Die{randloseste FeManlage der Geschichte Im vorigen Jahre hatte eine englische Bankengruppe, offenbar mißtrauisch ge­gen die amtlichen Informationen des Drit­ ten Reiches  , einen in Deutschland   leben­den Fachmann mit einer Untersuchung über Deutschlands   wirtschaftliche Lage be­auftragt. Es ist Dr. Hans E. Prie­ster, ehemals Handelsredakteur des»Ber­liner Tageblattes«. Er hat das Ergebnis seiner Untersuchungen zu einem vor kur­zem erschienenen Buche ausgestaltet,»Das deutsche Wirtschaftswunder«(Querido- Verlag, Amsterdam  ). Der Verfasser war nach seinen Angaben im Vorwort bis An­fang 1936 in Deutschland   tätig und hatte die Möglichkeit, genaue amtliche und zum Teil nicht für die Veröffentlichung be­stimmte Unterlagen zu benutzen.»Auch wurde ich«, schreibt er,»von verschiede­nen Seiten bei der Quellensammlung unter­stützt Aus naheliegenden Gründen kann ich sie an dieser Stelle natürlich nicht nam­haft machen.« Priester hofft mit Recht, nicht nur eine lückenlose Beschreibung der gesteuerten Wirtschaft des Dritten Reiches  mit all ihren bisher unbekannten Einzel­heiten gegeben zu haben, sondern auch sie in eine kritische Beleuchtung gerückt zu haben, die den Eindruck der Objektivität und Zuverlässigkeit macht. Zum ersten Mal erfahren wir, daß Schacht von der Verkündung des Vierjah­resplanes ebenso überrascht worden ist wie jeder beüebige Rundfunkhörer oder Zeitungsleser. Priester schreibt: »Der amtierende Wlrtscbaftfiminister cr- tuhr von der Existenz dieses Vierjahresplanes zu seiner größten Ucberraschung erst in Nürnberg   ans der offiziellen Proklamation des»Führers«. Erwartet hatte er auf Grand der von ihm nach dem Obersalzberg einge- i-eichten Gutachten zur Wirtschafts- nnd Roh- slofflage alles andere, nur nicht das. Denn in diesem Gutachten war ausdrücklich vor Ex- l»erimenten dieser Art gewarnt worden.« Warum diese Warnung? Weil Schacht weiß, daß die deutsche   Konjunktur nur ge­halten werden kann, wenn es gelingt, was bisher mißlungen ist, die Rüstungskon­junktur in eine echte Konjunktur überzu­leiten, den Anschluß an den Weltmarkt wiederzufinden. Die in Nürnberg   dekre- tterte Rohstoffautarkie belastet aber die Selbstkostenberechnung der Industrie noch stärker als der bestehende Rohstoffman­gel.»Soll der Grundsatz der Preis- und Lohnstabilität nicht verlassen werden, so müssen die Ueberpreise irgendwie vom Staate getragen werden. Diese Subven- tionierung der deutschen Rohstoffwirt­schaft stellt an die Finanzierungskraft des Dritten Reiches   zusätzliche Ansprüche... Die Einschaltung dieser Konjunkturreserve hat also sehr- erhebliche volkswirtschaft­liche Nachteile im Gefolge Nachteile, die ais eine schwere Hypothek auf der Zu- l:uhTt der deutschen Wirtschaft lasten werden. Gelingt nicht die Herabschleusung (it.: Kunststoff preise auf das Kostenniveau dei natürlichen Rohstoffe, so wird das neue Vierjahresprogramm , eine der grandiosesten Fehlanlagen darstellen, die die moderne Wirt­schaftsgeschichte kennt.« Die Kosten der Rohstoff au tarkie sind weit größer als die damit erzielbare Er­sparnis von Devisen. Es handelt sich nicht nur darum, ob nach dem Befehl des Füh­rers Deutschland   in vier Jahren gänzlich unabhängig vom Bezug ausländischer Roh­stoffe werden kann, sondern auch um welchen Preis dieses Ziel auch nur annäherungsweise erreichbar ist. Darüber erfahren wir aus Priesters Buch zumeist bisher unbekannte Angaben. In diesem Rahmen können nur die Ergebnisse, nicht die sehr aufschlußreichen Einzelheiten mit­geteilt werden. Textilrohsioffe -iBis Ende 1937 dürfte die inländische Erzeugung in Faserstoffen 60 Millionen Kilo Kunstseide und 70 Millionen Kilo Zell­wolle betragen. Dadurch ergibt sich zu­züglich der Eigenerzeugung in Wolle, Flachs, Hanf usw. eine gesamte In­land s p r o d u k ti o n von etwa 25 bis 30 Prozent des bisherigen Verbrauchs an Textilrohstof- fen in Deutschland  . Durch diese Eigenerzeugung spart Deutschland   jähr­lich etwa 150 Millionen RM an Devisen. Allerdings mußte es zu diesem Zwecke ein­malige Investitionen von 200 bis 250 Mil­lionen aufwenden, ganz abgesehen von den laufenden Betriebskosten.« Die mei­sten Hoffnungen setzt man in Deutsch­ land   auf die Zellwolle. Den Vergleich mit den natürlichen Spinnfasern hält aber die deutsche   Zellwolle noch keineswegs aus. Deswegen wird vom Rohstoffkommissariat im Reichswirtschaftsministerium neuestens eine Kostenverbilligung durch Begrenzung der Musterzahl der einzelnen Firmen und einen Erfahrungsaustausch der Fabrikan­ten untereinander gefordert. Ob auf diese Weise große Erfolge zu erzielen sind, bleibt abzuwarten.« Metallrohstoffe Das Ziel des Dritten Reiches   ist, den Metallbezug aus dem Ausland nicht so weit steigen zu lassen, wie es an sich der er­höhten Nachfrage entsprochen hätte und trotzdem die ausreichende Belieferung der Industrie sicherzustellen. Dieses Ziel wurde auf zwei Wegen erreicht: der zivile Ver­brauch wurde von»Devisenmetallen« auf »Marktmetalle« umgelenkt und die heimi­sche Erzproduktion ausgebaut, auch wenn die Lagerstätten bisher nicht für abbau­würdig galten. Das Resultat?»Die direk­ten Aufwendungen des Dritten Reiches   für die erhöhte Selbstversorgung mit Metallen belaufen sich auf mindestens 100 Millionen RM, nicht eingerechnet die Investitionen der Industrie aus eigenen Mitteln. Trotz diesen Rieseneinsatzes ist es nicht gelun­gen, eine rentable, d. h. weltwirtschaft­konkurrenzfähige deutsche   Metallproduk­tion aufzuziehen, weil die natürlichen Voraussetzungen fehlen. Rein ökonomisch gesehen handelt es sich also um Fehlinve­stitionen.« Die Verhüttung von Inlands­erzen mit rund 30 Prozent Eisengehalt er­fordert das Vierfache an Kosten gegen­über der Verarbeitung von Auslandserzen mit 60 Prozent Eisengehalt.»Daraus resul­tiert selbstverständlich eine Steigerung der Gestehungskosten für Roheisen und damit auch für Stahlerzeugnisse. Aber dieser Nachteil wird bewußt in Kauf genommen.« Künslllche Treibstoffe Im Jahre 1935 deckte Deutschland   be­reits zu 43.3 Prozent den Bedarf an Leicht­kraftstoffen im Inlande. Unter dem Ein­druck der Sanktionsdebatten ist das Dritte Reich planmäßig darangegangen, die Vor­ratshaltung an ausländischen Treibstoffen erheblich zu steigern. Die gegenwärtige In­landserzeugung deckt bereits mehr als 50 Prozent des Bedarfs.»Im Ernstfalle wäre Deutschland   imstande, den ganzen Bedarf an sämtlichen Treibstoffen innerhalb der eigenen Grenzen zu produzieren, wenn erst einmal die im Ausbau begriffenen Anlagen vollendet und voll beschäftigt sind. Die deutsche   Treibstoffautarkie ist im Dritten Reich   in greifbare Nähe gerückt.« Dieses wehrpolitische Aktivum konnte aber nur unter Aufwendung ungeheurer Mehrkosten erreicht werden.»Nach einem Bericht der DD-Bank hätten zu einer vollständigen Versorgung Deutschlands   mit Auslandsöl im Jahre 1934 200 Millionen RM ausge­reicht. Tatsächlich ausgegeben wurden 700 Millionen RM. Von den Mehrkosten von 500 Millionen RM entfielen fast 300 Mil­lionen RM auf die Hochschutzzölle zur Sicherung der Inlandsproduktion, 200 Mil­lionen RM auf die höheren inländischen Herstellungskosten. Das war 1934 vor dem verstärkten Aufbau der heimischen Treibstofferzeugung. In 1936 werden die Mehrkosten der Selbstversorgung ohne die Investitionsaufwendungen auf min­destens 800 Millionen RM angeschwollen sein.« Gummi In Kriegszeiten kann eine moderne Ar­mee Gummi um keinen Preis missen, wenn sie nicht die Motorisierung der Truppen vernachlässigen will. Der synthetische Kautschuk nach dem Verfahren der I. G. hat den Namen-Buna« erhalten. Die L G. Farbenindustrie hat unter Einsatz ganz erheblicher Mittel die Herstellung des »Buna« in Angriff genommen. Der synthe­tische Kautschuk ist aber»erheblich teurer als das natürliche Produkt. Selbst nach der beabsichtigten Halbierung des gegenwärti­gen Preises von ca. 5 RM je Kilo kann »Buna« den Vergleich mit Naturkautschuk nicht aufnehmen. Dieser kostet nämlich gegenwärtig nur 65 Pf. je Kilo!« Trotzdem wird die deutsche   Bunaproduktion groß­zügig ausgebaut Im Frühjahr 1937 wird eine zweite Fabrik der L G. fertiggestellt sein. Ihre Produktion ist mit 1000 Tonnen per Monat veranschlagt, während das alte Bunawerk nur 300 Tonnen im Monat er­zeugen kann. Zur Deckung des Bedarfs rei­chen diese beiden Werke nicht im entfern­testen aus. Ab Frühjahr 1937 wird das Dritte Reich 15.600 Tonnen jährlich er­zeugen, also immer noch nur einen Bruch- teil des Verbrauchs von ca. 74.000 Tonnen! * Den Einwand, daß eine riesenhafte Ver­geudung von Menschen- und Kapitalkraft im Gange ist, läßt das Dritte Reich nicht gelten. Denn es bandelt sich für Hitler nicht darum, Devisen zu ersparen, sondern der Zwang zur Devisenersparnis als Vor­wand zur Herstellung einer vollkommenen Kriegsbereit­schaft auszunutzen. Die Kreise der deut­schen Führung, als deren Wortführer nach Priesters Darstellung Schacht anzusehen ist, befürchten aber, daß Deutschland   so in eine ausweglose Schuldenwirtschaft ge­trieben und aus dem weltwirtschaftlichen Zusammenhang völlig ausgeschaltet wird. Sie sind für einen allmählichen Abbau der Aufrüstungskonjunktur und»plädieren für politische Konzessionen an das Ausland«. Ob diese Beurteilung Schachts richtig ist, der bisher sich stets als getreuer. Schild­halter seines Herrn bewährt hat, sei dahin­gestellt. Jedenfalls ist im Kamarillakrieg um die Beeinflussung Hitlers   nicht er der Sieger, sondern Göbbels   und Heß, nicht die zu- Konzessionen bereite Richtung, sondern die zu Drohungen entschlossene. Allerdings handelt es sich in Spanien   nicht nur um Erze und sogar nicht nur um die militäri­sche Vorherrschaft in Europa  , es handelt vor allem darum, die Erbringung des Be­weises zu verhindern, daß es nicht immer den Diktatoren gelingt, ihr Volk zu besie­gen, sondern daß es zuweilen auch umge­kehrt gehen kann. G. A. E. Her Terror in Hanzig Das Drille Reich niste! sich ein Der polizeiliche nationalsozialistische Ter­ror in Danzig   hat bisher keinerlei Minderung erfahren. Die Polizeiaktion gegen die Danzi- ger Zentrumspartei  , die in der Vorwoche durch mehrere Verhaftungen von katholischen richterlichen Beamten eingeleitet wurde, nimmt ihren Fortgang. Am Freitag dem 18. Dezember unternahm die politische Polizei in Danzig   Haussuchungen bei dem ersten Vor­sitzenden der Danziger Zentrumspartei  , dem Volkstagsabgeordneten Dr. Richard Stachnick, bei dem zweiten Vorsitzenden der Partei und Vorsitzenden der Stadtbürger­schaftsfraktion des Zentrums, Bergmann, und bei dem Zentrumsabgeordneten P o s a c k, der nebenamtlich das Amt des Sekretärs der Zentrumspartei   bekleidet. Stadtbürgerschafts­mitglied Bergmann wurde anschließend von der politischen Polizei verhaftet und befindet sich bis jetzt in Haft im Danziger Polizeiprä­sidium. Zur gleichen Zeit fand auch eine Durchsuchung des Sekretariats der Zentrums­ partei   durch die politische Polizei statt. Am Dienstag dem 22. Dezember wurde der bisherige Abgeordnete des Volkstages und Parteisekretär der Deutschnationalen Volks­ partei  , Gamm, von der politischen Polizei wieder verhaftet. Gamm befindet sich im Po­lizeipräsidium in Danzig  , wo der Führer der Deutschnationalen, der Abgeordnete Dr. B 1 a- v i e r, seit mehr als zwei Monaten in Schutz­haft sitzt. Außerordentlich bemerkenswert ist, daß kurz vor Weihnachten auch mehrere be­kannte Nationalsozialisten von der Danziger politischen Polizei in Haft ge­nommen worden sind. Unter ihnen befindet sich der Studienassessor Dr. Minzen und der Referendar Reich, die beide Funktio­närstellen in der NSDAP   bekleideten. Feiner wurden etwa 20 SA  -Leute, mehrere Amtswalter und eine Reihe von Funktionären der NSKK   verhaftet. Die verhafteten Natio­nalsozialisten, die sich im Danziger Polizei­gefängnis befinden, bezichtigt man der ge­heimen Zusammenarbeit mit den Oppositionsparteien. Einigen von ihnen soll man auch Beziehungen zu polnischen Kreisen vorwerfen. Die sozialdemokratische Fraktion des Dan­ ziger   Volkstages hat gegen die seinerzeitige Verhaftung der sozialdemokratischen Volks­tagsabgeordneten Mau, Schmidt und W e- b e r Protest beim Senat der Freien Stadt Danzig erhoben. In dem Protest wird darauf hingewiesen, daß die Verhaftungen entgegen dem klaren Wortlaut des Artikels 21 der Dan­ziger Verfassung erfolgt waren, der die Ver­haftung eines Volkstagsabgeordneten nur dann zuläßt, wenn der Volkstag die parla­mentarische Immunität des Abgeordneten auf­gehoben hat, oder wenn die Verhaftimg spä­testens im Laufe des auf eine erwiesene Straftat folgenden Tages erfolgt. Beide Vor­aussetzungen trafen bei den Verhaftungen nicht zu. Weder hatte der Volkstag die Im­munität der Abgeordneten aufgehoben, noch ist den Verhafteten irgendeine Straftat nach­gewiesen worden. Mißhandlungen nach dem Muster des Drillen Reichs Ans Danzig kommt ferner eine Meldung, die die bereits zahlreich umlaufenden Nach­richten von brutalsten Mißhand­lungen politischer Häftlinge durch die Danziger politische Polizei in grauenhaftester Weise bestätigt. Die besonderen Verhältnisse in Danzig   briugeu es mit sich, daß der unten angeführte Fall erst jetzt in seinem ganzen Umfang bekannt wird. Im Laufe einer Ver- haftungsaktion Mitte November wurde auch der Arbeiter Karl Malinowski, wohn­haft Danzig  -Heubude, nach einer in seiner Wohnung durchgeführten Haussuchung am 20. November durch die politische Polizei ver­haftet. M. verblieb in Haft. Seiner Frau wur­den von den Behörden keinerlei Erklärungen über den Grund der Verhaftung abgegeben. Am 6. Dezember erhielt sie dann die Nach­richt, daß ihr Ehemann sich in der Zelle des Polizeigefängnisses In Danzig   erhängt habe, und sie den Leichnam zur Beerdigung abholen solle. Einwandfreie Zeugen bekunden nun, daß die Leiche des M. an der rechten Schläfe eine tiefe Schlagwnndc aufwies. Ferner stellte mau an vielen Stellen des Körpers große blut­unterlaufene Stellen fest, und zwar an den Genitalien, an den Knien und auf einer Ge­säßhälfte. Ueber den Tod des M. ist allen Vermutungen Raum gegeben. M. ist 41 Jahre alt und hinterläßt eine Frau und fünf Kinder. Er hatte nach jahrelanger Arbeitslosigkeit genau 2yt Tage vor seiner Verhaftung Arbelt im Danziger Hafen gefun­den. Er ist als ein nüchterner und solider Mensch bekannt 1933 hat er anläßlich der Volkstagswahlen in einem städtischen Wahl­bezirk als Wahlbeisitzer für die kommunisti­sche Partei fungiert. Er hat sich seitdem po­litisch nicht mehr betätigt. Eine Leichen­öffnung durch den Amtsarzt ist nicht erfolgt. Die Abhängigkeit der Richter Der Danziger Gerichtspräsident Dr. von Hagens ist am 3L Dezember v. J. zurückge­treten. Der Rücktritt ist von dem Gau­leiter der NSDAP   in Danzig   erzwungen worden, weil Hagens sich einmal in einer Privatzusammenkunft mit Forster auf seine politische Unabhängigkeit als Richter berufen hat. Es handelte sich da­mals um eine Vorbesprechung zu dem von den Oppositionsparteien angestrengten Wahl­anfechtungsverfahren bezüglich der Gültigkeit der Wahlen vom 7. April 1935 vor dem Dan­ziger Obergericht. Forster verlangte in dieser Besprechung von Dr. Hagens ein für die Na­tionalsozialisten günstiges Urteil. Hagens, der sich zwar zunächst auf seine Unabhängigkeit als Richter berief, hat bekanntlich später der Anweisung Forsters   Rechnung getragen. Je­doch hat Forster ihm die Aeußerung über | seine richterliche Unabhängigkeit nicht ver­ziehen. In einer Hede vor den Danziger Rich­tern nannte er diese Aeußerung»lächerlich«. Der Nachfolger Dr. von Hagens soll Land­gerichtsdirektor Dr. W o h 1 e r werden. Woh­ler ist zur Zeit der wichtigste Mitarbeiter dos Senatspräsidenten Greiser. Er leitet die innen­politische Abteilung des Senats und ist der eigentliche Verfasser sämtlicher vom Senat seit dem Rücktritt des früheren Senatspräsi­denten Dr. Rayschning erlassenen Verordnun­gen. Wohler war bereits vor 1933 Mitglied der NSDAP  . Der neueMayer" anlisemilisch In dem soeben im Bibliographischen Insti­tut Leipzig erschienenen Band der 8. Auf­lage von Meyers Konversations-Lexikon   liest man:»Eduard Bernstein  : Deutschfeindlicher jüdischer Marxist.« Im Artikel»Bauer« wird gesagt:»Den Begriff.dummer Bauer' schufen in bewußter Verhöhnung des Bauerntums jüdische Literaten Hand in Hand mit der judenhörigen Presse.«