Deutsdbe Sdiuldämmefm»� Zwölfjährige Lehrlinge— Abiturienten. Der Niedergang de« dentscben Scbulweaens vollzieht sich in ao rasendem Tempo, daß die deutschen Zeltungen mit der Aufzählung aller neuen Abbaumaßnahmen kaum mehr nachkommen. Deshalb— und aus Gründen der Bescheidenheit— wurden in der vergangenen Woche einige weitere Einschränkungen, die eine Balkenüberschrift verdient hätten, mit kurzen, klein gedruckten Notizen abgetan. Die erste dieser Notizen lautet: »Reichserziehungsmlmster Rust hat in einem Erlaß vom 22. Februar 1937 Maßnahmen angeordnet, die mit dazu dienen sollen, unserer Jugend die volkspolitisch' wünschenswerte verkürzte Schulausbildung zu ermöglichen, So können nunmehr körperlich und geistig gut entwickelte Schüler und Schülerinnen bei guten Leistungen bereits vor Vollendung dernormalen Grund- Schulzeit von vier Jahren nach Besuch der drei ersten Klassen der Volksschule auf die grundständige höhere Schule übergehen...« Da in seltenen Ausnahmefällen ein Ueber- springen der letzten Volksschulklasse schon immer möglich war, hätte der Reichs- erziehungsminister sich den ganzen Erlaß mitsamt dem Wörtchen»nunmehr« schenken können, wenn— ja wenn die Zahl der vorzeitig in die höhere Schule hinüberwechselnden Kindier in Zukunft nicht ungleich höher sein sollte. Während bisher bei den meisten Schulen oft Jahre zu vergehen pflegten, ohne daß eine solche Ausnahme gemacht wurde, sind jetzt bereits Prüfungsausschüsse bestimmt worden, die alljährlich eine ganze Schar von vor der Zelt Versetzten zu examinieren h'aben. Da gleichzeitig die Zeit in der höheren Schule um ein Jahr verkürzt wurde, werden in Bälde zahlreiche siebzehnjährige Abiturienten freiwillig ins Heer eintreten können. Wenn man hinzunimmt, daß die verbleibende kurze Unterrichtszeit durch den HitlerjugendcHenst noch einmal kräftig verkürzt wird, so kann man verstehen, daß unter der Elternschaft zugegebenermaßen»eine gewisse Besorg. nis herrscht«. Aber dies ist noch nicht alles. Eine weitere Notiz belehrt uns darüber, in welcher Welse die Volksschüler der Segnungen des Schulabbaues teilhaftig werden sollen: »Nach dem Berufserziehungsplan von Dr. Ley soll das erste Jahr der Berufserziehung schon mit dem siebenten V d 1k ss chul j ahr zusammenfallen. Wie Günther Kaufmann im»Jungen Deutschland«, der sozialpolitischen Zeitschrift der deutschen Jugend, mitteilt, wird die praktische handwerkliche Erziehung in diesem siebenten Volksschul- und ersten Lehrjahr(he Einrichtung von Lehrwerkstätten der DAF In den Volksschulen notwendig machen und zugleich die Mitwirkung der örtlichen Handwerksmeister bedingen. Während heute der junge Mensch nach acht Volksschuljahrcn unzureichend Marsch auf Madrid »Madrid ist die größte Stadt Euro pas . Seit fünf Monaten marschiert Franc© in Madrid ein und ist noch nicht einmal über einige Vororte hinaus gekommen.« (Spanischer Volkswitz.) Der Hauptschriftleiter der DAZ ist anfangs dieses Jahres bei Franc© zu Gaste gewesen. Daraus entstand ein Buch und die DAZ druckt ein paar Spalten aus den Aushängebogen nach. Herr Sil ex erzählt darin, daß im»nationalen Spanien « das Heer, an erster Stelle stehe, militärisch wie politisch: »Im Rundfunk und in den Zeitungen wird Tag für Tag das Heer als der Retter des Landes herausgestellt. Jeder einzelne soll wissen, daß er alles dem Heere verdankt, sein Leben, seine Arbeitsstätte, seine Zukunft. Die nationalen Verbände sollen wissen, daß erst die Tat des Heeres ihnen überhaupt die Möglichkeit gegeben hat, in einem neuen Spanien au wirken. Die Verehrung des Heeres gehört zu den festen Bestandteilen des täglichen Lebens wie das Anhören der Messe.« Schon daran ist der typische Offiziersputsch zu erkennen. Der verbrecherische Putsch rollte los, weil das republikanische Spanien drauf und dran war, das unheimlich angeschwollene Offizierskorps zahlenmäßig zu reduzieren und auf das der Armee entsprechende Maß zu bringen. Solche Kleinigkeiten dürfen in Deutschland nicht publiziert werden, Herr Silex gesteht sie aber schämig mit der Umschreibung: das»rote Spanien « habe nicht genug Verständnis für die Anforderungen der Militärs bewiesen. Eine»Erneuerung« war notwendig und damit der deutsche Untertan über die Heranziehung der Söldner und Halbwilden Marok kos nicht stolpert, ist eine Legende für den Hausgebrauch vonnöten: da die Kultur in Gefahr war, mußte die Erneuerung von Marokko aus erfolgen. »Die»Erneuerung von Marok ko aus« mußte zum Programm werden, weil die besten Soldaten,"Offiziere wie Unteroffiziere, eben den Dienst in Marokko suchten. Nur dort konnten militärische Erfahrungen gesammelt und kriegerische Lorbeeren geerntet werden. Das Wesentliche ist also keineswegs die Tatsache, daß in Marokko eingeborene Soldaten kommandiert wurden, sondern daß hier ein Geist des Heeres entstand, wie er sich in den Heimatgarnisonen nicht entwickeln konnte.« Weil in den Heimatgarnisonen die Menschen ja über das reaktionäre Gesindel und ihre Motive zu gut Bescheid wußten! Aber die mohammedanischen Moros wußten nichts, sie waren gegen Francos christliche Volksgenossen am besten zu mißbrauchen, sie mordeten aus religiösem Haß. Das ist peinlich, darum muß die marokkanische Rettungslegende gut vernietet werden. Man riecht den Schweiß des Edlen förmlich; »... diese Soldaten sind nicht als Marokkaner nach Spanien gekommen, sondern eben als Angehörige des»Heeres in Marokko «. Das ist ein Unterschied, der nicht übersehen werden darf. Die»Tercios« der Fremdenlegion und und die»Moros« der regulären marokkanischen Divisionen sind von dem besten spa nischen Offizier in den Dienst jener Idee der»Erneuerung von Marokko aus« gestellt worden.« Dieser beste Ofizier ist Franco, von dem das Buch gesteht, daß er die Revolte seit langem vorbereitete. Womit es eine andere Legende erschlägt, nämlich die von dem angeblich geplanten Kommunistenputsch, mit dem die Francos ihr Verbrechen zu bemänteln suchen. Das Buch hat auch Pech mit dem Titel, es heißt»Der Marsch auf Madrid «. Schon vor vier Monaten wurde die Eroberung der spanischen Hauptstadt täglich im deutschen Rundfunk angekündigt. Das hat man sich vorläufig abgewöhnt, dafür hat der Chef der DAZ heraus gefunden, es sei sogar ein Glück, »daß der Marsch auf Madrid kein Parademarsch war. Ein leicht geglückter»Militärputsch«, ein leichter Erfolg hätte Gefahren in sich tragen können. Die wirkliche Aufgabe, nämlich von Grund aus ein neues Spanien zu schaffen, hätte übersehen werden können und dann wäre nach einigen Jahren alles wieder wie zuvor.« Eines Tages wird auch der verunglückte italienische Parademarsch zu einem Glück umgedichtet werden. Weil den marokkanischen Putschisten der Pilsudski -Staat vorschwebte, bringt es der tüchtige Verfasser sogar fertig, Franco sozusagen als spanischen P i 1 s u d s k i hinzustellen, und das läuft schon auf Totenschändung hinaus. Denn der polnische Generalissimus hat Polen nie an auswärtige Mächte verhöckert, hat es nie einer Fremdherrschaft ausgeliefert, hat nie fremde Truppen und fremde Mächte gegen das eigene Volke zu Hilfe gerufen. Im Gegenteil, er hat Polen zunächst einmal von einer Fremdherrschaft befreien helfen. Wir haben gegen Pilsudski manches einzuwenden, aber zu solch elendem Vergleich ist er nicht zu brauchen und solchen Schimpf müssen selbst seine Gegner zurückweisen. beraten ins Berufsleben trete, sei er nach dem neuen Plan im gleichen Zeitpunkt nicht nur gründlich beraten, sondern e r habe bereits zwei Jahre seiner Berufserziehung hinter sich. Eine Verkürzung der Ausbildungszeit und eine zweckmäßige Berufslenkung wären mit einem größeren Gewinn des Jugendlichen für seine Berufslaufbahn verbunden und auch erreicht. Und— das ist wiederum aus purer Bescheidenheit vergessen worden— die Lehrmeister und Unternehmer sparen die Stunden, die sie ihren Lehrlingen für die Berufsschule freigeben mußten. M i t zwölf Jahren an die Werkbank— Abschluß der eigentlichen Schulzeit i m elften Lebensjahr, damit sind die kühnsten Träume aller reaktionären Volksfeinde erfüllt: der deutsche Arbeiter wird zur Not rechnen, lesen, schreiben können. Wer mehr lernen will, muß sich in durchwachten Nächten selbst weiterbilden. Aber daß ihm solche Scherze vergehen, dafür werden die braunen und grauen Feldwebel sorgen, die ihn Jahre — und jahrelang— im HJ -Dienst, im SA- Dienst, im Landdienst, im Arbeitsdienst, im Militärdienst— schleifen dürfen. So versuchen die Bedrücker, das ganze Volk auf ihre eigene Bildungsstufe herabzuziehen. Der Ter|udetc Hofstaat Die Homosexualität und die Radfahrer. Einst haben die Nazis in ihren Reihen die Homosexualität durch Ueberbe tonung des Maskulinen und Degradierung des Weibes groß gezogen, nun werden sie das Malheur nicht los. Wie also bekämpft man es am besten? Sehr einfach, man bezeichnet es als jüdische Entartung. Das»Schwarze Korps«, das sich immer mehr zum dümmsten Wochenblatt Deutschlands entwickelt, hetzt an die neue Erfindung eine ganze Seite in verquollenstem Deutsch. Kernstück und Resümee: »Wir können in der historischen Betrachtung der Kunstentwicklung des 19. und 20. Jahrhunderts das Vordringen der Homosexuellen auf dem Gebiet der Kunst und des Kunstschaffens getrost zu dem Kapitel Judenfrage rechnen. Denn mit der jüdischen Machtergreifung auf dem Gebiete der deutschen Kultur geht auch die Propaganda für den Homosexuellen. Er ist im Rahmen dieser Aktion ein sehr erwünschtes Instrument, denn er stellt, soweit er zu den wirklich Veranlagten gehört, das Asoziale an sich dar. Genau wie der Jude im deutschen Kulturraum auch.« Das hat aber Hitlers ehemalige Busenfreunde R ö h m und Heines, oberste Führer der SA und Hitlerjugend, nicht gehindert, Judenfresser zu sein. Und Gustav Gründ gens und Baldur von Schirach — um nur einige der prominentesten Homosexuellenführer des braunen Lagers zu nennen— sind trotz dieser schwulen»Verju- dung« noch immer Hitlers Lieblinge und hoch in Amt und Würden. Mit Bayreuther Gruß! »Sehr erstaunt sind wir darüber, daß auch die Verwaltung der Bayreuther Bühnenfestspiele glaubt, in ihren Prospekten mit einem Sondergruß aufwarten zu müssen, obwohl doch der Nationalsozialismus das Bay reuther Werk weitgehend ideell gefördert hat. Der Prospekt 1937 ist mit»Bayreuther Gruß« unterschrieben. Wir wünschen aber weder einen Posemuckler noch einen Buxtehuder noch einen Bayreuther Gruß! Mit dem Gruß-Separatismus wollen wir kräftig aufräumen! Sonst legt sich schließlich noch jedes Dorf und jede Familie einen besonderen Gruß bei!« (»Der SA-Mann«.) mer 2 reinigen und läutern. Fluchtversuche sind zwecklo«.« In der Dichterschule herrschte reger Betrieb. Turnen, exerzieren, Handgranaten werfen, Unterricht Uber den neuen Manschen, den neuen Staat, die neue Kunst, turnen, exerzieren... Unser Mann störte nur im Unterricht, saß verwundert umher, gab auf alle Fragen merkwürdig wirklichkeitsfremde, meckerlsche Antworten, und was er schrieb, durfte nie verlesen werden. Nach längerem Zusehen wurde er entlassen, weil er die anderen anzustecken drohte. In seinem FührungsBchcln stand: Ungetoellt, ungebessert, dem Uebungslager 5 zu überweisen. Dort exerzierten Dramaturgen und Regisseure, die dort lernten, wie man den Gedanken großer Denker ein gleichgeschaltetes G�and überstreift, wendige Burschen, mit denen unser Mann nichts zu tun hatte, denn er war ledigMcä dem Hof- und Stubendienst zugeteilt. Schreiben verboten. Fluchtversuche zwecklos, geheime Ueberwachung. Er versuchte Denken und Träumen abzuwürgen. Das gelang nur, wenn er Holz hackte oder das Haus säuberte. Aber in den Freistunden oder des Nachts Im Schlafsaale überwältigten ihn Gesiebte, Ideen, Gestalten. Feder und Papier wurden ihm entrissen. Ab und zu mußte er wegen unverbesserlichem Hang zum Dichten mit Karzer und Kostentziehung bestraft werden.»Noch einmal, und wir machen dir den Prozeß wegen geistigen Hochverrats«, drohte der Kommandant»Dichte aufbauend und du kannst ein zweiter Jobst werden, der ja einst auch so krank war wie du!« Bis es eines Tages zum Ausbruch kam: im Angesicht der Vorgesetzten warf unser Mann sein Werkzeug von sich, riß sich den Drillich vom Leibe und sang wilde Spottlieder gegen Vorgesetzte, Volk und Vaterland, indem er Recht und Freiheit feierte. Zwei Dramaturgen gestanden einander heimlich, es sei die genialste aller Improvisationen gewesen, denen sie je beigewohnt. Eine Irrenanstalt nahm ihn auf.»Ein unzeitgemäßes Genie«, flüsterten die Aerzte einander zu,»wieder ein unzeitgemäßes Genie. Dasselbe, wie in den Zimmern achtzehn bis sechsundachtzig. Wir werden anbauen müssen...« Bruna Brandy. Kunst und Meckereien Die große Kunst starker Eigenwilligkeit ist für den totalen Staat nicht brauchbar. Wenn der Gedankenflug hoch geht, ist er für Göbbels nicht mehr zu kontrollieren und wird liberalistisch gefährlich. Darum die Parole: Kunst ist, was vom Völke verstanden wird. Aber immer wieder revoltiert der Geist in schwer greifbarer Art Die»Ailg. Musikzeitung« veröffentlicht einen Artikel Wilhelm Furtwänglers über den großen Musiker Johannes Brahms . Zitieren wir einige Stellen: »Gerade bei den großen Künstlern sehen wir häufig, daß sich von der Mxtte des Lebens ab ihre Stellung zu Umwelt und eigener Kunst langsam zu ändern beginnt. Mit dem Sichbehaupten und dem Sichdurchsetzen, mit der Bezwingung der Welt setzt sich zugleich die innere Loslösung von ihr ein und damit die Besinnung auf die wahrhaftigsten und tiefsten Bedürfnisse der eigenen Natur. Und so wird die Bahn frei für das Persönlichste und Allgemeingültigste, was solche Männer zu sagen haben. Es ist dasselbe, ob wir Goethe oder Rem- brandt, ob wir Bach oder Beethoven daraufhin ins Auge fassen. Verbunden damit ist eine wachsende Entfremdung der Umwelt gegenüber, ein Einsamwerden, ein Hinauswachsen über die eigene Zeit.« Aber das sollen sie nicht, sie sollen h i n- ein wachsen in die»Volksgemeinschaft« des despotischen Staates. Und was soll folgendes heißen: »Nicht der Grad der»Kühnheit« der Neuheit des Gesagten vom entwicklungs- geschichtlichen Standpunkt, sondern der Grad der inneren Notwendigkeit, der Menschlichkeit, der Aus- drucksgewalt ist Maßstab für Bedeutung eines Kunstwerks.« Hier schüttelt der braune Bonze die Perücke. denn das übersteigt sein Begriffsvermögen und er fühlt dunkel: dies ist individualistische Meckerei. Gleichschaltrige rächen sich für die verbotene Kunstkritik, indem sie solche Artikel nachdrucken, ein Blatt sogar mit der Ueberschrift: Eine zeitgemäße Betrachtung. Die»Frankfurter Zei tung « gar benützt eine Berliner Aufführung, die einen umgedichteten Faust brachte, zu folgendem Mißbrauch Goethe «: »Goethe selbst dachte, wie man weiß über seine Aussichten, volkstümlich zu wirken, recht gering.»M eine Sachen können nicht populär werden,« so lautet sein berühmter Ausspruch zu Eckermann,»wer daran denkt und dafür strebt, ist in einem Irrtum. Sie sind nicht für die Masse geschrieben, sondern nur für einzelne Menschen, die etwas Aehnliches wollen und suchen und die in ähnlichen Richtungen begriffen sind.« »So können solche Veranstaltungen als praktischer Aufruf zur Erwerbung Goethes wirken, im Sinne seines eignen Spruchs: »Natürlich mit Verstand/ Sei du beflissen. Was der Gescheite weiß,/ Ist schwer zu wissen.« Es steht schlimm um einen Staat, wenn die Größten immer wieder gegen ihn, seine Thesen und seine Knebelung des Geistes aufstehen, indes der Bonze dem Treiben zähneknirschend zuschauen muß. Retter der Kultur Diesseits und jenseits der Alpen werden jetzt gern italieoisoh-deutsdhe Freundschafts- vorträge veranstaltet. In Berlin sprach Prof. Manacorda(von der Universität Florenz ) Uber das Thema Boteoh ewismus. Der Schluß offenbart das ganze entsetzliche Niveau(Hesel Sorte Wissenschaft. Wir zitieren das Deutsche Nachrichtenbüro: »Kunst und Literatur im Sowjetstaat folgten naturgemäß der Revolution der Wirtschaft. Sie atmen in den Pausen der Revolution und sie ersticken in den Zeiten erbarmungsloser Gewalt. Diesem Bußland mit seiner atemberaubende grauen Einförmigkeit, der jede Freude, jedes Licht fremd ist, steht die Front Deutschland und Ita liens gegenüber als ein Bollwerk aller Werke, die seit Menschengedenken unbestreitbar das Mark der westliche n Kultur sind und ihr Weltgeltung verleihen.« Man muß ihnen zugeben: Mit Maulkorb und Knute als Hüter der Freiheit und der demokratischen Kultur des Westens aufzutreten— diese Verlogenheit hat ihnen noch niemand vorgemacht und macht ihnen niemand nach.