Nr. 191 BEILAGE lIcuccTJanttScfe 7. Februar 1937 im ymtökdtus de» Hteskom homse Sowjetrußland wird beherrscht von Stalin : Er ist der allmächtige Diktator. Es trägt ihn der bürokratische Apparat der Diktatur, der seine Herrschaftsinteressen und seine materiellen Interessen durch Stalin vertreten sieht. Dieser bürokratische Apparat ist weitgehend personengleich mit der kommunistischen Partei Sowjetrußlands. Die kommunistische Partei ist eine jener politischen Organisationen, die nur dem Namen nach Parteien sind. Diese Monopolparteien, die mehr oder weniger mit dem Staat verschmelzen— so in Sowjetrußland, in Deutschland und Italien — sind Herrschaftsorganisationen, Mechanismen zur Menschenbändigung, die moderne Form des Absolutismus . In jeder solchen Herrschaftsorganisation gibt es ein Problem der Hierarchie, der Ueber- und Unterordnung, und ein persönliches Problem— das Problem der wenigen, die an der Spitze stehen und entscheiden. Die Geschichte Sowjetrußlands ist die Geschichte der Entwicklung der bolschewistischen Partei von einer wirklichen Partei zu einem bürokratischen Werkzeug in der Hand eines Despoten. Im Kern lag diese Entwicklung bereits in den politischen und organisatorischen Theorien der bolschewistischen Partei, in den Theorien Lenins vorgebildet. Der Weg der Entwicklung aber ist zurückgelegt worden im Vernichtungskampf gegen die Träger der Ideologie des Bolschewismus, die von den reinen prinzipiellen Machtmenschen und den bürokratischen Interessenten der Diktatur systematisch ausgerottet worden sind. Die Geschichte Sowjetrußlands ist ein beispielloser Lehrgang über das Wesen der Diktatur und über die Entartung, der sie notwendig verfallen muß, wenn sie andauert. Die sogenannten»Prozesse«, in denen jetzt die Diffamierung und Vernichtung der letzten Reste der alten Bol- schewiki erfolgt, sind das Ende eines fast fünfzehnjährigen Machtkampfes innerhalb der monopolistischen Diktaturpartei. Dieser Kampf hat sich abgespielt auf dem Rücken der dumpfen, unbewußten Massen des russischen Volkes in Stadt und Land. ,.ie �onopolpartei, die ihre Diktatur an- ang ich mit dem Anspruch begründete, Sie die Repräsentation des Klassenwillens des bewußten Proletariats sei, hat sich immer weiter von den Massen des Volkes entfernt, je mehr sie ihre Mitglieder im bürokratischen Apparat aufsaugte, und je mehr den Stürmen der Revolution ein Rückfall der aktiven Volksmassen in tiefe Lethargie folgte, folgte. Von den Nöten und Leiden, von den Wünschen und Anschauungen dei- Massen des Volkes hat nur das die Politik der Monopolpartei beeinflußt, was die Diktatur sehen wollte_ oder was unmittelbare Gefahr für ihren Bestand bedeutete. Die Leiden des Volkes — weit entfernt davon, in der kommuni stischen Partei wirklich repräsentiert zu sein, dienten als Vorwände im Machtkampf der Richtungen sowohl für die regierende Gruppe als auch für die Opposition, Auch die Opposition kann nicht �anspruchen, eine bessere Repräsentation des Volkes zu sein als die regierende Gruppe. Die Trennung der Monopolpartei vom Volke ist eines der entscheidendsten Merkmale der Entartung der Diktatur. Die Monopolpartei erzwingt einen Konformismus der Volksmassen, eine äußerliche Anpassung an die Haltung, die gewünscht wird— aber es gehen keinerlei Kraftströme vom Volk--r Monopolpartei. In der Monopolpartei tritt deshalb eine Sterilität der Idee ein. Die Idee wird um so mehr zum leeren angelernten Dogma, als die Träger der Idee alt oder verbraucht werden und die Jugend in der Idee nur das Dogma sieht, dessen Annahme und Verehrung die Vorteile der Parteimitgliedschaft und die Karriere sichert. Wenn die Idee nicht mehr diskutiert, geistig weiter gebüdet werden kann, sondern nur noch zur Verhüllung prinzipienloser Machtkämpfe dient, dann ist sie endgültig dogmatisiert und damit tot Das sind' Grundlagen, auf denen sich der erbarmungslose Machtkampf ta der kommunistischen Partei Sowjetrußlands abgespielt hat. Es handelte sich um die Frage, welche Personen diktieren sollten. Niemals haben die oppositionellen Führer den Monopolcharakter der bolschewistischen Partei, niemals die Diktatur an sich angegriffen, immer ging es ihnen darum, daß sie selbst diktieren wollten, Der Kampf begann als Auseinandersetzimg um die Nachfolge Lenins — er endet jetzt mit der Ausrottung der alten Bolschewiki — mit Ausnahme Stalins, des Siegers. Diese wenigen Bemerkungen werden das Verständnis des nachfolgenden Ueber- blicks über den Kampf um die Macht in der bolschewistischen Partei erleichtem. Der Sturz TrotzkSs Die Frage der Nachfolge und damit der Macht wurde schon während der Krankheit Lenins aufgeworfen. Lenin besaß eine natürliche Autorität. Diese völlig unbestrittene Führerautorität fehlte jedem seiner möglichen Nachfolger. Dem Ansehen, das Trotzki besaß, entsprach zugleich ein stiller Haß der alten Bolschewiski gegen den früheren Menschewik. Lenin hat In Trotzki die kongeniale Natur gesehen, er hat zugleich den Machtwillen von Stalin gefürchtet. Sein politisches Testament, das erst in den späteren Stadien des Machtkampfes in eine breitere Oeffentlichkeit drang, war eine Mahnung zur Entmachtung Stalins . Noch zu Lebzeiten Lenins , im Jahre 1923, bildeten Stalin . Sinowjew und Kamenew im Politbüro der kommunistischen Partei eine feste Gruppe, um Trotzki zu isolieren und ihn nicht zu einer überragenden Stellung gelangen zu lassen. Zwischen dieser»Trodka« und Trotzki fiel die erste Machtentscheidung. Trotzki richtete seinen Angriff gegen die Tatsache, daß in der Hand Stalins das Sekretariat des Zentralkomitees der Partei immer mehr aus einem Exekutivorgan zum eigentlichen Herrschaftsorgan wurde mit der Tendenz, das Politische Büro in die Rolle eines beratenden Organs zu drängen. Am 8. Oktober 1923 wandte sich Trotzki in einem Schreiben an das Zentralkomitee, in dem er die Sökretärsherrschaft angriff und Innere Parteidemokratie forderte. Am 15. Oktober folgte diesem Schreiben eine Zustimmungserklärung von 46 führenden Kommunisten, unter ihnen Pjatakow, Serebria- kow, Sosnovski, Radek, Drobnis (alles Angeklagte im jetzigen Moskauer Prozeß), Eugenie Bosch(durch Selbstmord aus Verzweiflung geendet), V. Smirnow(in der Verbannung in Sibirien gestorben), J. Smirnow(auf Grund des Augustprozesses erschossen). Die Gegenfront bestand aus Stalin , Kalinin , Kulbychew, Tomakl(Selbstmord bei der Verhaftung August 1936), Kamenew und Sinowjew (auf Grund des Augustprozesses erschossen) und Rykow(während des jetzigen Prozesses verhaftet). Die»Partei«, für die Trotzki innere Demokratie forderte, bestand damals aus 350.000 Mitgliedern, von denen 300.000 Partei- oder Staatsfunktionäre waren. Das Zentralkomitee beschloß die Durchführung der inneren Parteidemokratie. Sie bestand im wesentlichen in der Aufnahme von 200.000 neuen Mitgliedern, die von der Partei bürokratie, von dem angegriffenen Sekretariat des Zentralkomitees ausgewählt und gemacht-wurden. Der Appa- '"at der Partei war an diesem Zeltpunkt bereits fest in der Hand der Troika. Am 21. Januar 1924 starb Lenin . Der(13.) Parteikongreß nach Lenins Tod zeigte eine festgeschlossene Mehrheit für die Troika. Trotzki entschloß sich, den Angriff auf literarischem Gebiete au führen. Seine Gegner organisierten, er schrieb ein Buch:»Die Lehren des Oktober«, Diese Geschichte der Oktoberevolution löste einen offenen Haßausbruch der alten Bolschewisten gegen ihn aus; dann sie war mit der Aufzeigung seiner geschichtlichen Rolle der Anspruch auf die Nachfolge Lenins . Die Troika ging zum Gegenangriff über. Sie beschuldigte Trotzki des Menschewismus, Kamenew und S 1- n o w j e w forderten den Ausschluß, nach dem Zeugnis von Stalin sogar den Kopf TrotzMa. Im Januar 1925 entschied eine gemeinsame Sitzung von Zentralkomitee und KontroU- kommission. Trotzki wurde aus dem revolutionären Kriegsrat entfernt. Er blieb Mitglied des Politbüros. Das Zentralkomitee beschloß, daß der Trotzkiamus von 1903 bis zu den»Lehren des Oktober« von 1924 anttbol- schiwlstlschen Charakter zeige, daß die Partei und vor allem die Jugend darüber aufzuklären sei. Alsbald begann der offizielle Propagandafeldzug gegen den Trotzkismus und die Schriften von Trotzki , eine Jagd auf TrotzkibUder, die überall durch Stalinbilder ersetzt wurden, eine Jagd der GPU und des Parteiapparats auf die Anhänger TrotzkiB, die aus ihren Stellungen und aus der Partei hinausgeworfen wurden. Der Auseinanderfall der Troika Nachdem die Troika über Trotzki gesiegt natte, begann der Machtkampf in ihrem Innern. Sinowjew und Kamenew planten, sich Stalins zu entledigen und ihm zum Kriegskommissar zu machen. Dia Machtverhältnisse im Pohtbüro waren die folgenden: Stalin , Bucharin , Rykow und Toraski büdeten eine feste Mehrheit gegen Sinowjew und Kamenew bei Abwesenheit Trotzkis. Sinowjew und Ka menew griffen mm Bucharin an, um diese Mehrheit zu brechen. Sie warfen ihm Begünstigung der»Kulaken « vor. Als F r u n s e, der Leiter des revolutionären Kriegsrates, starb(man erzählte, Stalin habe ihm befohlen, sich operieren zu lassen; während der Operation starb er), schlug Stalin als Nachfolger Woroschllow vor, Sinowjew und Kame new schlugen Lachewitsch vor. Das Zentralkomitee wählte Woroschilow als Vorsitzenden, Lachewitsch als Stellvertreter. Si nowjew und Kamenew stützten sich auf ihre Funktionen in Leningrad und Moskau . Stalin unterwühlte systematisch die Stellung Kamenews im Moskauer Sowjet, er machte den Parteiapparat außerhalb der Domänen der beiden gegen sie mobil. Auf dem 14. Parteik»ngreß im Dezember 1925 sahen sich die beiden bereits zu einem Verzweiflungskampf gedrängt. Kamenew warf offen die Machtfrage auf; »Wir sind gegen die Schaffung einer Führertheorie, wir sind gegen die Erhebung eines Führers. Wir sind gegen die Tatsache, daß das Sekretariat, das in der Praxis Politik und Organisation vereinigt, über dem politischen Organismus stehe. Wir sind für eine innere Verfassung unserer Partei- spitze, die dem Politbüro die volle Macht sichert, das alle politischen Köpfe unserer Partei vereinigt und die gleichzeitig das Sekretariat dem Politbüro als technische Exekutive seiner Entscheidungen unterstellt. Wir können es nicht als normal ansehen, und wir erachten es für schädlich für die Partei, daß ein Zustand verlängert werde, in dem das Sekretariat Politik und Organisation vereinigt und tatsächlich die Politik vorherbestimmt. Ich bin zu der Ueberzeugung gekommen, daß Genosse Stalin die Rolle des Einigers des bolschewistischen Generalstabs nicht erfüllen kann.«/ Bei diesem Angriff brach der Sturm auf dem Kongreß los. Die Delegierten waren mit Ausnahme der Leningrader Delegation von dem Stalin ergebenen Apparat gewählt. Unter donnernden Hurrarufen auf Stalin , unter Rufen»Stalin ! Stalin !« bezeichnete der Kongreß sozusagen durch Akklamation Stalin als den Chef. Stalin ging nun auf dem Kongreß zur Spaltung der verschiedenen Oppositionen über. Er warf Sinowjew und Kamenew vor, daß sie den Kopf von Trotzki gefordert hätten: »Wir waren nicht einverstanden mit Sinowjew und Kamenew , da wir wissen, daß die Politik der Amputation mit großen Gefahren für die Partei verbunden ist, daß die Methode der Amputation, des Aderlasses— und sie forderten Blut— gefährlich und ansteckend ist: heute ist es einer, der amputiert wird, morgen ein anderer, übermorgen ein dritter. Was würde uns dann In der Partei bleiben? Endlich, was will man mit Bucharin ? Sie verlangen das Blut von Bucharin . Das ist es, was Sinowjew fordert. Ihr verlangt das Blut von Bucha rin ? Wißt es: wir wollen euch dies Blut nicht geben!« Sinowjew und Kamenew hatten den Kampf verloren. Stalin war und blieb Herr des Parteiapparats und damit des Staatsapparats. Er hatte für sich, daß er einen Kurs steuerte, der wilde und gewaltsame Experimente vermeiden wollte. Eine Erweiterung des Zentralkomitees auf 106 Mitglieder gab ihm die Möglichkeit, es mit seinen Beauftragte zu füllen, die Größe machte diese Körperschaft zu einer reinen Dekoration. Im Politbüro, das auf neun Mitglieder erweitert wurde, gab es eine sichere Mehrheit für Stalin , bestehend aUs: Stalin , Bucharin , Woroschllow, Rykow , Tomski , Molotow, Kalinin . Die Opposition bestand aus Trotzki und Sinowjew . Es erfolgte nun eine systematische Reinigung von Parteiapparat und Staatsapparat von allen Oppositionellen von links und rechts. Viele tausende flogen hinaus. Führende Oppositionelle wurden in Gesandtschaften und Handelsmlasionen abgeschoben. Der OpposSdonsblodt Zu Beginn des Jahres 1926 schlössen sich »Unke« und»rechte« Opposition, Trotzki , Sinowjew und Kamenew mit ihren Anhängern zu einem Oppositionsblock zusammen, um gemeinsam den Machtkampf gegen Stalin und dessen Freunde zu führen. Programmatisch stellten sie für diesen Machtkampf den Gegensatz zu StaUn in der Frage der Industrialisierung heraus. Trotzki war für rasche Industrialisierung, für Kollektivierung der Landwirtschaft, für den Plan— Stalin hatte darin eine»industrielle Abweichung« erbUckt, Sinowjew und Kamenew ebenfalls. Sie woUten den von Lenin eingeleiteten Kurs fortsetzen, der in ruhiger Entwicklung die Schäden des Kriegskommunismus ausheilen und Katastrophen durch gewaltsame Eingriffe im Stile des Kriegskommunismus vermeiden sollte. Die beiden nahmen nun Trotzkis Programm an, um damit gegen Stalin zu kämpfen. Die ersten Monate des Jahres 1926 waren angefüllt mit dem Kampfe der Cliquen. Der Oppositionsblock arbeitete mit illegaler Literatur und illegalen Versammlungen, so sprach der stellvertretende Kriegskommissar Lachewitsch in einer geheimen Versammlung in einem Walde— wovon Stalin prompt erfuhr. Um linke und rechte Opposition wieder zu spalten, veröffentlichte Stalin einen Brief Lenins über die»Deserteure vom Oktober«, d. h. Sinowjew und Kamenew — obgleich er zwei Jahre zuvor gemeinsam mit ihnen Trotzki den Hals gebrochen hatte wegen dessen wahrhaftiger Darstellung der Oktoberereignisse. Die ganze schmutzige Wäsche der bolschewistischen Partei wurde in diesem Kampf mit Dokumenten und Enthüllungen gewaschen. Sinowjew und Kamenew revanchierten sich, indem sie ihre eigenen Machenschaften mit Stalin enthüllten und die Veröffentlichung des Leninschen Testaments forderten. Am 20. Juli 1926 trat das Zentralkomitee zusammen. Lachewitsch wurde seiner militärischen Funktionen enthoben, aus dem Zentralkomitee ausgeschlossen und erhielt eine Funktion in Sibirien . Sinowjew wurde aus dem Zentralkomitee ausgeschlossen, K a- m e n e w aus dem Moskauer Sowjet und dem Handelskommissariat entfernt. An Stelle von Sinowjew brachte StaUn Kirow ins Politbüro. Es folgte eine neue allgemeine Strafaktion. Tausende von Oppositionellen wurden entfernt. Die Regie funktionierte; aus allen Provinzstädten Rußlands und aus allen Hauptstädten der Welt kamen bestellte Resolutionen, die strenge Bestrafung der Opposition forderten. Im September wurde ein neuer Propagandafeldzug gegen die Opposition unternommen. Trotzki und Pjatakow wrurden aus dem obersten Volkswirtschaftsrat entfernt, Kamenew sollte nach Japan geben, weigerte sich aber abzureisen. Die Opposition versuchte vergebens, in Betriebsversammlungen zu sprechen. Ueberau , wo sie auftrat, erschienen in Lastkraftwagen Abteilungen, die die oppositionellen Redner nicht zu Worte kommen ließen. Die Erbitterung stieg in« ungeheuere. In ihrer geheimen Propaganda nannte die Opposition Stalin den Totengräber der Revolution oder den Zar der Kulaken, Woroschllow den General Cavadgnac. Stalin dagegen ließ den oppositionellen Führern vorwerfen, daß sie zur Zarenzeit nicht in Rußland geblieben, sondern emigriert seden, er ließ seine Leute zu offen antisemitischen Angriffen übergehen, Im Oktober 1926 unterwarf sich die Opposition. Sie anerkannte reumütig ihre Disziplinbrüche, verurteilte ihre FraktionstäUgkeit und verdammte ihre Anhänger im Auslande. Trotzki wurde aus dem Politbüro entfernt, V. Smirnow aus der Partei ausgeschlossen, Si nowjew mußte die Präsidentschaft der Internationale niederlegen. Die»Prawda« drohte: »Entweder der Ausschluß und die gesetzliche Zerschmetterung der Opposition, oder die Lösung der Frage mit Kanonenschüssen in den Straßen, wie mit den linken Sozial revolutionären Im Juli 1918 In Moskau .« Trotz der Unterwerfung organisierte sich die Opposition als illegale Partei in der Partei. Im Sommer 1927 ging sie zu einem neuen Angriff auf Stalin Uber. Sie warf ihm— sehr unlogisch— vor, daß die Abschlachtung der chinesischen Kommunisten durch Tschankai- schek che Folge seiner Koalition mit der Kuomintang sei, sie belastete ihn mit dem in China vergossenen Arbelterblut. Sie stieß den Alarmruf aus: Die Kriegsgefahr wächst täglich. 83 Oppositionelle richteten eine Adresse an das Zentralkomitee, auf che 3000 Unterschriften gesammelt wurden. Stalin bemächtigte sich der Parole von der Kriegsgefahr. Er proklamierte»die Revolutionen-Gefahr« und beschuldigte die Opposition, daß sie in
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5 (7.2.1937) 191
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