Kommunales.
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Straße die Reklamezettel von Lokalen mit Damenbedienung in Nun hat sich ergeben, daß unter den wochenlangen Seelendie Hand gedrückt, und die Prostitution sei aus den Straßen, qualen von den schweren, vielleicht in langer Zeit nicht wieder Die Zahl der von städtischen Gasanstalten gespeisten Gas: wo fie sich einmal eingenistet, nicht zu vertreiben, in erschreckender gut zu machenden materiellen Schädigungen abgesehen die der Weise nehmen die Selbstmorde zu, die vielen ungefühuten Kapital- hartgeprüften Familie Gluth von der Behörde bereitet worden sind, meffer betrug am 1. Mai 1898 ca. 115 000 Stück und erhöhte sich verbrechen reizen, wie es scheine, zur Nachfolge. Während Berlin völlig unschuldige Personen gelitten haben, daß die Kriminal bis zum 1. Mai 1900 auf ca. 149 000. Da jeder der bestehenden von dem flüchtigen Besucher als die schönste und sauberste Stadt der beamten über die Beziehungen der Familie Gluth zu der Mordthat messer zusteht, während nur die Zahl von 6000 angemessen erscheint, Welt gerühmt werde, spiele sich in den Hinterhäusern, so nicht mehr wußten, als andre Leute auch und daß die viele Arbeit, Hat die städtische Gasdeputation in ihrer gestern unter Vorsiz des mancher Vorgang ab, der als Lustspiel beginne und mit einer die an dem armen Willi Gluth verwendet worden ist, umsonst war. Stadtrats Namslau abgehaltenen Sigung beschlossen, den Gemeinde- Tragödie ende, und während unsre Stadt bei Tage vom Sonnen- Lorbeern hat die Kriminalpolizei sich auch in der Mordaffaire Medenbehörden zu empfehlen, die Zahl der Revisionsinspektionen, welche glanz des Induſtriefleißes, des Weltverkehrs und unzähliger Kunst- waldt wahrlich nicht errungen. Zu der Angelegenheit wird noch mitgeteilt, daß die Frau bie jest 18 betrug, um 6 zu vermehren und den Termin hierfür schöpfungen durchflutet werde, zeige uns Berlin bei Nacht das lichtSchubert aus Spandau , die gegen den Schlossergesellen Heinrich möglichst zum 1. Januar 1901 festzustellen. Betreffe der Gas- scheue Treiben der Lebewelt und verkommener Existenzen. automaten wurde berichtet, daß die Versuche noch nicht(!) In den Zeitungsmeldungen, die sich auf die Verhandlungen be- Langenberg so ungeheuerliche Beschuldigungen erhob, in ihrer zum Abschluß gelangt find, jedoch werden dieselben in großem ziehen, war keine Silbe von einem Eingehen auf die socialen Heimat als Querulantin bekannt ist. Auf ihre Angaben wird keiit Zustände zu finden, die das, was von den Frommen Wert gelegt. Mit der Tochter der Frau Schubert sieht es ebenso Umfang fortgelegt werden. Es wird erwartet, daß man bereits im unter der Rubrit Unsittlichkeit abgethan wird, als naturnot- wie mit ihr selbst. Die Familie Gluth hat neuerdings den Verdacht September d. J. zu einem endgültigen Resultat gelangen werde. wendige Folge nach sich ziehen. Köstlich war es allerdings in eine andre Richtung gelenkt, auf einen Mann, der in jener in seiner Art, daß der Bericht des Superintendenten den Gegend zu thun hat und der in dem Hause, in dem Fräulein Medens preußisch deutschen Nationalheros Bismard wenn auch waldt wohnte, öfter gesehen worden ist, ohne daß er dort etwas zu nur leise als den Vertreter eines Realismus an fuchen hatte.
zu sein.
Lokales.
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Siebenhunderttausend Flugblätter
find am Sonntag in Berlin und den Vororten von unfern Parteigenossen und Genoffinnen verbreitet worden. Soweit uns bekannt, ging diese Arbeit glatt von statten; das opferwillige Eintreten tausender Arbeiter und Arbeiterinnen für die Grundsäge ihrer Partei scheint diesmal auch bei den Behörden nicht auf Widerstand gestoßen Steine andre politische Partei darf sich rühmen, eine solche Organisation für sich wirken lassen zu können, in feiner andern herrscht aber auch so innig die Ueberzeugung, daß es mit der mechanischen Thätigkeit allein nicht gethan ist. Das Wort im Flugblatt, so wirkungsvoll es fein mag, wird in den Kreisen, worauf es berechnet ist, unter dem harten Druck materiellen Elends und geistiger Verjflavung bald vergessen, wenn ihm nicht die ständige mündliche Belehrung, die dauernde, intensive Agitation des Einzelnen nachhilft. Und in dieser Erkenntnis werden die Frauen und Männer, die am Sonntag wie bei früheren Gelegenheiten Trepp auf und Trepp ab gingen, es auch an weiterer Arbeit nicht fehlen lassen. Sie wissen, daß trotz der 150 000 Wahlstimmen, die für unsre Partei bei den letzten Reichstagswahlen gezählt wurden, auch in der Reichshauptstadt noch unendlich viel zu thun ist, daß es die Bedeutung der Arbeiterorganisation wie die Bedeutung der Arbeiter presse noch den meisten derer klar zu machen gilt, die nur bei der Wahl ihre politische Pflicht erfüllen. In dieser schwierigen Arbeit werden unsre Mitkämpfer und Mitkämpferinnen auch in Zukunft nicht erlahmen!
Die Omnibus- Angestellten.
flagte, der selbst die Bedenken eines zartfühlenden poli- Auf Grund des Juvaliden Versicherungsgesetzes ist der tischen Rechtsbewußtseins beiseite schiebe". Aber dieser durchschnittliche Jahresarbeitsverdienst der land- und foritwirtschafts fanfte Vorwurf, der dem Berichterstatter von den alldeutschen lichen Arbeiter für den Stadtkreis Berlin , wie wir bereits in unsrer Patrioten gewiß arg verdacht werden wird, war auch so ziemlich Nummer vom 1. Mai d. J. mitteilten, vom Polizeipräsidenten nen alles, was auf die rauhe Wirklichkeit der Dinge Bezug nahm. Const festgesetzt worden. Wie jetzt die Gewerbedeputation des Magistrats mußte zum leberfluß die Binsenwahrheit konstatiert werden, daß die bekannt macht, hat der Polizeipräsident angeordnet, daß die feftforcierte Frömmigkeit und die sonstigen modern kirchlichen Mittel gesetzten neuen Säße des durchschnittlichen Jahresarbeitsverdiensts sowohl auf die socialen Schäden, wie überhaupt auf die Dent- land- und forstwirtschaftlicher Arbeiter für den Stadtkreis Berlin mit weise der Bevölkerung ohne Einfluß find. dem 1. Juni d. J. in Wirksamkeit treten sollen. Der Bericht erwähnte noch, daß man mit dem Offenhalten
der Kirchen zu stillem Abendgebet" in der Diöcese bisher Bei der geftrigen Wahl eines Obermeisters für die Zwangs feinen Versuch gemacht, weil für solche aus der katholischen Kirche inmung der Berliner Tapezierer unterlag der bisherige Oberentlehnte Neuerung ein Bedürfnis nicht vorlag. General Super- meister Herr Hugo Kreß mit 222 Stimmen. Abgegeben wurden 488 intendent aber hob demgegenüber hervor, daß diese von der Stimmen, davon erhielten Herr Brose 355 Stimmen, Herr Kreß Saijerin ausgegangene Neuerung keineswegs die Nachahmung einer 183 Stimmen. fatholischen Einrichtung fein sollte, sondern in firchlich evangeli- Militärjuftiz. Aus einem eigentümlichen Grunde hat fürzlich schem Sinne gedacht sei. Ueber das Bedürfnis und das ein Arbeiter mit Hilfe der Militärjustiz drei Tage Mittelarrest zuEmpfehlenswerte, die Kirchen offen zu halten, entwidelte fich eine bittiert erhalten. Am Abend nach der Kontrollversammlung, zu der längere Erörterung, in welcher das pro und contra ziemlich gleicher als Reservist erscheinen mußte, traf der Mann in dem Vororte, mäßig vertreten war. Ein Beschluß wurde nicht gefaßt. Man kann wo er wohnt, einen socialdemokratischen Reichstags. solche Versuche ohnedies schon wegen ihrer Wirkungslosigkeit unter- a bgeordneten auf der Straße und ging mit diefem auf wenige lassen, und der Streit wegen etwaiger Sonkurrenz mit der fatholi- Augenblicke in ein Lokal, wo der Abgeordnete eine Versammlung fchen Kirche hat aus diesem Grunde nur einen durchaus akademischen abzuhalten hatte. Dieser Vorgang war von einem Gendarmen Charakter. Eine Kirche, die sich so abhängig vom heutigen Bolizei beobachtet worden. Der Beamte, der den Arbeiter fannte, meldete und Militärstaat fühlt, wie die evangelische, hat auch wahrlich fein bas. Ereignis dem Amtsvorsteher und dieser fand den Fall Recht, sich darüber zu beschweren, daß keines der von ihr versuchten bedeutiam genug, um ihn der Militärbehörde zu unterbreiten. Mittel geeignet ist, das verlorene Vertrauen der Bevölkerung wieder. Das Ergebnis war, wie schon mitgeteilt, drei Tage Mittelarrest, die zugewinnen. anch richtig abgebrummt werden mußten. Es jei bemerkt, daß das Lokal, in welches der Reservist ging, feineswegs zu den für Soldaten verbotenen gehört. Die Bekundung socialdemokratischer Gesinnung, den um dies Delift handelte es sich, wurde vielmehr einzig darin gefunden, daß der Arbeiter sich mit dem Reichstags- Abgeordneten
unterhalten hatte.
28 Fälle gewaltsamen Todes sind in der Woche vom 6. bis 12. Mai gemeldet worden, davon 15 als Selbstmorde und 13 als Unglücksfälle. Unter den Unglücksfällen wurden allein 8 durch leberfahren herbeigeführt. Eine gleich hohe Bahl tödlicher Ver. Es stellt der unglückungen durch Ueberfahren in einer einzigen Woche ist bisher noch nicht beobachtet worden. ehrendes Zeugnis aus, Die Verbreiterung der Artilleriestraße wird noch in diesem Jahre mit der Beseitigung des zwischen Johannis- und Ziegelstraße belegenen Engpasses ihr Ende erreichen. Die Häuser Artilleriestraße 15 und 16, die mit ihrer Front weit über die neue Baufluchtlinie hinausragen, werden am 2. Juni auf Abbruch verkauft. Nach Beseitung des Engpasses wird auf der Straßenbahnlinie Mittelstraße Pankow auch an dieser Stelle zweigeleifiger Betrieb statt des bisherigen eingeleifigen eingerichtet werden.
Sonderzüge. Manchen unsrer Leser wird eine Zusammen stellung der Sonderzüge erwünscht sein, welche im Laufe des Sommers von Berlin aus zu besonders ermäßigten Breisen fahren. Hier find die wichtigsten aufgezählt:
Kriegervereins- Christentum. Sonntagnachmittag wurde der Altgeielle der Steinmezimmung, Herr Vorkauf. nach dem Heilands firchhof in Plößensee zu Grabe getragen. Vorkauf stand bei Freund Noch nicht allzuviel Zeit ist verflossen, seitdem die Maurer und Feind wegen der Lauterkeit seines Charakters in hohen Anenergisch gefämpft haben, um den Lohn für eine Tagesarbeit von ichen, jein Wort galt seit langen Jahren viel unter den Angehörigen des Verufs. Als alter Gewerkschaftler, den schon 1872 den neun Stunden, in welche eine einstündige Mittagspause und zwei ersten Steinmetzen- Ausstand geleitet hatte, war er bis zu halbstündliche Bausen für Frühstück und Vesperbrot eingeschoben feinem Lebensende für seine Berufsorganisation thätig, und auch an find, von 5,40 auf 5,95 M. zu steigern. Noch stehen wir unter dem Eindruck der Arbeitseinstellung der Angestellten der Straßen der Leitung des legten Streits im vorigen Jahr hatte er, obgleich schon ein Veteran, ganz wesentlichen Anteil. bahn, welche durch ihre Einmütigkeit eine elfstündige Arbeits- Bietät wie dem Gefühl für Recht und Sitte unter den zeit und eine sehr mäßige Gehaltserhöhung erreicht haben nebst einer Pensionskasse. Da dürfte es im allgemeinen Interesse liegen, Meistern des Steinmeyberufs ein darauf hinzuweisen, daß es eine Klasse von Arbeitern in Berlin daß sie vor dem Toten der Kämpfe vergaßen; in einem besonderen giebt, die für 18ständige Arbeit 2,80 und 3,50 M. empfangen und Rundschreiben hatte der Innungsvorstand die Meister gebeten, daneben solche, die für sechzehn stündige Arbeit 2,50 M. erhalten. ich an der Begräbnisfeierlichkeit zu beteiligen, und zahlreich waren In die 18 stündige Arbeitszeit ist nicht einmal eine Mittagspause sie gleich den Arbeitern, für die der Tote gekämpft hatte, zur Stelle eingeschoben, sondern die Arbeiter müssen in der Regel in 8 bis erschienen. Vorkauf war nicht allein ein Veteran der Gewerkschaftsbewegung, 9 Minuten ihr Mittagbrot hinunter- schlingen. Denn von bekömm- fondern auch Veteran des blutigen Kriegs. Er hatte als Soldat lichem Effen fann in so furzer Zeit keine Rede sein. drei Feldzüge mitgemacht und aus alter Gewohnheit gehörte er Wer sind diese bedauernswerten Arbeiter mit dem menschen einem Kriegerverein, dem Berliner Landwehrverein an. Auch unwürdigen Dasein, die auf jedes Familienleben in dem christ diese Storporation nahm teil an dem Leichenzuge, der fich von lichen Staate verzichten müssen? Es sind die Angestellten der ältesten Berliner Omnibus- Gefen der Birkenstraße aus nach Plögenfee in Bewegung fette. In der Nähe des Schützenhauses erfolgte eine auffallende Stocking Nach Biesenthal ( II. 2,00 M., III. 1,40 M.), Eberswalbe schaft, einer der reichsten Attien- Gesellschaften Berlins . unter den mit feierlicher Ruhe dahinschreitenden Leidtragenden.( II. 2,00 M., III. 1,50 W.), Niederfinow , Faltenberg. Den höchsten Lohn erhalten die Kutscher, die zweite Bahl bezieht sich auf die Steiner wußte recht, was es zu bedeuten hatte, daß sich aus den Freienwalde a. O.( II. 2,50 20., III. 2,00 M.) und Chorin Conducteure, die letzte auf die Stallente. Wer das hört, muß sich fragen, vorderen Reihen des langen Zugs plötzlich eine Gruppe loslöste und( II. 2,80 W., 111. 2,00 M.) bis auf weiteres an sämtlichen Sonn- und wie es mur möglich sei, daß solch' Angestellter bei den Berliner gefchloffen an den übrigen Teilnehmern vorbei, mitten auf dem Festtagen. Wohnungspreisen eine Familie ernähren kann. Die Antwort Weg umkehrte. Erst die Insassen der letzten Trauerwagen sollten Nach Dahmsdorf Müncheberg( II. 3,00 W., III. 2,00 M.) bis lautet für den in diese Verhältnisse Eingeweihten: Diese fich über den Grund der peinlichen Störung flar werden. Der Ants auf weiteres in allen Sonn- und Festtagen. Alles Weitere bezüglich dieser Menschen tönnen ihre Familien nicht ernähren, wenigstens nicht so, daß die Menschenwürde dabei gewahrt wird, führer der Schar hatte seine Getreuen vollends formiert und sprach jämtlichen Sonderzüge ist aus den Bekanntmachungen zu ersehen, noch so, daß das Staatswesen nicht erheblichen Nachteil dabei dann im Kommandoton die von tiefem religiösen Empfinden ge- die auf den Bahnhöfen und an den Straßensäulen von Fall zu Fall tragenen Worte:" Kameraden, an einem Zeichenbegängnis, wo zum Aushang gebracht werden. Nach Stettin ( II. 6,00 M., erfährt. Entweder nämlich wird die einzige Stube an Schlaf Kränze mit roten Schleifen mitgeführt werden, hat der III. 3,00 M.) am 2. und 3. Juni und sodann bis auf weiteres an Leute vermietet, und die ganze Familie die Kinderzahl ist oft Nach Swinemünde und Heringsdorf fehr groß schläft in der Küche; oder die Kinder müssen andwehrverein keine Veranlassung. Parade zu jedem Sonnabend. ( II. 9,50 W., III. 6,85 M.) vom 17. Juni bis auf weiteres an jedem durch Austragen von Zeitungen und Backwaren sich auf Kosten ihrer eignen Gesundheit ernähren. Und wie ist die Ernährung dieser derbe Worte des Unmuts mit auf den Weg. Die nuutigen Krieger und ihr mutiger Führer bekamen ein paar Sonntag. Nach Hamburg ( II. 17,20., III, 11,50 W.), Es waren zwar feine Altona ( II. 17,70., III. 11,80 M.), Gldsburg( II. 30 W., Leute, wie fann sie sein bei den Preisen unsrer wichtigsten Nahrungs- Arbeiter, die aus dem Trauerwagen heraus ihrer Entrüstung Luft III. 20,60 2.), Stiel( II. 24,10 M., II. 16 m.), Helgoland mittel, deren Steigerung durch das berühmte Fleisch beschau machten. Die engeren Kollegen des Toten, die mehr in der Mitte( II. 32,60 W., III. 24,60 02.), Westerland ( II. 39,10 M., des Zuges marschierten, waren von der kriegervereinlichen Auffassung III. 28,70 f.), Wyk a./öhr oder Wittdün Amrun von Bietät nicht das schlimmste gewahr geworden. Aber auch, was( II. 85,70 W., III. 26,00 2.), orderney( II. 37,20 W., die Herren„ Kameraden" von Jnnungsmeistern zu hören bekamen, III. 29,20 W.), ortum( II. 47,50 M., III. 39,50 M.) am 2. Juni, genügte, um ihnen den Standpunkt flar zu machen.
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Gesez noch weiter bevorsteht!
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machen."
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Man muß die Mehltunke gesehen haben, aus der die Mittags mahlzeit so einer Familie besteht, um zu begreifen, wie die Tuberkulose" genannte Voltsfeuche entsteht. 7., 14. und 28. Juli sowie am 14. Auguſt( am 2. Juni nur nach Was sollen die schönsten Seilstätten is helfen, während hier in finsteren Wohnungen bei elendester Ernährung die Tuberkulose Und noch ein Stück praktischen Christentums. Uns wird Hamburg , Altona , Helgoland , Kiel und Glücksburg ). Nach Dresden ( II. 10,90., III. 7,30 M.) und Schandau der Kinder gezüchtet wird? Hier werden die schönsten Theorien von geschrieben: Auf dem Friedhof der Friedensgemeinde 3( II. 13,00., III. 8,90 M.) am 2. Juni, 8. und 15. Juli fowie am Bererbung und angeborener Anlage( Disposition) zu Schanden, wenn Nieder- Schönhausen ist unser Parteigenoffe Zimmerer Ernst Sula 15. August. Nach dem Riefengebirge( Friedeberg a. Qu. oder man sieht, wie kräftige Leute, die aus Pommern oder West- am Sonntag beerdigt worden. Der 511. Berliner Reichstags: Schmiedeberg oder Petersdorf a. R.)( II, 18,40 M., III. 12,30 M.) am preußen hergekommen find, blühende Kinder zeugen, und wie in Wahlbezirk hatte dem Loten einen Kranz mit roter Schleife ge- 2. Juni, 7. und 16. Juli sowie am 15. August vom Görlizer Bahnhof. wenigen Monaten und spätestens in wenigen Jahren aus diesen spendet, ebenso die organisierten Zimmerer. Als die Leidtragenden Nach Frankfurt a. M.( I. 48,60 W., II. 36,00 M., III. 25,20 M.), blühenden Säuglingen erbarmungswürdige Geschöpfe ben Friedhof betraten, tam der Inspektor ihnen entgegen und nach Straßburg ( I. 70,10 M., II. 50,80 M., III. 35,80 M.), nach mit Drüsenschwellungen, Ohrenfluß und Knochenfraß werden; und forderte sie auf, die Schleifen zu entfernen oder sie unsichtbar zu Freiburg oder Triberg ( II. 53,20., III. 37,40 M.) und wie viel von ihnen werden durch Hiruhaut, Darm- und Lungen verstecken. Die Leidtragenden fanden keinen Anlaß, dieser Bajel( I. 79,50 2. bezw. 84,20 m., II. 57,50 M. bezw. 61,10 M.. tuberkulose dahingerafft! Wir fragen uns und wir fragen die Macht Aufforderung nachzukommen, entgegneten dem Inspektor viel- III. 40,40 m. bezw. 42,80 M.) am 30. Juni vom Potsdamer Bahnhof haber: Muß das sein und muß das so bleiben? Die Antwort mehr, daß sein Verhalten ungefeßlich fei. Runmehr über Nordhausen- Bebra- Weißenburg, am 5. und 6. Juli vom hierauf giebt die soeben vom Reichstag angenommene Novelle zur drohte der Beamte, bon seinem Hausrecht Gebrauch zu Potsdamer Bahnhof über Nordhausen- Bebra- Frankfurt a. M.Gewerbe- Ordnung. Da heißt es in§ 139c: machen und die Kranzträger vom Kirchhof zu weisen. In " In offenen Verkaufsstellen usw. ist den Gehilfen, Lehrlingen Rube wollte man jegt, wie die Witwe des Verstorbenen mit der Heidelberg , am 7. Juli vom Anhalter Bahnhof über EisenachFrankfurt a. M.- Weißenburg , am 14. Juli vom Potsdamer und Arbeitern nach Beendigung der Arbeitszeit eine ununterbrochene Berwaltung vereinbart hatte, die Leiche vom Keller in die Halle Bahnhof über Nordhausen- Bebra- Frankfurt a. M. Weißen Ruhezeit von mindestens zehn Stunden zu gewähren." bringen. Übermals tam der Inspektor und stellte dem Gefolge die burg , sowie am 15. August vom Anhalter Bahnhof über sit es, so schreibt man uns, denn auftrengender, Cigarren zu verkaufen, Wahl, entweder auf die Aufbahrung der Leiche zu verzichten oder Gifenach- Bebra- Heidelberg.( Der Zug am 5. Juli ift zur als einen Omnibus durch das Gewühl der Großstadt zu lenken oder sich damit zufrieden zu geben, daß den Kranzträgern das Betreten ausschließlichen Aufnahme der Berliner Reisenden bestimmt.) von früh bis spät auf dessen Trittbrett zu stehen? Und wenn man der Halle verboten werde. Ihm wurde von den Beitragenden ent- Nach Wien( Nordbahnhof) über Breslau - Oderberg ( II. 40,60 m.. über die Interessen der Ladeninhaber, denen es wahrlich oft genug geguet, daß der Betrag für Benuzung der Halle im voraus be- III. 23,60 M.) in der Nacht vom 6. zum 7. Juli. Nach Wien schwer wird, die teure Wiete zu erschwingen, mit Gleichmut hinweg zahlt wäre. Der Beamte gab darauf das bezahlte Geld zurück und( Nordwestbahnhof) über Elsterwerda - Tetschen ( II. 36,90 M., III. 21,90 M.) gehen kann, warum müffen die Aktiengesellschaften ge erklärte fategorisch, daß er die Beerdigung so lange beanstande, am 15. Juli. Nach Stuttgart ( II. 43,20 W., III. 30,40 M.), fajont werden, deren Direktoren Riesengehälter beziehen bis alles Rote von den Kränzen entfernt fei. Um und deren Attien seit Jahr und Tag beständig ficigen? Würde die weiterem Standal aus dem Wege zu gehen, fügten die Leidtragenden Friedrichshafen ( II. 55,70 W., III. 39,20 W.) und UI m ( II. 49,10 M., III. 34,60 m.) am 20. Juli. Regierung diesen Leuten einmal eine Rovelle" bescheren, sich dem Verlangen und trugen die Leiche vom Steller geradenwegs( II. 43,30 2., III. 30,50 M.), Sufft ein( II. 49,70 W., III. 34,90 W.), dann wird es weniger traurige Romane geben! Aber was wird So waren Christentum und Staat wieder einmal von einer Regierung zu erwarten fein, deren socialpolitische Weisheit in den am 21. Mai im Abgeordnetenhaus gehaltenen Ministerreden frystallisiert ist? Endlich ist Willy Gluth aus der Haft entlassen worden! Alle Welt war feit Wochen überzeugt, daß der Verhaftete, soweit Kirche und fociales Elend. Die Kreissynode Berlin I war fich aus den bisher bekannt gewordenen Indigien schließen ließ, au Die gestrige Sonnenfinfternis fonnte bei dem flaren Himmel gestern versammelt. Es gab da das übliche Webflagen über die der Ermordung der Lehrerin Medenwaldt ebenso unschuldig sei, Unfittlichkeit, gegen die die Polizei helfend einschreiten soll, wie sein Bruder und fein Vater. Nur Polizei und Gericht waren des schönen Nachmittags vorzüglich beobachtet werden. Auf den da die Kirche allgemach einfieht, daß ihr selbst in den oberen für der Meinung, daß der schwächliche Willy Gluth die troß ihres Alters Straßen hatte sich namentlich die wissensdurstige Jugend zur Beob Erhaltung der Religion animierten Gesellschaftsschichten, ge- rüftige und" torpulente Dame umgebracht haben müsse. Um den achtung aufgestellt, und berußte Glasscherben waren ein begehrter Die Männer der Wissenschaft haben zum Teil weite schweige denn in den unteren jegliche Macht zu bessern fehlt. ebenso schweren wie auf den ersten Blid unhaltbaren Verdacht Artikel. Die Ünittlichkeit stehe, so sagt der Berichterstatter Superintendent au rechtfertigen, mußten Polizei und Gericht bedeutsam geheimnis- Expeditionen in Länder, wo die Verfinsterung eine vollständige war, Sereibig, trog aller Polizeiaufsicht nach wie vor in üppiger volle Gründe haben, die zur rechten Zeit schon die Welt in Erstaunen unternommen. Hoffentlich war auch für sie das Ergebnis der großen Mühen befriedigend. Blüte. Selbst harmlosen jungen Leuten werden abends auf der fegen würden.
zur Gruft. gerettet.
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