Aus einer braunen

Giftfabrik Neue Opfer der Terrorjustiz

Wir enthüllen weiter das System tobt.

gesessen.

23 Jahre Zuchthaus in Karlsruhe

Wir haben in Nummer 192 des> Neuen Vorwärts< die Verhältnisse in der schlesi- Der in Karlsruhe tagende zweite Senat| Anerkennung und Achtung, denn sie wußte sofortiger Wirkung. Gewiß hat sich die Firma schen Glasindustrie und in der Zell- des Volksgerichtshofes Berlin verhandelte die Persönlichkeit zu schätzen. lange gegen den Druck der Nazis gesträubt, stoff- Fabrik Hirschberg beleuchtet. gegen drei Badenser wegen>> hochverräte- Als das Dritte Reich ausgebrochen und trotzdem war diese Handlung schofel und Dieser Bericht hat wie eine Bombe einge- rischen Unternehmungen«<, die, wie es in die Gewerkschaften beseitigt waren, verlang- ehrlos, denn soeben war Baumann von einem schlagen. In allen den von uns genannten Be- der Anklage hieß, sich in Süddeutschland ten die paar Nazis bei Lanz die Entlassung Unfall erst wieder hergestellt. trieben wurden Betriebsappelle veranstaltet, für die hochverräterischen Ziele der ille- Baumanns. Die Firma lehnte ab, weil sie es Gegen dieses Unrecht rief Baumann das in denen die Unternehmer und die Arbeits- galen SDP.( Sozialdemokrati- diesem Manne gegenüber wohl als ehren- Arbeitsgericht an. Die Firma verteidigte sich front gegen die Berichterstattung an uns los- sche Partei Deutschlands ) be- rührig fühlte. Die Nazis drohten, schikanier- damit, daß die Belegschaft unruhig würde bei tobten. Es hilft ihnen nur nichts, und die Ar- tätigten. Die Angeklagten sind bereits ten, stänkerten, provozierten, damit Baumann Weiterbeschäftigung. Baumann konnte mit beiter erfahren auf diese Weise, daß sie nicht weit über ein Jahr in Untersuchungshaft selbst Anlaß zum Einschreiten geben sollte. guten Gründen sich darauf berufen, daß 90 verlassen sind und nicht wehrlos. Als ein Mann von Charakter lehnte Baumann Prozent auf seine Seite stehen. Ja, aber die Ueber die mörderischen Arbeitsbedingun­konsequent den>> Hitlergruß< ab. Niemals hat Nazis! Sie hätten gedroht, Baumann mit Ge­Es erhielten der Hauptangeklagte gen in der sogenannten Zellstofffabrik erfah- Baumann 10 Jahre Zuchthaus und 10 er sich vor diesem Geßlerhut verbeugt. Wer walt aus dem Betriebe zu entfernen. ihn mit» Heil Hitler< ansprach, den ließ er wird durch seine Weiterbeschäftigung der Jahre Ehrverlust, Hussong 8 Jahre Außer den im Bericht des>> Neuen Vorwärts< Zuchthaus und 8 Jahre Ehrverlust und wortlos stehen. Kommt da solch eine Dreck- Betriebsfrieden gestört, nicht umgekehrt. ( Nr. 192) angegebenen gesundheitlichen Stö- Heilig 5 Jahre Zuchthaus und 5 Jahre rungen treten noch besonders Erkrankun- Ehrverlust. gen der Augen auf. Arbeiter, die seit längerer Zeit in der Giftkammer arbeiten sind bereits derartig schwach auf den Augen, daß man sie in anderen Werkstätten beschäf­tigen muß, damit sie das Augenlicht nicht völlig verlieren. Seit drei Tagen spricht man in dem Werke davon, daß ein Arbeiter erblin­det sei.

ren wir noch folgendes:

Die Belegschaft kennt die Gefahren und ist daher sehr unzufrieden, da die Unfall-, bezw. Krankheitsverhütung völlig ungenü­gend ist.

Dazu wird uns geschrieben:

Am 8. und 9. März verhandelte der 2. Se­nat des sogenannten Volksgerichtshofes Ber­ lin in Karlsruhe neben anderen auch gegen

unsere Führer nennt Ihr Bonzen und Eure

Also

seele ohne Anlaß an seine Drehbank und sagt Das Arbeitsgericht hat am 27. Februar provozierend» Heil Hitler. Baumann hörte 1935 die fristlose Entlassung für berechtigt nicht. Der Kerl provozierte weiter:» Gell, die Bonzen haben wir weggejagt.<< Nun kann sich erklärt, denn Baumann hat Schuld, nicht die Baumann wegen der Beleidigung seiner Nazis. Als Beweis wird auf all das hingewie­Freunde nicht mehr halten und äußerlich sen, was oben gesagt und von Baumann nicht ruhig erwidert er:» Ja, mit dem Unterschied, bestritten wurde. Diese Jammerkerle von Ar­beitsrichtern mußten im Urteil folgende Bonzen nennt Ihr Führer.<< Dieses Wort wird Ehrenerklärung für Baumann ausstellen: den Dreher Jakob Baumann aus Mannheim » Sein Verhalten zeigt, daß er nach wie vor später gegen ihn verwendet. und schickte ihn auf zehn Jahre ins Zucht­Baumann wehrt sich an seiner Einstellung festhält.< Die Kosten auch gegen die haus, verschärft durch zehn Jahre Ehrverlust des ganzen Verfahrens mit 600 Mk muß er zwangsweise Stärkung der Nazi- Kassen und wegen>> Hochverrat<<. Die Arbeiterschaft in kauft keine Abzeichen, Plaketten, Sträuß­zu der Vergewaltigung auch noch tragen. Mannheim verehrt diesen Märtyrer seiner chen etc. Selbstverständlich beteiligt er sich Jetzt haben feile» Volksrichter<< diesen Ueberzeugung um so mehr, denn Jakob Bau-| 1933 und 1934 nicht an den Maifeier- Schän- prächtigen Menschen zu zehn Jahren Zucht­dungen durch die Nazis. Aber noch immer haus verurteilt, nachdem er erneut fast arbeitet er bei Lanz. Jahr in Untersuchungshaft gehalten war; die­der Decke arbeiten mußten( Rohrleger Baumann arbeitete bei der Maschinen- Am 11. September 1934 erleidet er einen sem Ehrenmann lautersten Charakters und und Elektriker) wurden von starken fabrik Lanz und war dort viele Jahre der Betriebsunfall, der ihn arbeitsunfähig macht. herrlicher Ueberzeugungstreue auf zehn Jahre Kopfschmerzen befallen und mußten ständig immer wiedergewählte Betriebsratsvorsitzen- Während dieser Zeit, am 4. Oktober wird er der Ehre verlustig erklärt. Lächerlich! Als an die frische Luft gehen. Einige fielen de. Der Ortsverwaltung Mannheim des verhaftet unter der Beschuldigung des Hoch- wenn Nazis einem anderen die Ehre nehmen plötzlich von den Gerüsten, bezw. Deutschen Metallarbeiter- Ver- verrats. Im Gefängnis, am 28. November, die könnten. Die Nazi- Ehre ist nur eine Besude­Leitern und zogen sich z. T. schwere Kno- bandes gehörte er als Beisitzer an. Eine Folgen des Unfalles sind einigermaßen be- lung ehrenhafter Menschen. Jakob Baumann chenbrücke zu. Das lag besonders daran, daß markante, stattliche Person, von wahrhaft hoben, wird er wieder arbeitsfähig geschrie- bleibt unter den Parteigenossen und Gewerk­anfangs keine Ventilatoren eingebaut waren vornehmen Charakter, zurückhaltend und lie- ben. Kurz darauf, am 7. Dezember 1934 wird schaftern, besonders unter den Metallarbei­und die Gase sich am meisten an der Decke benswürdig, war er unter den Mannheimer Baumann aus der unschuldig erlittenen Un- tern was er immer gewesen ist: unser guter sammelten. Inzwischen sind in alle Werkstät- Metallarbeitern der beliebtesten einer. Auch tersuchung entlassen. Am anderen Tage, am Kamerad, dem die Treue vergolten wird, wenn ten Ventilatoren eingesetzt worden. die Firma Lanz zollte Baumann die schuldige 8. Dezember entläßt ihn die Firma Lanz mit die Freiheit errungen ist.

Die meisten Unfälle geschahen kurz nach Eröffnung des Betriebes, da noch nicht alles fertig. Besonders die Arbeiter, die oben an

Die Hirschberger Arbeitslosen versuchen sich nach bestem Können zu drücken, nie­mand will dort eingestellt werden. Die Ein­stellungen erfolgen daher auch ständig unter Druck.( Unterstützungsentzug.) Zur Zeit sind schon viele auswärtige Arbeiter eingestellt. Vor einigen Tagen waren allerlei antifaschi­stische Losungen an etlichen Wänden zu lesen. Die Firma hat strenge Untersuchungen ein­

geleitet und alle Betriebsangehörigen mußten umfangreiche Fragebogen ausfüllen, worin auch die Fragen nach der ehemaligen Partei­zugehörigkeit enthalten sind.

mann stand bis zuletzt in ihren Reihen als Sozialdemokrat und Gewerkschafter.

Die Arbeiter glauben ihnen doch nicht!

zur Verhaftung des Lokomotivführers und Heizers, die aber bei der Beuthener Gestapo dabei verblieben, daß niemand anders in den

Mißlungene Ablenkungsmanöver Unsere Herzen Lokomotivschuppen Zutritt hatte, sind in Spanien

Die Gestapo provoziert!

ein Provokateur und den müsse sich die Gestapo suchen. Nachdem die Aufschrift da war, hat­

Aus Beuthen OS wird uns geschrieben: wagen, Betriebsleitung und Vertrauensrat ten sie keine Ursache, sie von der Lokomotive Sie haben vor uns doch Angste, ist erfahren können, daß man nicht ruhig alles zu entfernen. Die Verhafteten wurden zwar ein Ausspruch, den man jetzt wiederholt in hinnimmt, was befohlen wird. In einer Reihe wieder in Freiheit gelassen, kamen aber ob Gesprächen der oberschlesischen Kumpels von Gruben sind neue, größere Kohlenwagen des Verhältnisses nicht mehr auf ihre frühere hören kann, was nicht zuletzt durch verschie- angeschafft worden, worauf schon am ersten Arbeitsstätte zurück. Wie zersetzend die Gase sind, geht dar- dene Aktionen gegen die Meckerer durch die Tage auf der Kastelengo grube zu lesen Die Propaganda zieht nicht mehr. Arbeitsfront und verschiedene andere Nazi- war:» Du bist so groß und ich so klein und Ob nun die Nazis eine Jagd nach polni­der noch kein halbes Jahr im Betrieb war, organisationen bestätigt wurde. Die Stimmung das soll Kraft durch Freude sein!«, oder auf schen Zeitungen veranlassen oder besondere der Arbeiterschaft untertage ist so aggressiv, einer anderen Schachtanlage der gleichen Kurse zum Schutz des>> deutschen Volkstums< erklärt ein Generaldirektor gegenüber dem Grube» Das ist eine neue deutsche Tat, die im Grenzland veranstalten, ob Heiligen- Bilder Vorsitzenden des Gleiwitzer Arbeitgeberver- der Vertrauensrat genehmigt hat! Daß man aus den Schulen entfernt werden oder Massen­bandes, in Gegenwart des Gauleiters der Bres- die Wagen immer größer baut und uns noch austritte der Lehrer aus der Kirche veran­

aus hervor, daß der neuerbaute Schornstein,

im Dezember 1936 schon derartig gewaltige Schäden aufwies, daß man ihn Anfang Ja­nuar außer Betrieb setzte.

Man baute sofort einen provisorischen Holzturm, der innen stark mit Säurekitt belauer Nazis, daß man bald mit einem offenen mehr den Lohn beklaut!«. Alle Nachforschun- laßt werden, das alles wird jetzt mit ziem­legt wurde. Gleichzeitig ging man daran, den Widerstand rechnen kann und prompt erfolgt gen nach den Täterm blieben erfolglos, aber licher Sicherheit von den Arbeitern als nichts

verhindern.

und sah sich

die Antwort des Nazigauleiters, daß es schon der Vertrauensrat erhielt dafür den Besuch alten Schornstein stark zu verkitten. Er kam anderes, denn Ablenkungsmanöver betrachtet, dann wieder in Betrieb, doch schon nach 14 lange auffällt, daß die oberschlesischen Kum- zahlreicher Beschwerdeführer weil man die offene Pleite des Hitlersystems Tagen mußte er wieder außer Betrieb gesetzt pels doch den Nationalsozialisten nichts glau- schließlich veranlaßt, zu sagen, daß nicht er nicht mehr durch neue Versprechungen ver­ben. Das hätte sich insbesondere bei der die Schuld trage, sondern ausschließlich die decken kann. Wird wieder einmal die Russen­werden, da die Säuregase bereits den ganzen Durchführung von Versammlungen zur He- Kreisleitung der Arbeitsfront. Kitt zersetzt hatten und Fachleute erklärten, hetze im großen Stil aufgezogen, die dann bung der Stimmung, die die Arbeitsfront der Schornstein müsse einfallen, wenn nicht Unsere Herzen sind in Spanien . den Kumpels Unterhaltungsstoff bietet, so ist durch 12 Redner aus dem Reich durch den mit anderen Maßnahmen gegen den Zerfall Die Tatsache, daß es amtlich verboten ist, man mit der Antwort zurückhaltend und be­eingeschritten werde. Vorgeschlagen wurde, sogenannten Aktionssturmtruppe veranlaßt früher die merkt, morgen bleibt wieder> die verbilligte hat, erwiesen, wo die Belegschaften einfach über Spanien zu sprechen, was den Schornstein innen mit Blei zu umkleiden, zum Kampf Mariechen weg«( Margarine), denn das Radio überrascht werden mußten, beziehungsweise Naziorganisationen ausgiebig was die wirksamste Methode gewesen wäre. zur Teilnahme direkt gezwungen wurden, und gegen die Bolschewisten ausgenutzt haben. hat angekündigt, daß in Rußland die Hungers­Dies mußte jedoch aus zweierlei Gründen auch dann wurde noch jede Gelegenheit be- findet in der Arbeiterschaft lebhafte Kom- not ausgebrochen ist. Man sorgt auch inner­abgelehnt werden. 1. Die Rohstoffknappheit nutzt, um sich vor den Betriebsappellen zu mentare, mit dem Hinweis, daß Hitler in Spa- halb der Kameradschaften dafür, daß frühere läßt nicht zu, daß hier hunderte Quadrat drücken. Der eine hatte eine kranke Frau, nien seine Kloppe weg hat< und darum will Nazis diese Unterhaltungen dem Vertrauens­meter Bleiblech verbraucht werden, 2. die ge der andere mußte waltigen Kosten. Daher wird zur Zeit der ausgerechnet an diesem man alles unterbinden, um die Wahrheit zu rat mitteilen, damit er nur ja über die Stim­Tage einen Besuch abstatten, die Betriebs­Schornstein innen nochmals Es ist ja kein Geheimnis, daß mung der Belegschaft den Kreisleiter der Ar­mit Säurekitt appelle waren alle sehr, sehr schlecht be­stark verkittet, außen kommt eine 20 cm eine Reihe Oberschlesier ihr Leben in Spanien beitsfront unterrichten kann. Alle können sie starke Schicht einer säurebeständigen Masse sucht. Was nützt unsere ganze Aktion, die bereits gelassen haben, auch Briefe aus Spa- doch nicht einsperren und es ist schon egal, glauben Arbeiter nien zirkulieren in Gesprächen, die der eine ob man hier oder im Gefängnis hungert, konn­daran, die gleichzeitig dem Turm eine große nicht!<. Nichts natürlicher, als daß die Ar- oder andere von seinen Verwandten erhalten te ein Betriebsleiter aus der Heinitzgrube bei Festigkeit verleiht. Diese Arbeiten werden be­hat. Und auf beiter zu der Erkenntnis kommen, daß man der Karstenzentrumsgrube Beuthen erfahren, als er die Belegschaft eines schleunigt ausgeführt, da bereits bei dem konnte man eines Tages auf der Fahrtstrecke Vororts ob der dauernden Meckerei über alles, provisorischen Holzturm Einsturzgefahr be­doch vor ihnen Angst habe. groß und deutlich lesen:» Unsere Herzen sind was er anordnet, zu verwarnen versuchte. in Spanien «, die» Volksfront muß siegen<! >> Sie haben vor uns Angst«, daß ist immer­Und obwohl man diese Aufschrift rasch be- hin ein Fortschritt in der Widerstandsbewe­seitigt hat, so ging sie wie ein Lauffeuer gung der oberschlesischen Kumpels und sie nicht nur auf dieser Zeche, sondern innerhalb nutzen diese Tatsache aus, um höheres Ge­der Arbeiterschaft des Industriebezirks. dinge und bessere Behandlung zu erzwingen, was bisher vielfach mit Erfolg gelungen ist. So man hat..

steht.

uns

doch

Es wird gemeckert. Die Opposition der Kumpels kommt ver­Einige andere Beispiele können noch auf­schiedentlich zum Ausdruck, sei es, daß sie zeigen, welch gewaltige zersetzende Wirkung jetzt die Regelung des Gedinges mit die Säuregase ausüben: Die Röhrenleitungen jetzt die Regelung des Gedinges mit einem für Wasser, Dampf usw., die bisher aus Eisen Delegierten ihrer Kameradschaft und dem bestanden, mußten in etlichen Werkstätten Vertrauensmann erzwingen, sei es, daß durch bereits zum zweitenmale erneuert werden, da verschiedene Anschriften sie ständig von den Gasen zerfressen worden sind. Jetzt werden die ganzen Rohrleitungen, die eine Länge von einigen Kilometern auf­weisen, durch Bleirohr ersetzt.

neuer Maschinen,

auf den Kohlen­

den Zerfall derselben nicht verhindern, son­dern nur aufhalten könne.

Provokateure mit falschen Parolen, Daß die Gestapo im oberschlesischen In­dustriegebiet nach all ihren Miẞerfolgen zur

zumal das Ueberholen Provokation übergeht, konnte an einem Fall» Jedermann hat so viel zur Steuerung der auf der Abwehrgrube bei Klaus- winterlichen Not beigetragen, daß man sien berg festgestellt werden. Auf einer Loko- mit ruhigem Gewissen in den nächsten Mo­Die Maschinen litten ebenfalls unter In einigen Abteilungen, wo mit der Säure motive war des Morgens eine Aufschrift an- naten jeden Sonntag wieder Mehrtöpfiges Säurewirkungen, so daß sie ständig über- gearbeitet wird, besteht die Vorschrift, sofort gebracht, die besagte> bei Brünning und Pa- leisten kann, so man hat. Duftige Früh­holt werden mußten. Jetzt hat die Firma den Arzt wenn ein Tropfen pen, hatten wir noch Braten, bei Hitler und lingsgemüseplatten und Salatschüsseln ahnt eine Anweisung an die Monteure herausge- Säure die Haut berührt hat. Kommt die Säure Göring , reicht es kaum auf einen Hering« und unser Geschmackssinn bereits- bracht, daß nur noch notwendige Repara- auf den Anzug, so zerfriẞt sie sofort den die Belegschaft war sofort einig darüber, daß sogar österliche Eiergerichte, falls turen an den Maschinen gemacht werden Stoff und verbrennt noch die Haut. Das Werk dies nur Agenten der Gestapo ausgeführt ha- die Standesorganisation der sollen, das ständige Ueberholen der Ma- hat daher ständig einen Arzt und einen eige- ben, schinen käme teuerer als die Anschaffung nen Krankenwagen,

aufzusuchen,

vielleicht

denn über den Quatsch unterhält sich Hühner dies billigt.<< kein Arbeiter mehr. Man schritt auch prompt ( Der> Westen<, Nr. 73, Berlin .),