vermöge

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Deutscher Sozialismus" unter Tage

Eine verräterische Grubenunfallstatistik

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er in den Kaufhäusern und Warenhäusern ganz bedeutend hinter dem des Jahres 1931 zurück. Am stärksten tritt der Umsatzrück­gang in der Branche der Nähr- und Genuß­mittel in Erscheinung.

Insgesamt kann aus diesen Ziffern die Herr Robert Ley hat es zur Zeit im Rah-| fassende Darstellung der Kohlenproduktion im rückgegangen. Die durch Spreng- Feststellung gezogen werden, daß die Ver­men seiner Erfindung» Schönheit der Arbeit « Industriegebiet für 1935 einschließlich des stoffe und Zündmittel hingegen ringerung des Umsatzes der Kaufhäuser und in der DAF mit einer großen» Unfallver- Berichtsmaterials über die wichtigsten dabei kommen mit 17.6( im Jahre 1934 mit Warenhäuser keineswegs durch die geringe hütungsaktion< innerhalb der Montanindu- in Frage kommenden wirtschaftlichen und 18.4) Prozent auf eine seit 1925 Umsatzsteigerung, die die Fachgeschäfte strie zu tun. Wie es schon die Zielsetzung betriebstechnischen Vorgänge. Ihr entnimmt( 9.0 Prozent) noch nicht erreich­1936 im Vergleich zu 1931 erzielt haben, solcher braunen Propagandabedürfnisse ist, man, daß zwar die Gesamtunfallzahl im Ruhr- te Höhe.< wettgemacht worden ist. Damit wird ber kommt es auch hier darauf an, mit möglichst bergbau mit 38.27 auf 1000 Mann of a st<< den Was heißt das? Das in abnormer Weise stätigt, daß trotz der Produktionskonjunktur viel Geschrei möglichst wenig Wolle zu er­Stand des Jahres 1926 in abfallender Kurve unfallfördernde Moment ist in der Hitlerschen und trotz der erheblich niedrigeren Arbeits­zeugen. Veranstaltete Preisausschreiben, wie wieder erreicht habe( warum gerade das Jahr Gegenwart nicht so sehr die Tücke des Ob- losenzahl der Verbrauch des deutschen Vol­man» schlagenden Wettern< beizukommen 1926 als Vergleichsjahr herangezogen wird, jektes( in diesem Falle der allgemeinen kes nach den härtesten Entbehrungen langer als wenn darüber früher die Be- geht aus den amtlichen Angaben nicht her- Arbeitsverhältnisse, unter denen sich über- Krisenjahre noch immer niedriger ist als teiligten nicht nachgedacht hätten reden vor). Aber gleich dahinter befindet sich die haupt der Bergmann überall befindet), son- 1931 und erst recht viel niedriger als in den mit bewußter Verdummungsabsicht am Pro- weitere Feststellung: dern die Unbeschwertheit des Subjektes, vorausgegangenen Konjunkturjahren. blem ebenso vorbei, wie etwa der Befehl an nämlich des von keinem Gewerkschaftsfunk­tionär und Betriebsrat mehr behelligten Un­alle» Werkzeitungen«, die von den einzelnen Montanbetrieben herausgegeben werden, daß ternehmerwillens, daß um jeden Preis ge­künftig nach jedem Unfall in der Grube sol­förderte werden muß. Auch den allergefähr­che Kumpels, die ihn miterlebt hätten, ihre lichsten Arbeiten muß sich der Kumpel heute Beobachtungen dort in Druck zu geben hät­mit jenem empörenden Risiko für seine Ge- koladenfabrik Sarotti A. G. weist im Ver­sundheit und sein Leben unterziehen, das der gleich zum Vorjahre einen Rückgang der Direktion die höchste Gewinnquote sichert. für Löhne und Gehälter ausgezahlten Summe >> Immerhin verstärkt sich der Eindruck,» Schlagende Wetter< gibt es seit Hitler nicht aus. Dagegen erhalten die Aktionäre von dem daß der unfallfördernde Einfluß der Me- mehr, als früher, in deutschen Kohlenschäch- erzielten Profit einen größeren Betrag: die chanisierung und Rationalisierung im Berg- ten. Aber dafür ist der brüllende und schika- Dividende wird von 4 auf 5 Prozent erhöht. bau mit der Gewöhnung an diese Methoden nierende Antreiber und Stollenfeldwebel nachzulassen beginnt. Unter den tötlichen höchste Respektsperson geworden... So gilt Unfällen sind die durch Gas und Kohlen- auch hier, wie es vielfach für die Verhältnisse staub verursachten gemessen an der Ge- des Dritten Reiches gilt: an ihren Zahlen und samtzahl der der betreffenden Unfallart nicht an ihren dummen Phrasen sollt ihr sie gegenüber dem Vorjahr beträchtlich zu erkennen!

ten.

Man tut also so, als wäre die Lösung des Problems einzig und allein in der( bisher noch nicht genügend gegebenen oder sträf­lich vernachlässigten) Erforschung der> hö­heren Gewalten<< zu suchen. Und dabei ist doch die Sache so gar nicht» höher«, sondern sogar zynisch einfach! Gerade

zur selben

Gegenwartszeit veröffentlicht nämlich die staatliche Aufsichtsstelle über den Ruhrbergbau eine zusammen­

Reden unter Galgen

Auf einer Tagung der Reichspressekammer in Dessau ging es wieder einmal um die Auf­gaben der Presse«. Hauptmann Weiß, Leiter des Reichsverbandes der deutschen Presse, forderte die Quadratur des Kreises, nämlich mehr journalistische Initiative:

Die Zahl der durch Gewinnungs­werkzeuge und-Maschinen ver­ursachten Unfälle ist allerdings(!) mit 6.92 doppelt so hoch als in 1926.<<

Noch deutlicher wird der folgende Passus der amtlichen Erhebungen:

Jetzt hat der Reichsärzte führer fol-| glücklichsten Volk der Erde gemacht haben, so darf es eben keine Arbeitslosen mehr ge­gende Verordnung herausgegeben: >> Weil wir niemanden etwas im Glauben ben, selbst wenn sie noch zu vielen Hundert­und in Konfessionsfragen vorschreiben, tausenden vorhanden sind. können wir auch die von anderen Stellen ergangenen Vorschriften in diesen Dingen niemals anerkennen und müssen daher auch Unbezahlte Arbeitskraft die Kündigungen, die wegen des Austritts aus der Kirche ausgesprochen werden, als

Schutze der durch das Verhalten der chari­tativen

Deutschland heute

Der Bilanzabschluß der bekannten Scho­

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In welchem Tempo unter der Herrschaft der Nazis die Ausbeutung der Arbeiter ge­steigert wird, das verspüren jetzt in der un­erfreulichsten Weise die Saargrubenarbeiter. Im Jahre 1924 betrug die Förderleistung je Schicht und Kopf 708 kg. 1935 erreichte sie bereits 914 kg und wird für Ende 1936 auf kg geschätzt. » Saarwirtschaft zwei Jahre im Reich< be­merkt die Frankfurter Zeitung <: Wahr­scheinlich wird die Schichtleistung je Kopf der Belegschaft in absehbarer Zeit auf etwa 1400 kg gebracht werden können. Also: von

1100

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In einem

Artikel

die den Saargruben­kapitalisten erhebliche Mehrprofite abwirft.

gefällig? 914 kg im Jahre 1935 auf 1400 kg im Jahre ungerechtfertigt ansehen. Zum Wie alljährlich um die Osterzeit geht in 1937; das ist eine gewaltige Steigerung der Krankenanstalten in ihren Stel- den Zeitungen des Dritten Reiches wieder das Ausbeutungsintensität len gefährdeten Aerzte verbiete ich Hausjahr- Getrommel los: hiemit, daß ein deutscher Arzt eine Stelle in einem Kranken­haus antritt die dadurch frei­geworden ist, daß seinem Vor­gänger wegen Austritts aus der Kirche gekündigt wurde.<

So hat die Kirche wieder einmal einen

>> Es darf nicht dazu kommen, daß man sich in den Redaktionen daran gewöhnt, kritiklos und instinktlos nach den Direkti­ven zu arbeiten, die dem Schriftleiter von irgendeiner der vielen Presse­stellen und Presseämter täglich auf den Schreibtisch gelegt werden. Man darf es hier wieder einmal aussprechen: Wir haben zuviele Pressechefs im Deut­schen Reich. Die Zeit, die in den Re­daktionen lediglich damit verbracht werden muß, um alle offiziellen und inoffiziellen Hieb bekommen. Aber die ganze Angelegen­Wünsche zu befriedigen und miteinander in Einklang zu bringen, wäre nicht selten heit hat mit grundsätzlichen Fragen einer besseren Sache würdig.< in Wahrheit blutwenig zu tun. Hier handelt wie so oft, wenn in Selbst der Nazipresse scheint der Direk- es sich vielmehr tiven- Dschungel ungeheuerlich zu von werden, Deutschland Grundsätzen gesprochen denn sie bringt diesen Aufschrei in Fettdruck wird um ein reines Konkurrenz­die zahlenden und revoltiert damit gegen die eigene Partei, manöver. Die Patienten die ja am meisten Direktiven produziert. vor allem entscheiden sich, sofern ihnen Aber auch der Herr Hauptmann wußte sich eine Wahl gelassen ist, in überwiegender Zahl unter» journalistischer Initiatives im Dritten für die konfessionell geleiteten Kran­Reiche nichts vorzustellen, denn bald darauf kenhäuser, weil sie dort von fähigen Aerzten feierte er das Verbot der Kunstkritik und nicht von SA- Führern mit Doktortitel

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> Deutsche Hausfrau! Nimm ein junges Mädel in deine Familie auf. Es hilft dir bei allen Arbeiten, es unter­Für» dickere Lohntüten« statt für> Frei­stützt dich in der Pflege und bierkultus< setzte sich auf einem Schulungs­Betreuung der Kinder.< abend der Deutschen Arbeitsfront des Krei­... und es bekommt dafür keinen Lohn, ses Braunschweig - Land der Gauschulungs­müßte es weiter heißen, aber die NS- Frauen- leiter ein. Freibier allein sei bei Kamerad­schaft drückt sich in ihrem Aufruf etwas schaftsabenden kein genügender Ausdruck für das Gemeinschaftsgefühl, das nicht nur komplizierter aus:

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>> Das Hausjahrmädel erhält freie Ver- die Anzahl der aufgelegten Fässer Freibier pflegung und soll, wenn möglich, im bewiesen werden könne so meinte dieser Hause wohnen. Vergütung ist nicht Gauschulungsleiter. Aber die Unternehmer zu zahlen.< kennen die Demagogie der Nazis zu gut: sie Im vorigen Jahr wurde den Hausfrauen noch werden weiter Freibier spenden nahegelegt, wenigstens ein Taschengeld und das Verteilen dickerer Lohn­zu gewähren. Jetzt beruft man sich schon tüten bleiben lassen. In dieser Auf­darauf, der schulentlassenen weiblichen Ju- fassung der Volksgemeinschaft wissen sie gend werde durch das hauswirtschaftliche sich mit Hitler , Göring , Göbbels und Schacht Jahr die Möglichkeit einer un- durchaus einig, die ja gegen nichts einen als» folgerichtige Fortsetzung der national- behandelt zu werden hoffen. Diese Hoffnung unentgeltlichen Anleitung in der schärferen Kampf führen als gegen dickere sozialistischen Pressepolitik< und lieferte möchte man den Kranken nehmen, indem folgendes Durcheinander:

man die Unterschiede zwischen staatlichen >> Die Kritiker des Kunsterlas- und kirchlichen Anstalten möglichst ver­ses verkennten nationalsozialistische wischt. Der Nutzen derartiger Maßnahmen Grundsätze, wenn sie im Ernst glaubten,

daß in Bezug auf die Kunst und auf das pflegt allerdings gering zu sein Theater usw. andere Gesetze gelten sollten richtete Schaden etwas größer. als in der allgemeinen Politik;

-A

denn es sei ein Fehler, anzunehmen, daß Die weggeschwindelte

der ange­

Neuer Normärts

Hauswirtschaft gegeben. Die klei- Lohntüten. nen Dienstmädchen, die zur Annahme dieser Stellen gezwungen werden, müssen also noch dankbar sein, wenn sie ihren Arbeitgeberin­nen nichts zu zahlen brauchen. Dafür hat die Reichsanstalt mit dem Deutschen Frauenwerk eine Vereinbarung getroffen,> wonach künf­tig die Mädchen im hauswirtschaftlichen Jahr Hausjahr mädel heißen, während für die Aus dem von der Industrie- und Handels- Hausfrau die Bezeichnung Hausjahrmüt­heit hinein den Schwerpunkt auf die Frage, kammer Berlin erstatteten Bericht ist zu ent- ter eingeführt wird. Wenn schöne Namen sie ob die Aufführung, ob der Film usw. nach rein kunstästhetischen Geset- nehmen, daß im Jahre 1936 im Wirtschafts- begleiten, dann fließt die Ausbeutung munter zen als gut oder schlecht zu bewerten sei; gebiet dieser Industrie- und Handelskammer fort. aber es wurde selten erkannt, daß es viel noch insgesamt nahezu 100.000 Arbeitslose, wichtiger war, festzustellen, für wel­

Presse und Kunst sich in zwei feindlichen

Lagern gegenüberständen.

Man legte bis in die jüngste Vergangen­

vor

allem

Mensch sein.<

Arbeitslosigkeit

unter 1931

Sozialdemokratisches Wochenblatt Herausgeber: Ernst Sattler; verant­Horn;

wortlicher Redakteur: Wenzel Druck:> Graphia«; alle in Karlsbad . Zeitungstarif bew. m. P. D. Zl. 159.334/ VII- 1933. Printed in Czechoslovakia .

Der>> Neue Vorwärtsa kostet im Einzel­verkauf innerhalb der ČSR 1.40( für ein Quartal bei freier Zustellung 18.-). Preis der Einzelnummer im Ausland 2.-(

che Sache auf der Bühne gekämpft wurde. davon allein rund 18.000 Arbeitslose im Bau- Verbrauchsgüterumsätze bei dem Der Schriftleiter, der sich mit den Fragen gewerbe vorhanden waren. Diese der Kunst publizistisch beschäftigt, muß allgemeinen Geschrei von einem Facharbei­ein politischer termangel auch im Baugewerbe überraschend Nach der offiziellen deutschen Statistik 24. für das Quartal) oder deren Gegenwert hohe Ziffer der Arbeitslosigkeit wird in dem soll sich nicht nur die deutsche Wirtschaft in der Landeswährung( die Bezugspreise für Von Kunst braucht der Kunstbeschreiber das Quartal stehen in Klammern): Argentinien Bericht damit zu erklären versucht, daß der im Zustand einer Hochkonjunktur befinden, Pes. 0.30( 3.60), Belgien : Belg . Frs. 2.45( 29.50), nichts zu verstehen, die 21 Punkte der Wohnhausbau alten Stils nur langsam vor- sondern auch die Lebenshaltung des Volkes Bulgarien Lew 8.-( 96.-). Danzig Guld. 0.45 NSDAP sind Richtlinien genug. Da klagt ein Pressechef über zuviel Pressechefs und weiß angehe, während die neuen Berliner Groß- soll eine weitgehende Verbesserung erfahren( 5.40), Deutschland Mk. 0.25( 3.-), Estland bauten sich in technisch vollkommenster haben. Wie wenig diese Behauptungen mit E. Kr. 0.22( 2.64), Finnland Fmk. 4.-( 48.-), Frankreich Frs. 1.50( 18.-), Großbritannien Weise, also» lohnsparend«, vollzögen. Aber den Tatsachen übereinstimmen, das ergibt d 4.-( Sh. 4.-), Holland Gld. 0.15( 1.80), Ita­die Tatsache der 18.000 arbeitslosen Maurer sich bei einer Gegenüberstellung der von den lien Lir. 1.10( 13.20), Jugoslawien Din. 4.50 Fachgeschäften, Kaufhäusern und Waren-( 54.-), Lettland Lat. 0.30( 3.60), Litauen Lit. Umsätze 0.55( 6.60), Luxemburg B. Frs. 2.45( 29.50), Die Nazileitung der erzielten Wirtschaftsgruppe häusern im Jahre 1936 Norwegen Kr. 0.35( 4.20), Oesterreich Sch. Baugewerbe im gleichen Wirtschafts- mit den Umsätzen des Jahres 1931. 1931 muß 0.40( 4.80), Palästina P. Pf. 0.020( 0.216), gebiet allerdings macht sich die Sache viel bereits als ein ausgesprochenes Krisenjahr Polen Zloty 0.50( 6-), Portugal Esc. 2.­leichter. Um das Versprechen des> Führers<, bezeichnet werden, in dem auch die Arbeits-( 24.-), Rumänien Lei 10.-( 120.-), Schwe er werde in vier Jahren die Arbeitslosigkeit losigkeit um das Mehrfache größer war, als den Kr. 0.35( 4.20), Schweiz Frs. 0.30( 3.60), radikal beseitigt haben, als hundertprozentig sie die Statistik des Dritten Reiches für 1936 Spanien Pes. 0.70( 8.40), Ungarn Pengö 0.35 ( 4.20), USA 0.08( 1.-). Setzt man die 1931 erzielten erfüllt hinstellen zu können, erklärt sie kurz aufweist. und bündig:» Arbeitslose gibt es im Bau- Umsätze gleich 100, so ergeben sich für gewerbe nicht mehr.<< 1936 die folgenden Ziffern: Fach­

zum Schlusse nichts Besseres, als die Zensur zu verschärfen. In den nächsten Tagen tritt wieder ein anderer aufs Podium und donnert zur Abwechslung:» Die Gesinnung allein tuts nicht!« Achselzuckend und um einen Sohwatz reicher, kehren die armen Kulis in ihre Ställe zurück.

Kirchenaustritt und

Krankenpflege

Ein Schlag gegen die charitativen Kranken­häuser.

und Bauarbeiter muß zugegeben werden.

geschäfte

Einzahlungen können auf folgende Post­scheckkonten erfolgen: Tschechoslowakei : Zeitschrift> Neuer Vorwärts< Karlsbad . Prag Kauf- Waren- 46.149. Oesterreich:» Neuer Vorwärts< Karls­häuser häuser bad. Wien B- 198.304. Polen :» Neuer Vorwärts< 52,6 Karlsbad . Warschau 194.797. Schweiz :» Neuer 80,5 Vorwärts< Karlsbad . Zürich Nr. VIII 14.697. 75,0 Ungarn : Anglo- Čechoslovakische und Prager 93,2 78,2 Creditbank Filiale Karlsbad . Konto> Neuer 56,4 74,7 Vorwärts< Budapest Nr. 2029. Jugoslawien :

Damit ist wieder einmal der Beweis er­In charitativen, hauptsächlich mit kirch- bracht, daß die Naziführer der Wirtschaft die lichen Geldern unterhaltenen Krankenhäusern tatsächlich vorhandene Arbeitslosigkeit ein- Nähr- u. Genußmittel 101,6 Denn das im Bericht Wäsche u. Bekleidung 102,2 ist es jüngst wiederholt vorgekommen, daß fach wegschwindeln. Handelskammer Hausrat und Möbel 111,9 Aerzte, dem Druck ihrer braunen Organisa- der Industrie- und ange­tion nachgebend, ihren Kirchenaustritt führte Beispiel aus Baugewerbe ist Sonstige Waren erklärten. Die katholischen und einige evan- durchaus keine Einzelerscheinung. Nur bei den Fachgeschäften liegt der Um- Anglo- Čechoslovakische und Prager Credit­Aber da nach Hitler bank, Filiale Belgrad , Konto» Neuer Vor­die satz in den einzelnen Branchen im Jahre 1936 wärts<, Beograd Nr. 51.005. Genaue Bezeich­gelische Krankenanstalten haben darauf ge­wöhnlich mit Entlassung geantwortet. Nationalsozialisten die Deutschen dem unwesentlich höher als 1931. Dagegen bleibt nung der Konten ist erforderlich.

dem

und

Göbbels

zu

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