Ziehungen die gesetzliche Stabilisierung ermöglichen würde, die zugleich die Rückkehr zur Goldwährung bedeutete. Die Devalvation hat namentlich in Holland und in der Schweiz , in geringerem Maße in Frankreich , zu einer raschen Rückkehr der Fluchtkapitalien, zu einer Senkung des Zinsfußes, zu einer Anregung der Exporttätigkeit und zu einer allmählichen Belebung der Wirtschaft geführt, die den Anschluß an die Prosperität der Länder des Sterlingsblocks und der Vereinigten Staa ten erleichtert. Besonders bevorzugt wird dadurch die Wirtschaft Hollands , dessen Kolonialprodukte— Kupfer, Zinn, Kautschuk, Petroleum, Tabak— ohnehin durch die Rohstoffkonjunktur schon begünstigt —- aus der Gulden entwertung große Extragewinne erzielen. ♦ Die industrielle Konjunktur hat unter der Führung Englands und der Vereinigten Staaten ihren Aufstieg im Jahre 1936 rasch fortgesetzt. In England sind die meisten Industriezweige bereits in das Stadium der Hochkonjunktur eingetreten. Das gilt namentlich für die Eisen- und Stahlindustrie, deren Produktion bereits die Höchstzahlen der Vor- krisenperiode bedeutend übertrifft und trotz fortgesetzter Erweiterung der Anlagen die Nachfrage des Innenmarktes kaum zu befriedigen vermag, obwohl die Einfuhr vergrößert und die Ausfuhr vermindert wurde. Aehnliches gilt für den Maschinenbau . Aber auch die Konsum- iudustrien, die Einzelhandelsumsätze, der Absatz elektrischen Stroms weisen Rekord- zablen auf und die Automobüindustrie hat ihre Erzeugung im Laufe der letzten fünf Jahre verdoppelt. In letzter Zeit zeigen sich auch deutliche Erholungssymptome in den Zweigen, die von der Krise am schwersten betroffen waren, in der Textilindustrie und im Kohlenbergbau. Dieser Ueber- gang zur Hochkonjunktur ist in letzter Zeit durch die Ansprüche der Aufrüstung stark beschleunigt worden und Befürchtungen über einen etwaigen Rückschlag werden vernehmlich. . In den Vereinigten Staaten nähert sich die industrielle Produktion ihrem Höchststand von 1929. Zum Teil infolge der staatlichen Subventionspolitik war die amerikanische Wirtsc baftserholung zunächst am ausgesprochensten im Bereich der Konsumgüterindustrien; im Jahre 1936 dehnt sie sich aber immer deutlicher auf die Produktionsmittelindustrien aus. Die Lage der Eisenbahnen und der Versorgungsbetriebe bessert sich und ihre Auftragserteilung an die Eisen- und Stahlindustrie nimmt rasch zu. Während der Krise hat die amerikanische Schwerindustrie Ersatzanschaffungen und Erneuerungen auf das äußerste beschränkt, die. jetzt nachgeholt werden müssen. So beginnt— im Gegensatz zu England— in den Vereinigten Staaten erst jetzt die Investitionskonjunktur, während ein großer Teil der Konsummittelindustrien bereits im Stadium der Hochkonjunktur sich befinden, vor allem die Texilindustrien und die Automobilerzeugung, die wohl 1937 die Produktion von 1929 von 5.6 Millionen Wagen, die 1933 auf unter 2 Millionen gesunken war, übertreffen wird, und der Irjnge darniederliegende Baumarkt deutliche Zeichen der Belebung aufweist. Ausgesprochene Prosperität herrscht in den skandinavischen Staaten, be- sondem in Schweden , und deutliche Erholung kann Belgien verzeichnen. In schärfstem Gegensatz zu Deutsch land und Italien erstreckt sich der Aufstieg in der übrigen Welt über alle Wirtschaftszweige und insbesondere auf die Konsummittelindustrien. Mit anderen Worten: die Produktionserweiterung geht Hand in Hand nicht nur mit einer Steigerung der Rentabilität, sondern auch mit einer erheblichen Besserung der Lebenshaltung der breiten M a s s e n. An der Spitze steht heute vielleicht Schweden , das Land ohne Kolonien, ohne eigene Rohstoffe außer Eisenerz und Holz, aber nicht nur ohne Fett- und Buttemot,' ohne Rohstoff. sorgen, sondern auch das Land fast ohne Arbeitslosigkeit und Vielleicht dem höchsten Lebensstandard unter der europäi schen Arbeiterschaft. Aber auch in England sind die Lohnkürzungen aus der Krisenzeit längst beseitigt und in den letzten Monaten hat die Arbeiterschaft fast in allen Zweigen bedeutende Lohnerhöhungen meist ohne Kampf durchsetzen können. Da sich gleichzeitig die Lebenshaltungskosten noch unter dem Stand von 1929 befinden, ist der Reallohn der beschäftigten Arbeiter wohl der höchste je verzeichnete. Zugleich Die Verbesserung der Wirtschaftslage, die im letzten Jahr in der ganzen Welt, bloß nicht in Deutschland , fühlbar wurde, hat auch allenthalben zu Lohnbewegungen geführt, die sich in den verschiedensten Formen abspielten, aber in allen Fällen wesentliche Lohnerhöhungen zur Folge hatten. So gelang es z. B. den englischen Baumwollspinnern durch Androhung des Streiks, ohne daß es zur Ausführung gekommen wäre, Lohnerhöhungen von 5!4 bis 9E Prozent durchzusetzen. Die englischen Bergarbeiter haben erst vor kürzerer Zeit eine Erhöhung des Schichtlohnes von einen Schilüng— sie hatten zwei gefordert— durchgesetzt. Jetzt haben sie eine Bewegung eingeleitet, durch die auch der zweite Schilling geholt werden soll. Durch dieses Beispiel angeregt, haben auch die Bergarbeiter Belgiens beschlossen, in eine Bewegung einzutreten, der, wie zuversichtlich zu hoffen ist, der Erfolg nicht versagt bleiben wird. Große Dinge spielen sich zur Zeit auf dem Lohngebiet in Amerika ab. Zahlreiche Industrien haben ihren Arbeitern, um einer Bewegung zuvorzukommen, von sich aus erhebliche Lohnerhöhungen zugebilligt. Wo solche Zugeständnisse ausgeblieben und unzureichend sind, halfen kräftige Bewegungen nach. In der Automobilindustrie droht ein Riesenstreik, der 500.000 Bergleute, 450.000 Stahlarbeiter und 100.000 Gummiarbeiter betreffen würde, man erwartet ein Eingreifen des Präsidenten Roosevelt . Daß der Lohnstreik, mag er friedlich oder unfriedlich ausgetragen werden, den Arbeitern Erfolge bringen wird, ist unschwer vorauszusehen. Das einzige Land der Welt, in dem die Löhne in dieser Zeit noch sinken, ist Deutschland . Hier sind die Arbeiter ihrer Menschenrechte, ihrer gewerkschaftlichen Freiheiten beraubt und ist die Arbeitslosigkeit wesentlich gesunken, wenngleich noch immer groß in der Baumwollindustrie und im Kohlenbergbau. In den Vereinigten Staa ten haben sich insbesondere seit der Wiederwahl Roosevelts die erfolgreichen Lohnbewegungen gehäuft; zugleich setzt sich die Vierzigstundenwoche immer mehr durch; als allgemeines Resultat ergibt sich, daß der Reallohn etwa den Stand von 1929 zu erreichen im Begriff ist, bei einer um 4 bis 8 Stunden wöchentlich verkürzten Arbeitszeit. * Die Erholung der Rohstoffländer, die Prosperität der wichtigsten Industriestaaten, die beginnende Einbeziehung der früheren Goldblockländer in den weltwirtschaftlichen Aufschwung, erleichtern auch die Ausräumung der alten Krisenreste und können zu einer allmählichen Belebung des Welthandels führen. Der steigende Umfang der Getreide- und Rohstoffverschiffung hat zu einer bedeutenden Steigerung der Schiffsfrachten geführt und die Sanierung der Schiffahrt beschleunigt. Aehnliches gilt für die Eisenbahnen. Die Besserung der Wirtschaft und der Finanzen in Uebersee macht die eingefrorenen Kredite der Gläubigerstaaten wieder flüssig. Die Wiederaufnahme internationaler Kreditbeziehungen erscheint allmählich wieder möglich, und Länder wie Argentinien planen die Beseitigung der Devisenwirtschaft. Eine allmähliche Abschwächung der staatlichen Zwangseingriffe, die die Weltwirtschaft zu zerstören drohten, rückt ins Bereich der Möglichkeit. Zugleich aber hat sich auch im Verlauf des Jahres 1936 die große Verschiedenheit in der Kriegswirtschaft der Diktaturländer und der Wirtschaft der übrigen Welt verschärft. Mit dieser Verschärfung wächst zugleich die politische Spannung, die mit ihrer kriegerischen Entladung den Wirtschaftsaufstieg immer aufs Neue bedroht. Dr. Richard Kern. Lippe Die Presse des Dritten Reiches hat auf Befehl eine Hetze gegen Holland entfesselt, weil die Hochzeit des Prinzen von läppe hnit der holländischen Thronfolgerin nicht zu einer Propagandaaktion für das Dritte Reich ausgenutzt worden ist. Diese Pressehetze enthüllt eine gewisse Enttäuschung, und diese Enttäuschung ist lehrreich. Was hatten die Systemleutc erwartet, daß sie so enttäuscht sind? Hatten sie geglaubt, daß nach der alten Habsburger Methode_ Teglingen dem stärksten Lohndruck ausgesetzt. Wohl fehlt es nicht an gelegentlichen Regungen des Widerstandes, aber sie bleiben in schüchternen Anfängen stecken, sie sind noch weit davon entfernt, sich zu solchen freien und mächtigen Bewegungen zu entwickeln, wie wir sie in Frankreich , England, Amerika und anderen Ländern in den verschiedensten Formen beobachten können. Die Frage bleibt offen, wie lange sich ein Industrieland von der Bedeutung Deutschlands einer allgemeinen Bewegung entziehen kann, die alle freien Industrieländer der Welt ergriffen hat. Hat Goerdeler genug? Aus gut infonaierten Berliner Kreisen geht uns die Mitteilung zu, daß dem Reichsinnenminister Dr. Frick seit einiger Zeit ein Antrag auf Einleitung eines Disziplinarverfahrens vorliegt, und daß es von der Entscheidung des Ministers abhängt, ob Dr. Goerdeler weiterhin Oberbürgermeister von Leipzig bleibt. Das Disziplinarverfahren richtet sich nicht gegen Dr. Goerdeler. Er ist vielmehr der Antragsteller und verlangt ein diszi- plinarisches Vorgehen gegen seinen Stellvertreter. den Bürgermeister Haake, der nach der Aufrichtung der Diktatur in dieses Amt geschoben wurde, obwohl er dafür keinerlei Eignung und Fähigkc.ten mitbrachte. Aber er war ein»alter Kämpfer« der Nationalsozialisten, und das genügt, um ihm einen gut bezahlten Posten zü übertragen. Der äußere Anlaß zu dem Vorgehen Dr. Goerdelers gegen de® Bürgermeister Haake ist ein Denkmalsstrelt. In Leipzig steht ein Denkmal des Komponisten Mendels- sohn-Bartholdy, dessen Beseitigung die Nationalsozialisten seit längerer Zelt betrieben haben, weil Mendelssohn-Bartholdy ein Jude war. Dr. Goerdeler hatte bis vor kurzem den Abbruch des Denkmals verhindern können. Eh- bemühte sich, nachdem die Jüdische Ge- Du glückliches Oesterreich, heirate— durch die Hochzeit eines deutschen Ex-Duodezprinzen mit einer fremden Fürstin ein staatsrechtliches oder politisches Band mit dem betreffenden fremden Lande geknüpft werde? Sieht das Hitlersystem die deutschen Exfürsten als offizielle Repräsentanten des deutschen Reiches an? Werden diese Exfürsten als Aktiven der Bilanz des Hitlerreiches angesehen, oder wenigstens als Aktiven in der Bilanz der Propaganda? Haben die Systemleute den Plan gehabt, durch Heiraten den Faschismus in Europa auszubreiten? So lächerlich dieser Propagandakrieg um Lippe-Detmold ist, so enthüllend ist er auch. Koch nicht geknebelt genug Der Chefredakteur des»Berliner Tageblatts«, Paul Scheffer , hat seinen Posten an den früheren Redakteur des»Tag«, Schwarzer, abtreten müssen. Eine Zusammenlegung des»Berliner Tageblatts« und der »Deutschen Allgemeinen Zeitung« wird erwogen. Als nächstes Objekt zur»Reinigungc steht die»Frankfurter Zeitung « auf der Liste. Die gleichgeschaltete Presse ist dem System immer noch nicht gleichgeschaltet genug. Alte Kämpfer ohne Flinfe Brigadeführer Reimann, Adjutant des Stabschefs Lutze und Führer der>SA-Wacht- standarte Feldherrnhalle« gab deutschen Presseleuten gnädigst über diose aus alten Kämpfern neu gebildete»Elitetruppe« Auskunft. Er sagte bei dieser Gelegenheit(laut »Preußische Zeitung « Nr. 349): »Die Männer der SA -Wachtstandarte sind verkörperter SA-Geist. Daher sind sie unbewaffnet.»Wir lehnen es ab, eine bewaffnete Truppe zu schaffen.« Der verkörperte SA -Geist darf nicht mehr schießen. Es wird nur noch gelegentlich auf ihn geschossen. Gute I-eute »Gewinsensfrage für Sitte, Moral, Kultur und Herz...« Der Reichstierschutzbund veröffentlicht in der Presse des Dritten Reiches einen Aufruf, worin es in weihnachtlicher Andachtstim- mung wörtlich heißt; »Die nationalsozialistische deutsche Reichsregierung hat als erste dem Tierschutz die Beachtung zuteil werden lassen. die ihm als Träger einer wichtigen Kulturaufgabe zusteht. Zur Durchführung dieser Aufgabe hat die Reichsregierung Gesetze erlassen, die in ihrer Auswirkung dem Tier ein Recht auf Schutz vor Quälerei und Mißhandlung zuerkennen. Die weitgreifenden Tierschutzgesetze aber, die geschaffen wurden, und die Ver- überall meinde in Leipzig es abgelehnt hatte, das Denkmal auf ihrem Friedhof aufzustellen, für ihn anderswo— im Ausland— einen würdigen Platz zu finden. Vor kurzem mußte sich der Oberbürgermeister auf eine Dienstreise begeben. Er tat es, nicht ohne vorher angeordnet zu haben, daß in der Angelegenheit des Denkmals während seiner Abwesenheit keinerlei Schritte zu unternehmen seien. Trotz dieser klaren Anordnung nützte der Bürgermeister Haake die Tage der Abwesenheit Dr. Goerdelers aus und ließ das Mendelssohn-Bartholdy-Denkmal abbrechen. Diese disziplinwidrige Eigenmächtigkeit seines Stellvertreters veranlaßt« den Dr. Goerdeler sofort, bei der vorgesetzten Behörde den Antrag auf Einleitung eines Disziplinarverfahrens zu stellen. Diese vorgesetzte Behörde ist aber ein Pg. und alter Freund des Bürgermeisters aus der Raufzeit der Nationalsozialisten. Er lehnte selbstverständlich ein Vorgehen ab, denn eine Krähe hackt der anderen die Augen nicht aus. Darauf leitete Dr. Goerdeler seinen Antrag an den Reichsminister Dr. Frick. Bei ihm liegt er nun. Es scheint, daß Dr. Goerdeler genug von der nationalsozialistischen Regiererei hat. Erst vor einiger Zeit wandte er sich in einem längeren Artikel sehr heftig gegen cfie Ueber- fcürokratisierung in der Verwaltung und meinte darin, daß es»Gott erbarmem müsse«, zu sehen, wie umständlich jetzt von den Behörden gearbeitet werden müsse. Kurze Zeit darauf hat er, der auch einmal Reichspreiskommissar der nationalsozialistischen Regierung war, gegen die Preispolitik in schärfster Weise Stellung genommen. Aus diesen und anderen Aeußerungen darf man schließen, daß er, der zur deutsch - nationalen Verwaltungshierarchie gehört, sich nicht ungern von dem System trennen möchte. Unter den großen Xndustriekonzemen ist sicher einer, der gern beredt ist, ihn in führende Stellung aufzunehmen. besserungen, cfie nach neuen und weiteren Erkenntnissen noch kommen werden, sind allein nicht imstande, alle Vebel zu beseitigen. Jedes geschriebene Gesetz besteht aus toten Buchstaben. Es wird und wirkt erst rebendig, wenn'sein Sinn nach den ungeschriebenen Gesetzen der Sitte, der Moral, der Kultur, vor allem aber des Herzens, von Mensch zu Mensch getragen wird. Deshalb soll jeder diesen Grundsatz sich zu eigen machen und ein Helfer werden für die Ausbreitung des Tierschutzgedankens. Tierschutz ist keine spielerische Betätigimg, keine oberflächliche Liebhaberei, sondern eine Gewissensfrage für jeden denkenden Menschen.« Man freut sich aufrichtig, daß hier wieder einmal ein Appell an den»Menschen« riskiert wird, den es sonst in der Staats- und Sittenlehre des Dritten Reiches nicht mehr gibt. Freilich, nur das Tier darf davon profitieren. frisierter Sthnaps »Oeffentliches Interesse « für die deutsche Wirtschaft, Aus Köln berichtet der»Westdeutsche Beobachter« über eine Entscheidung des Stadtverwaltungsgerichts: »Eine Branntweinbrennerei, die von einer Jüdin unter dem Namen ihres verstorbenen Mannes betrieben wurde. brachte der Inhaberin nicht mehr viel ein, da die Nachfrage nach dem mosaischen Kognak mit dem klangvollen Titel stark nachgelassen hatte. Sie verkaufte deshalb ihr Unternehmen an Ihre beiden ältesten Angestellten, die nunmehr die Erlaubnis zum Kleinhandel mit Branntwein in verschlossenen Flaschen nachsuchten. Da die beiden an Eidesstatt erklärten, daß sie die Brennerei auf eigene Rechnung führen würden und nicht etwa nur von der Jüdin als Strohmänner vorgeschoben seien, wurde die Erlaubnis erteilt, wobei das Stadtverwaltungsgericht betonte. daß es Im öffentlichen Interesse liege, wenn Betriebe, die bisher in jüdischen Händen waren, von Ariern übernommen würden.« Ein neues Plus für den Vier jahresplan 1 Konkurrenzneid Im Neujahrsartikel des»SA-Mannes« heißt es: »Wir haben es nicht nötig, uns an die Sexualnerven unserer Leser zu wenden. Wer den»SA-Mann« liest, soll nicht mit traumhafter Sicherheit den Leitartikel übergehen und auf Seite 13 eisen nackten Mädchenkörper suchen. Wir sind nicht prüde! Aber wir wollen auch nicht über Hintertreppen in die m oral Ingehemmte Fantasie reizbarer Spießbürger eindringen: etwa zum Wohle der Auf lagezif fer.« Wird die Redaktion des»Stürmer« da« Kampfblatt der obersten SA-Führung nunmehr wegen Ehrenbeleidigung belangen?
Ausgabe
5 (10.1.1937) 187
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