von
nommen.
urteilt.
,, Tscheka- Methoden"
» Es geht darum, Verhältnisse und Tatsachen aufzuzeigen, die beweisen, daß im Herzen Europas , sich Justizverhältnisse entwikkelt haben, die mit den Maßstäben europäischer Zivilisation und Rechts überlieferung nicht mehr zu erfassen sind.<<
So schreibt der» Völkische Beobachter< in
der tschechischen
Cayenne
SS- Abteilungen aus München benützt. Daß| Gefangene nur jeden zweiten, in manchen ganze Stube antreten. Es wurden alle geGefangene als Versuchsobjekte benützt Fällen jeden dritten Tag etwas zu essen. fragt, ob sie von dem Gefangenen X eine worden wären, ist nicht bekannt. Gurke geschenkt bekommen hätten. Der Die Strafexekutionen werden im Hofe Betreffende trat vor und meldete sich ohne Es kommt öfter vor, daß SS - Leute vor den Bunkern durchgeführt und finden Argwohn. Daraufhin wurde auch er, obanderen Abteilungen in das Lager ungefähr alle 14 Tage statt. Man läßt alle wohl er seine Unschuld beteuerte, zu 25 strafversetzt werden. Der Dienst im Lager Fälle zusammenkommen. Die Durchfühgilt durchaus nicht als angenehm. Die SSPeitschenhieben und 8 Tagen Bunker verrung der Bestrafung geht folgendermaßen Leute aus dem Wachbataillon Dachau vor sich. Der Gefangene muß sich vor werden, wenn sie sich als geeignet erweieinem Holzbock aufstellen. Das ist ein Wer heimlich über den Kompagniefühsen, meist in die politische Polizei über- eigens angefertigter Stuhl, der eine Höh- rer schimpft, wer seine Mitgefangenen, einem Artikel, der die Ueberschrift trägt: etwas Verbotenes tun, nicht» Die Tscheka - Methoden lung hat, in die der Bauch gelegt werden wenn sie IV. Die Religion muß. Die beiden Arme und die Füße hän- denunziert, wird ebenfalls mit Bunker be- Polizei. << Sperrungen wie im Original. abwärts und werden festge- straft. Man hält sich dabei nicht an die Der Kirchenbesuch, der zu Anfang ohne gen nach Schwierigkeiten war, ist heute zu einer schnallt. Dem Gefangenen wird vor der Strafordnung, die im Lager aufgehängt ist. Für kleine Vergehen, z. B. schlechtes mutigen Tat geworden. An einem Sonntag Auspeitschung noch einmal die Strafe verunkorrektes Maschieren Die>> Köln , Volksztg.<<( 11. 6.) ängstigt ist evangelischer Gottesdienst, am näch- lesen. Bei dem Strafvollzug sind anwesend Bettenmachen, stundenlanges Strafexerzieren sich um das Ansehen Frankreichs , das durch sten katholischer. An dem evangelischen der Oberführer, der Lagerführer, der Rap- etc., wird gefährdet ist und verweist Kirchenbesuch nehmen immer ca. 40 bis portführer und ein Sturm SS als Zeugen, befohlen. In den meisten Fällen liegt über die Bagnos vor. darauf, wie energisch neuerdings wieder 50 Gefangene teil. Das ist wenig bei 2000 damit keine Miẞhandlungen geschehen«. haupt kein Grund zur Bestrafung Gefangenen. Dem Besuch der evange- Gefangene sind nicht zugegen. Die Aus- Man braucht nur dem Wachposten nicht zwei beachtliche Franzosen die Beseitigung lischen Kirche setzt man keine Schwierig- peitschung erfolgt durch die beiden Kom- recht zu gefallen, und schon bekommt man dieser Strafhöllen fordern: keiten entgegen, wohl aber dem Besuch pagnieführer Spatzenegger und Remmele. 50 Kniebeugen mit einem Pickel rechts aufgebrummt. der katholischen. Jeder Besucher des ka- Manchmal, wenn diese vom Schlagen müde und links in der Hand tholischen Gottesdienstes wird von dem sind, müssen auch SS - Männer eingreifen. Das früher oft angewandte» BaumanbinKompagnieführer aufgeschrieben. Am Während des Strafvollzugs behält der Ge- den« hat man jetzt aufgegeben. Die StraMontag werden dann diese Kirchenbe- fangene seine Kleider an. Strafen von mehr fen haben noch eine schlimme Nachwirsucher zum Strafexerzieren verurteilt. Das als 50 Peitschenhieben werden in Raten kung: Jede Lagerstrafe verlängert die ist nun eine Regel geworden, die allen be- verabfolgt, immer wenn die Wunden vom Schutzhaft um ungewisse Zeit. kannt ist. Diese Maßnahme hat die Be- ersten Schlagen gerade vernarben. Vor der sucherzahl der katholischen Kirche rasch Auspeitschung findet eine ärztliche Unterherabgesetzt. Heute gibt es noch zwei un- suchung statt, die feststellen soll, ob der entwegte Kirchenbesucher. Sie wissen, daß Gefangene physisch in der Lage ist, die ca. 22 m breit und 3 m lang. Es befindet sie es büßen müssen, aber sie gehen doch. Strafe zu ertragen. Es ist bisher noch kein sich darin eine Holzpritsche. In der Mitte Fall bekanntgeworden, wo der Arzt eine
Alle 14 Tage kommt der katholische Pfar
rer für diese beiden, die neben der Strafe auch noch den Spott verschiedener Mitgefangener ertragen müssen.
Bestrafung verhindert hat. Nach der Auspeitschung werden die Gefangenen in den Bunker geworfen, wo man sie sich selbst überläßt. Die übrigen Gefangenen sehen von den Strafhandlungen nichts, aber sie hören jedesmal die gellenden Schreie der Gequälten.
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In Dachau gibt es z. Zt. zweierlei Bunker. Sogenannte Strafbunker und isolierte Bunker. Die Strafbunker sind fensterlos,
des Fußbodens ist ein eiserner Ring ein
» Valent führt als Gründe sowohl den Sühne- und Abschreckungszweck der Strafe als auch den Gesichtspunkt der Besserung der Verurteilten ins Feld, unterläßt es aber nicht, darüber hinaus auch auf die Gefährdung der französischen Interessen und des Rufes Frankreichs infolge des Bestehens dieser Strafkolonien hinzuweisen. Womit er das Richtige getroffen haben dürfte.<<
Von den deutschen Konzentrationslagern schweigt die gleichgeschaltete Presse. Womit auch sie das Richtige getroffen haben mag. Denn ins französische Bagno kann einer nur gelangen, wenn er ein nach Recht und Gesetz verurteilt worden ist. In das deutsche KZ gelangt einer ohne Gerichtsurteil, wenn er gegen ein Verbrechen die Stimme erhebt. In Cayenne gibt es selbst für Mörder ein geschriebenes Recht, das es im KZ nicht einIm mal für die Unschuldigen gibt. Dafür
gelassen, an den der Hälftling mit einem Schwerverbrechen begangen hat und Fuß angekettet wird. Der Boden ist aus Beton. Die isolierten Bunker haben ein Fenster über der Gangtür. Es dringt dämV. Die Bestrafung merndes Licht durch den Gang herein. Im Viele Menschen denken heute, daß in Raum befinden sich ein Hocker, eine Pritden Konzentrationslagern alles in Ordnung sche und Dampfheizung. Der Fußboden ist Einige Beispiele mögen zeigen, in wel- aus Holz. Die Zellen sind sauber. gekommen ist und daß die sadistischen Quälereien aufgehört haben. Es ist rich- chen Fällen die Peitschenbestrafung an- Augenblick sind ungefähr 25 isolierte Bun- existiert ungehemmtes Prügelrecht für die tig, daß die willkürliche Abschlachtung geordnet wurde. Ein Gefangener, der von ker vorhanden. von Gefangenen heute nicht mehr so ge- Beruf Gärtner ist, mußte außerhalb des übt wird wie in der ersten Zeit. Erstens Lagers in den Wohngärten der SS arbeisind die Kerkermeister selber des Schla- ten. Er bekam von einer Frau ein Päckgens müde geworden und zweitens hat sich chen Tabak geschenkt. Da er Nichtraucher
Das
braunen Verbrecher, die auf die Unschuldigen Einer der Bunkerwächter ist der be- losgelassen werden. Wozu also Bagno? rüchtigte SS - Mann Kannschuster. Wenn er deutsche Cayenne tuts viel besser. besoffen ist, was öfter vorkommt, so macht
er sich manchmal ein Vergnügen daraus, seinen großen scharfen Hund bei Nacht in Stark retouchiertes Weltbild die Strafbunker zu lassen. Er öffnet die
Es wird kaum ein Jude in der Welt zu
eine gewisse> Ordnung im Strafvollzug ist, verkaufte er den Tabak an seinen Mit durchgesetzt. Aber das System, das da an- gefangenen und kaufte sich für das Geld gewandt wird, und das man Ordnung Brot. Das wurde dem Blockführer gemel- Tür des Bunkers und hetzt seinen Hund einer Strafe verurteilt, ohne daß die deutnennt, birgt so viel des Grausamen und det und dieser veranlaßte die Bestrafung: auf die Gefangenen, die nicht ausweichen schen Zeitungen sich des Falles liebevoll anBösen in sich, daß von einer Milderung 25 Stockschläge und 8 Tage Bunker. können, weil sie an der Kette liegen. Der nehmen.» Ein jüdischer Gauner in nicht die Rede sein kann. Im Dezember 1936 waren einige Ge- Hund fällt die Gefangenen an, springt an Budapest liest man dann etwa als fett Es gibt zwei verschiedene Strafarten: fangene als Maurer beim Bau der Auto- ihnen hinauf und reißt ihnen die Kleider gedruckte Ueberschrift, oder» Ein echter das Strafexerzieren und die Prügelstrafe garage über dem Kantinenkeller beschäf- vom Leibe. Am anderen Tag können die Jude in Bombay mit nachfolgendem Bunker. Mit jeder Prü- tigt. Dabei erwischten sie aus dem Keller Wäscheabholer die zerrissenen und bluti- Moritz aus New Jersey stiehlt gelstrafe ist heute auch Bunker verbunden. einige kleine Büchsen kondensierte Milch gen Kleiderfetzen sehen. Das Schreien der Truthähne< usw. usw. Der Gefangene, der sich ein Vergehen hat und eine Dose saurer Gurken. Zwei der so Mißhandelten dringt bis in die Barak- handlungen gegen sogenannte Arier werden zuschulden kommen lassen, das» mit Straf- Gefangenen haben diese Dosen entwendet. ken und ist in der Nacht schrecklich an- nur erwähnt, wenn besonders schwere Vergehen oder besonders interessante Begleitexerzieren nicht mehr gesühnt werden Alle fünf beschäftigten Arbeiter jedoch zuhören. umstände zu verzeichnen sind. Die Absicht ist deutlich. Im deutschen Leser soll die
kann«, wird heute zur Prügelstrafe verur- wurden bestraft. Jeder von ihnen erhielt Alle drei Wochen werden den Gefan
und das Urteil schriftlich festgesetzt. Als der Verurteilten hatte
einem Kame
erwischt oder
Die Gerichtsver
teilt. Dabei wird ein Aktenstück angelegt 50 Hiebe und 14 Tage Bunker. Einer genen die Haare kurz geschoren. Nur zwei Vorstellung erweckt werden, daß 90 ProNormalstrafe gelten 25 Hiebe mit der Peit- raden eine Essiggurke geschenkt. Da durften bisher ihre natürliche Haarfrisur zent aller Verbrechen in der Welt sche und 8 Tage Bunker. Zweiter Straf- man Gurken auch in der Kantine behalten: der Bruder des Münchner Ober- auf das Konto der Juden zu setgrad sind 50 Hiebe und 14 Tage Bunker. kaufen der Empfänger bürgermeisters Fiehler und du Moulin zen seien. Freilich bleibt dann noch die Das geht bis zu 100 Hieben und 4 Wochen nicht, daß diese Gurke gestohlen war. Bei Eckart. ( Wird fortgesetzt.) Frage offen, wo gerade in Deutschland soviel Bunker. Bei 8 Tagen Bunker bekommt der der Untersuchung dieses Falles mußte die
2 Dutzend Kriegsgründe Ihr habt uns wiedermal alle beleidigt, im Süd, Ost, West, Norden, zu Meer und zu Land.
Der Eine von Euch hat uns genannt,
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sonstwie
der Zweite von Euch hat die Kirche verteidigt,
erkannt.
sen
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kann, ahnte
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>> Bremst
mehr ausländische Stücke zu zu
irgendeine ungeahnte Frucht an. Denn die Bremserei ist schuld daran, daß kein bildender Künstler bei uns mehr etwas wagt, so daß unsere Kunst oft droht, charakterarm zu werden. Nein
soll unsere Kunst sich frei entfalten, dann, bitte, bremst sie nicht noch mehr!<
einer
rein arische Verbrecher herkommen.
kost verzichtet werden. Wenn das Landestheater in diesem Punkt nachgibt, verdient es die staatliche Unterstützung nicht mehr, und der Staat wird nicht zögern, in diesem Falle auch die Unterstützung zu streichen. Damit hätte Koburg kein Theater mehr. Es ist traurig, daß diese Zeilen geschrieben werden müssen...
von
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wie es
eine
Notrufe der Kunst » Elementare Kunstfeindschaft<< die Kunst nicht noch mehr...<< Bei einer Kundgebung der Reichstheaterkammer in Düsseldorf versprach Göbbels in einer Rede den Künstlern eine baldige Es darf nicht sein, daß eine ein maAltersversorgung und gab nebenbei zu, daß Göbbels aber behauptete in Düsseldorf die Frage des Nachwuchs es noch immer wiederum, nie sei die Kunst so gefördert und lige Wiederholung der Walküre< mit einer der besten deutschen Sändie wir just als Blendwerk des Satans Sorge bereite, da die angehenden Künstler nie sei das Volk so an die Kunst herangeführt einem leegerinnen als Gast vor ( lies: die braunen Stipendiaten!) meist nicht worden, wie unter Hitler . Mit Hilfe ren Haus stattfinden muß und den rechten Eifer zum Lernen mitbrächten.> weitgespannten Organisation sei es in kaum vor wenigen Wochen passiert ist Aufführung des» Thomas Paine « eine Der Dritte hat irgendwo auf uns geschos- Er hielt auch den Zeitpunkt für gekommen, geahntem Umfange gelungen, die breiten MasTageseinnahme 5( fünf!!!) Mark bringt.<< sen ins Theater zurückzuführen....< In welZwar hat's niemand gesehen und keiner lassen und den Spielplan der Bühnen vor allem che Theater, in welche Schmarren, und unter > Thomas Paine < stammt vom Staatspreiszugunsten französischer gehört, und englischer welchem Druck? kann man da nur fra- träger Johst. Der für die Nazis deutscheste und der Schuß ging daneben doch wir Stücke aufzulockern. Er gestand:» Es kann nicht bezweifelt werden, daß auf bestimmten chere Zeugen als den Propagandi, und gen. Es gibt ja noch unverdächtigere, ehrli- Komponist Wagner und Hitlers Leibbarde sind verstört die von beiden mochte das Publikum nichts wisder leichteren Unterhaltung künden etwas anderes. Wir greifen ein klas- sen. Nur wo der Zwang der Göbbels - Organieinige andere Länder uns noch überlegen sind. sisches Beispiel heraus und gehen damit bis sationen straff funktioniert, wird>> das Volk und bis Ihr uns alle mit Kniefall beschwört. Auch da müssen wir alle Anstrengungen ma- in den März zurück, weil der März bekannt- an die Kunst herangeführt...< Die> Kölnichen, den Vorsprung einzuholen...< Daß lich ein sehr guter Theatermonat ist. sche Volkszeitung vom 17. 3. bemerkte zu Daß wir Euch bis jetzt nicht in Stücke auch das Gesellschaftsstück völlig Mitte März erließ das Landestheater in Ko- dem Koburger Notschrei, daß es sich leider geschlagen, fehlt, verschwieg er. Diese Lücke sollen die burg in der Presse eine Kundgebung, die nicht um einen vereinzelten Fall handelte: beweist nur, wie friedlich wir eigentlich sind. Ausländer ausfüllen helfen. Ort der Handlung einem Notschrei glich. Der die Kriegsgründe lagern schon greifbar im Paris da darf schon einiges kritische pas- teilte mit, daß die für Ostern geplante AufSpind. sieren, während ein deutscher Autor kaum führung von Wagners> Siegfried< ausfallen Zwei Dutzend auf einmal. Und Ihr dürft wagen kann, die griechischen Götter zu verEuch fragen, spotten; man weiß ja nie, ob die Neuheiden Aufführung( am Sonntag zu schlecht geweob heut oder morgen das Tänzchen be- dabei getroffen werden. sen seien. Und weil die> beschämende Leere< ginnt. im Zuschauerraum
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und ruhen nicht eher, bis Feindblut geflossen
Gebieten
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Die geistige Strangulierung hat einen Grad erreicht, daß ein braunes Blatt, Los! Wartet nicht, bis wir die Sturmglocke wie die> Essener Nationalzeitung aufschreit: ziehen,
und wartet nicht, bis uns der Veitstanz befällt.
Ihr habt uns beleidigt, gebt Waffen und Geld, gebt Eisen und Kupfer und gebt Kolonien, sonst brennt erst ein Schuß ab dann brennt die Welt.
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und
» An allen Ecken und Enden wird jedem Kunstschaffenden ins Handwerk gebremst. Er darf dies nicht und er soll jenes lieber auch nicht. Hier Bestimmungen und dort Anordnungen; meist sind sie wohl leider nötig wenn sie es aber nicht sind, dann bitte laßt auch die abwegigen Blüten sich aus eigener Kraft verblühen; vielleicht setzt doch noch
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müßte,
Intendant
weil die Einnahmen der Walküre
>> eine beredte Sprache für das Interesse an dem gewaltigsten und deutschesten Opernwerk in Koburg gesprochen hat... Das Landestheater hat in dieser Spielzeit einen kulturell und künstlerisch hochstehenden Spielplan gebracht, der dabei nach allen Richtungen farbig und interessant war. Das wird selbst der Dauermeckerer zugeben müssen. Allerdings mußte manchmal auf allzu seichte, natürlich sehr gewünschte Unterhaltungs
Wenn
> Uns sind Fälle bekannt, in denen die Theater, wenn auch ohne die Flucht in die Oeffentlichkeit, sich dieselben Sorgen um einen Kulturspielplan machen wie die Intendanz in Koburg . aber eine Bühne, die trotz beschränkten Mitteln nicht auf ihre Kulturaufgabe verzichten will und wegen ihrer beschränkten Mittel ein so anspruchsvolles Werk wie die> Walküre>> nur einmal geben kann, auch dieses eine Mal. von ihrem Publikum im Stich gelassen wird, dann ist dies ein bedenkliches Zeichen, zumal der Hinweis auf die allzu seichte Unterhaltungskost sehr deutlich die Ursache dieser Publikum sflucht vor der Kunst erkennen läßt. Das Unterhaltungsbedürfnis wird da zur Gefahr, WO es zum grundsätzlichen Mißtrauen gegen das Künstlerische führt. Das