biter Zelle zurück. Dort erhielt er einen Tag später die Mitteilung, daß seine Frau bewußtlos in einem Berliner Kranken­haus liege. Am 30. Juli wurde Neumann in das Columbiahaus der Berliner Gestapo überführt. Hier nahmen ihn kaum zwanzig­jährige SS -Leute in altpreußische Zucht Besonders gepflegt wurde von den jungen Aufsehern der alte militärische Sport: Betten bauen. Am 3. August 1936 wurde Neumann zum Kommandanten des Columbiahauses befohlen, und dort erhielt er den Bescheid, daß er frei sei. Also hat die Qual doch ein­mal ein Ende. Nein. Der Kelch muß bis zur Neige geleert werden. Denn der Komman­dant fügte seiner Mitteilung über die Ent­lassung gleich hinzu:»Herr Neumann, Ihre Frau ist sehr schwer krank. Der Arzt möchte Sie noch einmal sprechen.«>Also bezahle ich meine Freiheit mit dem Leben meiner Frau.«»Sie lebt ja noch.« Die Ge­ stapo kann auch menschlich sein. Mit einem Auto wird Neumann ins Kranken­haus gebracht Seine Frau erkennt ihn nicht mehr. Alle seine Versuche, sie noch einmal ins Bewußtsein zurückzurufen, sind vergebens. Die Frau zu Tode geprügelt Die Krankenschwester weigert sich, über die Ursache dieser neuen tödlichen Erkrankung Frau Neumanns etwas zu Der Weg zum Frieden Der Völkerbund und die Fünfmächtekonferenz »Es ist schon vier Jahre her« so führte der sowjetrussische Außenminister Litwinow vor der Völkerbundsver­sammlung aus»seitdem sich zwei Ideen­kreise mehr oder weniger klar heraus kri stallisiert haben und einander gegenüber­stehen: einerseits die Idee des Friedens, der Unverletzlichkeit der Verträge und der internationalen Ordnimg, und anderer seits die Idee des Krieges, der Verachtung gegenüber den internationalen Verpflich­tungen und einer gewaltsamen Neuauftei­lung der Welt Während aber die Ideen des Krieges sich formiert haben, während sie zu Fleisch und Blut, besser gesagt, zu Eisen und Blei geworden sind, bleiben die Kräfte des Friedens leider ungefonnt, ge­spalten und passiv.« Die 17. Völkerbundsversammlung hat die Uneinigkeit und Zersplitterung der Kräfte des Friedens gezeigt Die Schuld liegt sowohl bei der konservativen englischen Regierung als auch bei der französischen Volks­frontregierung, die sich aus Schwäche unter dem Druck der englischen der Körper seiner Frau mit dicken roten Striemen bedeckt war. Nun wußte er, woran seine Frau starb. Am nächsten Tag, am 4. August 1936, starb Frau Neumann, ohne das Be­wußtsein wiedererlangt zu haben. Von Berlin fuhr Gerhard Neumann »nach Hause«. Sein»Zuhause« war zer­stört Seine Frau tot Seine älteste Toch­ter inzwischen in Fürsorgeerziehung. Seine Wohnung vermietet. Seine Möbel verschleu­dert. Nichts, nichts war ihm geblieben. Neumann ging zu seinen Eltern, die von einer kärglichen Rente leben. Er versuchte zunächst die Ueberführung der Leiche seiner Frau in seine Heimat durchzusetzen. Sein Ansinnen wurde glatt abgelehnt Schließlich bekam er einen Freifahrt­schein nach Berlin , um das Begräbnis seiner Frau zu ordnen. Seine Eltern gaben ihm 2 RM Zehrgeld mit, das war alles, was sie geben konnten. In Berlin erfor­derten die verschiedenen Gänge zu Behör­den und zum Begräbnisinstitut einen gan­zen Tag. Die Beerdigung am gleichen Tage war nicht mehr möglich. Für einen länge­ren Aufenthalt in Berlin fehlte Neumann das Geld. So blieb ihm nichts anderes übrig, als zurückzufahren. Am 10. August wurde Frau Neumann begraben. Keine Menschenseele begleitete sie auf ihrem letzten Weg. Drohung mit Konzentrationslager. Die Gestapo ist gründlich. In seinem neuen Wohnort mußte sich Gerhard Neu­mann dreimal wöchentlich auf seinem Po­lizeirevier melden. Mit militärischer Pünkt­lichkeit Auch das Wohlfahrtsamt nahm ihn in seine Obhut. Etwa vier Wochen zahlte es ihm Wohlfahrtsunterstützung. Dann bekam er vom Arbeitsamt die Mit­teilung, er sei bevorzugt vermittelt wor­den und müsse nach T o r g a u zu Schachtarbeiten fahren. Der Hin­weis Neumanns, daß er niemals Erd- oder Bauarbeiter gewesen sei und daß jetzt nach der langen Haft auch sein Gesund­heitszustand die Annahme einer so schwe­ren Arbeit unmöglich mache, wurde nicht beachtet.»Sie haben sich lange genug er­holt, jetzt können Sie wieder arbeiten. Wir haben für Sie genug zahlen müssen. Die Kosten für Ihre Schutzhaft, für die Schutzhaft Ihrer Frau, für die Kranken­hausbehandlung Ihrer Frau, für das Be­gräbnis Ihrer Frau und für die Fürsorge­erziehung Ihrer Tochter müssen Sie abzah­len, Wir vermitteln Ihnen daher diese Ar­beit, und Sie zahlen jede Woche einen be­stimmten Betrag Ihrer Schulden an uns ab.« Neumann weigerte sich entschie­den, das ihm vorgelegte Schriftstück mit der Anerkennung seiner Verpflichtung zu unterschreiben. Darauf kam die offene Drohung:»Wenn Sie nicht wollen, dann werden wir Sie zwingen. Dann gehen Sie noch einmal ins Konzentrations­lager.« Gerhard Neumann unterschrieb nicht Er ging nicht ins Konzentrations­lager, sondern er rettete seine Freiheit durch die Flucht über die Grenzen des Dritten Reiches . Nach zweijährigem Martyrium, freige­sprochen vom höchsten Gerichtahof des Dritten Reiches . Freigesprochen, nachdem man ihm alles nahm: Weib und Kind, Hab und Gut, Freiheit und Menschenwürde. Das ist das Ende dieser Geschichte eines sagen. Voll Entsetzen sah Neumann, daß konservativen Politik auf eine gefährliche Bahn hat drängen lassen. An zwei prak­tischen Beispielen ist dies hervorgetreten: an der abessinischen Frage und an der spanischen Frage. In der abessinischen Frage hat der französische Außenminister D e 1 b o s sich auf eine Ueber-Laval-Poli- tik versteift, die erst an ein Ende gelangte, als der englische Außenminister die Par­tei Litwinows und der kleineren Mächte nahm. In der spanischen Frage hat vor allem der unbedingte Wille Englands, die Fünfmächtekonferenz zustandezubringen, die französische Politik gefesselt. Diesem Willen hat die englische Politik auch ihre Stellungnahme zur Völkerbunds- revjsion untergeordnet Der englische Außenminister Eden hat in seiner Rede vor der Versammlung dem Revisionismus der faschistischen Mächte, der Idee der Zweiteilung Europas in Westen und Osten gefährliche ideologische Zugeständnisse gemacht, gegen die sich sowohl die Kleine Entente als auch Sowjetrußland gewandt haben. Gegenüber diesen taktischen Ver­suchen, die die verwirrte europäische Lage nur noch mehr zu verwirren geeignet sind, hat Litwinow in einer großen Rede die ein­fachen und klaren Linien des europäischen Problems gezeigt. Es war eine für die englische wie für die französische Politik sehr unbequeme Rede. Es hieß darin: »Aber der Angreifer, der seine ganze Poli­tik auf die Ueberlegehhelt der groben mate­riellen Kraft aufbaut, und Im Arsenal seiner Diplomatie nichts besitzt als schreckenerre­gende Forderungen, Bluffs oder Drohungen und die Taktik vollzogener Tatsachen, kann nur der Stimme einer ebenso fe­sten Politik der Berechnung des Kräfteverhältnisses zugänglich sein. Alle an ihn gerichteten Beschwörun­gen und Bitten und erst recht Zugeständnisse an seine ungesetzlichen und sinnlosen Forde­rungen. wirtschaftliches Entgegenkommen machen auf ihn nur den Eindruck der Schwäche, stärken sein Kraftbewußtsein und spornen ihn zu weiterer Unversöhnllchkeit und ungesetzlichen Handlungen an. Sogar außerhalb entsteht die Legende von der Unbesiegbarkeit des Angrei­fers, wodurch sich in einigen Ländern fata­listische und kapitulantenhafte Stimmungen bilden. Diese Länder beginnen allmählich, manchmal sogar für sie selbst unmerklich, ihre Selbständigkeit zu verlieren und sich in Vasallen des Angreifers zu verwandeln. So beginnt der Prozeß der Herausbildung der Hegemonie, die durch die militä­rische Zerschmetterung aller unbotmäßigen Länder vollendet werden soll. Ja, meine Herren, wir dürfen nicht die Augen verschließen vor den bestehenden Ten­denzen zur Hegemonie, zur Hegemonie des »auserwählten Volkes«, das angeblich durch die Geschichte berufen ist, Uber alle anderen als nicht vollwertig erklärten Länder zu herr­schen. Ich spreche schon nicht von ideolo­gischen Folgen einer solchen Hegemonie, son­dern von der gewaltsamen Verdrängung aller geistigen und kulturellen Werte, auf die die Menschheit in den letzten Jahrhunderten stolz war und von der künstlichen Wiedergeburt der Ideen der schlechtesten Zeiten des Mit­telalters. Indessen übertrifft die gemein­same Kraft der friedliebenden Länder in wirtschaftlicher wie In militä­rischer Hinsicht, ihre gemeinsamen Hilfs­kräfte an Menschenmaterial und in der Rü­stungsindustrie wesentlich die Kräfte jeder beliebigen möglichen Kombination von Län­dern, die der Angreifer um sich gruppieren könnte. Ich bin zutiefst überzeugt, daß es sich für diese Kräfte lohnen würde, sich in irgendeinem Grade zusammenzuschließen, schon allein die Möglichkeit gemeinsamer Aktionen zu zeigen, um nicht nur der Gefahr des Krieges vorzubeugen, sondern' auch den Angreifer zu zwingen, früher oder später zu bitten, ihn selbst in das allgemeine kollektive Sicherheitssystem einzugliedern. Ich halte es für notwendig, mich sofort gegen die eventuelle Anschuldigung zu recht­fertigen, daß ich zu einem Block aufrufe, denn ich weiß, daß das Wort»Block« für einige Ueberpazifisten zum Schreckgespenst geworden ist. Nein, ich verlange keine neuen Blocks. Ich bin bereit, mich mit dem bereits bestehenden Blpck des Völkerbun­des, dem Block der friedlieben­den Länder zufrieden zu geben, die sich zu gegenseitigem Schutz und gegenseitiger Hilfe zusammengeschlossen haben. Wir for­dern nur, daß dieser Block tatsächlich die gegenseitige Hilfe organi­siere, um rechtzeitig einen Aktionsplan zu­sammenzustellen und sich nicht plötzlich überrumpeln zu lassen, damit die Aktionen zur Organisierung der Abwehr der außerhalb dieses Blocks vor sich gehenden Organisie­rung des Krieges entsprechen. Und wenn dies nicht alle Länder tun wollen, die gegenwärtig den Block des Völkerbundes bil­den, wenn es unter ihnen solche gibt, für die die Sicherheit im Worte»Neutralität« Platz findet oder die hoffen, im letzten Moment auf die Seite des Angreifers überzulaufen, so beraubt dies Jene Länder, die sich schützen können und wollen und die nicht eines nach dem anderen Opfer eines Angriffs werden wollen, nicht des Rechts zu gemeinsamen Ak­tionen.« Diese Rede hat aber auch enthüllt, daß Sowjetrußland nicht tatenlos zuzusehen gedenkt, wenn die englische Poütlk die Tendenzen stärkt, die auf eine Aushöhlung des französisch-sowjetrussischen Sicher­heitspaktes abzielen, und die Sowjetruß­land aus einer europäischen Verständigung herausdrängen wollen. Das Hitlersystem hat auf diese Tendenzen spekuliert, es hofft sie in den Vorverhandlungen um die Fünfmächtekonferenz noch weiterzutrei­ben. Die Hitlerpropaganda hat deswegen gegen die Rede Litwinows aufgeheult Sie hat ein um das andere mal versichert, Sowjetrußland stehe im Völkerbund völlig isoliert. Die braune Propaganda hat anti­zipiert, was das Ziel der braunen PoUtik ist Tatsache ist, daß die französische Volksfrontregierung mit ihrer Nachgiebig­keit gegenüber der englischen PoUtik be­reits soweit gegangen ist, daß die Ver­stimmung Sowjetrußlands sichtbar wurde. Ministerpräsident Leon Blum ist daraufhin nach dem Abschluß der großen Reden nach Genf gefahren. Er hat ent­schieden versichert, daß Frankreich über einen zweiten Locarnopakt nur unter der Bedingung verhandeln werde, daß seine übrigen Pakte nicht berührt würden. Die französische Regierung würde eher das Projekt der Fünfmächtekonferenz aufge­ben, als die Beziehungen zur Kleinen En­ tente und zu Sowjetrußland zu lockern. Mit dieser Erklärung ist aber auch die englische PoUtik des Entgegenkommens an die Absichten des braunen Diktators an ihre Grenze gelangt. Von dieser Völker­bundsversammlung ist demnach weder ein Durchbruch nach der einen, noch nach der anderen Richtung ausgegangen. Der Völkerbund bleibt nach wie vor, nach dem Worte Litwinows, ein Wartesaal. Freispruchs im Dritten Reich. Das vor­läufige Ende. Das letzte Kapitel dieser Geschichte wird geschrieben, wenn der deutsche Freiheitskampf das ganze Sy­stem der braunen Barbarei und der Schän­dung des Menschentums hinweggefegt und die Verantwortlichen dieses Systems für alle ihre Verbrechen zur Verantwortung gezogen haben wird. DanzSg Am 3. Oktober hat Hitlers Gauleiter für Danzig , Forster, auf einer Kundgebung der Danziger Nationalsozialisten erklärt, die nahe Abreise des Hoben Kommissars L e s t e r aus Danzig und seine Ersetzung durch einen an­deren Kommissar sei »ein großer Sieg der Danziger Regierung Uber den Völkerbund; die Nationalsoziali­sten haben ihre Freiheit wiedergewonnen und können nun alle Oppoeitlonsparteicn auflösen.« Forster gab die Parole aus»Zurück zum Reich!« und drohte allen, die sich der natio­nalsozialistischen Partei nicht anschließen würden, mit dem Terror. Massenverhaftun­gen von Sozialdemokraten haben stattgefun­den. Der Völkerbundsrat hat am 5. Oktober eine Resolution angenommen, in der die Ob­struktion und der Verfassungsbruch der Dan­ziger Regierung festgestellt wird. Er hat Po­ len beauftragt, über die Innehaltung der Dan­ziger Verfassung zu wachen. Polen bat sich bereit erklärt, diesen Auftrag anzunehmen. Das Strafmaß Ein lehrreich es Beispiel, wie sich die Durch­dringung der Strafjustiz mit nationalsoziah- sfcischem»Geist« auf che Höhe der erkannten Strafen auswirkt, zeigt ein Strafverfahren gegen einein Nazi, der 800 Reichsmark Orga­nisationsgelder unterschlagen hat. Dieser Betrtebazellenohmann. dessen persönliches Schicksal uns kalt lassen kann, stand bisher dreimal wegen derselben Tat vor der Strafkammer des Landgerichts Erfurt . Das erste Urteil wurde auf die erfolgreiche Revi­sion des Staatsanwalts und des Angeklagten vom Reichsgericht aufgehoben. Die Strafkam­mer hatte also auch nach altem Recht die Möglichkeit, die Strafe zu erhöhen. Gegen das zweite Urteil legte der Angeklagte allein Revision ein. Er hatte mit dieser Revision »Erfolg«, auch das zweite Urteil wurde auf­gehoben. Nun hatte aber die Strafkammer nach der Novelle vom 28. Juni 1935 das Recht trotz dieses Erfolges des Angeklagten die Strafe zu erhöhen, um ihn die Neigung, die Autorität eines, Landgerichtsurteils dureb Einlegung von Rechtsmitteln zu schmälern, abzugewöhnen. Wegen der gleichen Tat erhielt dieser An­geklagte: im Jahre 1933 8 Monate Gefängnis im Jahre 1934 12 Monate Gefängnis im Jahre 1936 21 Monate Zuchthaus , 200 RM Geldstrafe und Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf fünf Jahre. Ein schöner Erfolg nationalsozialistischer »Recht«-Sprechung! Wenn zwei das gleidie hin... Die»Frankfurter Zeitung « meldet in ihrer Nummer 495/96: »Das Lörracher Amtsgericht verurteilte einen Angeklagten, der einen Erbkran­ke n in häßlicher Weise beleidigt hatte, zu zwei Monaten Gefängnis. Der Verurteilte hatte den Erbkranken, der sich In einer Gastwirtschaft an seinen Tisch setzen wollt«, mit einem brutalen Hinwels auf die erfolgte Sterilisie­rung fortgewiesen.« Die gleiche Zeitung veröffentlichte am 12. März 1936 eine Rede, die Julius Streicher auf einer Gautagung der NSDAP in Nürn­ berg gehalten hatte. In dieser Rede hieß es: »Die Verleumder, die Schweinehunde, die Erbkranken, der Abschaum, das sind die wenigsten im deutschen Volke.« Hier werden also die Erbkranken mit »Schweinehunden und Abscbau m« ganz offensichtlich gleichgesetzt. Der Mann in Lörrach , der den Erbkranken beschimpfte, hat sich nur die Auffassung des Führers Streicher zu eigen gemacht Dafür wird er bestraft Und was geschieht dem geistigen Urheber des Vergehens? Er wird in gewissen Zeitabständen von Adolf Hitler empfangen, belobt und befördert Torsidil! Der Oberbürgermeister von Nürnberg und die Referenten der Stadtverwaltung gaben in einer Beratung mit den Ratsherren einen Be­richt Uber ihre Tätigkeit bei der Durchfüh­rung und Vorbereitung des Reichsparteitages. Oberbürgermeister Liebel führte dabei nach dem Bericht des»Fränkischen Kurier« unter anderem aus; »Ueber die wirtschaftlichen Auswirkungen des Reicbsparteitages könne zunächst nur mit Vorsicht geurteilt werden.« Mit größter Vorsicht sogar und am besten nur dann, wenn kein Staatsanwalt in der Nähe ist.