Fünf brutale Lohndekrete

ver­

stisch, Liberalismus wird in steigen­dem Maße als phrasenhaft empfunden. Sie stehen in Gefahr, die Symbolkraft zu lieren, mit der sie unserer jungen Sehnsucht in den Kampfjahren das Wesen der feind­

**** Erster Schlag gegen die Facharbeiter- Zwangsbewirtschaftung der Arbeitskraft lichen Gegenwart heraufbeschworen. Läẞt zember 1936 angeordnet, die Rüstungs- Die Not der älteren Angestellten ist be- man diese Entwicklung so fortgehen, könnte betriebe brauchen sich bei Ausbruch des kanntlich keine Frage des Lebensalters, son- nur allzu leicht das Verblassen des Wortes um den Gegner schwä­nächsten Krieges nicht mehr um die dern ein ausgesprochenes Lohn- auch das Wissen Unsere Revolution brauchte ein sol­Reklamierung ihrer Arbeiter zu be- problem. Die jüngeren Arbeitskräfte sind chen. mühen. Die Arbeitskommandos sind ein- billiger. Soweit das Arbeitsamt einen Unter- ches Wort, das kurz und eindeutig die große geteilt. Reichskriegsministerium und nehmer dazu anhält, gelegentlich auch ältere Front der Reichsfeinde umreißt. Diese Wer­Reichsanstalt für» Arbeitsvermittlung« arbeitslose Angestellte wieder einzustellen, tung des Wortes wird aber geschädigt, wenn brauchen nur auf den Knopf zu drücken. sind nach der Anordnung die Tarifbestim- man, wie es nur allzu oft geschieht, die Mehr­eines ganzen Präsident Syrup gab zu allem Ueberfluß mungen des für den Neueinzustellenden vom zahl der Reformbestrebungen

Der Vizediktator des Dritten Reiches   hat sich nicht lange bei der Vorrede aufgehalten, Göring   hat am 7. November losgeschossen. Der Vierjahresplan soll> zur Tat< werden. Das erste Bündel von Anordnungen wird wesentlich zur Beruhigung der Unternehmer beitragen.>> Die außergewöhnlichen Mittel<, > die Lenkung der wirtschaftlichen Kräfte<<, die>> automatische Steuerung< und was es sonst an> planwirtschaftlicher Erneuerung gibt, sollen weder die Freiheit des Unterneh­mers in seiner Verfügungsgewalt über Pro­duktionsmittel und Arbeitskraft beschränken, noch brauchen die Aktionäre um ihre Profit­Freiheit besorgt zu sein. Die Göringschen Anordnungen sechs an der Zahl haben nur den einen Zweck, die für den Krieg erfor­derliche Reservearmee an Facharbeitskräften zu schaffen. Man kann jetzt erkennen, so

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für diese Anordnungen am 9. November noch Unternehmer ausgewählten Arbeitsplatzes Jahrhunderts deutscher   Geschichte als Libe­

eine Begründung, indem er ausführte:

tel der höheren Löhne.<<

maßgebend. Er hat dabei keinen Anspruch, ralismus abtut und somit die Kämpfe und > Es hat sich bei der Konjunktur der eine seiner früheren Beschäftigung entspre- Leiden mehrerer Generationen der Verdam­Metallindustrie gezeigt, daß die Unterneh- chende Tätigkeit zu erhalten. Im ganzen han- mung preisgibt.<< Damit wäre also Göbbels   und sein ganzes mer sich gegenseitig die Arbeiter wegenga- delt es sich bei dieser Anordnung um keiner­giert hatten, und zwar meist mit dem Mit- lei obligatorische Bestimmungen, sondern um Reichspropagandaministerium schon wieder einen Appell an die freiwillige Bereitschaft aus der Mode. Und zwar verlangt es ein ur­der Unternehmer. Die vorhandenen» alter Kämpfer«, nämlich der Friedrich 100.000 stellenlosen älteren An- Edding in» Wille und Macht<, Heft gestellten brauchen also zunächst nicht 18. Unser Beileid! Sattwerden

Der Beauftragte für den Vierjahresplan hat auch das letzte Loch verstopft, indem er eine 4. Verordnung erlassen hat. Die ano­beruhigt die>> Frankfurter Zeitung   vom 11. nyme Anwerbung von Facharbei­

November die Herren Betriebsführer,

tern durch Chiffre Inserate ist verboten worden. Im Dritten Reich  > daß die unvermeidlichen Eingriffe sorgfäl­ist es zwar erlaubt, durch Chiffre- Inserate tig und mit behutsamer Hand vorgenom­men werden sollen, daß man soweit als den freien Arbeitsmarkt der kaufmännischen möglich die Freiwilligkeit und die eigene Angestellten oder anderer Berufe, in denen Initiative der Unternehmer zur keine Lohnkonjunktur besteht, zu ungunsten Geitung bringen und die Verhältnisse des einzelnen Betriebes berücksichtigen will.<< der Arbeitnehmer zu beschränken. Nur in dem einen Fall der Kriegs- Arbeitsangebote, bei Gleichzeitig klärt die» Deutsche   Arbeits- Kor­denen Lohnerhöhungen zu erwarten sind, be­respondenz< aber die Arbeiter und Angestell­steht das Verbot für Stellenanzeigen mit| ten auf, daß die sechs Anordnungen Kennwort.

>> sämtlich die Beseitigung der in letzter Zeit aufgetretenen Spannungen im Ar­beitseinsatz zum Ziele haben«. Die» Spannungen< sind an dieser Stelle mehr­fach eingehend erörtert worden, es geht um die Lohnentwicklung bei den Facharbeitern in der Kriegswirtschaft, die durch fünf brutale Lohndekrete

sozialpolitisch bemäntelt.

Die 5. Verordnung bestimmt eine Melde­pflicht für alle größeren Bauvor­haben, die einen bestimmten Lohnsummen­anteil überschreiten. Die Genehmigung soll sicherstellen, daß die Bauten dem kriegswirt­schaftlichen Zwecke dienen. Es gibt zwar im Dritten Reich   eine Million Familien, die eine

schert die Verfechter der Ehre der Arbeit<<

abseits der Wehrhaftmachung« und des>> Auf­baues einer heimischen Rohstoffwirtschaft< gelegen ist.

heute

zu befürchten, nach dem 15. Januar 1937 in ihre Berufstätigkeit zurückkehren zu können. Vielleicht werden sie nach den Richtlinien des » Arbeitseinsatzes< anderweitig» staatspoli­tisch<< nützlich untergebracht.

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>> nur ganz allmählich!<< Ein Eingeständnis zum» Vierjahresplan<<. > Die Fettversorgung des deutschen   Volkes Diese 6. Verordnung ist aber auch nur ein ist noch in starkem Umfange von der Ein­Propaganda- Anhängsel, die wachsende Opposition der deutschen   Arbeiterschaft mit fuhr abhängig. Deutschland   kann aber auf dem Weltmarkt nicht mehr kaufen, als das Ausland ihm an deutschen   Waren abnimmt.

Worten zu entkräften.

ter

um

Entscheidend bleibt der große Schlag, den Göring   gegen die Facharbei- Deshalb ist in den letzten Wochen trotz der im Metall- und Bau- gesteigerten Erzeugung und gleichbleibender gewerbe führt, um diese Avant- Einfuhr eine gewisse Fettknappheit eingetre­Garde der gesamten Arbeiterschaft in ten, weil beim Eintritt der kälteren Witte­ihrem Widerstandswillen gegen Lohn- rung der Fettbedarf erfahrungsgemäß immer ansteigt. Erzeugungsschlacht soll ja druck und Unfreiheit lahm zu legen. Die sechs Anordnungen vom 7. November schließlich erreichen, daß die Selbsterzeugung 1936 sind der Anfang für die Zwangsbewirt- an Fett einen weitaus größeren Teil des Ver­Dabei ist allerdings zu be­schaftung der gesamten Arbeitskräfte. Was brauchs- deckt.

dem Gebiete der

ein für allemal abgestoppt werden soll. Diese eigene Wohnung entbehren müssen, aber was den Rüstungsarbeitern heute rechtens rücksichtigen, daß der bisherige Verlauf der > Planung der Arbeit<< wird durch einige ist, wird morgen schon den Landarbei- Erzeugungsschlacht auf warme Worte für die älteren Angestellten schließlich die Wohnungsnot der Arbeiter, die tern und den Werktätigen der Lebens- Fettversorgung lehrt, daß dieses Ziel nur mittelgewerbe billig sein müssen. Die ganz allmählich erreicht werden kann.<< Zu lesen im letzten Heft der Zeitschrift Mobilmachung der Arbeit hat ein­gesetzt. Je näher der Krieg rückt, um so für ärztliche Fortbildung mit dem Verlags­mehr nähert sich die deutsche Arbeitsver- ort Jena  ! Zu bedenken wäre freilich, ob das fassung dem Kriegszustand. Am Tage der mit dem» Berücksichtigen< auch Leitstern für Kriegserklärung wird es im Dritten Reich   die Politik der Hitler und Göring   ist. Wir es ist das deren Leitstern leider nur noch Wehrsoldaten und Arbeitsoldaten befürchten geben. Die europäische Arbeiterbewegung nicht, so daß die Deutschen   es noch lernen wie einst in großer Zeit aber möge aus den Lohndekreten für die Fach- müssen arbeiter rechtzeitig erkennen, daß der Kampf ganz allmählich< endlich einmal wieder satt gegen den Krieg vom unerbittlichen Kampf werden zu können. den arbeiterfeindlichen Faschismus nicht zu trennen ist!

Die 1. Verordnung soll durch vermehrte Lehrlingsausbildung dem Mangel an Schließlich bringt die 6. Verordnung ein Facharbeitern abhelfen. Die Betriebe haben soziales Pflästerchen. Es soll bis zum 15. bis zum 15. Januar 1937 die Zahl der bei ihnen Januar 1937 an das Arbeitsamt gemeldet wer­beschäftigten und der zu Ostern einzustellen­den, inwieweit Betriebe mit mindestens 10 den Lehrlinge zu melden. Das Arbeitsamt kann dann die Lehrlingszahl bestimmen. Die Angestellten auch ältere Angestellte beschäf­Betriebe können sich jedoch durch eine Geld- tigen, die mindestens 40 Jahre alt sind. Diese ablösung von der Lehrlingsausbildung loskau- Anzeigepflicht ist aber nicht etwa mit einer fen. Ueber den sozialen Jugendschutz dieser Beschäftigungspflicht der älteren Angestell­Lehrlinge sagt die Anordnung kein Wort. Ge­gen die Lehrlingsausbeutung bedarf es inner­halb des Vierjahresplanes keiner gesetzlichen Schranken, weil, wie die DAK ausführt, hin­ter dem Beauftragten des Vierjahresplanes > das ganze Volk steht und deshalb die Be­reitschaft zur freiwilligen Mitarbeit aller Beteiligten ohne weiteres vorausge­setzt werden kann.<

Im übrigen hat man zur Leitung der Berufs­erziehung den Macher des früheren Dinta, des bekannten schwerindustriellen, gelben In­stituts für Wirtschaftsfrieden, Herrn Dr. Arnhold, berufen. Seine Erziehungsmetho­den knüpfen an bestimmte Grundmaterialien an. Verschiedene Betriebe haben bereits den Lehrgang Eisen erziehte eingeführt; Arnhold lehrt:

> Die Arbeit am Eisen festigt den Charak­ter, sie diszipliniert den Menschen.< Eiserne Lehrlinge bedürfen selbstverständlich keines schwächlichen Arbeitsschutzes für Ju­gendliche.

Die 2. Verordnung ist für Göring   die ent­scheidende,

sie hebt jede Bewegungsfreiheit der Facharbeiter in der Eisen- und Metall­industrie sowie in der Bauwirtschaft auf. Ab 1. Dezember 1936 bedürfen Neueinstel­lungen, soweit sie innerhalb eines Vierteljah­res die Zahl von 10 überschreiten, der Geneh­migung des Arbeitsamtes, das nach> staats­politischen<, d. h. kriegswirtschaftlichen Ge­sichtspunkten entscheidet.

Zur Ergänzung besagt die 3. Verordnung, daß die noch in anderen gewerblichen Unter­nehmungen beschäftigten gelernten Bau- und Metallarbeiter dem Arbeitsamt gleichfalls > zur entsprechenden Verwendung« gemeldet werden müssen. Die Versetzung in einen Kriegsbetrieb erfolgt durch das Amt ohne Kündigung.

Diese beiden Verordnungen bedeuten in Verbindung mit der für den Betrieb beste­henden Verpflichtung, alle bei ihm tätigen Facharbeiter und Lehrlinge zu melden, eine restlose Registrierung der Arbeits­armee durch das Arbeitsamt. Mit Recht schreibt die>> Frankfurter Zeitung  <:» Das Ar­beitsbuch, das im vergangenen Jahr als Grundlage für eine Regulierung des Arbeits­einsatzes eingeführt worden ist, erlangt nun erstmals große Bedeutung.<

Die Anlegung der Facharbeiter­Stammrolle wäre somit zum 1. De­

ten verbunden.

gegen

> Ein Zwang auf die Unterneh­mer soll vermieden werden«.» Man hate, so schreibt die» Frkf. Ztg.<,> bewußt davon abgesehen, eine strenge gesetzliche Göbbels, herhören! Regelung einzuführen, und statt dessen die Selbst die» alten Kämpfer« haben dich satt.. Form von Anordnungen gewählt, die der Behörde größere Freiheit in der Berück-> Es läßt sich nicht leugnen, die Verwen­sichtigung des Einzelfalles lassen.<< dung der Worte liberal, liberali­

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Kanonenbrot

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In der Schulpause hört der Lehrer, wie ein Stöpsel zum andern sagt:» Jetzt ich mein Brot mit Kanone drauf.« Er läßt sich das Brot zeigen, es ist eine trockene Scheibe. Um Auskunft gefragt, erklärt der Junge:> Seit wa im Radio jehört ham, daß Kanonen stark machen, Butta aba dick, schneidt Mutta uns >> So,< jeden Morjen' ne Kanone aufs Brot.  < lacht der Lehrer,> wo ist denn die Kanone, ich seh nichts.<» Ja, Herr Wunderlich, bei mir kommt imma jrade det Loch auf de Stulle.<

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Neuer Vorwärts

Sozialdemokratisches Wochenblatt

M.

Herausgeber: Ernst Sattler; verant­wortlicher Redakteur: Wenzel Horn; Druck:> Graphia; alle in Karlsbad  . Zeitungstarif bew. m. P. D. Zl. 159.334/ VII- 1933. Printed in Czechoslovakia  .

Der» Neue Vorwärtse kostet im Einzel­verkauf innerhalb der ČSR   1.40( für ein Quartal bei freier Zustellung 18.-). Preis der Einzelnummer im Ausland 2.-( 24. für das Quartal) oder deren Gegenwert in der Landeswährung( die Bezugspreise für das Quartal stehen in Klammern): Argentinien  Pes. 0.30( 3.60), Belgien  : Belg  . Frs. 2.45( 29.50) Bulgarien   Lew 8.-( 96.-). Danzig Guld. 0.45 ( 5.40), Deutschland   Mk. 0.25( 3.-), Estland  E. Kr. 0.22( 2.64). Finnland   Fmk. 4.-( 48.-), Frankreich   Frs. 1.50( 18.-), Großbritannien  d 4.( Sh. 4.-). Holland   Gld. 0.15( 1.80). Ita­ lien   Lir. 1.10( 13.20). Jugoslawien   Din. 4.50 ( 54.-), Lettland   Lat. 0.30( 3.60). Litauen   Lit. 0.55( 6.60). Luxemburg B. Frs. 2.45( 29.50), Norwegen   Kr. 0.35( 4.20). Oesterreich Sch. 0.40( 4.80). Palästina P Pf. 0.020( 0.216), Polen Zloty 0.50( 6.-). Portugal   Esc. 2.­( 24.-). Rumänien   Lei 10.-( 120.-). Schwe­ den   Kr. 0.35( 4.20), Schweiz   Frs. 0.30( 3.60), Spanien   Pes. 0.70( 8.40). Ungarn   Pengö 0.35 ( 4.20). USA   0.08( 1.-).

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