kreisjägerappell statt, der mit einer Trophäenschau verbun­den war und durch Kreisjägermeister von Knobloch- Friedrichsburg eröffnet wurde. Der Bestand an Schalenwild, besonders an Elch- und Rotwild, ist so beachtlich, daß ein staatliches Revier des Kreises zum Elch­schutzgebiet und mehrere andere Reviere zum Leibgehege des Reichsjägermeisters Hermann Göring bestimmt sind.< Dem Volke der Eintopf, dem Reichsjäger­Es darf kein Wunder nehmen, wenn man ten Landsmann in Not beizuspringen. Ganz ganz anders gearteten Begriffe und mit diesem Anschauungsmaterial vor Augen ohne Rücksicht auf sein politisches Glaubens- meister ein» Leibgehege< nach dem anderen. Anschauungen in der Heimat seines Klienten sowohl gegen die Behandlung eines schwedi- bekenntnis( falls ein solches vorhanden ist). Wenigstens sieht man am Gehege seines Lei­schen Mitbürgers, wie auch gegen die Be- Schweden kann sich nicht an dem sinnlosen bes, wo die vielen Jagdschmäuse bleiben.

die so

zu verweisen.