denen der Zusammenschluß der Flüchtlinge erfolgen kann, zu verschieden. So wichtig es auch ist, ein als richtig erkanntes Ziel mit größter Beharrlichkeit zu verfolgen, so falsch ist es, zu verkennen, daß die Wege nicht einheitlich zu sein brauchen. Es ist auch bedeutsam, wenn die Emigranten in ihrem Kampf um eine gesicherte Rechtsstellung, um wirtschaftliche Gleichberechtigung und um soziales Verständnis nicht auf ihre eigene Kraft allein angewiesen sind, sondern gestützt werden von den Organisationen der Gastländer. Sie haben in den vergangenen drei Jahren fast allein die schwere Last der Betreuung eines großen Teils der deut schen Flüchtlinge getragen; ohne sie ist ein Erfolg im Kampf um das volle Asyl- recht nicht denkbar. Was zu tun ist Das»Vorläufige Abkommen« tritt am 4..August 1936 in Kraft. Nach Annahme des Statuts wurde von dem Hohen Kommissar der Vorschlag gemacht, anschließend über die Frage des Arbeitsrechts zu verhandeln, da ja»das beste Asylrecht sinnlos sei, wenn man den Flüchtlingen nicht die Möglichkeit gebe, sich materiell zu erhalten!« Die Konferenz erklärte sich aber dazu außerstande. In der Herbsttagung will sich der Völkerbund erneut mit dem Flüchtlingsproblem beschäftigen. Es sollen endgültige Beschlüsse gefaßt werden, die dem Kommissar größere Rechte geben, damit er auch die soziale Seite des Flüchtlingsproblems zu behandeln imstande ist. Für diese Aufgaben eine einheitliche Stellung aller Richtungen der Flüchtlinge vorzubereiten, ist mindestens ebenso dringlich, wie die Herstellung einer formalen Einheitsorganisation, die gegenwärtig weit eher ein Papiergebäude als eine wirklich reale Kraft zu werden verspricht, Moral im Moor... Ein deutscher Bischof besichtigt ein Konzentrationslager „Freiwilligen Verzicht*4 an gut sichtbarer Stelle »Es Ist des öfteren die Beobachtung gemacht worden, daß Empfänger von Zeugen- und Sachverständigengebühr e n auf die ihnen zustehenden Entschädigungen zugunsten der NSV oder des WHW verzichtet und gebeten haben, die Beträge als Spenden den Wohlfahrtseinrichtun- gen zu überweisen. Um in diesen Fällen und auch sonst allen Volksgenossen im Verkehr mit den Justizkassen die Möglichkeit zu geben, einen Betrag als Spende der NSV oder dem WHW zuzuwenden und um damit dem großen Hilfswerk des deutschen Volkes zu dienen, hat daher der Rcichsjustizminister im Einvernehmen mit dem Hauptamt für Volkswohlfahrt der NSDAP angeordnet, daß die Justizkassen und die Gerichtskassen sowie nach Lage der örtlichen Verhältnisse gegebenenfalls auch die Zahlstellen künftig ständig am Zahlschalter Sammelbüchsen der NSV oder des WHW an gut sichtbarer Stelle aufzustellen haben.« (Mitteilung des Beichsjustizminlsteriums in der deutschen Presse.) Kein Kultur- und Moralkritiker von der verhaltenen Leidenschaft Emile Zolas oder der Herbe Dostojewskis hätte die folgende Geschichte ersinnen können, die jetzt das Dritte Reich aus der Unmenschlichkeit und innersten Verworfenheit erzeugt hat... Ein deutscher Bischof— bekanntester der »Brückenbauer« unter so und so vielen Kongenialen aus der hohen katholischen Kirchen- bürokratie. gegenüber deren kaltschnäuziger, vorteüsüchtiger»Taktik« wohltuend die Tapferkeit und innere Bravour so manchen ganz kleinen Dorfkaplans und so gänzlich unbekannten Klosterbruders absticht— der hochwürdige Herr Bischof und Staatsrat Berning aus Osnabrück also hat ein deutsches Konzentrationslager, und zwar gleich das berüchtigste, das Moorlager Papenburg »besichtigt«. Keine Greuelmeldung— beileibe nicht! Die früher gut katholische»K ölnische Volkszeitung«, einmal das Hauptorgan des Zentrums im deutschen Westen, berichtet darüber ganz offiziell unterm 4. Juli d. J. Das Blatt ist ja wohl in diesem Falle ein besonders authentischer, von»jüdischer« Erfindungsgabe weit entfernter Gewährsmann,. Oh— den hochwürdigen Herrn Bischof und Staatsrat, der sich zu diesem sinnvollen Entschluß im Zusammenhang mit einer beendigten Firmungsreise in seinem westfälischen Sprengel durchgerungen hatte, empfing am Tor des Lagers— so heißt es in dem Bericht wörtlich—»Standartenführer Schäfer, der den Gast... mit herzlichen Worten willkommen hieß...« Man muß nachlesen, was gerade über den Sadisten Schäfer der ganz unpolitische Düsseldorfer Schauspieler Langhoff in seinem Erinnerungsbuch»Moorsoldaten«, das mittlerweile die ganze Welt kennt, vor noch nicht anderthalb Jahren aus eigensten schauerlichsten Erlebnissen als Papenburger Häftling dokumentarisch niedergelegt hat! Aber eine bischöfliche Soutane beschmutzt ganz offenbar kein auch noch so bluttriefender Ehrendolch, wenn er nur bei sich bietender Gelegenheit dieser Soutane»herzlich« kommt. Die Soutane— Pardon, der hoch- würdigste Herr Bischof und Staatsrat— hat dann den von den Vergewaltigten des Dritten Reiches erbauten Emsländer Kanal— mitten im Moor — beaugenscheinigt. Daß er 17 Kilometer lang ist, daß er eine Sohlenbreite von 6 Metern hat, daß er sogar für Wasserfahrzeuge von zwei Meter Tiefgang fahrbar ist — nichts an solchen grandiosen Errungenschaften der Gestapo - Technik ist dem gütigen Auge des Dieners Gottes entgangen; denn es berichtet darüber das Bulletin in der»Konischen Volkszeitung« gleich spaltenlang. Und dann heißt es am Schluß dieses Dokumentes zum Jammer dieser deutschen gleichgeschalteten Menschheit: »Die Besichtigungsfahrt wurde im Lager Aschendorfer Moor beendet, wo der Bischof in der schön ausgestatteten Vortragsbaracke, in der man einen Altar aufgebaut hatte, eine Ansprache an die Gefangenen hielt, in der er die durch den Glauben auferlegte Pflicht zum Gehorsam und zur Treue gegenüber Volk und Staat besonders hervorhob. In einer zweiten Ansprache an die Wachmänner, die er zu einem Glas Bier eingeladen hatte, drückte Bischof Berning noch einmal seine große Befriedigung über die im Emsland durch das Dritte Reich geleistete Kultur arbeit aus. Zum Schluß seiner Ansprache brachte er ein dreifaches Sieg Heil auf Ftihrer und Vaterland aus.« Je nun, das steht nun so da und schämt sich nicht, gesetzt und gedruckt worden zu sein! Vielleicht hatte doch tags vorher an der Stelle, wo jetzt Hochwürden seinem Herrgott am Altar zelebrierte, der Prügelbock gestanden? Vielleicht ergoß sich das Weihwasser in denselben Sand, in den vierundzwanzig Stunden früher noch das Blut der Gefolterten gespritzt war? Zu wem hat er gesprochen, der hochwürdige Herr Bischof und Staatsrat? Zu Zuchthäuslern? Zu Dieben? Zu Mördern? Oder nicht etwa zu FamiHenvätem, die einmal ahnungslos auf irgend eine Denunziation bezahlter Lumpen hin von der Hobelbank weg verhaftet wurden?! Zu Frauen, die ihren eigenen Mann oder ihren eigenen Jungen nicht der Tscheka verraten wollten?! Und— vor allem— zu wem noch? Wieder lassen wir einen ganz und gar katholischen Zeugen aussagen, damit man uns ob der Ungeheuerlichkeit des Ganzen willen nicht der»Greuelpropaganda« bezichtige: Im gut katholischen»Deut schen in Polen «, dem amtlichen Organ der Deutschen Christlichsozialen Volkspartei dieses Landes, lesen wir zum gleichen Sachverhalt(Nr. 29 ds.), aber auch mit dem gleichen unverhehlten moralischen Entsetzen, daß so etwas möglich sein konnte; »Wir wissen nicht, ob es wirklich stimmt, aber es wird uns von reichsdeut- scher, in Deutschland lebender Seite, die die Verhältnisse genau kennt, versichert: Pater Spiecker sei bei dem geschilderten Besuch des Staatsrates und Bischofs Berning in Papenburg als Gefangener anwesend gewesen. Mit welchen Gefühlen mag er der Predigt des Bischofs Berntng beigewohnt haben?« Hier allerdings stockt jedes noch weitere Wort. Hier versagt jede Phantasie eines noch so begnadeten Sittendramatikers. Hier müßten selbst Jesaias und Hiob verstummen...! Wer ist Spiecker? Der Kölner Jesuitenpater hatte einen Namen von hohem Klang in der katholischen Publizistik der vorhitlerschen Zeit. Ein eigenwilliger und begabter katholischer Denker und Propagandist, auf dessen Wort auch Leute horchten, denen eine Predigt des Herrn Berning, Hochwürden, sehr, sehr gleichgültig gewesen sein dürfte. Daß er, der Pater aus der Gesellschaft Jesu , in der Haft in Papenburg Schändliches erduldet hat, ist erst vor kurzem der Welt in einer bewegten Schilderung der»Deutschen Wegs«, des in Holland erscheinenden katholischen Emigrantenblattes bekannt gegeben worden. Sie trafen sich also im Moor: der Herr Bischof und der Pater. Und dieser Moor mag in der Tat durch eine Arbeit, an der der Fluch unschuldig Gemarterter klebt, trocken gelegt sein. Der moralische Morast aber, in dem diese denkwürdige Begegnung stattfand, wird durch keine Enzyklika trocken gelegt! H. E. Meine Ehre— Deine Ehre Vor nicht langer Zeit ging die Nachricht durch die Presse, daß sich in Deutschland künftighin jeder Mensch werde duellieren können, wenn ihm einer was am Zeuge flickte. Die Kumpels mit 15 Mark Wochenlohn in der zerschlissenen Tasche werden ihrem Führer Dank gewußt haben, daß sie von Stund an das blanke Rapier gegeneinander schwingen dürfen, wie ehedem nur die Herren Studenten. Nunmehr wird der Ehrenschutz durch einen Hinweis ergänzt. Das Deutsche Nachrichten-Büro meldet; »Wie Reichsleiter Major Busch wiederholt in der Presse ausgeführt hat, ist es den Mitgliedern der Partei untersagt, sich gegeneinander im Wege von Privatklagen zu bekämpfen. Sie dürfen nur dann Privatklage erheben, wenn das zuständige Parteigericht seine Genehmigung dazu erteilt hat. Reicht also ein' Parteimitglied gegen einen anderen Parteigenossen eine Privatklage ein, ohne die Genehmigung seines zuständigen Parteigerichtes erhalten zu haben, so darf das ordentliche Gericht der Klage nicht stattgeben, es muß vielmehr das Verfahren einstellen, weil die Genehmigung des Parteigerichtes als eine wesentliche Prozeßvoraussetzung angeschen werden muß.« Der pp. Volksgenosse wird sich also vergewissern müssen, wer höher im Dienstrang steht, er oder der andere, der ihm eine herunterhaute. Denn es liegt nach der bisherigen Praxis durchaus im Bereich des Möglichen, daß sich das Parteigericht die Tressen der Kontrahenten anschauen wird.»Wer wagt es, den Herrn Obergruppenführer zu verklagen? Der trete vor.« Pestangst »Es ist bezeichnend, daß besonders die politischen Witze mit einer Schnelligkeit Verbreitung finden, wie in vergangenen Jahrhunderten die Pest nach Krieg, Hungersnot und Dürre.« (Nationalsozialistische Wochenzeitschrift: »Deutsches Wollen.« Aus der Flüsterzeitung In Berlin laufen eine Schnecke und ein Ziegenbock um die Wette. Wer kommt eher an?— Natürlich die Schnecke. Sie versteht sich aufs Kriechen, und der Ziegenbock meckert viel zu viel. Kriegs roman 1938 Denkt man sich In dem 1938 spielenden Roman»Der Untergang von Prag « (Bditlons du Carrefour ) dil reichlich kolportagehafte Vorgeschichte weg, so bleibt etwas Gewichtiges: der richtig gezeichnete politische Hintergrund, mit Perspektiven, die vor allem die Staatsmänner des Westen Interessieren sollten. Der Verfasser S. Fowler- W r i g h t hält sich mit seiner Utopie durchaus an die Drohungen der Gegenwart: die Hitlerregierung nimmt Attentatslegenden zum Vorwand, um der Tschechoslowakei ein Ultimatum zu überreichen. Die tschechoslowakische Regierung lehnt ab und abends beginnt bereits der wohlvorbereitete deutsche Ueberfall. Luftkämpfe vor Prag , heldenhafter Widerstand der tschechischen Luftflotte, Sieg der deutschen Uebermacht, Explosionen in Prag , von Naziagenten vorbereitet, Zertrümmerung der Unterstände, grauenhaftes Luftbombardement. Am Morgen liest die erstaunte, entsetzte Welt die erste Kriegsproklamation der Ber liner Regierung: Annexion von Böhmen , Mähren und der Slowakei . Wieder einmal steht die Welt vor einem faif accompli, vor dem entsetzlichsten der letzten Jahrzehnte. Dies Gespenst war rechtzeitig an die Wand gemalt worden, jahrelang waren die Staatsmänner des Westens beschworen worden, feste Entscheidungen gegen einen solchen Ueberfall zu treffen— nichts geschah. Darum konnten die braunen Brandstifter ein Verbrechen wagen, das sie sonst nicht gewagt hätten. Nun beriet die eng lische Regierung, in welche diplomatische Form sie ihre Neutralität kleiden sollte, aber sie hatte schon keine Wahl mehr, Hitlers Regierung verlangte bereits Pfänder für die englische Neutralität:»Die Kontrolle Uber Gibraltar und den Suezkanal, bis zu dem Zeitpunkt, da der Friede gesichert sein wird...« Verträge galten ja ohnehin seit langem nicht mehr. Verstört und bleich sitzen die englischen Minister und starren auf die Uhr: es ist drei Minuten vor Ablauf des deutschen Ultimatums. -- Hier bricht der Roman ab und dieser Schluß, diese Einschätzung Englands ist wohl das für unser Gegenwartsempfinden Charakteristischste: England gilt schon als eine sinkende Macht, die von der Tiefe ihres Sturzes noch nichts ahnt. Einige Jahre vor dem Weltkriege erschien ebenfalls ein Roman des kommenden Schreckens,»Das Menschenschlachthaus« hieß er. Der Schriftsteller L a m s c u s schrieb ihn zur Warnung, schilderte das Entsetzliche der Massenmordtechnik von damals. Der Krieg kam und es zeigte sich, daß Lamscus Schreckensbild hinter den Greueln der Wirklichkeit weit zurück blieb. Der Krieg dauerte länger. Giftmord und Tankgeschwader ahnte der Warner 1912 auch noch nicht. Hätte England damals 1914 rechtzeitig erklärt: ein Ueberfall auf Serbien ist auch für uns der Kriegsfall— der Weltkrieg wäre nicht ausgebrochen. Auch Fowler-Wrights Vision bleibt bestimmt hinter den Schrecken eines kommenden Krieges zurück und seine Wertung der tschechoslowakischen Widerstandskraft ist nach dem Urteil neutraler militärischer Fachleute bestimmt falsch, aber seine Einschätzung der braunen Brandstifter ist richtig. Wieder einmal hängt Europas Gleichgewicht von London ab. Würde England heute erklären: jede Störung des europäischen Friedens ist auch für uns der Kriegsfall— die Brandstifter würden mit ihren Lunten vorsichtiger umgehen. Es ist ein englischer Schriftsteller, der sein Land drastisch und beizeiten warnen will: Noch schreiben wir 1936, Englands Weltmacht steht auf dem Spiele, jeder Sieg der faschistischen Eroberer ist Englands Niederlage: in Mitteleuropa wird Großbritanniens Machtstellung entschieden. K. R. Kunst und Rassenseele Die»Frankf. Ztg.« hatte gewagt, in einem Artikel zur jüngsten Reichstagimg der NS -Kulturgemelnde einiges Kritische vorzubringen und zu sagen: die NSK habe sich wieder einmal eine Selbstbestätigung ausgestellt, Selbstkritik jedoch sei wichtiger; es genüge nicht, die Maßstäbe des Künstlerischen aus der eigenen Raseenseele zu entnehmen. Und das»rassegebundene Erlebnis« der Kunst Uber den Wert des Künstlerischen entscheiden zu lassen, müsse auf die Dauer zur Verflachung und zur Phrase führen. Erkenntnis sei mindestens so wichtig wie Erlebnis, und es erscheine bedenklich, wenn sich das»neue Erlebnis« nicht mehr einer objektiveren Instanz, als es das Rasseerleben sein könne, verantwortlich fühle. Diese vorsichtigen Betrachtungen, die nebenbei an die unbestrittene Tatsache erinnern, daß die deutsche »Rassenseele« ein unkontrollierbares europäisches Gemisch darstellt und im Süden ganz anders reagiert als im Norden, in Breslau anders als in Köln — diese gelinde Mahnung zur Besinnung haben in der Nazipresse zornige Wallungen hervorgerufen. Denn sie weiß: So. wie die FYank- furterin, denkt die gesamte gleichgeschaltete Presse über das Treiben der NSK. Trotz der Herausforderung folgte, keine Auseinandersetzung über Rassenseele, nein, das wagen die Naziblätter schon nicht mehr, das können sie nicht, für alles weitere ist Rosenbergs Mythos zuständig— und wer versteht das? Der»Frankf. Ztg.«, jetzt arisch und gleichgeschaltet bis obenhin, wird lediglich eins an den Kopf geworfen:»Wir kennen jene ob-• jektiven Instanzen, es ist der Jude...« Dies bißchen Antwort wird in lange Spalten gewickelt, sonst keinerlei Argument, keine Auseinandersetzung— so jämmerlich ist es um das bestellt, was die NSK ihre Kunstmaßstäbe nennt. Und d as Zeug denke man sich als Preisrichter auf der kommenden Kunstolympiade, wo die verschiedenen Rasse- seelen miteinander konkurrieren sollen! Der Spi�elbund Von der Kampfbowegung zur Schnüfflerorganisation Wie in der SA , so herrscht in der NSDAP seit langem wachsende Mißstimmung und Langewelle. Die braune Partei hat keinerlei politischen Aufgaben mehr, sie hat nichts mehr zu sagen. Ihre Mitglieder sind Stlmm- vieh, haben zu zahlen, zu marschieren und Staffage zu bilden. Die Klagen über den »schwindenden Kämpfergeist« reißen infolgedessen nicht ab. Die Meckerei nimmt zu, zu-
Ausgabe
4 (26.7.1936) 163
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