Der Düsseldorfer braune üemelndesumpf Vorgestern Lumpensammler, gesternReiniger Deudsdilands", heute Folterknedit und Erpresser Wie die braunenLiditgesdaltcn" der republikanisdien Sladtrer waldung mitspielten

D'e ausziehbare Ahnentafel Blamierte Vor- und zitternde Nachfahren. Das deutsche Ahnengeschäft steht in hoher Blüte, Groß- und Urgroßmütter werden allen, die zahlen können, von eifrigen Stammbaumläufern franko Haus geliefert, die Heraldiker polieren neue Wappen auf alt,»Sippensuchanzeigen« setzen Druckereien und Sender in Nahrung, der »Volksbund der deutschen sippe n- kundllchen Vereine(VSV) e. V.« gibt ein»Allgemeines Suchblatt für Sippenforscher« auf angeblich gemeinnütziger Grundlage heraus, der Eher­verlag verdient schon seit langem an den vorgeschriebenen Abstammungslisten schwe­res Geld, und die Slebengebirgsbuchhandlung in Hannef am Rhein annonciert jetzt sogar einen»Ahnenpaß mit. ausziehbarer Ahnentafel«. So eine Ahnentafel kann wenn es sich um die Karriere handelt gar nicht lang genug ausgezogen werden, und alle an die Ahnenkette gelegten deutschen Volksgenos­sen zittern vor der Eventualität unange­nehmer Ueberraschungen, Zugleich mit den Ahnentafeln werden nämlich häufig die armen Eltern, Großeltern, Urgroßeltern ausgezogen und zwar nackt. Immer wieder stellt es sich heraus, daß es bei der Mutter vielleicht gerade noch stimmte, daß aber be­reits die Großmutter ein»Malheurchen ihrer Tante« war und daß es um die Ehrpußligkeit der würdigen Vorfahren auch nur soso stand. Der»W e s t e n«, Berlin , plaudert in seiner Nummer 52 wie folgt aus der Stammbaum­schule: »Als der Berliner Töpfergehilfe Georg Weber bei seinen Abstammungsforschungen die erstaunliche Entdeckung gemacht hatte, noch vier Geschwister zu haben. von denen er bislang nichts gewußt hatte, suchte er, deren Anschriften fest­zustellen. Das gelang ihm aber zunächst nur bei einer Schwester, einer 29jährigen Frau, die in Senftenberg verheiratet ist. So fuhr er also nach Senftenberg , besuchte die Frau und sagte:»Gestatten Sie, daß ich mich vorstelle ich bin Ihr Bruder!« Manch einer wird den Kopf darüber schütteln, wie es möglich ist, daß man fünf Geschwistern gegenseitig ihre Existenz verheimlichte. Leider hat die Ahnen­forschung unserer Tage mehr ähnliche Fälle zutage gebracht, als man für möglich halten sollte. Kastengeist, falsche Moralvorstel­lungen, Furcht vor Skandalen, auch Gleichgültigkeit gegenüber den Vorfahren haben in früheren Jahrhunderten häufig zu Vertuschungen und Heimlich­kelten in Familiensachen ge­führt, die wir heute unbegreiflich finden. Manche Groß, und Urgroßeltern würden sich, wie der Volksmund sagt, im Grabe umdrehen, wenn sie wüßten, welche Ungelegenheiten sie damit den Kindern unserer Zeit bereiteten, die sich den ari­schen Nachweis besorgen müssen. Man kann dabei erfreuliche und unerfreuliche Entdeckungen machen. Aber die unerfreulichen sind bei weitem in der Mehrzahl. Möglich, daß die Urgroßeltern wirklich im Grabe rotieren weil ihre Nachkommen plötzlich verrückt ge­worden sind, mit ausziehbaren Ahnentafeln nach Illegitimen Spatzen schießen und damit die rassische Zusammensetzung des deut­ schen Volkes noch fragwürdiger erscheinen lassen als sie es von Natur aus ist.

Schuld und SUline" Edelmütige Bitte für bestrafte»Volksge­nossen«. Das»nationalsozialistische Recht« besitzt, ehe es noch das ihm angemessene Strafge­setzbuch ausgerichtet hat, eine Qualität, die es in der Rechtsgeschichte noch über die glorreichen tausend Jahre hinaus verewigen dürfte. Es schafft, teils durch Weltanschau­ung, teils zur Machtbehauptung, ununter­brochen besondere Anlässe zur Straffälligkeit, die es bis dahin nicht gab» Eis liefert Menschen den Fallstricken seiner Justiz aus, für Vergehen, die früher überhaupt nicht gesühnt wurden. Aber den kleinen und großen Diktatoren wird darüber allmählich etwas bange. Es werden dauernd so viele Lücken in die»Volks­gemeinschaft« gerissen, daß man anfängt. sich Sorgen zu machen: wie man aus Be­straften und brotlos Gemachten treue Hitler­untertanen machen kann. Da gibt es den Pege Hilgen fe.l dt, den Reichsbeauftragten des Führers für das Winterhüfswerk, dem die braune Presse folgende Worte aus einem Vortrage zuschreibt: »Die besondere Sorge des Pg- HUgen- feldt gilt zurzeit dem Problem, die Volks­genossen, die nach Verbüßung einer Ge- fängnlshaft aus dem Berufsleben verdrängt sind, wieder in den Arbeltsprozeß und da- trut in die Volksgemeinschaft zurückzufüh­ren. Er geht von der Tatsache aus, daß dle Hälfte aller Strafgefangenen nur ein- nal im Leben straffällig werden und eine Strafe unter einem halben Jahr Gefängnis zu verbüßen haben. Diesen im Kern meist

Aus dem Rheinland wird uns ge­schrieben: Düsseldorf am schönen Rhein , rivali­sierend mit dem älteren Köln , ist eine Stadt ohne viele Tradition. Es empfing seine Bedeutung nicht zuletzt durch die preußische und wilhelminische Staats­räson, die sich im wirklich bodenständigen Rheinland und in einer Bevölkerung, die ihre Besten zu den Badenser und Pfälzer Achtundvierziger im»roten Jahr« in Scharen geschickt hatte, nie sonderlich wohlgefühlt hatte. Der Aufschwung der eng benachbarten Schwerindustrie in nicht einem halben Jahrhundert, deren Handels­und Speditionskontor die Stadt wurde, tat ein Uebriges zum überhasteten und künst­lichen Wachstum der Großgemeinde, die es zu einer nennenswerten»Altstadt« innerhalb ihrer Mauern überhaupt nicht gebracht hat. Die Klassenwidersprüche und Klassenfeindschaften stoßen hier beson­ders hart aufeinander, wo sich vor einer Unzahl Tingeltangels und Kabaretts und Trocaderos am Abend die»schnittigen« Autos der Unternehmer und Fabrikherren aus dem großen»Kohlenpott « sammeln, um in diesem Lebensstil wieder drauf zu bringen, was ihnen tagsüber der Kumpel erarbeitet hat. Auch die braune»Revolution« war in Düsseldorf noch ungebärdi­ger, formloser, gemeiner und schamloser, als sie sich irgend­wo sonst gab! Hier arrivierte ein dreiundzwanzigjähriger Bankstift nur weil er zufällig der jüngere Bruder von Göbbels war, gleich von der Portokasse seines bisherigen Betätigungsfeldes zum Generaldirektor des großen dort zentrali­sierten Provinzialbank- und Versiche­rungsinstitutes. Hier wurde einer der übel­sten Schläger in Naziradauversammlungen, irgend eine SA-Charge, gleich auf den ersten Anhieb Polizeipräsident. Es ist derselbe, der jetzt nolens volens in einer Bekanntmachung in der Presse der Oeffentlichkedt von den sauberen Dingen Kenntnis geben mußte, die sich innerhalb der jetzt hundertprozentig von den braunen Deutschland -Rettern besetzten Düssel­dorfer K o m m u n a 1 v e r w a 1 1 u n g abgespielt haben! Schon die Art und Weise, wie amtlich der Topf ausgeschüttet wurde, dessen stinkender Inhalt nun ein­mal nicht mehr zu verbergen war, kenn­zeichnen den Mann, der es als Polizeichef tun mußte, ebenso, wie das System, das er vertritt. Da wird so getan, als ob»auch« Nationalsozialisten an den erpresserischen Handlungen beteiligt gewesen wären, die hohe städtische Steuerbeamte gegen saumselige Steuerzahler begingen, denen sie mit dieser»mittelalterlichen Folte­rungsmethode«(so drückt sich der Poli­zeibericht selbst aus) rund eine Million Mark abknöpften, um diese in die eigene Hosentasche zu stecken.»Auch« Natio­nalsozialisten??? Du lieber Gott, unter den acht oder neun verhafteten braunen Gemeindemandarinen war kein ein­ziger, der nicht schon seit Jahren das Parteibuch Hitlers am Busen gewärmt hätte. Was aber gar nicht in dem amt­

anständigen Volksgenossen muß es ermög­licht werden, daß s}e bald nach der Haft­entlassung einem Beruf zugeführt werden. Dazu kommt, daß die nationalso­zialistische Rechtsiwahrung viele Vergehen ahndet, die im liberalistisohen Staate nicht verfolgt wurden, und ein hartes Strafmaß verhängt. Mit diesen har­ten Strafen muß die Tat vollends gesühnt sein. Kein Gefolgschaftsführer hat das Recht, sich als Richter aufzuwerfen, indem er aus Bequemlichkeit oder Mangel an Ver­antwortungsgefühl einem solchen Volks­genossen eine weitere Strafe dadurch auf­erlegt, indem er ihm den Arbeitsplatz vor­enthält.« Das sieht so aus, daß man selbst»Unter­menschen« trotz notorischer rassischer Min­derwertigkeit wieder auf die Fahrt zum brau­nen Paradies schicken will. Auch die»Politi­ schen «? Vielleicht auch sie, wenn man sicher ist, daß die braune Spitzelapparatur in den Betrieben ausreichend funktioniert. Die Rü­stungskonjunktur hat schließlich jeden Mann nötig um so mehr, als die»Gestrauchel­ten« an der Hobelbank, am Schraubstock oder am laufenden Band höher qualifizierte Arbeit leisten, als die Gesinnungstüchtigen der braunen Gefolgschaft.

liehen Bulletin zum Ausdruck kommt, auch noch nicht einmal andeutungsweise: wieso können gleich neun hohe Beamte ein und dasselbe Verbrechen in derselben Sache begehen, ohne daß das nicht früher ruchbar wird? Wie madig muß die ganze Behörde sein, wenn eine förmliche Gang­ster-Innung solche smarten Geschäfte, obendrein mit»mittelalterlichen Folter­methoden«, jahrelang betreiben konnte. Denn daß es sich um diese Uebung von Jahren handeln muß, zeigt ja die Höhe der Summe, von der offiziell zugegeben wurde, daß sie erpreßt wurde. Weiter; in welchem Lande der Welt ist es möglich, einen Mitmenschen gleich»mittelalterlich zu foltern« nur, weil er eine falsche Steuerdeklaration abgegeben hat oder haben soll? Was muß das für eine Stick­atmosphäre von allgemeiner Angst und endemischer Hundedemut, von kaltem Schweiß der»Objekte« und Paschaallüren der Subjekte sein, das da den stimmungs­mäßig-schwülen Hintergrund der Affäre bilden muß?! Und was wichtiger oder sogar am wich­tigsten ist: warum verschweigt der braune Polizeipräsident in seinem Bulle­tin, daß das Haupt der Gang­sterbande, der Steuerdirektor Esch, seit 1930 die Gemeinde­verordne t e n f r a k 1 1 o n der N ationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei »ge f ü h r t« h a t?! Herr Esch ist ein Mann, der, bevor ihn Hitler entdeckte und er den Hitler, mit vielerlei Sachen, mit warmen Würstchen und mit Lumpen gehandelt hat. In keiner der vielen»Branchen« hat er reüssiert; und an geleisteten Offenbarungseiden nahm er sogar den Rekord mit seinem Kölner Kompatrioten Ley auf, was wirk­lich was heißen will. So ganz der richtige Mann also, im»mandstenfreien« Deutsch­ land Steuerdirektor zu werden! Im Kampfe gegen die»korrupte Demokratie und Parteienmißwirtschaft« hat ihn selbst in Düsseldorf unter seinen Parteigenossen niemand im Hinblick auf die Kraft mora­lisch geschwollener Stimmbänder über­treffen können. So fiel bei Beginn des »Aufbruchs der Nation« gerade diesem braunen Bußprediger die spezifische Auf­gabe zu, die angeblich»korrupte« Düs­ seldorfer Stadtverwaltung zu»säubern«.. Gerade weil es sich in diesem Falle bei den Betroffenen nicht um»Marxisten« handelt, sondern Männer ausgesprochen bürgerlicher, ja sogar im Falle des da­maligen Oberbürgermeisters Lehr unverhohlen sehwarzweißroter und deutschnationaler Gesinnun gszuge- hörigkeit die bedauernswerten Opfer wur­den, können wir es heute und angesichts dieses Gangsterskandals mit besonderer Deutlichkeit sagen: Das, was sich unter Vorantritt jenes Subjektes Esch im Frühjahr und Sommer 1933 als Düssel­ dorfer Kommunaltragödie oder besser Kommunal-Räuberstück abspielte, wird immer die gemeinste aller Gemeinheiten des»erwachten Deutschland « darstellen. Eis würde zu weit führen, hier die Gründe darzulegen, warum in der sogenannten »Systemzeit« eine große Industriestadt von dem ausgesprochenen Charakter Düs­ seldorfs mit einer riesigen Bevölkerungs­mehrheit, die entweder katholisch-klein­bürgerlich oder proletarisch-sozialistisch war, ausgerechnet von einem deutschnatio­nalen Oberbürgermeister, eben Herrn Lehr, verwaltet wurde. Sagen wir nur, daß die großen Stahl- und Eisenkontore der Stadt als ausschlaggebende Steuerzahler auch die Hände auf den Schalthebel kom­munalen Geschehens gelegt hatten und daß das Düsseldorfer Milieu in sich nicht ausgeglichen genug war, eine solche schrille Diskrepanz im demokratischen Rahmen zu vermeiden. Auf jeden Fall war Lehr, dem ein Finanzdezernent aus den Reihen des katholischen Zentrums zur Seite stand, ein qualifizierter Beamter mit einer untadeligen Laufbahn hinter sich; so fand sich die Stadt mit ihm ab. Als das»Rheinisch-Westfäli­sche Elektrizitätswerk«(RWE), das monopolistische Ausbeuterbestreben auf im wesentlichen privatkapitalistischer Basis im ganzen deutschen Westen durch­zusetzen bemüht war, sich die ihm am nächsten liegende Stadt Düsseldorf als

Hauptangriffspunkt ausgesucht hatte, dergestalt, daß die halbe Million Düssel­ dorfer Verbraucher nunmehr auf Gnade oder Ungnade seinem Preisdiktat ver­fallen sein sollte, suchte Lehr halbwegs das kommunale Interesse bei der Trans­aktion, die er nicht vermeiden konnte und vielleicht auch bei seiner ganzen groß­bürgerlichen Einstellung nicht vermeiden wollte, wenigstens indirekt halbwegs zu wahren. Das»RWE« war ein sogenannt gemischtwirtschaftlicher Betrieb mit überwiegendem Elinfluß der großen rhei­nischen Wirtschaftsbarone a la Silverberg. Lehr erstand ein Aktienpaket der Unter­nehmung im Betrag von einigen zwanzig Millionen Mark zu Händen seiner Stadt­verwaltung; das sollte dieser den hin­reichenden Einfluß auf die Geschäfts- und Vertragsgebarung des mächtigen Liefer­monopolisten, vor allem seine Preisge­barung sichern. Es wurde behauptet, daß Lehr damals die Stadtverordneten nicht hinreichend von dieser seiner»Aktion« unterrichtet habe. Sicher ist, daß, wenn der Ankauf des Paketes wirklich zustande kommen sollte, das Ganze mit hinreichen­der Diskretion durchgeführt werden mußte. Ebenso sicher ist es, daß diese Sicherung des kommunalen Interesses eine sogar dem Oberbürgermeister vorge­schriebene Pflichthandlung war, wenn die Einkreisung durch das Monopol da war. Als die große Krise 1930 dann her­einbrach, verlor die Stadt Düsseldorf durch Kursverlust an diesem ihrem Aktienpaket buchmäßig den Betrag von ein oder auch zwei Millionen. Diese in ihrem Wesen durchaus kor­rekte und einwandfreie Aktiengeschichte bildete nun den Vorwand für eine gerade­zu diabolische V e r 1 e u m d u n g s- kampagne, welche die Nazis gegen Lehr und seine Mitarbeiter schon vor der »Machtergreifung « gerade unter der Füh- rung des Subjektes Esch angezettelt hatten und nun, im Frühjahr 1933, als das Hakenkreuz glücklich auch über dem Düsseldorfer Rathaus flatterte, zur Voll­endung und zu»Taten« gelangen ließen. Lehr wurde verhaftet. Sein Finanzdezement auch. Während der letztere, ein schon seit langem kränklicher alter Mann bald nach der Einliefe rang Inder Zelle Selbstmord verübte, blieb Lehr mindestens ein Jahr lang eingesperrt. Aller vierzehn Tage ungefähr hieß es in den Nazizeitungen, bald würde dem »Dieb und Halunken« der große Prozeß gemacht. Ueber ein Jahr hat der Staats­anwalt die Akten gedreht und gewendet, um irgend etwas, was vielleicht doch zu »fassen« gewesen wäre, dem Unglücklichen in der Zelle anzuhängen. Es ist nie zu einem wirklichen Verfahren gegen Lehr gekommen! Sogar braune Staatsanwalt­schaften grauten sich davor... Es gibt wohl kaum einen Oberbürger­meister des deutschen Westens aus der früheren republikanischen Zeit, dem nicht von der braunen»Revolution« auf das Uebelste mitgespielt worden wäre. Instink­tiv haßten hier die Nazis als entartete Repräsentanten der preußischen Kommis- seele das Prinzip der Selbstverwaltung und des Selbstbestimmungsrechts des Bürgers überhaupt; und da sie das Prin­zip nicht foltern konnten, marterten sie wenigstens ihre Träger. Die Affäre Lehr aber war die dümmste, die gemeinste, die dreckigste von allen nationalsozialisti­schen»Säuberung s«- und»Ret- tungs«- Aktionen! Gerade weil der Düsseldorfer Oberbürgermeister das Gegenteil eines politischen Freundes von uns selbst war, wollen wir das heute wahr­heitsgemäß feststellen, obschon es für jeden wissenden und anständigen Deut­ schen dieser seiner Ehrenrettung wirklich nicht bedarf. Erst recht wohl nicht, nach­dem der Hauptfolterknecht in diesem neu­deutschen Hexen- und Ketzerprozeß, ganze Scharen der Ermordeten, Entehrten, Aus­geplünderten hinterließ, jetzt sich als das herausgestellt hat, was er ist und als wel­cher er zum besonderen Hitlerdienst von vorneherein als disponiert und qualifiziert gelten durfte; ein Wegelagerer mehr als gemeingefährlicher Natur!