aufgeben dürfen. Damit entrant free­lich für die Unternehmer der Antrieb, die Si­tuation noch durch> Abkehrscheine< beson­ders auszunützen. Was ihr Ideal ist, näm­lich den zu jeder kleinsten Selbsthilferegung unfähig gemachten Arbeiter, haben sie ja jetzt. Die Metallarbeiter dürfen nach dieser siebenten>> Notverordnung nur noch dann sich im Bezirk eine andere Arbeitsstelle su­chen, wenn das Arbeitsamt ihnen das in je­dem einzelnen Falle durch Extraausstellung eines förmlichen> Erlaubnisscheins< gestattet. Weil aber die Unternehmer nunmehr ihre > Abkehrscheine< nicht mehr nötig haben, jubelt die braune Presse wieder einmal von einer» Errungenschaft des deutschen Sozialis­mus<, die so herrlich den Geist der neuen Zeit offenbare... Für so dumm halten die braunen Bonzen nicht nur die Arbeiter selbst, sondern auch das unbeteiligte Publikum, das solche erbauliche Dinge in der deutschen >> Wirtschaft durch die Zeitung beim Morgen­kaffee erfährt!

Worauf es dem System ankam, diese Neu­ordnung zu erlassen, die den bisherigen Zu­stand der Industriehörigkeit total macht, geht aus der weiteren Bestimmung der Ver­ordnung hervor, daß nunmehr nicht nur alle

gelernten oder angelernten Arbeiter in der

Metallindustrie, sondern auch alle Meister, Zeichner, Techniker, Ingenieure den rigorosen Bestimmungen über die gänzliche Aufhebung ihrer Freizügigkeit unterliegen.

Stoßtrupps gegen Arbeiter

Werkprofite und Werkscharen

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Im Jahre 1928 wurden von der Körper- gen als die Gewinnsumme. Man wäre ver- und Antreibergarde aus den Reihen der Ar­schaftssteuer, der Einkommensteuer für Kapi- sucht, die Quelle dieser guten Profite beiter selbst organisiert, die die Bestimmung talgesellschaften, 40.000 Steuerpflichtige mit in den guten Preisen ZU suchen, mit hat, die Keime der wiedererwachten Betriebs­einem Gesamteinkommen von 2.6 Milliarden denen das Dritte Reich eine Staats- solidarität auszurotten. Diese Organisation Mark erfaßt und von ihnen rund eine halbe konjunktur speist. Nach der amtlichen Sta- sind die Werkscharen. Dr. Ley hat in diesen Milliarde aufgebracht. Der Satz der Körper- tistik ist aber das Preisniveau wohl erheblich Tagen neue Richtlinien über ihren Aufbau schaftssteuer betrug also 20 Prozent. Für das höher als vor Hitlers Machtantritt, aber erlassen und sich selbst zugleich zum Reichs­laufende, am 31. März zu Ende gehende auch jetzt noch niedriger als 1928. Der Index werkscharführer ernannt. Er hat angeordnet, Finanzjahr wird der Ertrag der Körper- der Großhandelspreise, auf die es hier wesent- daß in der Reichsorganisationsleitung im schaftssteuer auf 1,3 Milliarden Mark ge- lich ankommt, stand 1928 auf 135, im Januar Hauptamt NSBO eine Hauptstelle Werk­schätzt. Man erwartet also für das vierte dieses Jahres auf 105. Wenn diese Ziffern scharen gebildet werden soll, um die Werk­Steuerjahr des Dritten Reiches einen Ertrag einigermaßen der Wirklichkeit nahe kämen, scharen als Kampftruppe der Deutschen Ar­in Höhe von nicht weniger als der Hälfte des würde noch mehr als das Geldeinkommen des beitsfront zu unterstützen<<. Nach dem Bericht des» Angriff« wird im 1928 zur Körperschaftssteuer herangezogenen Großkapitals seine Kaufkraft zugenommen Gesamteinkommens. In der zweiten Hälfte haben. Aber selbst wenn man annimmt, daß Zentralbüro der DAF ein Oberstwerk­in dessen Amt des letzten Steuerjahres war der Steuersatz die amtliche Statistik die Teuerung im Drit- scharführer amtieren, von 20 auf 30 Prozent erhöht worden, auf ten Reich unterschätzt, wesentlich höher besondere Abteilungen für die Verbindung diese Erhöhung entfallen von dem erwarteten als das Preisniveau von 1928 dürfte das heu - zum Reichsarbeitsdienst und zu den Reichs­Ertrag der Steuer etwa 300 Millionen Mark. tige kaum sein. Die Ueberpreise, deren sich betriebsgemeinschaften eingerichtet werden Bei dem alten Satz würde also der Ertrag zweifellos die Großindustrie erfreuen darf, sollen. Die Gauobmänner der DAF werden zu­nur 1 Mil- seit es eine Staatskonjunktur gibt, können gleich als Gauwerkscharführer fun­von 1936/37 statt 1.3 Milliarden liarde betragen, demnach das Einkommen wohl die Gewinnsteigerung seit der» nationa- gieren. In den Kreiswaltungen leiten Werk­der Steuerpflichtigen, das sind überwiegend len Revolution<< aber nicht seit 1928 erklären. scharbannführer und in den Orts­die großen und größten Unternehmungen von Es gibt dafür keine andere zureichende Er- waltungen Hauptwerkscharführer. Industrie, Handel und Banken, rund 5 Mil- klärung als die verschärfte Ausbeu- Es gibt außerdem noch Werkschar­liarden Mark. Das Großunternehmer- tung. stammführer, wozu verdiente Amtsträ­tum hätte darnach seinen Gewinn Die Jahresbilanzen der Großbanken zeigen ger der DAF ernannt werden können. Die Zu­verglichen mit 1928, verdoppeln einen stetigen Rückgang in der Beanspru- gehörigkeit ist freiwillig, aber nicht jeder chung von Krediten durch Industrie und kann Werkscharmann werden. Für die Auf­Ein gewisser Anteil am Zuwachs des ver- Handel, der in einem auffallenden Wider- gaben der Werkscharen ist nur eine ausge­auf die inzwi- spruch zur Zunahme der Neuanlagen, beson- siebte Mannschaft zu verwenden, die über >> Immer, wenn die Geschichte in großen, steuerten Einkommens mag führenden und gesundheit­Persönlichkeiten Schicksal und schen verschärften Erfassungsmethoden der ders der zur Erfüllung des Vierjahresplanes die» politischen, rassischen Die oder erfüllt«<, Finanzämter entfallen. Wenn man annimmt, in Angriff genommenen steht. Sendung der Völker wandelt Groß- lichen Voraussetzungen« verfügen muß. Diese vor den industrie kann es sich leisten, Bankkredite auserlesene Schar soll nicht mehr als 8 bis schreibt die DAZ,» bildete sich im Lichtkreis daß die Differenz zwischen den glänzender Ereignisse und gewaltigen Ge- Finanzämtern verheimlichten Gewinnen jetzt zurückzuzahlen und auf die Aufnahme neuer 10 Prozent der männlichen Gefolgschaft eines schehens neues, Jahrhunderte und Jahr- und damals 10 Prozent beträgt, bliebe noch Bankkredite zu verzichten, weil sie imstande Betriebes umfassen. tausende überdauerndes Volks- immer eine Steigerung des groẞkapitalisti- ist, ihre Neuanlagen selbst aus den laufen- truppe gruppiert sich noch um eine Stamm­von 2.9 auf 5 Milliarden, den Ueberschüssen zu finanzieren und fremde mannschaft, bestehend aus der alten gut, das in Märchen und Sage, in Legende schen Einkommens und Anekdote, in Liedern und epischen Ge- also um nicht weniger als 75 Prozent. Wie ist Finanzhilfe zu entbehren. Der nationalsozia- NSBO, den Waltern, Warten und Werkschar­sängen seinen gehaltvollsten künstleri- diese ungeheure Profitzunahme zu erklären?| listische Staat hat es fertiggebracht, den männern zwischen dem 30. und 45. Lebens­hat. Nur zu einem sehr geringen Teil durch Zu- Anteil der Löhne an den Produktions- jahr." schen Niederschlag gefunden So auch in Spanien . Und nun bringt sie Pro- nahme der Produktion, denn nach der amt- kosten dermaßen herabzudrücken, Angehörige der Werkscharen, die ihren ben neuer Volkslied- Schöpfungen des faschi - lichen Schätzung war die industrielle Pro- Großindustrie die Ausgaben für Abschreibun- Wehrdienst abgeleistet haben und noch nicht stischen Spanien . Wir geben ein Pröbchen duktion im Dezember 1936 nur um 16 Prozent gen und für Verzinsung und Tilgung des 30 Jahre alt sind, werden zu Stoßtrupps zu­höher als im Dezember 1928. Bei einer Ge- Fremdkapitals ersparen kann, weil ihr das sammengefaßt. Für diesen besonders stram­winnzunahme- um drei Viertel betrug die Pro- Dritte Reich dazu verholfen hat, sie auf ihre men Dienst sind also Leute ausersehen, die duktionszunahme nur ein Sechstel. Die Pro- Belegschaften abzuwälzen. Der Vierjahres- durch die Schule von NSDAP und Reichswehr duktionssteigerung bleibt also sehr weit hin- plan ist also für die Großindustrie gewisser- gegangen und jung genug sind, um von Tra­ter der Profitsteigerung zurück, der Gewinn maßen kostenlos, es ist die Masse der Arbei- ditionen der Arbeiterbewegung unbelastet zu je Wareneinheit ist noch weit stärker gestie- ter und Angestellten, die die Bezahlung der sein. Der Jungmannschaft sollen alle Män­wirtschaftlichen Mobilmachung aufbringen ner angehören, die über 18 Jahre alt sind und muß. Daß Hitler die Selbsthilfeorganisationen noch keinen Militärdienst abgeleistet haben. der Arbeiter vernichtet hat, hat sich also für Es handelt sich also um eine streng militä­risch aufgezogene Truppe mit Armeekorps, die Groẞindustrie rentiert. Regimentern und Kompanien, mit einem Die Stoßtrupps gegen Generalstab, Offizieren, Unteroffizieren und

wieder:

Neues Volksgut

können.

laub erhält, so hat er nicht nur ein Recht auf die von uns geschaffenen Erholungs­reisen, sondern auch die Pflicht zur

Zieh' mir die Bastschuhe an, setz' die Boina mir auf und reich' mir das Gewehr! Damit ich Rote töten kann mehr, als Blüten regnen im April und Mai. Bürgerkriege haben zu allen Zeiten und auf allen Seiten blutrünstige Lieder hervor ge­bracht, aber faschistische Mordpoesie als Volkslied- Schöpfungen und neues Volksgut zu verherrlichen das blieb bisher der Hitlerpresse vorbehalten. Jetzt ist auch die Denn erstens rentiert sich das Geschäft DAZ, einst eine Fackel anständig- konservati- besser, wenn die Abonnentenziffer möglichst ver Geistigkeit, auf dieser Stufe der Ver­lumpung angelangt. Wann endlich werden sie singen:» Komm schwarzer Bruder Morro und schlachte weiße Frauen...<

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Teilnahme.<

von

daß die

wenn

Und auch diese Kern­

die Arbeiter Mannschaften und Kaders zur besonderen groß ist und zweitens kommt ein Untertan, In der Tat würde die wirtschaftliche Mo- Verwendung. Weder die Treuhänder noch die und des Veranstaltung billiger Reisen anderer der auch während der Ferien streng über- bilmachung empfindlich gestört, wacht wird, auf keine dummen Gedanken. In Führers Verbot Lohnerhöhungen auf wohlfeiler Vergnügungen haben sich demnach Wahrheit nehmen zur Zeit an den» Kraft- Widerstand stieß. Der Mangel an Fach- zur Sicherung der Volksgemeinschaft als aus­druch- Freude, Fahrten< in der Hauptsache arbeitern hat aber mit dem Bewußtsein ihrer reichend erwiesen. Die Werkscharen sollen Kleinbürger und Angestellte teil, Unentbehrlichkeit auch ihr Selbstgefühl und offenbar nicht nur die reibungslose Durch­weil die Arbeiter das Reisegeld, so gering es das Gefühl der Zusammengehörigkeit erstar- führung der wirtschaftlichen Mobilmachungen sein mag, einfach nicht aufbringen ken lassen. Das Diktaturregime kann aber gewährleisten, sondern im Falle der Fälle können. Wie Ley das ändern will, weiß er nur nach dem Grundsatz: teile, um zu herr- auch die Produktion der nötigen Kriegsbegei­>> Wenn wir darum kämpfen, daß der schen, regieren. Deshalb wird eine Spitzel- sterung besorgen. G. A. F. deutsche Arbeiter einen ausreichenden Ur- wohl selbst noch nicht.

Urlaubs- Zwangsreisen

In einem Aufruf für> Kraft durch Freude<

schreibt Dr. Ley:

| es druckt. Nun bliebe nur noch festzustellen, samkeit und Pflege der Behörden und Partei- gibt nur noch Harmonie. Das ist, was man im daß das Schicksal der Völker sehr vom Brot stellen innerhalb der kriegswirtschaftlichen Jüdischen Chuzzpe nennt. Auf dieser abhängt, den meisten Revolutionen gingen Gesamtmobilmachung Hitlerdeutschlands. Sie Höbe des Negers liebste Beschäftigung Miẞernten voran

Moppi zieht in den Krieg erfreut sich zur Zeit der besonderen Aufmerk- keine Kruppschen Uebergewinne mehr, Mobilmachung der Hunde in Hitler­ Deutschland .

den Schweinebraten

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und schon ist Presse­auf dieser Höhe dietrich beim krassesten Materialismus an­gelangt. Es liegt uns fern, dem Chef der neudeutschen Presse marxistisch zu kommen >> So weit wir auch zurückblicken in der Geschichte: germanischem Erfin- oder ihm nachzusagen, daß er irgend eine dergenius, der der Natur ihre Geheim- Ahnung von marxistischen Gedankengängen nisse entrang und mit der Fackel seines habe, er hat nur gehört, daß der Marxismus Geistes der Wirtschaft voranleuchtete,

>> Der Herr Reichsminister für Ernährung soll ein Mittel jener>> Nahrungsfreiheit ab- sind Jagd und Krieg und Landwirtschaft hat mit Schreiben vom geben, ohne die, wie man weiß, jeder begon- gehts weiter: 5. Februar 1937 mit Zustimmung des nene Krieg schon vor dem ersten Kanonen­Herrn Reichskriegsministers und schuß für Deutschland verloren ist. Kanin­des Herrn Preußischen Ministers des Innern chenfleisch wird eben angeordnet, daß der Reichsverband für das der nächsten>> großen Zeit<< abgeben. Wenig­Deutsche Hundewesen e. V. Sitz München mit stens wird von der Propaganda des Systems allen seinen Gliederungen dem Reichsverband selbst so die Wehr«-Aufgabe der Kleintier­Deutscher Kleintierzüchter e. V. Sitz Berlih zucht ausgelegt und aufgegeben. Da hätte mit eigener Rechtspersönlichkeit und finan- also Moppi- nunmehr als Klient des>> Reichs­zieller Selbständigkeit anzuschließen sei. Berlin , 2. März.

Reichsverband Deutscher Kleintierzüchter. Der Präsident: gez. Karl Vetter, M. d. R. Reichsverb. für das Deutsche Hundewesen. Der Verbandsführer: gez. Hans Glöckner.<

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verbandes Deutscher Kleintierzüchter<<

unter wohlwollender Assistenz der Generali­tät jetzt schon einige Chancen dicht hinter dem Kriegskarnickel...

Politisches Kabarett

und abenteuerlicher Unternehmungslust egalweg das Wirtschaftliche betont und das nordischer Seefahrer verdanken dies jüdisch- marxistisch- international sei. die weißen Rassen ihre jahrhundertelange Und nun schmeißen Pleite und Rohstoff­wirtschaftliche Vormachtstellung in der' mangel das Primat der braunen Politik über

Welt.<

den Haufen. Wie sag ich's meinem Kinde?

Und seit der Ueberwindung des Liberalis - Wie es gesagt wird, das kommt einer Kaba­mus>> wissen wir wieder, daß nicht die Wirt- rettnummer gleich.

Besonders interessant

Auf dem kurmärkischen» Tag der Presse< Sündermann laut Reichsamtsleiter

schaft das Schicksal ist, sondern die Poli­tik...< Aber und nun kommt die ge­schichtliche Gemeinheit die Weltge­schichte weiß offenbar nicht genug von Am Komischsten sind die braunen Schwa- diesen Gesetzen, sie macht manchmal, was Der weltbewegende Vorgang wird jetzt droneure immer dort, wo sie sich selber aufs sie will, sie läßt in Weltkriegen ganze Reiche sagte unter den samtlichen Bekanntma- Maul schlagen müssen. Reichspresse- kaputt gehen, deren Politik nicht viel schlech- DAZ: chungen der deutschen Fachliteratur für chef Dr. Otto Dietrich veröffentlicht in der ter war, als die ihrer Gegner, wohl aber die Hundeliebhaber registriert. Das eine ist ihm Nazipresse eine Artikelserie, in der er gern Wirtschaft und die Rohstofflager. Kurz, der ganz sicherlich zu entnehmen: welch ein viel dartun möchte, daß die Politik das Primäre« Pressedietrich wird plötzlich ernster, es muß beanspruchter Mann zur Zeit der Herr Ge- sei, der sich die Wirtschaft unterzuordnen gesagt werden: heralfeldmarschall von Gefreitens Gnade, der habe.» Die Politik ist das Schicksal; sie steht Herr Reichskriegsminister von Blomberg ist, über der Wirtschaft...< Alles andere sei jü­dem der> Akt<< zur dienstlichen Entscheidung dische, internationale Händlergesinnung, die mit anheimgegeben war! Worauf also nun wir Nazis beseitigt haben: Moppi ebenfalls> reingewaschen und im nüch­ternen Zustand< der allgemeinen Wehr- und Kontrollpflicht unterliegt...

Aber Spaß beiseite! Hier gibt es außer­dem noch gewisse Dinge, die weniger belusti­gend sind! Die sogenannte» Kleintierzucht<

» Der Gemeinschaftsgedanke des Natio­nalsozialismus hat zum ersten Male in der Geschichte die Harmonie der wirtschaftlichen Interes­sen auf einer neuen Ebene menschlichen Zusammenlebens verwirklicht!<<

Es gibt keine Lohnforderungen, es gibt

>> Die Zeitungsgestaltung werde zu einer Persönlichkeitsfrage. Der Schriftleiter müsse nicht nur politischer Wegweiser, sondern auch Geschichtsschreiber der neuen Zeit sein... aus der Ver­schiedenheit der Zeitungen entwickle sich eine besonders interessante und vielgestaltige deutsche Presse.<

» Der Besitz von wirtschaftlichen Rohstoffen ist zugleich zu einem ent­scheidenden politischen Macht­faktor geworden. Die Absperrung großer Völker von den Naturschätzen der Erde ist für sie in einer Welt des Unfriedens, des So hat sich der deutsche Leser Wegwei­Mißtrauens und der latenten politischen ser, Persönlichkeiten, Geschichtsschreibung Spannung ein unerträglicher Zustand. Die aber Politik ist das Schicksal die und Vielgestaltigkeit in seinen Alpträu­Wirtschaft ist das Brot der men immer vorgestellt. Drum gibts im Drit­ ten Reich auch keinen Abonnentenschwund

Völker!<

Also doch

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und auch noch gesperrt ge- und kein Zeitungssterben.