hungernde profetarische Sippengenossen ing seiner Villa aufzunehmen und ob er den Rit­tergutbesitzer Freitag veranlassen wird, ar­men Sippengenossen ein Stück Feld zu über­lassen, das wird schon heute von vielen Frei­

tagen sehr bezweifelt. Neue Meckerperspek­tiven tun sich auf und man wird in Sippen­blättern bald lesen können, daß das Wort von der

Volksgemeinschaft, von der Heiligkeit der Sippe und vom» neuen Sozialismus« wie­dermal falsch verstanden worden ist.

Raffkes 1937

ge­

Rothschilds Nachfolger- Adolf Hitler

Resultat deutscher Forschung auf dem Historikertag

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Der jüdische Finanzier als Inspirator des 19. Jahrhunderts Karl Marx , sein» Bruder" Während in München ein mäßig begabter, geschichte, worin das» Große und Ursprüng-| Interessen in die internationalen Völkerbe­Ansichtskartenmaler die>> Schmierage der Un- liche des geschichtlichen Lebens< endlich wie- ziehungen eingeführt. Die Rothschilds waren terweltkunst< als staatsfeindlich und sterili- der hervorgetreten sei... es, die die gesamte Politik kommerzialisierten sierungswürdig aus dem astralen Tempel der Es gab aber auf dem Erfurter Historiker- und damit der Demokratie auf die Beine Kunst verjagte, spielte sich ziemlich unbe- tage eine rhetorische Leistung, die alle an- halfen, soweit sie> die sittlichen Lebensideale achtet ein anderes Schauspiel des sozusagen deren weit in den Schatten stellte. Es sprach der Völker korrumpierten«. Sie sind zugleich In> Mein Kampf< schildert Hitler die geistigen Deutschland ab: in Erfurt tagt der Dr. Wilhelm Grau , der Leiter der For- die Schöpfer des» Lebens ohne Arbeit< gewe­Zigarrenkiste, in der noch vor Deutsche Historikertag. Der Name schungsabteilung Judenfrage des Reichsin- sen kurz, alles, was Grau anfaßte,> Poli­fünfzehn Jährchen das ganze erweckt gute Erinnerungen. Man denkt an stituts für Geschichte des neuen Deutschland , tik und Wirtschaft, Idee und Realität der vor­Vermögen der nationalsoziali- Mommsen und Ranke, an Treitschke über das> Haus Rothschild <. Als erstes hitlerischen Aera Europas << verwandelte sich stischen Partei untergebracht und Lamprecht, die, mochten sie auch na- Resultat der Arbeit eines neuen wissenschaft- in» Rothschild <, soweit der Herr Forschungs­war. Heute liest man in den» Münchner tional überbetont und in ihren geschichtlichen lichen Unternehmens, dazu bestimmt, das un- stellenleiter seine Plattform gefunden hatte: Neuesten Nachrichten«( Nr. 213): Konstruktionen in Parallelen oft verschroben heilvolle Wirken jüdischen Untermenschen- daß nämlich als Rothschilds >> Es gehört in der Tat schon ein gründ- gewesen sein, die Deutschen Historikentagen tums in der Welt geschichtsnotorisch zu ma- Nachfolger und zugleich als Erlö­liches Studium an Ort und Stelle durch Jahrzehnte wissenschaftliches Profil chen, wurde dieser Vortrag mit gespannter ser vor allen Erb- und Rothschilds dazu, will man auch nur annähernd und Ansehen gaben. Man wagte, wenn auch Aufmerksamkeit verfolgt. Wahrlich die- Uebeln Adolf Hitler von Gott ge­Art und Umfang des Reichsparteitagge- in gezähmten und gefeilten Worten, hin und rer kamen auf ihre Kosten. Dr. Grau zeichnete sandt worden sei. Dem Führer sei es ländes erforschen, jener Baustelle, die heute die ausgedehnteste der Welt über- wieder die offene Sprache geschichtlicher Gründer und Erben des Hauses Rothschild nicht gelungen, das böse Rothschild - Prinzip wieder haupt ist. Würde man nur von dem Plan, Wahrheitsfindung auch dann, wenn sie der nur als raffgierige und skrupellose Juden. Er in sein Gegenteil zu verkehren: die Arbeit und nur von den Ziffern hören, mit landläufigen und pseudopatriotischen An- bewies vielmehr, daß die Rothschilds sozusagen nicht der Verzehr des Geldes zum Lebensge­denen hier operiert wird, man würde an einem Zahlenrausch glauben, der die schauung widersprach. In der Republik waren die Lokomotivheizer der gesam- setz zu machen, zum Segen des deutschen Vol­Superlative um ihrer selbst willen diese Aussprachen deutscher Gelehrter, bei ten europäischen Geschichte des kes, des bekanntlich schwerindustriellen und braucht... Man muß sich einmal der Be- aller Reserve im einzelnen, ein Forum geisti- 19. Jahrhunderts gewesen seien, im großagrarischen Nutznießertums, Aktionäre, schränkung der ganzen riesigen Kultstätte, ger Freiheit, vor dem sich die Kräfte leben- Frieden wie im Kriege, in der inneren wie in Tantiemengenießer und junkerliche Seigneurs des ganzen Parteitaggeländes auf ein diger Jugend mit den konservativen Lehr- der äußeren Politik aller Großmächte: seit 1933 nur noch vom Hörensagen kennt, die einziges Ereignis im Jahr be­wußt werden. Man muß bedenken, daß stuhlinhabern der ältern Generation in frischer Um der Stabilität dieser Spekulationen hohen Uniformträger mit eingerechnet. auch die Kongreẞhalle nur der Ver- Aussprache maßen. willen warf Rothschild die Würfel um Krieg Also ein>> wissenschaftlicher« Vortrag im sammlung des Reichspartei- In Erfurt präsentierte sich in diesem Jahre und Frieden. Er stand einmal im Lager der Dritten Reich , gleich welches Thema er be­tages dient, daß sie sonst nur betre­auch Jugend aber was für eine! Reaktion und ein andermal im Lager der Re- handelt, ist nicht denkbar ohne einen Degen­ten werden soll von Besuchern, allein als Wallfahrtsstätte für den bloßen Beschauer Frisch aus dem Stall nationalsozialistischer volutionäre, gehörte aber niemand als sich, stoß gegen den angeblich längst besiegten ihre Tore geöffnet hält. Nichts kann deut- Wissenschaftsschule entlassen, erprobt als selbst und dem Judentum. So war es möglich, Urfeind des geretteten Deutschland , dem Bol­ficher offenbaren, daß hier in einer» alte Kämpfer<< oder von Rosenberg , daß damals die größten Entscheidun- schwismus. Auch Grau findet mühelos einen neuen Rechnung gedacht wird, Frank und Rust als verwendungsfähig gen der Völker, die Entscheidun- solchen Uebergang. Versippt seien die jüdi­die das uns bisher gewohnte gezeichnet, führte eine Schar brauner Fohlen gen über Krieg und Frieden, über schen Finanzkapitalisten Zeitmaß sprengt.< versippt auch die­zum ersten Male die Hohe Schule neudeut- nationale Ehre und nationale jenigen, die diesen Magnaten eine möglichst Von der Zigarrenkiste zur Reichskasse scher Geschichtskunde vor. Namen, die noch Wohlfahrt unter die Bestimmung nackter gleichförmig entwurzelte Menschenmasse> aus­ein beschwerlicher und demütigender Weg niemand gehört, Männer, deren wissenschaft- Finanzinteressen eines Mannes geriet, der im liefern« wollten! Also sei das Wort berechtigt: über die Geldschränke der Schwerindustrie. liche Leistung erst nach 1933 Universitäts - Jahre 1799 noch ein unbekannter Jude aus Rothschild und Marx sind Brüder<! Aber die Gepflogenheit, mehr auszugeben als Schade, daß Herr Dr. Grau diesem funda­da ist, wurde durch all die Jahre beibehalten. reife erhielt, ließen für die Weltgeschichte dem Ghetto war. und für die Geschichtsphilosophie nur einen Ein nationalsozialistischer Stückeschrei- mental abschließenden Satz nicht das letzte Die>> Westfälische Landeszeitung<( Nr. Maßstab gelten: inwieweit sie die poli- ber namens Möller beschenkte die deutsche Siegel des Beweises geben konnte. Er beklag­210) veröffentlicht eine schleimige Betrachtische und geistige Revolution Bühne vor kurzem mit einem Opus: Roth - te sich, daß das große Rothschild- Archiv deut­tung über das erste Geschäftszim- des Dritten Reichs bestätigten schild siegt bei Waterloo<. Darin scher Forscherarbeit noch verschlossen sei. der Bewegung im Sternecker- oder verneinten. Da» bewiese z. B. ein wird dem staunenden Volke gezeigt, daß die Wir wollen es ihm leise zuflüstern: hier lie­Dr. Steding aus Berlin , daß vor Hitler im Wende des napoleonischen Kriegsglücks we- gen in einem staubigen Winkel die Akten, aus 19. und 20. Jahrhundert im mitteleuropäischen der Wellington noch Blücher zu verdanken denen hervorgeht, daß vor genau 70 Jahren > Mit Ehrfurcht und ein wenig Scheu Raume» geschichtsloses Werdene ge- sei; der große Judenbankier habe vielmehr der Baron de Rothschild zu Paris die erste betreten wir das historische Zimmer hier also lebte und kämpfte vor 18 Jahren herrscht habe. Der Verfall einer Welt wäre un- Napoleon über seine Börseninteressen stol- Ausgabe des> Kapital« im Interesse seiner Adolf Hitler , hier tippte der Führer selbst ausbleiblich gewesen, wenn eben nicht mit der pern lassen. Diese These hat, wie man sieht, Sippe finanziert hat. auf einer uralten Schreibmaschine, die an Wiederherstellung der Ordnung in Deutsch - Dr. Grau mächtig über Napoleon hinaus erwei­demselben Platz wie einst steht, die ersten land seit 1933 diesen Strömungen der Boden tert. Vor Rothschild schrumpfen alle Helden­Einladungen zu den Versammlungen der Partei, hier liegen noch das einfache entzogen worden sei. Ueberall, wo man die gestalten Schreibzeug und das Tintenfa B, Juden und Marxisten nicht vertreibe, bestände höchst kümmerlich zusammen, und wer weiß, die Gefahr,>> so etwa in den Städten in der ob nicht auch 1870-71 Rothschild der wahre Das einfache Schreibzeug«! Wo Schweiz , wo heute die Emigranten Kulturge- Sieger und Bismarck nur eine seiner Ku­in der ganzen Welt lebt ein Staatsmann, der schichte machen, wie etwa Thomas lissenfiguren um einen Ausdruck des Dr. noch keinen> einfachen< Federhalter höchst Mann.<< Grau zu gebrauchen gewesen ist, um nach > So kann man auch vor allen Dignen. eigenhändig in ein» einfaches Tintenfaß ge­Lebhafte Zustimmung in der Aussprache! dem Siege den großen Bankjuden endlich auch Sich manche heimlich- stille Wut stippt hätte? Und wo in der ganzen Welt Der Führer hat das» Verdienst«. Er hat das im wirtschaftlich erstarkten Einheitsdeutsch- Mit voller Kraft vom Leibe singen, außerhalb Deutschlands wird dieser Vor- alles rechtzeitig erkannt<. Keiner, der nicht land Ellenbogenfreiheit zu sichern. Man glaubt ja kaum, wie wohl das tut! Auch kann man zu dem Mittel greifen, gang auch nur erwähnt, geschweige denn mit historischen Beziehungen aufwartete Denn Rothschild hat nahezu alles dirigiert! Falls der Gesang allein nicht reicht, angesungen? Nur eine Sorte Bewegung er- belegt durch Voltaire , Jakob Burkhardt und Es ist, immer nach Grau, der eigentliche Sich obendrein noch eine zu pfeifen, zeugt solchen Schleim: eine Bewegung endlich durch> Mein Kampf<<, dem Werke letz- Erfinder des Imperialismus. Er Man fühlt danach sich doppelt leicht.<< ter klassischer Ausprägung deutscher Kultur- hat nämlich die wirtschaftlich- finanziellen Redakteure, lernt singen! von Parvenus.

mer

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Bräu zu München . Darin heißt es:

das Adolf Hitler benutzte.<

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mungen der Menschen im Reich verbreitet zu werden drohte?<<

» Vater der Cäsaren«, rief Chrysaores,» du hast Meinungen bestraft, nicht widerlegt, da­rum leben sie fort. Du hast Ueberzeugungen

> Mensch zu sein!< antwortete Weltweise.

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lief die Grenze,

Polyphem

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des vergangenen Jahrhunderts

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Howald.

Die Macht des Gesanges gemeinen Zeitung« sich niedersetzte, um das Deutsche Sängerfest in Breslau anzudichten, brach seine> heimlich- stille Wute in folgen­dem Vers zutage:

Als der Hausdichter der» Deutschen All­

kämpft, steht als Fremdling darin. Seine Ver- te der kaiserliche Greis mit einem etwas schieben sich fünf Mann durch die Tür, harm-| kritischen Situation jedes Mittel recht sein nunft ist nicht mehr die Vernunft des mensch- spöttischen Lächeln. los zivilistisch gekleidet, fragen einen an der wird, um sich von Polyphem zu befreien. Die der Werkbank:» Wo steht der Dreher Müller?« Bonzen wissen das, sie bangen selbst vorm lichen Geschlechts. Er wird als ein Boshafter Der Gefragte erschrickt, weist mit der Hand Kriege .<< verhaẞt oder als ein Tor verspottet werden.<< zur Seite. Die fünf umstellen einen Mann.> Und wie denken die Führenden sich die Der Cäsar schwieg einige Augenblicke > Legen Sie das Werkzeug weg. Kommen Sie Sache weiter? Sie spielen doch mit dem Krie nachdenkend und sprach dann:> Es scheint Das Blau des Sommers hing über den- mit, so wie Sie sind. Machen Sie kein Aufse- ge, wie Kinder mit Streichhölzern!<< also, Chrysaores, du habest die strengen Maß­Norden schoben sich einige hen.< Der Mann wird bleich, legt das Eisen> Sie bluffen, sie erpressen, sie hoffen auf regeln mißbilligt, mit denen ich den über- henzügen. Im in einigen Sekunden sind eine verwirrte Jugend, aber ein Krieg wird handnehmenden Unfug unterdrücken wollte, Turmspitzen über Wäldern empor. Dort war aus der Hand welcher durch die freien oder frechen Gesin- das Reich des Flüsterns. Durch die Wälder die fünf mit dem Gefangenen verschwunden. ja heute mit dem ganzen Volke geführt. Und Die Zurückgebliebenen atmen schwer, Hände wenn diese Jugend Steuern zahlen muß- Sie >> Wenn Sie die rechte Vorstellung von dem zittern. Polyphem hat wieder einen geholt, wissen ja, Steuernzahlen macht skeptisch... Druck haben wollen, müssen Sie an Polyphem keiner im Werk wird das Opfer wieder sehen. So bluffen sie in der Welt umher und was sie denken«, sagte mein Bekannter.» Sie kennen Wer wird es morgen sein? Ich oder mein sonst noch denken mögen ja, können doch die Sage von Polyphem , dem einäugigen Freund? Denn irgendwo hat jeder einmal ge- Sie mir sagen, was Verrückte glauben und ten in einer Riesenhöhle gefangen hielt. Rings- lacht, eine Anekdote erzählt oder einen verbo- sieht? Das ist eine Frage für Pathalogen und denen bekannt gemacht, welche sie nicht kann­um rauschte das Meer. Jeden Tag griff sich tenen Sender eingestellt. Und ringsum Werk- klinische Forscher, und die wissen es auch ten. Du hast wider deinen Willen verbreitet, der Cyklop einen aus dem Kreise der Gefan- schar- Spitzel, Denunzianten, Postenjäger. nicht.<< was du auszurotten gedachtest; und unter Jeden Tag kön- Wir schwiegen. Ueber den Türmen ballten allen Völkern jenen Grundsätzen und Ueber- genen und fraß ihn. Gegenwehr war sinnlos. Wer wird es morgen sein? Alle zitterten vorm nächsten Tage. Wer wird nen Sie das in deutschen Betrieben erleben, sich hellgraue Wolken, mit seltsamen Bocks­zeugungen Lebendigkeit gegeben und Stärke, es morgen sein? Ich oder mein Freund? Ner- lautlos frißt die Gestapo unschuldige Men- gesichtern. Mein Bekannter warf seine Zigarre die du zu lähmen oder zu töten glaubtest.<< venlos, stumpf griff der menschenfressende schen, reißt sie aus der Mitte der ihren, wie in den Sand.» Der menschenfressende Poly­Der Cäsar nickte ernst mit dem grauen Riese in den gelähmten Haufen, verschwand der Wolf ein Lamm aus der Herde reißt.<< phem da drüben schmeißt mit Erneuerungs­Haupte eine Art Beifall und sagte» Ich weiß, mit dem Opfer vor die Höhle und niemand sah Die Dämmerung sank über die Hügel, phrasen um sich, das ist das Unerträglichste. daß ich allein leider zu schwach gegen das den Kameraden wieder. So lichtete sich der umwob sie mit einem hellgrauen Schleier. Daneben war der Cyklop der Odyssee immer­Verderbnis dieses heillosen Zeitalters stritt.<< Haufen, bis Odysseus sich zur Tat aufraffte,>> Und Sie glauben, daß ein solches Schand- hin ein ehrliches Ungeheuer; als Sohn >> Die Völker der Erde werden nun aber be- den Riesen betrunken machte und blendete, regime mit einem solchen Volk einen moder- des Gottes Poseidon standen ihm Menschen­haupten und künftigen Jahrhunderten sagen, indem er ihm das eine Auge ausbrannte. An nen Krieg durchhalten kann?<< fragte ich. opfer zu. Er brauchte keinen antibolschewi­erwiderte Chrysaores, daß du nicht wider, die Bäuche einer Schafherde geklammert, Er schüttelte den Kopf,» Nein, das glaube stischen Schwindel. Poseidon rächte die Blen­sondern für das Verderbnis des Zeitalters ge- gelangten die Gefangenen aus der Felsenhöhle ich nicht. Das deutsche Volk ist keine Läm- dung seines Riesensohnes laut sage dadurch, stritten habest. Denn du habest für das ge- und entkamen...< merherde. Druck und Angst lähmen manche daß er Odysseus mit Stürmen von der Heimat

verfolgt und sie damit durch Geräusch auch Cyklopen, der den Odysseus und seine Gefähr- meckert, zu einem Flüsterwitz höhnisch ge- wie es in den Köpfen von Psychopathen aus­

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stritten, was nicht mehr zum Sinn und Heil Er schwieg, sah über den Bergkamm hin Widerstandregung, aber sie erzeugen auch un- fern hielt. Dem Polyphem da drüben wird der Völker passend, folglich verdorben und und sein Blick verlor sich in das andere Land. geheuerliche Verbitterung, Wut, Rachestim- einst kein Gott helfen, er hat alle Götter ver­unhaltbar geworden; und habest dich aufge- Man kann sich das hier schwer vorstellen. mung. Sie müßten hören, wie Nazis unter vier folgt, zerstört, geschändet: Treu und Glauben, lehnt gegen das Bedürfnis des menschlichen Es wird drüben möglichst nicht davon ge- Augen von ihren Führern sprechen, dann kön- Menschenliebe, Ritterlichkeit, Wahrhaftigkeit, Geschlechts, welches sich laut verkündet.<< sprochen, aber das Schweigen erdrückt. Den- nen Sie sich die Stimmung der anderen vor- Sittlichkeit. Ihm droht eine furchtbare Zu­>> Und was denn wäre dies sogenannte Be- ken Sie sich einen Betrieb, die Arbeiter stehen stellen. Ein Gemisch von Angst, Schrecken kunft. Mit der Blendung eines Auges wird es dürfnis des menschlichen Geschlechts?« frag- an den Werkbänken, Maschinen rasseln. Da und Haß bei aber Millionen, denen in einer nicht abgehen.<<

Karl Rothe .