Die Sklaverei der deutschen Arbeiter

Arbeitsbuch und Arbeitsbuchkartei

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ein Jahresbericht der Schande

Nachdem die Arbeitsbuchpflicht in einzel- auf Grund der Göring - Verordnungen zur rückzubehalten, ist zum Kernstück dieser wesen nie üppiger geblüht hat als gegen­nen Berufen über ein Jahr und allgemein seit> staatlichen Planung des Arbeitseinsatzes< ganzen Einrichtung geworden. Zynisch wärtig im Dritten Reich , obgleich ein Arbei­34 Jahr in Kraft ist, gibt der Münchener Ar- unerläßlich sind. schreibt der Verfasser: terkind heut mehr denn je die Wege nach beitsamtdirektor einen Bericht über die da­oben verbaut findet, sieht sich die» Deut­mit gemachten Erfahrungen. In den einlei­sche Wochenschau< doch genötigt, tenden Bemerkungen über den Zweck dieses vorbeugend zu protestieren: Gesindebuchs gibt der Verfasser zu, daß es im Dritten Reich freie Arbeiter nicht mehr geben kann.

>> Für all diese staatlichen Eingriffe beim Arbeitseinsatz bildet das Arbeitsbuch und die für die Fortführung der Arbeitsbuch­kartei vorgeschriebenen Veränderungsanzei­gen schon heute ein unentbehrliches Hilfs­mittel.<<<

>> Diese mächtige Waffe der Zu­rückbehaltung des Arbeitsbuches in Ausnahmefällen, die bei landwirtschaft­lichen Jahresarbeitsverträgen äußerst ein­schneidend wirken kann, stellt sicher, daß Arbeiter oder Angestellte nur nach ord­nungsgemäßer Lösung des Arbeitsverhält­nisses ihren Arbeitsplatz verlassen.<< Diese mächtige Waffe« der Unternehmer, >> Ein Wunsch ist allerdings nur unvoll- die bekanntlich nicht nur für die Landwirt­kommen erfüllt worden, von dem die ersten schaft sondern für alle Kriegswirtschaftsbe­Versuche zur Einführung des Arbeitsbuches triebe gilt, ist ein technisches Hilfsmittel, ausgegangen waren: für die Bekämpfung des Unterstützungsmißbrauches.<< um jede Bewegungsfreiheit der Gefolgsleute Es wird dazu vorgeschlagen, neben den zu unterbinden. So bestätigt der Bericht über Beschäftigungsvermerken für die Gelegen- die bisherige Praxis des Arbeitsbuches unsere heitsarbeiter noch besondere Verdienstbe- hier ausgesprochenen Befürchtungen. Ar­

Die Nazis haben inzwischen entdeckt, daß >> Die staatliche Lenkung des Arbeits- das Arbeitsbuch neben dem Hauptzweck einer einsatzes brachte weitgehende Eingriffe in Arbeits- Stammrolle auch noch geeignet sein die Freiheit des Einzelnen bei Verwendung könnte, die Rentenquetscherei in der Sozial­seiner Arbeitskraft.... Im Interesse einer versicherung zu erleichtern. nach höheren staatspolitischen Gesichts­punkten ausgerichteten Arbeitseinsatzpoli­tik mußten vom Einzelnen oft schwerwie­gende Opfer gefordert werden.<< Hinsichtlich der Eingewöhnung neue Einrichtung« unterscheidet der Verfas­ser zwischen Unternehmern und Arbeitern. Man könne feststellen,

an die

» Der Staat als dauernder Schützer und Betreuer des Erbguts hat ja schließlich kein Interesse daran, daß der Beamte nur bequemer lebt von höherer Besoldung, weil er verheiratet ist! Er hat auch kaum ein bleibendes Interesse daran, daß dieses oder jenes Kind, das sich als be­gabt erweist,» geförderte und in sogenannte» höhere« Stellungen gebracht wird, sondern sein bleibendes Interesse ge­hört eben der Erhaltung des wert­vollen Erbgutes! Und zu diesem ge­hören vor allem auch feinste seelische Eigenschaften, die im brutalen Lebens­kampf mit hemmungslosen Ele­menten, die mit allen Mitteln» nach oben« streben, verlorengehen können.<< >> daß die Unternehmerschaft scheinigungen einzutragen. Zusammenfassend beitsbuch und Arbeitsbuchkartei sind typisch Die>> Deutsche Wochenschau< hat recht. trotz der teilweise recht bedeutsamen Meh­wird alsdann festgestellt, daß sich rung der Verwaltungsarbeit die eminenten das für das Regime der faschistischen Diktatur. Nicht» dies oder jenes begabte Kind« darf in Vorteile des Arbeitsbuches schnell erkannt Arbeitsbuch>> als vorzügliches Mittel be- Es duldet nur Knechte diese Diktatur wird einem dem Erb- und Rassenwahnsinn verfal­währt<< habe, um dem» Vertragsbruch« vor: nur so lange eine freie Regierung sein, als lenen Staat nach oben streben. Die Zukunft Denn wenn gleich keine anderen als die zubeugen. Das Vorrecht des Unternehmers, es ihr gelingt, das deutsche Volk unfrei zu gehört vielmehr den Bonzenkindern, vorgeschriebenen Eintragungen gemacht wer- das Arbeitsbuch seines Gefolgsmannes zu- halten. den dürften, so gebe doch das Arbeitsbuch, weit besser als alle Zeugnisse, über die Per­son des Inhabers Aufschluß. Da neben den Beschäftigungszeiten auch bei mehr als ein­monatlicher Arbeitslosigkeit entsprechende Notizen des Arbeitsamtes in das Arbeitsbuch gemacht würden, so verfüge der Ar­beitgeber bei Neueinstellung über wertvolle Unterlagen.

hat.<

Bei den Arbeitern hat der Herr Arbeits­amts- Direktor scheinbar eine gleiche Begei­sterung für dieses Arbeitsbuch nicht vorge­funden, er schreibt:

>> Demgegenüber hat es freilich schon mancher Arbeitnehmer peinlich empfunden, daß man im Arbeitsbuch auch sehr zwi­

schen den Zeilen lesen kann, daß man z. B. aus Zeitabschnitten, die weder als Beschäf­tigungsverhältnis noch durch die Zeiten der Arbeitslosigkeit

nachgewiesen werden, Schlüsse ziehen kann auf Freiheitsstrafen oder doch auf Zeiten der Untätigkeit.<< Was hier>> zwischen den Zeilen< gelesen werden kann, dürfte wohl dem Zweck des » Arbeitsbuches« am meisten entsprechen. Da hat der Verfasser weiter entdeckt:

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Ein Staatseat von Göcings Guaden!

Der Bischof Berning geht unter die Protestler

kenbau«-Politik auftreten,

bei denen edelstes> Erbgut« vorausgesetzt wird. Die Praxis lehrt, daß die Spitzen des Dritten Reiches der gleichen Auffassung sind.

nur

Der Mann mit den 100.000 Ohren In Reih und Glied der deutschen katholi- giererei im Dritten Reich einen zuverlässigen Herr Alfred Rosenberg ist bekanntlich schen Kirchenpotentaten, die jetzt nachein- Informator aus erster Quelle zu besitzen. Der kein Minister, sondern ein schlichter ander am Massengrab ihrer eignen» Brük- Preußische Staatsrat war seit seiner Grün- brauner Parteibonze. Das hindert ihn jedoch berechtigte aber dung noch weniger zusammen, als sein Pen- nicht, im Hotel» Adlon« zu Berlin die Aus­stark verspätete Proteste gegen ihren Kon- dant, der Deutsche Reichstag, der es in vier landsdiplomatie feierlich zu>> empfangen<. kordatspartner Hitler vorbringen und im übri- Hitler- Jahren noch nicht auf sechs Sitzungen Auf den letzten dieser Empfänge bekamen gen sich scheuen, in der Geistlichentracht gebracht hat. Die Diäten litten unter dieser die Herren Diplomaten einen Vortrag des überhaupt noch ihr Haus zu verlassen, um famosen autoritären Kurzarbeit zwar ebenso Gauleiters Dr. Alfred Meyer ( Gau Westfalen­nicht vom braunen Pöbel und Hitlers SS auf- wenig bei den braunen Prominenten, die noch Nord) vorgesetzt. Laut Bericht der>> National­gegriffen und, wie>> Marxisten« oder» Rassen- das> M. d. R.< auf ihrer Visitenkarte führen, sozialistischen Monatshefte< erzählte dieser schänder<<, mit entsprechenden Schildern um wie bei den Staatsrätlern des Hern Göring, Meyer u. a. das folgende: den Hals durch die Gassen und Gossen ge- die meist aus Gauleitern und weniger aus schleift zu werden, hat sich jetzt auch Herr Kirchenlichtern bestehen. Was mag Herr Berning, seines kanonischen Zeichens Bi- Berning schon für Informationen nach Rom schof von Osnabrück , beigesellt. Im Marien- geschickt haben? Wo ist das Schlimmere<<,

gnadenort in Rulle bei Osnabrück hat er eine Ansprache an katholische Jungmänner gehal­ten, die angesichts der modernen Christen­verfolgungen der Hitlerschen Gestapo in dem flammenden Ausruf gipfelte:» Zeigt Mut, >> Unangenehm wirkt sich für ledige ihr katholischen Männer!«. So be­weibliche Arbeitsbuchinhaber u. a. auf Seite 2, Spalte 4, der Eintrag des Fami- richten es die katholischen Zeitungen außer­lienstandes( ledig, verheiratet usw.) im Zusammenhang mit der darunter stehenden Zahl minderjähriger Kinder aus.<< Mancher Betriebsführer scheue sich näm­lich, ein>> Mädchen mit einem ledi- gen Kind« einzustellen. Trotz der allge­mein» bejahenden« Haltung zum Arbeitsbuch hätten aber die Arbeitsämter über die Durch­

führung noch sehr zu klagen. Vor allem wür­den die Veränderungsanzeigen nicht genügend gemacht. Die Betriebsführer beachteten zu wenig, daß über jeden Arbeitsbuchpflichtigen eine Arbeitsbuch- Karteikarte geführt werden muß,

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das dieser Würdenträger auf doppeltem Bo­den verhindert hätte?

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» Ich habe hunderttausende Augen, die in meinem Hoheitsgebiet nach dem Rech­ten sehen, hunderttausende Ohren, die am Herzen des Volkes liegen und mir in kür­zester Zeit berichten, wo wirtschaftliche Schwierigkeiten entstehen, wo die Lebens­mittelpreise ungerecht sind, wo Lebensmit­tel knapp sind, das Volk der Schuh drückt!<

WO

Sieh mal, Herr Meyer ist indiskret! Man erfährt von ihm, daß es in Deutschland wirt­schaftliche Schwierigkeiten, ungerechte Preise und Lebensmittelknappheit gibt. Daß seine hunderttausende Ohren und Augen gar nicht der der Erforschung dieser Nöte, sondern Spitzelei und der Meckererjagd dienen, hätte er ebenfalls ruhig ausplaudern dürfen. Die Diplomaten, vor denen er sprach, sind näm­lich so wie so im Bilde...

Neuer Vorwärts

Das Kapitel Berning wäre halb so gräßlich, wenn es nicht auch so unendlich komisch wäre! Fragt sich freilich, wie weit der Katholizismus als eine mora­lische Macht von solcher grausigen Humo­ristica profitiert. halb Deutschlands . Der Herr Bischof Berning Allen Ernstes geht jetzt durch katholische hat dieser seiner Inanspruchnahme des Mu- Kreise außerhalb des Hitlerschen Zugriffes tes- anderer noch den Satz hinzugefügt: die Version, der preußische Ministerpräsident » Und darum kämpfen wir Bischöfe für die Göring betreibe den Rausschmiẞ Rechte der Freiheit unserer Kirche...<< Bernings aus diesem seinem Staatsrat, Herr Bischof Berning scheint ein Mann zu weil sich die Voraussetzungen seiner» Be­sein, der um es ganz gelinde auszudrücken rufung« geändert hätten, was ja wohl auch von seinem Schöpfer ein wenig impulsiv so stimmt. Ob das wahr ist, steht dahin. Gö­ausgestattet und ausgerüstet worden ist, so ring geriert sich gern mit Seitenblicken auf daß er unter dem Eindruck des Heute des den an seiner Massenbasis verklammerten größeren von Gestern total vergißt und auch Führer< als Repräsentant der alten Ord­damit rechnet, daß es seine Zeitgenossen eben nungsmächte in Deutschland ; und vielleicht Denn der Herr Bischof hat er grade deshalb seine eignen Gedanken Gozialdemokratisches Wochenblatt so halten möchten! scheint bei dieser seiner Rulle'schen rethori- zu diesem> Kulturkampf«, der Rivalen und Herausgeber: Ernst Sattler; verant­>> die beim Umzug aus dem Arbeitsamtsbe- schen Fulminanz völlig des Bewußtseins ver- intimen Feinden, wie Göbbels , aber auch noch wortlicher Redakteur: Wenzel Horn; zirk dem Arbeitsbuchpflichtigen nach- lustig gegangen zu sein, daß er ja nicht nur höheren, doch schon das Genick brechen könn­Druck:> Graphia<; alle in Karlsbad. wandert. Mit der Führung der Arbeits- Würdenträger seiner Kirche, sondern minde- te. Es wäre also umgekehrt grade eher mög- Zeitungstarif bew. m. P. D. ZI. 159.334/ VII- 1933. buchkarte verfolgt das Arbeitsamt das be­demselben Maße auch Groß- lich, daß Herr Göring den von solchem hohen Printed in Czechoslovakia . Kontrollpostamt: rufliche Schicksal des Arbeitsbuch- stens in inhabers ständig, auch ohne daß dieser Mameluk des Dritten Reiches ist Seegang bedrohten Staatsrat zu halten ver- Poštovní úřad Karlovy Vary 3. wegen Unterstützung mit dem A.A. in und zwar ganz aus freien Stücken! Vor sucht; im Hinblick auf Kommendes näm- postamt Karlsbad 3. Berührung kommt.<< vier Jahren hat er sich von Herrn Göring in lich ... Wichtiger als dies wäre es freilich zu Der>> Neue Vorwärts« kostet im Einzel­Bisher hatten die Arbeitsämter mit dem dessen Staatsrat feierlich aufnehmen las- erfahren, was der hochwürdige Herr Staats- verkauf innerhalb der CSR 1.40( für ein Arbeiter nur zu tun, soweit sie sich um des- sen! Er hat bis heute und bis zu dieser seiner rat nun eigentlich selbst Quartal bei freier Zustellung 18.-). Preis zu tun gedenkt! der Einzelnummer im Ausland 2.-( sen Arbeitsvermittlung oder Unterstützung Ruller Gnadenortsrede davon allmonatlich Sollte es genug sein, anderen in punkto Mut 24.- für das Quartal) oder deren Gegenwert kümmern mußten. Jetzt dagegen steht jeder tausend Reichsmark eingeheimst, so viel, daß Vorhaltungen zu machen? Wo hätte grade in der Landeswährung( die Bezugspreise für Arbeiter, ob beschäftigt oder arbeitslos un- davon sechs kinderreiche Arbeiterfamilien Herr Berning den Beweis erbracht, daß wir das Quartal stehen in Klammern): Argentinien Pes. 0.30( 3.60), Belgien : Belg . Frs. 2.45( 29.50), ter der ständig en Kontrolle. Die hätten leben können. Als preußischer Staats- Bischöfe für die Rechte der Freiheit der Bulgarien Lew 8.-( 96.-). Danzig Guld. 0.45 Arbeitsämter sind zu einer Arbeitspoli- rat hat er Konzentrationslager Kirche kämpfen<? Mit anderen Worten: wann( 5.40), Deutschland Mk. 0.25( 3.-), Estland zei- Behörde entwickelt worden. amtlich inspiziert und beispielsweise endlich wird Herr Berning freiwillig auf E. Kr. 0.22( 2.64), Finnland Fmk. 4.( 48.-), Der Berichterstatter beklagt sich jedoch, gar nichts dabei gefunden, dort an Ort und seine Tausend- Mark- Diäten verzichten? Wann Frankreich Frs. 1.50( 18.), Großbritannien daß die Erstattung der Veränderungsanzei- Stelle an einem katholischen Altar von Gott wird er aufhören, sich als Belastungszeugend 4.( Sh. 4.-), Holland Gld. 0.15( 1.80), Ita­ lien Lir. 1.10( 13.20), Jugoslawien Din. 4.50 gen noch höchst lückenhaft geblieben sei. Die und der dem Kaiser angeblich geschuldeten gegen die respektgebietende Gestalt ( 54.-), Lettland Lat. 0.30( 3.60), Litauen Lit. Meldungen blieben sogar hinter den bei den Pflicht der totalen Gleichschaltung zu reden, Kardinal Mundelein von der Göbbelsschen 0.55( 6.60), Luxemburg B. Frs. 2.45( 29.50), Krankenkassen eingehenden Veränderungsan- vor dem sein Bruder in Christo, der Jesuiten - Marktschreierei vorführen zu lassen. Kurz- Norwegen Kr. 0.35( 4.20), Oesterreich Sch. zeigen zurück. wird dieser Bischof auf- 0.40( 4.80), Palästina P. Pf., 0.020( 0.216), pater Spiecker, als malträtierter, beschimpf- um, wann endlich >> Die Zahl der Anzeigen, die das Arbeits- ter und bespuckter Gefangener stand... Ist hören, die Hauptfigur einer wilden Posse mit- Polen Zloty 0.50( 6.-), Portugal Esc. 2.­( 24.-), Rumänien Lei 10.-( 120.-), Schwe­amt erhält, müßte überall bedeutend grö- der Herr Bischof so kurzen und simplen Ge- abzugeben, die Herr Hitler vor einem Welt- den Kr. 0.35( 4.20), Schweiz Frs. 0.30( 3.60), Ber sein, als die Zahl der Anzeigen, die das freilich kaum alle Spanien Pes. 0.70( 8.40), Ungarn Pengö 0.35 die Krankenkassen im Bezirk erhalten. In dächtnisses und so unbegrenzt naiver Gemüts- publikum aufführt, dieser grausamen ( 4.20), USA 0.08( 1.-). Wirklichkeit liegen die Dinge überall um- verfassung, daß er glaubt, daß die Männer, einzelnen Rüpelszenen gekehrt...< an deren Tapferkeit er da appelliert, davon Posse so recht verstehen mag? schon gar nichts mehr wissen?

Der Registrierapparat scheint also nicht zu funktionieren. Die verschiedenen Anzeige- Herr Berning hat, wie uns einmal glaub­pflichten, die den Betrieben aus der Vier- haft aus katholischem Kreise gesagt wurde, jahresplan- Bürokratie erwachsen, haben sich der ob dieser seiner Ernennung zum Göring '­derart gehäuft, daß einem allzu gewissenhaf- schen> Preußischen Staatsrat< einigermaßen ten Betriebsinhaber neben diesen kriegswirt- bestürzten Kurie in Rom versichert, er könne schaftlichen Pflichten keine Zeit verbleibt, das durchaus verantworten, weil es gälte, sein Geschäft zu betreiben. Die Unternehmer Schlimmeres zu verhüten und mindestens auch werden daher nochmals gemahnt, den Ar- die Kirche ein Interesse daran haben müsse,

Begabtenauslese

eines

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Aufgabe­

Einzahlungen können auf folgende Post­scheckkonten erfolgen: Tschechoslowakei : Zeitschrift> Neuer Vorwärts< Karlsbad . Prag 46.149. Oesterreich:> Neuer Vorwärts< Karls­Der>> SA- Mann< war taktlos genug zu be- bad. Wien B- 198.304. Polen :> Neuer Vorwärts< haupten, im Dritten Reich komme es allein Karlsbad . Warschau 194.797. Schweiz :> Neuer Vorwärts< Karlsbad . Zürich Nr. VIII 14.697. auf die Befähigung an, und ein begabter Ungarn : Anglo- Čechoslovakische und Prager Arbeitersohn könne mehr werden als der Creditbank Filiale Karlsbad. Konto> Neuer weniger taugliche Sohn eines Generals oder Vorwärts< Budapest Nr. 2029. Jugoslawien : eines Generaldirektors. Anglo- Čechoslovakische und Prager Credit­Obgleich diese Behauptung unwahr ist, wärts<, Beograd Nr. 51.005. Genaue Bezeich bank. Filiale Belgrad , Konto» Neuer Vor­beitsämtern die Anzeigen zu machen, wie sie durch solche Teilnahme an der aktiven Re- obgleich das Protektions- und Privilegien- nung der Konten ist erforderlich.