in

Arbeiterknochen für Der Traum des Führers

Rüstungszwecke

Die hitlerdeutsche Betriebsunfallstatistik

redet eine deutliche Sprache.

Schacht läßt ihn aufwecken

Nach den jetzt vorliegenden Berichten der Der in Nürnberg proklamierte Neuaufbau| ges eingeschränkt. Ungefähr zur Zeit ist es aber nicht, sondern es wird auch nach deutschen Gewerbeaufsichtsbeamten über das einer deutschen Rohstoffindustrie soll nach des Nürnberger Parteitages ist eine Verord- dem Ausbau der geplanten Werke wohl kaum Jahr 1935, in dem zuerst die kriegsindustriel- dem Wort des Führers Deutschland nicht nur nung erlassen worden, wonach nicht nur die ein Raum für derartige, weitgehendst speku­len Anstrengungen des Dritten Reiches nicht von der Rohstoffeinfuhr befreien, sondern vor Verwendung natürlicher Rohstoffe aus dem lative und stoßweise auftretende Sonderanfor­mehr getarnt, sondern nunmehr offenkundig allem auch von der Sorge, wie die» nach Ab- Ausland, sondern auch die der heimischen derungen vorhanden sein«. Und warum nicht? für alle Welt getätigt wurden, hat sich die schluß der Aufrüstung freiwerdenden Men- Ersatzstoffe strenger behördlicher Ueber- Weil eine Kapazitätserweiterung Zahl der Betriebsunfälle in ganz schenmassen nationalökonomisch nützlich zu wachung unterliegt. Nicht nur der Einkauf verantworten wäre«. Und warum nicht, da sie Deutschland um rund zwanzig beschäftigen< seien. Gerade der Ausbau dieser zellwollener Spinnstoffe darf nur mit Zu- der Führer doch fordert? Weil> sich eines Prozent, nämlich um rund 92.000 Fälle Ersatzstoffindustrie erfordert zwar über- stimmung der zuständigen Ueberwachungs- Tages die internationalen Handelsbeziehungen auf 624.027 insgesamt, gegenüber dem mäßig viel Kapital, aber um so stelle vorgenommen werden, auch die Abnah- wieder wandeln können.< Die Ausdeh­Vorjahr erhöht! der Arbeits- me bereits gekaufter, aber noch nicht gelie- nung

weniger menschliche

-

Das

> nicht zu

Das ist nicht etwa vor der Rede des Füh­rer geschrieben, sondern steht in der gleichen Nummer, in der sie gebührend, nämlich mit Vorbehalten gewürdigt wird. Gewürdigt wird

Ersatzstoffindustrie also amtlich Das neu hinzugekommene Saargebiet ist kraft. Es müßte also schon ein Aufbau ferter Zellstoffe bedarf ihrer Genehmigung. wird nicht geför­Schachts an dieser Schreckensstatistik mit rund 5000 gewaltigsten Ausmaßes sein, wenn er nicht Bisher wurde amtlich streng darauf gehal- dert, sondern gedrosselt. Unfällen im Produktionsbetrieb beteiligt. Wie nur die Befreiung von ausländischem Roh- ten, daß nicht zu wenig, jetzt, daß nicht zu Ueberwachungsstellen machen sich selbst zu Instrumenten des die Gewerbeinspektoren gleichlautend berich- stoff, sondern auch die Aufsaugung von Mil- viel Zellwolle verbraucht wird. groẞindustriellen Willens, ten, verteilt sich die enorm gesteigerte Zahl lionen Arbeitskräften leisten soll. Diesen Widerspruch versucht Schachts Or- dem Risiko auszuweichen, das darin liegt, daß der Fabrikunglücke ganz gleichmäßig Wie die Aussichten hier liegen, zeigen die gan» Der deutsche Volkswirt<( 11. 9. 1936) bei Wiedereinschaltung in das Getriebe der auf alle Gewerbe mit Ausnahme einiger jüngsten Vorgänge auf dem Gebiete der aufzuklären. Einmal, so heißt es, befinde sich Weltwirtschaft die eigenständige Rohstoff­weniger, wie der Gärtnerei und Tierzucht, der Spinnstoffversorgung. Bis zum Jah- die deutsche Zellwollherstellung erst im Aus- industrie altes Eisen würde. Hochseefischerei und des Versicherungsgewer- re 1935 betrug die Erzeugungsfähigkeit der bau und habe die vorgesehene Kapazität von bes. Besonders springt zwar die Erhöhung heimischen Spinnstoffabriken aus heimischem 70.000 Tonnen noch nicht erreicht. Mit der der Unfallziffer bei der»> reinen« Rüstungs- Rohstoff 20 Millionen Kilo jährlich. Im Jahre vollen Produktionsaufnahme der neuen Werke, industrie, also etwa bei der Eisen- und 1933 hatte der Spinnstoffverbrauch die in den Monaten Oktober bis Februar zu Metallgewinnung( sie beträgt hier so- der deutschen Baumwollspinnereien und-zwir- erwarten sei, würde» der eine Grund für die weniger der Plan selbst, als daß zu seiner gar ein reichliches Drittel gegenüber dem nereien insgesamt rund 400 Millionen Kilo jetzige Einkaufsregelung wegfallen<. Verwirklichung so viel Zeit gelassen wird. Vorjahr!) in die Augen; über fünfundzwanzig betragen. Davon waren entfallen auf Roh- würde so sein, wenn nicht gleichzeitig auch» Das ist um so erfreulicher, heißt es, als Prozent ist sie auch bei der Metallwaren- baumwolle und Baumwollabfälle rund 370 mit einem Wachstum der Nachfrage zu rech- der Neuaufbau einer großen deutschen Roh­erzeugung oder im Fahrzeugbau sowie im Millionen, der Rest auf Kunstbaumwolle und nen wäre, und zwar nicht nur infolge wach- stoffindustrie nicht bloß große Mengen von Baugewerbe. Aber auch die Gewerbezweige, andere Spinnstoffe. 1935 wurden Ersatz- sender Verwendung, sondern auch von» Zu- Arbeitern, die ja je nach dem Abschluß der die als typische Verbrauchsindustrien gegen- stoffbetriebe mit einer Leistungsfähig- voreindeckungen und Lagerbildungen an ein- Aufrüstung zur Verfügung stehen werden, tiber dem Vorjahr 1935 zugunsten der eigent- keit von etwa 40 Millionen Zellwolle errichtet, zelnen Stellen bei gleichzeitiger Stockung an sondern vor allem auch Facharbeiter, große Hichen Kriegsindustrie sich einen allgemeinen zusammen mit den bereits bestehenden Wer- anderen Stellen«. Es droht also der gleiche Kapitalien und zunächst wieder einmal be­and starken Produktionsabbau gefallen lassen ken betrug die Gesamtkapazität für Zellwolle Zustand der Knappheit bei den Ersatzstoffen stimmte Mengen von solchen Rohstoffen be­mußten, beispielsweise Textilindustrie oder 60 Millionen Kilo. In diesem Jahre soll sie einzutreten, der bisher nur bei natürlichen nötigen wird, an denen wir zur Zeit keinen Nahrungsmittelerzeugung, sind mit ungefähr auf 70 Millionen gebracht werden. Rohstoffen bestanden hat. Die Industrie er- Ueberfluß haben.< Das ist die Form, in der gleichen Steigerungen der Unfallziffer be- Damit würde also nicht mehr als etwa wartet offenbar, daß Baumwolle noch rarer man im Dritten Reich sogar den Führer ad ein Sechstel des Spinnstoffver- wird, als sie schon ist. Man müßte nun an- absurdum führen darf mit der Feststellung, telligt. Es ist wichtig, gerade diesen letzten Um- brauchs von 1933 gedeckt. Um diese nehmen, daß damit die Aufhebung der be- daß zur Verwirklichung seines Planes nur stand festzuhalten, wie er von der deutschen im Verhältnis zum Gesamtbedarf nicht erheb- hördlichen Zuteilung von Zellstoffen nur auf- drei Kleinigkeiten fehlen: Arbeiter, Roh­Gewerbeaufsicht selbst berichtet wird, weil liche Menge unterzubringen, mußte der Indu- geschoben, aber nicht aufgehoben würde. stoffe, Kapital und sonst gar nichts. gerade aus ihm einwandfrei hervorgeht, daß strie ein Beimischungszwang aufgenötigt wer- Denn wenn die Nachfrage nach Zellstoffen Jedenfalls zeigt die Behandlung der Zellwolle, nicht etwa ein» natürlicher<< Zugang an Be- den, der die Stoffe verteuert und ihre Qualität dermaßen wächst, daß nach der Verwendung daß Schacht das Gegenteil von dem tut, was triebsunglücken, hervorgerufen allein durch verschlechtert. Die Zahl der Fälle, für die nunmehr auch ihre Nichtverwendung amtlich der Führer predigt. Es hat den Anschein, als das Produktionsplus der künstlichen Militär- der Beimischungszwang amtlich anbefohlen erzwungen werden muß, dann läge nichts habe dieser in Nürnberg bereits gewußt, daß Konjunktur, vorliegt, sondern daß die auf- wird, sind bis in die jüngste Zeit ständig ver- näher als, ganz im Sinne des Führers, die Schachts Versuch, sich bei Angleichung der reizende Erscheinung nur durch mehrt worden. Die Verwendung von Zellwolle Erzeugungsfähigkeit der Werke über die vor­Währungen in das anglo- amerikanisch - franzö­die Besonderheiten der Arbeiter- hat aber weder den Mangel an ausländischen gesehenen 70.000 Tonnen hinaus, von einem sische Abkommen um den Preis einer großen ausbeutung, wie sie jetzt im Drit- Rohstoffen noch die Aufzehrung ihrer Vor- Sechstel wenn möglich auf sechs Sechstal ten Reich betrieben wird, erklärt räte verhindert. Nun scheinen sie bereits so des Verbrauchs zu erweitern. Je mehr Zell­werden kann. Denn auch das besagt in knapp geworden zu sein, daß die Industrie wolle, um so weniger Baumwolle, je weniger dieser Hinsicht alles: die Zahl der unfall- die Zellwolle auch für solche Zwecke verwen- Devisen für Baumwolle aufgewendet werden Drohung und eine ans Inland gerichtete Ver­technischen Beanständungen ist det, die nicht amtlich vorgeschrieben sind. müssen, um so mehr können nach des Führers in derselben Zeit, in der sich die Unfälle Nachdem man die Verwendung der Zellwolle Gebot für die Ergänzung der nach seinem selbst so gewaltig steigerten, gesunken, unter Zwang durchgesetzt hat, wird sie jetzt Geständnis unzureichenden heimischen Nah­und zwar um rund 6200 auf 187.602. Auch mit Anwendung amtlichen Zwan- rungsmittelerzeugung verwendet werden. die Zahl allgemeiner Zuwiderhandlungen ge­gen bestehende Gesetze und Vorschriften im Betriebsleben, so weit sie von der Gewerbeauf­sicht festgestellt wurden, ist im genannten Berichtsjahr stark gesunken. Das erklärt man sich drüben gerade durch die Tatsache, daß die Verbrauchsindustrien ja im Jahre 1935 ihre Erzeugung überhaupt stark eingeschränkt hätten. Zum Beispiel spricht die letzte Num­mer der Sozialen Praxis< in diesem Sinne von einer> Parallelität zwischen Konjunktur und gewerbepolizeilichen Verstößen<. besteht die Parallelität zwischen Konjunktur und Betriebsunfällen etwa nicht? So bleibt für den, der wirklich sehen und nichts be­schönigen will, nur der Schluß: Die Unter­nehmer haben in Hitlerdeutschland die Hände frei für einen bisher nicht gekannten Grad

So

vor­

Rohstoffanleihe einschalten zu lassen, läufig gescheitert ist. Hitlers Vierjahrsplan ist also zugleich eine an das Ausland gerichtete

tröstung auf das achte Hitlerjahr, in dem es dann mehr zu essen geben soll als im vierten.

aus einem deutschen Führer

G. A. F.

gegen Wett­

Siebert. War eine Kassenrevision in Aus- politischer Richtungen alarmieren die dro-| Die Tausende aus aller Welt, die ihn vorge­sicht, so wurden die Bücher> stimmend hende Gefahr, die nach der raffinierten Pro- schlagen haben, sollen verwirrt werden, wenn gemachte. Angefangen hat nach dem Geständnis des Siebert die Sache im März Paganda- Erklärung über Ossietzkys Leben zu verbreitet wird, daß Ossietzky sich plötzlich 1934. Durch einen reinen Zufall kam hängen scheint. der Stein ins Rollen... Der Staatsanwalt Der nationalsozialistische Propagandaappa- rüsten und Völkerverhetzung zu einem Anhän­erinnerte daran, daß nach der Macht­rat dementiert nunmehr die in der Auslands- ger des Militarismus verwandelt habe. Ossietz­übernahme ein großes Aufräu­men in der Allgemeinen Ortskrankenkasse presse verbreiteten Nachrichten. Wie der Kor- ky ist nicht Nazi geworden, aber er bleibt der zu Königsberg stattgefunden habe; gera- respondent der Basler> Nationalzeitung« sei- aussichtsreiche Nobelpreiskandidat des Frie­de um jene Zeit aber fingen die Un- nem Blatt aus Berlin berichtet, sind die eng- dens, und ein Märtyrer des Friedens.<< terschleife bei der Ortskrankenkasse in Tapiau ( die mit der Königsberger zu­sammenhängt, d. Red.) an. Um so schwerer müßten deshalb die Angeklagten bestraft werden, weil sie wissen mußten, daß das Dritte Reich in solchen Dingen nicht mit sich spaßen läßt.<

Nun, das Dritte Reich hat in diesem Falle

-

Eheliche Rassenschande

lischen Zeitungen mit den Alarmrufen für Ossietzky im Reich beschlagnahmt worden. In Wirklichkeit, so lautet die amtliche Aus­kunft, sei Ossietzky als Rekonvaleszent zu be- Da nach deutschem Recht eine nur kirch­trachten. Das Dementi kann allerdings die lich vollzogene Trauung ungültig ist und dementierte Göbbels - Erklärung, deren Zynis- standesamtliche Trauung verlangt wird, haben mus die um Ossietzkys Schicksal besorgte nach 1920 manche fromme Juden aus reli­der Ausbeutung ohne Rücksicht auf Leben immerhin Jahre lang mit sich spaßen Welt alarmiert hatte, nicht mehr ungeschehen giösen Gründen nicht in Deutschland , son­und viele hundert weniger unge- machen. Hatten doch die Berliner Korrespon- dern in der Tschechoslowakei oder in Oester­Erneuerer in allen Verwaltungs- denten der Auslandspresse bereits zwei Tage reich geheiratet. Um die Gültigkeit der­spaßen noch heute aufs munterste zuvor am 17. September jene dementierte Er- artiger Eheschließungen hat sich bisher in klärung des Propaganda- Ministeriums an ihre Deutschland niemand gekümmert. Nun ist Justizministerium Blätter weitergegeben; denn Weltblätter wie ein Amtsgerichtsrat im der Pariser» Temps<, der Brüsseler> Soire namens Maßfeller auf den Einfall ge­sen ausgezeichnete Beziehungen zu Berliner quälen und zuschanden jagen. Er hat her­Stellen bekannt sind, haben sie neben den ver- ausgefunden, daß unter diesen im Ausland

und Gesundheit der Proleten; die Gewerbe- lassen aufsichtsbeamten wagen nicht mehr, wie frü- schickte her, offenkundige Mißstände in den Betrieben sparten zur Sprache und zur Anzeige zu bringen. weiter. Geradlinig und völlig logisch hat das dazu geführt, daß um so mehr Arbeiter schweren Um das Schicksal Körperschaden oder den Tod an der Maschine finden, je weniger der» Betriebsführer durch gewerbepolizeiliche

Beanständungen

mole­

Carl von Ossietzky und sogar der Amsterdamer Telegraaf, des- kommen, man könne wieder ein paar Juden

Vor kurzem wurde eine Erklärung des

stiert wird. Oder welcher andere Sinn sollte Propaganda- Ministeriums in der Auslandsschiedensten englischen Pressekorrespondenten geschlossenen Ehen möglicherweise ein paar diesen denkwürdigen Ziffern sonst noch an- presse verbreitet, Carl von Ossietzky werde in gleichem Wortlaut und gleichförmig als Ehen zwischen Juden und» Arierinnen< sein Das große Aufräumen«<

hängen?

-

und die Folgen. Vor der 2. Großen Strafkammer des Land­gerichts Königsberg , Ostpreußen , wurde wie­der einmal ein reizendes Genrebild aus einer

sozusagen gereinigten Allgemeinen Ortskran­kenkasse des gleichfalls gereinigten Deut­schen Reiches entrollt. Im Gerichtsbericht der > Preußischen Zeitung heißt es:

demnächst auf freien Fuß gesetzt, da die > nationalsozialistischen Behörden nicht durch seinen Tod im Gefängnis belastet werden woll­ten«. Diese Erklärung hat namentlich in der englischen Presse große Erregung hervorge­rufen. In Leitartikeln protestieren die ange­sehensten englischen Blätter gegen diese Al­ternative der Machthaber in Deutschland . Der

Communique des Propaganda- Ministeriums könnten, Fälle also, in denen sich die Frau verbreitet. zum Glauben ihres Mannes bekannte, ohne Das angebliche Interview, in dem, unter von Haus aus Jüdin zu sein. Maßfeller den Augen mehrerer Gestapo - Beamten, Os- schreibt in der Juristischen Wochenschrift<<: sietzky einen dänischen Reporter mit» frei­willigem und begeisterten Heil Hitler < be­grüßt haben soll, hat in der ganzen Welt Abscheu über die seelischen Vergewaltigungs­vielverbreitete>> Star fordert die deutsche Re­methoden des Nationalsozialismus erregt. Mit gierung auf,» eine letzte Chance« auszunutzen Recht schrieb die Basler> National- Zeitung< und Ossietzky sofort freizulassen, damit er als Antwort auf jenes Interview: noch in der Freiheit gesund werden könne. >> Wer die fanatische, verbissene, Auch der» Manchester Guardian< fragt:» Ist

» Bruno Czeska war Leiter der Tapi­Willy Ortskrankenkasse,

auer

vatim einen Wechsel einzulösen

>... daß heute ein erhebliches ras­sisches Interesse an einer Klarstel­lung der Rechtsverhältnisse solcher Ehen bestehe. Wenn solche Ehen absolut nich­tig seien, dann seien auch die Beziehungen in derartigen Ehen nach dem Blut­schutzgesetz auf seiten des Mannes sogar strafbar.<

starre Das würde bedeuten, daß Juden, die vor

Slebert sein Gehilfe. Czeska hatte von frü- das Propaganda- Ministerium der Ansicht, daß Prinzipientreue Ossietzkys kennt, wird an vielen Jahren und lange vor Hitler nach her her Schulden, und Siebert neigte Ossietzky nur freigelassen werden soll, um zu der unbedingten Richtigkeit der Wiedergabe jüdischem Ritus eine inzwischen zur Arierin auflottem Leben. Wenn Czeska pri sterben?« Und verlangt energisch die sofor- seines Interviews zweifeln. Allerdings: Os- ernannte Frau heirateten, heute wegen> Ras­hatte, dann sagte er zu Siebert:> Ichtige Freilassung Ossietzkys und die sofortige sietzky kann es weder dementieren noch kor- senschande belangt und von ihren bis­brauche Geld, gehen Sie kassieren!« Hilfe für seine Genesung,» durch die mehr rigieren. Man ist versucht anzunehmen, das her als ehelich anerkannten Kindern fort ins Daechte Siebert dann so: wenn er z. B. für das neue Deutschland getan würde, als Interview sei inszeniert worden, um die ge- Gefängnis geschleppt werden 1713 RM kassierte, wurden 1000 RM ven: durch einen Berg von Propaganda«. Zahl- plante Zuteilung des Nobel- Friedenspreises an Der deutsche Rassenhaẞ nimmt immer wahn­zu verhindern. witzigere Formen an. bucht und 713 RM wurden unterschlagen: einen Teil nahm Czeska , einen Teil nahm reiche weitere englische Blätter verschiedener Ossietzky in letzter Minute

könnten.