Sind die Juden kriminell veranlagt?

Das Statistische Reichsamt untersucht

Igelten, die besonders für Juden erfunden worden sind oder, ohne die Tendenz zur Aus­treibung der Juden aus dem gelobten Lande Deutschland , nicht von Juden begangen zu werden brauchten. Allein unter den wegen

Das

In einer Untersuchung über» Die Krimi-| ohne eine Spur kriminellen Veranlagung zu brechen mit 0.5 Prozent hinter ihrem Anteil Rassenschande Verurteilten sind von 358 Per­nalität im Jahre 1936 kommt» Wirtschaft haben, beträgt der Anteil der Juden etwas an der Bevölkerungsziffer zurückbleibt, ob­sonen 262 Juden. 862 gleich 8 Prozent sind und Statistik<<( 2. September- Heft), die Zeit- weniger oder etwas mehr als 1 Prozent, ist er wohl anzunehmen ist, daß gerade in solchen wegen Uebertretung der Paßvorschriften, schrift des Statistischen Reichsamtės, zu also höher als ihr Anteil an der Bevölkerungs- Fällen gegen Juden besondere richterliche 116 gleich 8 Prozent wegen Uebertretung der Ergebnissen, durch die die Behauptung, die ziffer. Bei allen anderen Vergehen gegen das Strenge geübt wird. Am größten ist, abso- Devisenvorschriften bestraft worden. Juden seien besonders verbrecherisch veran- Strafgesetzbuch bleibt er dahinter zurück. lut und prozentual, unter den jüdischen Ver- sind im ganzen 1240 Fälle, also fast ein Drit­lagt, keineswegs gestützt wird. Die Zahlen, Dabei ist zu berücksichtigen, daß im Dritten brechern die Zahl der wegen fahrlässiger tel aller bestraften Juden. die das Statistische Reichsamt über den An- Reich ein Jude einen Arier weit leichter be- Körperverletzung Verurteilten; es handelt Die Beteiligung der Juden an kriminellen teil der Juden an den gerichtlichen Verurtei- leidigen kann als umgekehrt und daß es sich wohl da hauptsächlich um Automobil- Vergehen liegt also nicht, wie das Statistische lungen ermittelt hat, sind alles andere als wenige Richter gibt, die den Mut aufbringen, zusammenstöße und ähnliches. Der amtlichen Reichsamt auftragsgemäß behauptet, über stürmerreif. In den Zahlen sind nicht ent- Juden, die wegen Betruges oder anderer De- Statistik ist also nicht ein Uebermaß ver- dem allgemeinen Durchschnitt, sondern ziem­halten die Strafen wegen politischer Ver- likte denunziert worden sind, freizusprechen, brecherischer Neigungen von Juden zu ent- lich weit darunter. Daraus folgt natürlich gehen,» die Aburteilungen wegen Verbrechen auch wenn ihre Schuld nicht nachweisbar ist. nehmen, sondern eher das Gegenteil. auch nicht, daß der» arische Teil des deut­und Vergehen gegen Reichsgesetze, die zur Julius Streicher wird es besonders schmerz- Größer als die Zahl der jüdischen Ver- schen Volkes krimineller veranlagt ist als die Zuständigkeit des Volksgerichtshofes gehö- lich sein, den Zahlen des Statistischen Reichs- brechen unter den Straftaten sind ihre blos- Juden, sondern nur, daß Verbrechen und ren«. Ueber den Anteil der Juden an den amts entnehmen zu müssen, daß der Anteil sen Vergehen. Es sind aber zumeist solche, Strafen von anderen Umständen abhängen nichtpolitischen Straftaten äußert sich das der Juden an den bestraften Sittlichkeitsver- die in anderen Weltteilen nicht als Vergehen als von Eigentümlichkeiten der Rasse. Statistische Reichsamt wie folgt:

Aus großer Zeit

» Die Zahl der wegen Verbrechen und Vergehen gegen Reichsgesetze verurteilten Glaubensjuden, die vom Jahre 1936 ab von der Kriminalstatistik wieder fest­gestellt werden, beziffert sich im Berichts­jahr auf insgesamt 4104 oder 1.1 v. H. der Gesamtheit der Verurteilten, während der Der verbotene Büchsenschlüs- 1 sten, wenn man in Solingen ein Theater ha­Anteil der strafmündigen Glaubensjuden an der strafmündigen Zivilbevölkerung insge- sel. Haben Sie schon einmal versucht, eine ben will....

Aber das macht nichts. Ein Volk wie das deutsche , das täglich in harter Sammel­samt zur Zeit nur 0.6 bis 0.7 v. H. beträgt. Sardinenbüchse mit einem gewöhnlichen Do- Und diese reichlich skandalöse Praxis arbeit Knochen, Kaffeesatz, Haare und son­Es handelt sich bei diesen Angaben über senöffner aufzukriegen? Versuchen Sie's wird dann noch obendrein ausgerechnet mit stige Schätze aufspeichert, spart sich auf die jüdische Kriminalität nur um Mindest- mal! Es ist eine Heidenarbeit und außerdem dem leuchtenden Etikett>> Sozialismus« ver- diese Weise ja ein nettes Extrasümmchen zu­zahlen, da die außerhalb der jüdischen stehenden Rasse- bekommt sie den Sardinen nicht gut, sie wer- sehen und als Volksbeglückung besungen! Glaubensgemeinschaft juden in der Kriminalstatistik aus techni- den zu Brei zerquetscht dabei... Wahrlich: weit gebracht! schen Gründen zur Zeit noch nicht als Weil dem so ist, hat eine weise Vorsehung

solche erfaßt werden können.<<

Auch auf diese kleine Kultursegnung muß das deutsche Volk nun Verzicht leisten. Die Herstellung von Dosenschlüsseln für Fisch­konserven ist soeben streng verboten worden. Der Metallersparnis halber. Der

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Ramponierte Kirchenbücher. Wer heute in Deutschland heiraten, eine Stel­lung suchen oder sonst irgendwas will, der muß sich bekanntlich erst mal auf die Ahnen­suche machen. Falls er das Glück hat, über warische« Vorfahren zu verfügen wo muß er sie sich zusammensuchen lassen? In diver­sen Kirchenbüchern von Anno dazumal. Die

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sammen und kann dann dafür dem Streicher seine perversesten Lieblingswünsche erfüllen. Gewiß: Fleisch ist knapp, Butter ist knapp. Aber das macht nichts. Wenn nur die Ahnen­kartei in Ordnung ist!...

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Die Schule wird abgebaut. Neu­lich erzählten wir hier, daß an den Schulen in Pommern jetzt von Staats wegen Nach­hilfestunden für HJ - Führer erteilt werden. vom> Dienst< Weil die Führer« nämlich überanstrengt und in der Schule folglich zu­

Deutsche soll künftig im Schweiße seines An- Massenjagd auf arische Urgroßmütter hat rückgeblieben sind. In Hannover hat man

gesichts derartige Büchsen mit dem gewöhn­lichen Dosenöffner erbrechen und auf diese Weise ein Stück vaterländischen Arbeits­dienstes im Rahmen des Göringplanes ablei­

natürlich zur Folge, daß die ollen Kirchen­bücher vom vielen Nachschlagen nicht gerade besser werden. Man kann vielmehr mit nahe­zu mathematischer Sicherheit den nicht fer­

denn auch uns Sterblichen den Sardinen­Würden nicht nur die Glaubensjuden, son- büchsen- Schlüssel in die Hand gegeben, mit dern alle» Rassejuden« erfaßt, so würde zwar dem die Dose kurz und schmerzlos im Nu die Zahl der jüdischen» Verbrecher« steigen, geöffnet ist. aber zugleich auch der Anteil der Juden an der Gesamtbevölkerung. An dem Prozent­verhältnis würde also kaum etwas geändert. Daß man seit vorigem Jahre die gerichtlich bestraften Juden statistisch erfaßt, dient natürlich nicht der reinen wissenschaftlichen Erkenntnis. Es soll vielmehr der zahlen­mäßige Beweis dafür erbracht werden, daß die Juden verbrecherischer veranlagt sind als der>> arische<< Teil der Bevölkerung, und die obigen Zahlen sollen den Anschein erwecken, als sei der Nachweis erbracht, daß der Anteil der Juden an den Straftaten ihren Anteil an der Bevölkerungsziffer übersteigt. Zwar ist dieses Plus nicht besonders groß, aber immer­daß das Reichsstatistische es natürlich mit der Angst bekommen und hin groß genug, sich bittend an die Obrigkeit gewandt. Nie­Amt damit den gewünschten Eindruck zu er­mand werde mehr Büchsenfische kaufen, wecken versucht. Sieht man aber näher zu, wenns keinen Schlüssel dazu gebe. Das bei welchen Delikten die Bestrafungen von Juden über dem Durchschnitt und bei welchen» Gnadengesuch« der betreffenden Unterneh- den. sie darunter liegen, dann kommt man zu dem mer ist jedoch abschlägig beschieden worden. Kanonen sind wichtiger als Konserven. genau entgegengesetztem Ergebnis.

zu

ähnliche Sorgen, aber man geht ihnen anders zu Leibe. Der dortige Oberbannführer, Herr Nickel, hat an die Schulleiter und Lehrer einen Appell gerichtet, in dem er sie sucht, mit Rücksicht auf die Hitlerjugend und

laut

sten. Wer einen hat, kann zur Not auch den nen Tag errechnen, an dem diese altehrwür- Frankfurter Zeitung «( 1937 Nr. 566/67) er­Ehrendolch zu Hilfe nehmen. Das Leben wird digen Dokumente so mitgenommen sein wer­halt immer idyllischer im braunen Reich. den, daß sie Dienst und Auskunft verweigern die Sammelaktionen den Unterricht einzu­

In der Fischkonserven- Industrie hat man

Karl der Kühne . Als kürzlich der

Das Statistische Reichsamt würde einem anderen Resultat gelangt sein, wenn es den Anteil der Juden nicht nur an allen be- Hamburger Nazigewaltige, der Gauleiter und straften Vergehen ermittelt,

sondern sich Statthalter Karl Kaufmann auf einer bemüht hätte, die schweren, unter das Straf- Kundgebung sprach, zog ein Zuhörer eine mit gesetzbuch fallenden Straftaten von den Platzpatronen geladene Pistole und gab da­leichteren zu trennen. Wegen Vergehen gegen mit einen Schuß in die Luft ab. Es handelte das Strafgesetzbuch wurden insgesamt ver- sich hier ganz offenbar um einen Geistesge­urteilt 288.553 Personen, davon 1756, also störten.«, hieß es in der amtlichen Nachricht 0.6 Prozent Juden. Der Anteil der Juden an über diesen Zwischenfall. Aber noch etwas anderes ist» ganz offen­den Vergehen gegen das Strafgesetzbuch bleibt also hinter ihrem Anteil an der straf- bark. Nämlich, daß der Platzpatronenknall mündigen Gesamtbevölkerung zurück. Bei dem Kaufmann erheblich auf die Nerven ge­dieser überwiegen die wegen Vergehen ge- gangen ist. Als acht Tage nach dem Vorfall Hamburg der Fußball- Länderkampf das Strafgesetzbuch Verurteilten

gen

bei in

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und nur noch als Altpapier für irgend eine in Lumpensammelaktion Frage kommen. Hach, wie würde dann Alljuda triumphie­

ren!...

nannte

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schränken:

Die HJ bittet... die Schule sich im

Rahmen der schulischen Erziehung... auf das Mindestmaß zu beschränken.<

Hier muß und wird also was getan wer- Am besten wärs vielleicht, man schaffte Und so ward denn beschlossen, soge- die Schule ganz ab. Die allgemeine Schul­» Ahnenkarteien<< anzulegen und pflicht ist ja so wie so eine» liberalisti­außerdem sicher ist sicher sämtli- sche« Erfindung. Und was ein echter deut­che Kirchenbücher Seite für Sei- scher Knabe ist, der braucht nicht mehr als te photographieren Zu lassen. das von Herrn Nickel gerade noch zugelas­Sechs Jahre wird diese Arbeit in An- sene» Mindestmaß« an Bildung, um sich als spruch nehmen. Und Kosten verursachen, die Kanonenfutter für die Herren Führer ver­in die Millionen gehen...

Kindesraub

Im Dritten Reich wird jetzt der Kindes­raub durch die Rechtsprechung der will­den Fällen fährigen Justiz legalisiert. Bei von Aberkennung der Erziehungsberechti­gung der Eltern, die bisher bekannt geworden sind, handelte es sich bis auf wenige Aus­nahmen um Elternteile, die jüdisch waren, während die Rassezugehörigkeit des Kindes nicht einwandfrei feststand. Jetzt liegt ein Urteil des Vormundschaftsgerichts Walden­ burg , Schlesien , vor, in dem Eltern, die ein­wandfrei» arischer< Herkunft sind, das Er­ziehungs- und Sorgerecht für ihre Kinder ent­

zogen wird.

Das Urteil wird jetzt in der» Deutschen Justiz veröffentlicht. Die darin zum Aus­druck kommende Rechtsauffassung über die

weitem die Verurteilungen gegen andere Deutschland gegen Schweden stattfand Reichsgesetze, also wegen harmloserer Delikte, dem auch Herr Kaufmann in seiner Ehren­da wurde fünf bei den Juden ist es umgekehrt. Allgemein loge beizuwohnen geruhte waren an der Zahl der Abgeurteilten die Ver Minuten vor Schluß des Spiels mit donnern­gehen gegen das Strafgesetzbuch mit 75 dem Lautsprecherwort den Zuschauern be­Prozent, bei den Juden mit nur 42 Prozent kanntgegeben, daß niemand von seinem Platz beteiligt. Allgemein überwiegen also die aufstehen dürfe, so lange nicht der Gauleiter schweren Vergehen, bei den Juden die leich- das Stadion verlassen habe.... Es handelt sich hier ganz offenbar! ten. Das Statistische Reichsamt stellt mit Ge- um echt germanische Heldenkühnheit. nugtuung fest, daß seit 1934» eine bedeuten­de Abnahme< bei den» kriminalpolitisch>> Sozialismus«. In Solingen soll Erziehungsberechtigung der Eltern ist so un­Wie geheuerlich, daß wir den wichtigsten Teil wichtigsten strafbaren Handlungen« statt- ein neues Stadttheater gebaut werden. um den daraus zitieren müssen: gefunden habe. Wie groß ist der Anteil der die Nazipresse berichtet, haben als Bau zu ermöglichen die Arbeiter einiger Juden an diesen schwersten Straftaten, welche angeführt werden: Mord, Totschlag, Solinger Großbetriebe» beschlossen<(?) eine Abtreibung, Diebstahl, Unterschlagung, Raub Zeit lang eine gewisse Anzahl Gratis­und räuberische Erpressung, Hehlerei? Insge- Arbeitsstunden zu leisten, deren Er­samt sind dafür bestraft worden 98.103 Per- trag für das neue Stadttheater verwandt sagt die Nazipresse sonen, davon 301 Juden, das sind 0.3 Prozent, werden soll. Das sei Darnach bleibt also bei diesen schwersten» nationaler Opfergeist<<,> Triumph der Volks­Straftaten der Anteil der Juden um mehr ais gemeinschaft«<,> wahrhaftiger Sozialismus«.. die Hälfte hinter ihrem Bevölkerungsteil zu- Es soll ja auch früher, in den Jahren der rück. Wegen Mords wurde ein Jude verurteilt, Schmach, vorgekommen sein, wegen schwerer Körperverletzung einer, we- Städte Neubauten für kulturelle Zwecke er­gen Totschlag drei, wegen Raubes und räube- richteten. Das haben ja nicht erst die Nazis rischer Erpressung keiner, wegen Diebstahls erfunden. Damals pflegte man. freilich von von insgesamt 71.182 Fällen 168, also 2.3 vom derlei Dingen nicht übermäßig viel Aufhebens Tausend. zu machen und vor allem man pflegte des Strafgesetz- die Baukosten aus dem Stadtsäckel zu neh­Gegen welche Delikte buches hatten Juden sich hauptsächlich ver- men und nicht aus Arbeiterlohntüten. Heute für an­gangen? Beleidigung 210, fahrlässige Körper- dagegen werden die Stadtfinanzen Verbrechen und dere Zwecke derart be­naziparteiliche verletzung 411, Betrug 322, Vergehen wider die Sittlichkeit 113. Nur hei ansprucht, daß die Arbeiter> beschließen<(?) solchen» Verbrechen«, die man begehen kann, müssen, freiwillige(?) Gratisarbeit zu lei­

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daß deutsche

recht.

wendbar zu erweisen.

K. K.

herische Einfluß der Eltern ausgeschaltet und gebrochen wird.<<

Grundsätzlich stellte das Vormundschafts­gericht Waldenburg für die Frage des Er­ziehungsrechts der Eltern gegenüber ihren eigenen Kindern noch folgendes fest:

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Voraussetzung

» Das Recht als völkische Ordnung ver­traut den deutschen Eltern das Recht der Erziehung nur unter der wenn auch nicht ausdrücklich ausgesprochenen, So doch selbstverständlichen an, daß die Eltern dieses Erziehungsrecht so ausüben, wie Volk und Staat es erwar­ten dürfen.. Wer dagegen in Ausübung eines formell ihm zustehenden Erziehungs­rechts in Kindern Ansichten weckt, die sie in unlöslichen Widerspruch zur Volksge­meinschaft bringen müssen, erfüllt diese selbstverständliche Voraussetzung nicht, so daß ihm schon aus Erwägung allgemeiner Art das Erziehungsrecht abgesprochen wer­den muß.<

Das

selbstver­

Waldenburger Urteil richtet sich nicht gegen Sozialdemokraten oder» Bolsche­wisten<, sondern gegen Eltern, die den In­>> Eltern, welche den erzieherischen Ein- ternationalen Bibelforschern un­fluß ihren Kindern gegenüber in der Rich­gehören. Das Gericht behauptet zwar, daß es tung ausüben, daß die Kinder in scharfen sich bei der Zugehörigkeit zu den Bibelfor­Gegensatz zur Volksgemeinschaft geraten, schern> bei diesen Eltern nicht um eine beson­mißbrauchen, das ihnen zustehende Sorge- dere religiöse Ueberzeugung, sondern um die Wenn Eltern ihren Kindern durch Verneinung der einfachsten und ihr Beispiel eine Anschauung beibringen, ständlichsten Pflichten dem Staat und dem die sie in unlöslichen Gegensatz zu der Volk gegenüber handele<. Ueberzeugung bringen muß, zu der sich die Wenn diese Rechtsfindung jetzt allgemein weitaus überwiegende Mehrheit des deut­so werden den El­schen Volkes bekennt, so bedeutet das einen zur Anwendung kommt, Mißbrauch des Sorgerechts. Dieser MIB- tern, die sich nicht hundertprozentig auf den brauch gefährdet die Kinder aufs höchste, Nationalsozialismus gleichschalten, die Kin­weil er dazu führt, daß auch sie einmal der geraubt. Denn auf nichts anderes läuft außerhalb der Volksgemeinschaft zu stehen die Entziehung des persönlichen Fürsorge­rechts hinaus, die den erzieherischen Ein­kommen. Zur Abwendung dieser habe das Vormundschaftsgericht die erfor- fluß der Eltern ausschalten und brechen soll. derlichen Maßnahmen zu treffen. Erfolg Einen solchen grausamen Terror gegen die verspricht hier nur die volle Entziehung des Eltern zur Erzwingung der Totalität einer Personen- Sorgerechts, sie allein bietet die Weltanschauung hat es in der Menschheits­Gewähr dafür, daß der ungünstige erzie- geschichte noch nicht gegeben!

Gefahr