Deutsche Streiflichter

Brief eines Lehrers

>.... Obwohl ich schon die> Kriegswirt­schaft als Lehrer miterlebt habe, muß ich

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tisdi Die Zivil- Willkür

Neben

der sadistischen Strafjustiz des wenn der andere Teil Jude ist, zur Anfech- 1 traktbruch des> Gesindese bekanntlich Frel­wird ihre Schwester, Dir sagen, daß die jetzige wirtschaftliche Dritten Reiches die tung des Vertrages. Aber auch der deutsche heitsstrafe stand. Jetzt tritt statt der Mobilmachung das Damalige weit übersteigt Zivil- Justiz, oft übersehen. Zu Unrecht! Vertragsteil kann, wenn er den Vertrag nicht Polizei das» Ehrengerichte in Aktion. So er­ein Ackerkutscher und nur mit Mühe kann ich mich dem Drän- Sie trägt die gleichen Züge schadenfroher löst, schweren Schaden erleiden: das Arhielt in Schlesien hat die Klage vom Sozialen Ehrengericht« eine Geld­gen entziehen, auch als Stoẞtruppredner und Tücke wie jene, und wenn sie auch nicht an beitsgericht Berlin Sparsamkeitsprediger auf unsere Arbeiter- Grausamkeit mit der andern wetteifern kann, eines städtischen Angestellten auf Wieder strafe von 20 M. aufgebrummt, weil er frauen losgelassen zu werden, aber natürlich in der Lust an rechtloser Willkür einstellung abgewiesen, dem seine Stel- seine Arbeitsstelle grundlos verlassen lung gekündigt worden war, weil er bei habe und trotz Aufforderung des Treuhänders mußte ich an> Schulungskursen< teilnehmen tut sie es ihr gleich! und mein Broschüren- und Flugblättermate- Für einen Menschen, der Gegner des Sy- einer jüdischen Familie in Unter- nicht zurückgekehrt sei! In Goslar rial übertrifft schon dasjenige aus der Kriegs- stems oder Jude ist, gibt es im Dritten Reich miete wohnte. Die öffentlichen Angestell- ist angeordnet worden, bei Kontraktbruch von das Arbeitsbuch des zeit. Manches davon ist ganz verrückt, so genau so wenig wie persönliche Freiheit und ten, so erklärte das Gericht, hätten ihr Ver- Landarbeitern und wenn wir jetzt im November allen Ernstes Sicherheit des Leibes, zivilen Rechtsschutz halten nach den Grundsätzen des national- Kontraktbrüchigen einzubehalten 8.0 das Fliegenschränke, Butterkühl do- irgend welcher Art! Zivilklagen werden nicht sozialistischen Staates einzurichten und daher unter Mitteilung des Sachverhaltes sen und Eisschränke empfehlen sollen, entschieden nach objektiven Rechtsgrund­auch etwa bestehende Bindungen zu jüdischen Arbeitsamt Goslar einzusenden! Solche Maß­abgesehen davon, daß jeder Arbeiterhaushalt sätzen, sondern nach Rasse und Gesin- Personen zu lösen. Das Reichsarbeits- nahmen sind natürlich bequemer, als die Ur-. gericht hat wiederum die fristlose Ent- sachen des Kontraktsbruchs, die jämmerliche nur das gerade Notwendigste für jede Mahl- nung der Parteien. lassung eines halbarischen Angestellten für Entlohnung und Unterbringung der Land­zeit kaufen kann; auch die Empfehlung von Soeben hat das Amtsgericht Leipzig zulässig erklärt, zwar nicht an sich, aber arbeiter abzustellen! für unsere macht sich > Speisekammern< hierzu einen hochcharakteristischen Beitrag wohl> wenn sie in Verbindung mit anderen Zweizimmerwohnungen sehr hübsch und auch geliefert. Es hat die testamentarische Erb­Umständen gerechtfertigt sei, wenn z. B. die der schöne Rat, angeschnittene Wurst mit einsetzung eines Nichtariers durch einen Weiterbeschäftigung des Angestellten sich Schmalz zu beschmieren, damit die Schnitt- Deutschen unter Ausschaltung der gesetz­zum Schaden des Betriebes aus­fläche schön bleibt und ähnliche Sorgen ar- lichen Erben für null und nichtig wirke.< beiterfremder Nazidamen. Ferner schickt man klärt: es widerspreche mir eine Broschüre, aus welcher ich den Kin­den guten Sitten dern zur Weiterleitung an die Eltern die Ver- Volksvermögen unter Ausschluß der gesetz­wendung von> Wildobst<( Himbeeren, Erd- lichen Erben durch Einsetzung eines Nicht­beeren, Heidelbeeren, Brombeeren usw.) und ariers als Erben in jüdische Hände Pilze anraten und selbst Wanderungen zu geleitet wird. Das Reichsjustizministerium diesem Zweck veranstalten soll, und zwar be- heißt diese Entscheidung öffentlich gut und komme ich dieses Heft jetzt im November, stellt sie als vorbildlich hin. Ueber das aber auch im Sommer könnte ich es nicht Bedenken, daß die wirtschaftliche Bewegungs­machen, denn das Fahrgeld bis zum nächsten freiheit den Juden in Deutschland garantiert Wald kostet mehr, als wir an>> Wildobst sei, setzt sich der Ministerialreferent Dr. heimbringen können und auf dem Markte Friedrich hinweg mit dem rabulistischen Ar­sind gerade Beeren und Pilze sündhaft teuer. gument: es handle sich hier nicht um eine Nett ist auch, daß ich die Kinder zur Ein- wirtschaftliche< sondern um eine familien­richtung von>> Zuckersparkassen« anhalten rechtliches Angelegenheit.( Obwohl zwischen indem sie Stückchen Zucker für die Erblasser und Testamentserben kein ver­nächstjährige Einmachzeit aufsparen sollen. wandtschaftliches Verhältnis besteht!) Gequetschte Kartoffeln und rohes Sauerkraut als Brotbelag beobachte ich in meiner Klasse

soll,

schon längere Zeit wieder, wie in der schlimm­sten Erwerbslosenzeit, aber nun kann ich den kleinen Blaßgesichtern> wissenschaftlich<

klar machen, daß es nichts Gesünderes gibt als rohes Sauerkraut, erstens wegen der Vi­tamine und zweitens wegen der Milchsäure

richt

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er­

so erklärt das Ge­wenn arisches

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über­

Ein besonderes Kapitel ist das Familien­recht. Daß sogenannte Mischehen zwischen Deutschen und Juden aus jedem nur erdenk­lichen Grunde geschieden werden, ist allbe­kannt. Neu ist dagegen, daß auch eine rein­Mindestens ebenso niederträchtig wie die die arische Ehe geschieden wird, wenn Rasseurtelle sind die Gesinnungs­Frau eine fanatische Hitlerike, der Mann ein urteile der Ziviljustiz. Auch von ihnen Gegner ihres Gefühls ist. Eine solche Ent­kommt ein gut Teil auf die Arbeitsgerichte, scheidung hat das Landgericht die heute fast ausnahmslos mit organisierten Halberstadt unter dem 3. Juli 1936 ge­Nazis besetzt sind. Das Arbeitsgericht Köln fällt. Es hat die Klage der Frau auf Ehe­

( Daher

der

hat z. B. dieser Tage die fristlose Entlassung scheidung für berechtigt erklärt: eines> Gefolgschaftsmitglieds< für berechtigt Der Mann sei ein» typischer Nörgler< und habe seiner Frau> durch fortgesetzte erklärt, das sich nicht an der Eintopf­spende beteiligt hatte. Sticheleien wegen ihrer Zugehörigkeit zur Name freiwillige Sammlung!) Das Urteil win-| NS- Frauenschaft das Leben unerträglich ge­det sich in der üblich verlogenen Welse: Wenn macht«. Sein Verhalten stelle einen empfind­auch keine Rechtspflicht zur Beteiligung an lichen Verstoß dar> nicht nur gegen die thm

dieser Spende bestehe, so stelle doch die Wei­gerung zu spenden ein höchst miẞbilligens­wertes, volksgemeinschaftsfeindliches Verhal­ten dar<, das zur fristlosen Entlassung des Betreffenden berechtige. Also: Du mußt zwar nicht geben, aber Du mußt doch...

als Volksgenossen auferlegten Pflichten, son­dern auch gegen die ihm als Ehemann ob­Natürlich liegende Gemeinschaftspflicht<. muß der Mann als schuldiger Teil der Ge­schiedenen nun den Lebensunterhalt zahlen!

Nörgeln ist überhaupt eine gefährliche Sache. Uns liegen zwei Entscheidungen vor:

die

den

Das Urteil, das bei dieser Befürwortung durch das Justizministerium von der höheren Das Arbeitsgericht Mainz hat die frist­Instanz zweifellos bestätigt werden wird( wel­cher> unabhängiges deutsche Richter wagt lose Entlassung von zwölf Arbeitern, die am wohl, gegen das Votum des Ministeriums zu Streik bei Opel - Rüsselsheim beteiligt waren, entscheiden!), ist von nicht zu unterschätzen- für berechtigt erklärt: das Streiken sei sein In der einen wird einem Kohlenhändler von seiner zuständigen Kartellorganisation der Bedeutung: es schließt die jüdische Be- typisches Kennzeichen marxistischen Klassen­völkerung von einem wichtigen Institut des kampfes und kommunistischer notwendige Zuverlässigkeit für Volksver­Erbrechts grundsätzlich aus. Das heißen ohne hetzunge( historisch steht fest, daß englische Kohlenhandel abgesprochen weil er zuvor Erröten die gleichen Leute gut, die nicht im und deutsche Proletarier lange, eine Gefängnisstrafe wegen» heimtückischer Traume daran denken, die reichen jüdi- einen Marxismus gab, gegen die kapitalisti - Angriffe auf Staat und Partei< erhalten und verbüßt hat. Das Kartellgericht fügt dieser wollen, eine so große Rolle spielt er in den schen Legate aus früherer Zeit, auf denen sche Ausbeutung die Waffe des Streiks an­wichtige Institute der Frankfurter , der Hel- wandten!) Jedem Arbeiter stehe im Staate Strafe die Löschung des Händlers aus Kohlenhandelsregister delberger Universität, zahlreiche 8f- Adolf Hitlers frei, durch die Vertrauensmän­rahmte Milch besser und zuträglicher ist als fentliche Kunstsammlungen usw. mer, die Arbeitsfront, den Treuhänder der schaftlichen Ruin deren Erben Arbeit Mängel abstellen zu lassen und das Betriebsverhältnis befriedigend zu regeln.< ( Wer lacht da?) Besonders schneidig geht die Justiz jetzt

darin und drittens wegen der Darmreinigung von den überschüssigen Verdauungsresten. Ueberhaupt scheint man den Sauerkohl als einen neuen Nationalheiligen proklamieren zu

> deutschen Kochbüchern und Rednerdisposi tionen, welche man rundschickt.

Daß ent­

Vollmilch, wirst Du auch noch nicht gewußt haben, aber ich kann es Dir> streng wissen­schaftlich beweisen. Hinsichtlich des Brotes scheinen wir noch nicht ganz bei Sägemehl gelandet zu sein, aber ich habe den Kindern zu erzählen, daß die Kleie für ihre Mägen da ist und nicht für die jungen Schweine, wobei ich allerdings nicht weiß, wie die fett gemacht werden sollen; jedenfalls entwickle ich jetzt in der Naturkunde, daß der Genuß von Weizenbrot ein welsches Laster ist und

zurückkehren müssen. Daß jetzt auch alte Säcke reichs­

wir zu Korn- und Kleiebrot

amtlich bewirtschaftet werden, wirst Du ge­

lesen haben, aber ich setze Dir hier eine Liste

beruhen, an die Stifter oder zurückzuzahlen.

bevor es

dem

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den wirt­hinzu. Im andern F'all wird ein Landwirt der Entschuldung für unwürdig erklärt, weil er aus der NSDAP ausgetreten ist und Handel mit Juden getrieben hat!

Man glaube nicht, daß dieses Urteil ver­einzelt dastehe! Wir notieren folgende zivil­rechtliche Entscheidungen der letzten Zeit: wieder gegen kontraktbrüchige< Land­Irrtum über die Rasse des Geschäfts- arbeiter vor. Es ist wieder genau wie in Reich der Rechtsgedanke vom Parteifanatis­gegners, berechtigt den arischen Partner, den alten, junkerlichen Zeiten, wo auf Kon- mus niedergetreten und erstickt.

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Auf allen Rechtsgebieten ist im Dritten

Dr. X.

Am 29. Oktober aber hatte sich das schen Studenten schlagen sich also kümmer-| Hause die Hakenkreuzfahne gibt, welche Zeitung man liest, ob man Mitglied in der gesunde Volksempfinden schon wieder gewan- lich durch. delt. Es kamen neue Richtlinien heraus, die Die Statistik ist auch lehrreich, wenn man NSDAP oder Mitglied einer anderen Nazi­den Weihnachtsbaum mit brennenden Kerzen sie zu den Arbeiterlöhnen in Beziehung Organisation ist, ob man dem Luftschutz an­ausdrücklich für die Schaufenster erlaubten setzt. Der Durchschnittslohn ist nach den gehört und anderes. Man vergißt aber auch und auch den Boykott der übrigen Weih- Behauptungen auf dem Nürnberger Partei- nicht Fragen nach der ehemaligen Zugehörig­nachtssymbole einschließlich des jüdischen tag RM 27.50 brutto, was bestenfalls keit zu einer Partei, einer Gewerkschaft, Davidsterns und der Engel über den jüdischen 23 RM netto bedeutet. Wenn für einen ein- einem Sportverein usw. Schließlich fragt man zelnen Studenten etwa 20 Mark wöchentlich nach dem Radiogerät und nach der Type des­

Hirten bei Bethlehem wieder aufhoben.

der kostbaren Gegenstände hin, die von unse­ren Kindern gesammelt werden sollen, und die ich auf höhere Anordnung in jedem Klassen­> Doch nicht ganz eine Kleinigkeit!«, das Existenzminimum sind, läßt sich leicht selben. Viele andere Fragen sind zu beant­zimmer anbringen lassen mußte:> Papier schreibt unser Gewährsmann,> denn der Vor- ausdenken, wie es einer Arbeiter familie worten und die Leute haben den Eindruck, ( auch Schnitzel), Alteisen, Blech, Knochen, fall zeigt, daß die obersten Nazibonzen unse- mit 23 RM monatlich geht, ganz abgesehen als ob man sich bis ins einzelne über die Ge­Felle, Häute, Lederschuhe, Draht( auch kleine rer> Wirtschaftsgruppe Einzelhandels prompt davon, daß Millionen Arbeiterfamilien diesen sinnung der Angehörigen des deutschen Vol­Stückchen), Abfallholz, Zinn, Zink, Messing, kapitulieren mußten, als sich das wahre ge- Durchschnittslohn nicht erreichen. Kupfer, Geldstücke( z. B. aus der Inflations­zeit), Flaschen, Glasscherben, Hufe, Klauen, Gummiabfälle, Stoff- u. Wollreste aller Art, Briefmarken, Schweinshaare und Schweinsbor­sten( besonders wichtig, weil wir sie sonst von dem bolschewistischen Rußland kaufen müssen).< Ich könnte Dir auch noch von Auf­satzthemen berichten, will es aber unterlas­sen, da der Brief in unrechte Hände kommen

sunde Volksempfinden gegen ihren Unfug äußerte. Die Stunde wird kommen, die auch auf den Hauptgebieten der Wirtschaft und das wirkliche Volksempfinden der Politik wieder zum Durchbruch bringt.<

Symbolisch

kes unterrichten will. Die meisten Menschen werden durch diese Fragebogen erneut sehr Das 1. Bataillon des Infanterie- Lehrregi- eingeschüchtert. Allerdings stößt die Fra­ments, das bisher im alten Döberitzer Lager gerei auch auf einen gewissen Widerstand. garnisonierte, hat als neuen Standort das Viele Fragebogen werden nicht ausgefüllt olympische Dorf bezogen. Der Marsch und noch mehr werden mangelhaft ausge­von Döberitz nach Olympia ist symbolisch. füllt abgeliefert. Da muß der Blockwalter Das Reichsstudentenwerk hat vor einiger Anderwärts und einst auch in Deutschland , oft nachhelfen. Er wird auch oft recht un­Zeit ermittelt, daß das Existenzmini- trieb man den Sport nur um der Freude an wirsch empfangen und er bekommt manches

Studenten in Not

und man dann vielleicht den Schreiber er- mum für einen Studenten 80 Mark Kraft und Schönheit willen. Im Dritten Reich zu hören, so daß sich eigentlich die Nazi­

mitteln könnte. Jedenfalls es ist nicht nur trostlos, sondern verrückt

dentenwerks

von

Kurzberichte

im Monat beträgt. Eine allgemeine Erhebung ist er, wie alles, eine militärische Schulung, bonzen über die wahre Stimmung im Volke über den Monatswechsel der Studenten liegt und das kommt in der Besetzung von Olym- nicht im Unklaren sein dürften. Alle Frage­nicht vor, wohl aber eine Rundfrage des Stu- pia durch Truppen statt durch sportliche Ju- bogen sind übrigens mit einer laufenden Hüb und Hott! an der Universität Erlangen. gend recht gut zum Ausdruck. Nummer versehen und es wird sorgfältig dar­Ein Beispiel für das Gegen- und Durch- Von 1382 Studenten haben sich 828 an der Hannes Wink. auf geachtet, daß keiner verloren geht. einander in hohen Wirtschaftsstellen, wenn Umfrage beteiligt. Nach Abzug der Kolleg­auch in diesem Falle nur auf einem neben- gelder ergibt sich an reinen Monatswechseln: Die Schnüffelei sächlichen Gebiete, erfahren wir von betei- Unter RM 50 bei 16 Prozent, RM 50 bis RM Aus dem Rheinland wird uns berichtet: 70 bei 26 Prozent, RM 70 bis 90 bei 25 Pro­Von Ende August zu Ende September ist ligter Seite: Besondere Unruhe und Befürchtungen ha- die Zahl der Beschäftigten in Deutschland Am 22. Oktober erließ der Werbe- zent, RM 90 bis 130 bei 25 Prozent; der kleine um Zehntausend zurückgegan­rat der deutschen Wirtschaft an Rest hatte höhere Monatswechsel. Rund ben die neuen Fragebogen, die die Einzelhändler Richtlinien, die aufforder- 53 v. H. der Monatswechsel lagen den Blockwaltern im Auftrage der Behörden gen. Für die gleiche Zeit melden jedoch die ten, bei der Weihnachtswerbung sich» Zu- unter dem Existenzminimum. Von ausgeteilt und wieder eingeholt werden, aus- Arbeitsämter nicht eine entsprechende Z- die bei ihren Eltern wohnten, gelöst. Diese Fragebogen enthalten sakraler denjenigen, nahme der Arbeitslosenziffern, sondern eine rückhaltung bei der Verwendung oder völkischer Symbole aufzuerlegen. Unter hatten 62 Prozent einen Wechsel von unter Unmenge von Fragen. Unter anderem wird Abnahme um 63.000! nach der ehemaligen militärischen Verwen­den Symbolen, deren Verwendung bei der 50 RM. erhaltenen Orden und Ehren­Es spricht nichts gegen die Annahme, daß dung nach Warenwerbung angeblich dem gesunden Volksempfinden widerspricht, wurden aufge- diese Erlanger Statistik sich im wesentlichen zeichen, nach der nationalen Zuverlässigkeit Juli dieses Jahres im Rückgang begriffen. führt: Christkind, Engel, Krippe, Knecht auf den Reichsdurchschnitt übertragen läßt, gefragt. Gefragt wird nach Rupprecht, Weihnachtsstern, Weihnachts- in den Großstädten wahrscheinlich aber noch verhältnis, ob Invalidenrentner oder Pensio- Tonnen im August und auf 36.500 Tonnen ins ungünstiger ist. Etwa die Hälfte der deut- när. Schließlich will man wissen, ob es im September gesunken.

bum, Adventskranz usw.

eine

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Die Rohölgewinnung Deutschlands ist seit

dem Arbeits- Von 39.000 Tonnen im Juli ist sie auf 36.800