iler verschobenen Lebensmittel, Kleidungs­stücke usw. konnte überhaupt nicht festge­stellt werden. Die Verfehlungen-reichten bis 1935 zurück. Neumann wurde verhaftet, Treide floh und nahm sich in Magde­ burg das Leben. Neumann wurde vor Gericht gestellt; und da das Gericht die Un­terschlagung eines Darbetrages von 85.000 RM. und von nicht kontrollierbaren Sachspen­den feststellte, zu.15 Jahren Zucht­haus verurteilt. NSDAP -Kreisleiter und Bürgermeister P a n i c k e wurde seiner Aemter enthoben Deutsche Yerlustllsteu Merkwürdige Todesanzeigen Im Inserafenfeil Seit einiger Zeit mehren sich in der na- tionalsoziad istischen Presse Todesanzeigen, die einen ganz eigenartigen Charakter tra­gen. Wir geben nachstehend aus einigen willkürlich herausgegriffenen Zeitunganum- mem aus den letzten Wochen einige dieser Anzeigen in ihren wesentlichsten Teilen wie- und wegen Begünstigung angeklagt, aber der. So heißt es im»Völkischen Beobachter« »wegen Mangel an Beweisen« freigesprochen. vom 16- September: Der Freispruch wurde damit begründet, daß er zur Zeit der Anzeige Kujas nicht wissen konnte, daß Neumann und Treide tatsächlich Unterschlagungen begangen hatten. Deshalb sei die Verschickung Kujas in das KZ mit Recht geschehen, denn die Aufgabe des Bürgermeisters und Kreisleiters der NSDAP sei es. die Beamten und Funktio­näre vor Beleidigungen und Anschuldigungen zu schützen. Panicke wurde als»Stellvertre­tern wieder in seine Aemter eingesetzt. Ueber diese Tatbestände berichtete der Vertreter der»Magdeburger Zeltung«, Pät- zold. Er kam in seinem Bericht zu der Schluß- folgerung, daß der Freispruöh Panickes von der Bevölkerung nicht verstanden werde und die Wiedereinsetzung in die Aemter wenn auch nur als Stellvertreter sei erst recht kurios. Dieser Artikel wurde von der Presse­prüfungsstelle Magdeburg zurückgehalten und durfte nicht veröffentlicht werden, Pätzold höchstpersönlich wurde die Pressekarte und das Recht, als Journalist zu wirken, entzogen. Einer Vor­ladung auf die Gestapo entzog er sich durch die Flucht, da er vorher insgeheim informiert worden war, daß er ins Konzentra-I tionslager überführt werden sollte. HKlcr kürzt die Hemden Vorne und hinten um 5 Zentimeter. Die Hitlerregierung hat eine Anordnung erlassen, die jeden Satiriker vor Neid erblas­sen läßt. Der selige Bracht, der Vater des berühmten Zwickelerlasses, würde sich schwer geschlagen finden, wenn er noch folgende Meldung lesen könnte: »Der Wirtschaftsminister hat eine An­ordnung des Führers der Indnstriegrnppe »Männliche Unterkleidung« gebilligt, durch die die Länge der Hemden vorn und hinten um 5 cm verkürzt wird. Diese Maßnahme erregt wenig Er­staunen, da die Aufmerksamkeit der Tev- i tilindustrie schon vor einiger Zeit auf die Tatsache gelenkt war, daß beträchtliche In Ausübung seines Dienstes verstarb Parteigenosse Dr. Karl Heinz Müller, Reichshauptstellenleiter und SA- Standartenführer. Ortsgruppe Braunes Haus , Saupert, Ortsgruppenleiter. Am 18. September meldete die»West­fälische Landeszeitung«: Am Mittwoch, dem 15. September 1937, verstarb in Nürnberg unser lieber Kamerad SA-Obertruppführer Parteigenosse Wilhelm Arenz infolge Unglücksfalles. Er zog mit uns zum Reichsparteitag, um sich neue Kraft zu holen. Noch unter dem Eindiuck des gewaltigen Geschehens und der von seinem Führer vernommenen Worte traf ihn nach Beendigung des Par­teikongresses dieses tragische Ge­schick. NSDAP . Kreisleitung Dortmund . SA -Brigade 67. Am 6. Oktober verkündete Herr Bohle i»Völkischen Beobach­ter«: Am 2. Oktober dieses Jahres verstarb unerwartet der Parteigenosse Richard Eckermann, Amtsleiter in der Aus­landsorganisation der NSDAP , Oberleut­nant z. See d. R. In Richard Eckermann verliert die Auslandsorganisation der NSDAP einen alten treuen Mitkämpfer, der sowohl im Ausland wie in der Heimat seit vielen Jahren am Aufbau der AO mitgear­beitet hat. E. W. Bohle, Gauleiter der Aus- landsorganisation der NSDAP . Die gleiche Nummer des»Völkischen Be­obachters« brachte folgende Anzeige: Plötzlich und unerwartet wurde am 4. d. M. unser Personaldienststellen­leiter Pg. Max Felke durch einen schnel­len Tod aus unserer Mitte gerissen. Orts­gruppe Charlottenburg-Nord der NSDAP . Der»Völkische Beobachter« vom 16. Ok­tober brachte gleich zwei ähnliche läutende Todesanzeigen: Am 14. Oktobei 1937 wurde durch t r a- gischen Unglücksfall einer unse­rer Besten, der Zellenleiter Parteigenosse Heinrieh Jordan aus unseren Reihen ent­rissen. Bombach, Kreisleiter. Wilde, Orts­gruppenleiter der Ortsgruppe Weißensee. Im Dienste der Bewegung wurde durch einen Kraftwagenunfall Ober­truppführer Heinrich Lange unseren Reihen entrissen. NSKK Motorsturm 22/M 28. Aehnlich lautet auch die Anzeige im »Völkischen Beobachter« vom 21. Oktober: Auf dem Wege zu einer motoraport- liohen Veranstaltung verunglückte tödlich am 17. Oktobr 1937 der Obr- truppführer Robert Gruschke, Motor­sturm 14, M 29. NSKK Motorstaffel H/M 29. Es sind durchwegs hohe Nazi-Funktio­näre, die hier»unerwartet verstarben« oder »verunglückten«. Ueber die Ursachen Ihres plötzlichen Todes kann man nur Vermutun­gen anstellen. Das gleiche gilt auch von der nachstehenden Anzeige im»Völkischen Be­obachter« vom 29. Oktober: Nachruf! Am 21. Oktober 1937 sind der Diplom-Ingenieur Waldemar W e h r- mann und am 24. Oktober 1937 der tech­nische Angestellte, Herr Otto Scher- barth plötzlich verschieden. Berlin , den 29. Oktober 1937. Reichsauto­ bahnen , Oberste Bauleitung Berlin . Dagegen sprechen die nachfolgenden An­zeigen aus dem»Völkischen Beobachter« vom 23. und 29. Oktober eine völlig eindeutige Sprache, die auch für die Mitglieder des Lon­ doner »Nichtei;nmi?ch\mgsau£schusses« von Interesse sein dürfte: Im Dienste des Vaterlandes wurde uns heute unser geliebter Sohn Franz K i o h n, Gefreiter und Flugzeug­führer im Jagdgeschwader 234, durch den Tod entrissen. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Grete von Diergardt geb. Heyer, Albert Krohn. Bornheim und Köln , den 20. Oktober 1937. Am 25. Oktober 1937 starb in treuer Pflichterfüllung den Fliegertod für Führer und Reich. Obergefrei­ter Fritz Bläske. II. Kampfgeschwa­der 153, Exss. Oberstleutnant und Kom­mandeur. Ebenso eindeutig slhd die folgenden In­serate aus dem»Völkischen Beobachter« vom 23. bis 28. November: Am Montag, dem 22. November 1937, fand Leutnant Heinz H ü h o 1 1 in pflicht­treuer Ausübung seines Dienstes den Fliegertod. Das Offiziers-Korps def Jagdgruppe 1/131. In Ausübung seines Dienstes starb den Fliegertod der Flugbauführer Karl Schröder. Die Erprobungsstelle be­trauert in ihm einen besonders wertvollen Mitarbeiter, v. Schoenebeok, Major und Kommandeur der Erprobungsstelle der Luftwaffe. In Ausübung seines Berufes starb den Fliegertod am 23. November mein Sohn, unser Bruder und mein Verlobter Otto Freiherr von M e d e m, Flugzeugfüh­rer und Referent an der Erprobungsstelle der Luftwaffe. Im Namen der Hinterbliebe­nen Alecca-Maria Freifrau von Medem, Adrienne von Szänkowski. Am 26. November 1937 starben in treuer Pflichterfüllung den Fliegertod Flug­kapitän Walter Bayer, Funkermaschinist Franz K e 1 b I, Flugzeugfunker Hans Petersen. Wir stehen tieferschüttert an der Bahre dieser uns so plötzlich in Aus­übung ihres Berufes entrissenen hervor­ragenden Besatzung, der wir stets ein ehrendes Gedenken bewahren werden. Be­triebsführung und Gefolgschaft der Deut­schen Lufthansa Aktiengesellschaft. In der gleichen Zeit vom 23. bis 28. No­vember meldete der»Völkische Beobachter« noch folgende»Unfälle Im Dienst«: Am 18. November 1937 verunglü ck- t e tödlich der Scharführer Dr. Julius Boehm, Motorsturm 23/M 29. NSKK Mo­torsturm 23/M 29. Durch einen Unfall im Dienst wurde uns der Parteigenosse Hans M a n- t e 1 entrissen. Ortsgruppe Zehlendorf der NSDAP . Infolge Unglücksfalls verstarb plötzlich unser Mitarbeiter Pg. Max Salz­mann. NSDAP . Reichsleitung, Hauptamt " für Volkswohlfahrt. An den Folgen eines Unfalles starb am 25. November 1937 unser langjähriger Werkmeister und Kamerad Albert Vogt. Flugtechnische Fachgruppe an der Tech­nischen Hochschule Berlin . Das alles ist, wie schon gesagt, keines­wegs eine Aufstellung, die den Anspruch auf Vollständigkeit.erhebt, sondern nur eine kleine Stichprobe von dem, was das spani­sche Abenteuer und die Kriegsspielerei da­heim an Menschenleben kostet. Rohstoffmengen durch eine Verkürzung der Katastrophe« war eben nur sichtbar für die, Männerhemden erspart werden könnten, die als Grafen außerordentlich stark an ihr Hemden nach Maß fallen nicht unter die neue Verordnun g.« Das deutsche Volk wird also künftig in zwei Klassen zerfallen, die Langhemden und interessiert waren. Aber Katastrophe hin und Katastrophe her wir möchten hier nur zur Debatte für Unvoreingenommene stellen, ob nicht jetzt das wirklich Katastrophale in die Kurzheraden. Die ersteren sind die bes- i Deutschland - auf dem Gebiete de. Jagd seren Leute vom Sturmbannführer aufwärts., auf allen anderen weniger romantischen die ihre Wäsche nach Maß anfertigen lassen.!-«benszweigen ganz andere Saiten auf die letzteren bilden die ordinäre Plebs, die Im 2ieht- als früher- 1)61,11 blättern wir in der Laden kauft. Das ist die Volksgemeinschaft. Das aber ist die Autarkie: Die Butter wird weniger, die Hemden werden kürzer. Und so wollen sie noch tausend Jahre wei- tenegieren! Die so beliebten Parteityrannen Ein Gaujägermelster in Theorie und Praxis. Auf der nun beendigten Internationalen Jagdausstellung in Berlin , die auch so illustre Gäste wie den Lord Halifax mit den Errungen­schaften des Dritten Reiches bekannt machen durfte, war dem rheinischen»Gaujäger­meister« Grafen Hoensbroech ein besonderes Referat im»Internationalen Jagdrat« anver­traut worden, in dem er vor allen diesen ausländischen Paradegästen über die segensreiche Wirksamkeit des Regimes Im Feld des Waidmännischen sich zu verbreiten hatte. Dem Referat(wörtlich wiedergegeben in der amtlichen Fachschrift»Wild und Hund« Nr. 49) entnehmen wir die folgende Saftstelle: »Wie auf vielen Gebieten, so trieb man auch auf jagdlichem Gebiet einer unver­meidlichen Katastrophe entgegen. Erst durch die Machtergreifung Adolf Hitlers und die von Ihm bis in die letzte Konse­quenz durchgeführte autoritäre Staats­form nach dem Führerprinzip wurde es er­möglicht, u. a. auch eine Jagdgesetzgebung zu schaffen, die das Uebel an der Wurzel packte.« Es dürften freilich bis zum Jahre 1932 eder sogar noch 1933 nicht sehr viele Deut­sche gelebt haben, die überhaupt von dieser »unvermeidlichen Katastrophe« auch nur das zitierten Nummer von»Wild und Hund« wei ter, so finden wir den»Gaujägermeister« Grafen Hoenbroech noch einmal als Autor vertreten, und zwar mit der folgenden, wort­getreu wiedergegebenen Bekanntmachung; »In der letzten Zeit mehren sich die anonymen Zuschriften an mich und an das Stabsamt, In welchem Kreisjägermeister, Hegeringlelter und andere Mitglieder der Deutschen Jägersohaft angeschuldigt und in der übelsten Weise mit Schmutz be­worfen werden. Da es mir leider nicht möglich ist, diesen anonymen Helden, die aus dem Hinterhalt ihre vergifteten Pfeile schießen, direkt zu antworten, sei Ihnen hiermit mitgeteilt, daß ich grundsätzlich jedes anonyme Schreiben dem Papierkorb einverleibe. Wer nicht den Mut hat, mit seinem Namen für seine Behauptungen ein­zustehen, wird von mir keines Blickes ge­würdigt. Da aber die Anschuldigungen, die auf diese feige Art erhoben werden, durch­weg erlogen sind, warne ich die anonymen Schreiber, ihr Treiben fortzusetzen. Wenn es mir gelingt, einen solchen Schreiber zu ermitteln, werde ich gegen ihn unnach- sichtiich vorgehen und ihn der Verachtung aller anständigen Menschen ausliefern. Graf Hoensbroech . Gaujägermeister Rheinland-Nord.« Vorausgesetzt, man ist nicht gerade Lord Hallfax, könnte man nunmehr allerdings meinen, daß die»unvermeidliche Kata­strophe« bedenklich da ist, und zwar ist es auch nicht schwer, der Erscheinung auf den Grund zu kommen, da sie der braune Graf Ja selbst klar genug bezeichnet hat: Denn irgendwie muß ja doch wohl»die bis In die letzte Konsequenz durchgeführte autoritäre Staatsform nach dem Führerprinzip« aus Deutschland einen solchen Füchsbau gemei­ner Gehässigkeit und niedrigen Angebertums geringst® wußten. Die»unvermeidliche, gemacht haben! Bekennermut!? Alle sagen:»Demokratie!« Es gibt keine Diktaturen mehr. Mussolim befragt das Volk vom Balkon aus, ob Italien aus dem Völkerbund austreten soll. Und Hit­ ler wie kann man Hitler einen Diktator nennen? Auch er hat in zwei Volksbefra­gungen die erdrückende Mehrheit der Ja- Stimmen erreicht, ohne jeden Wahlkampf der Opposition, ohne daß ihre Stimmen richtig gezählt zu werden brauchten und trotzdem der Neinsager höchstens ein bißchen Konzen­trationslager riskierte. Und so durfte denn Frick In einem Vortrag der Schwedisch - Deutschen Vereinigung in Stockholm erklä­ren: »daß in Deutschland eine neue Demo­kratie geschaffen worden sei, eine Demo­kratie des Vertrauens zu einer starken, vom Volkswobl beherrschten, wahrhaften Füh rung. Nichts sei falscher als diese Führung als Reglerungsdiktatur zu bezeichnen.« Denn Führer und Diktator»gehören zwei grundverschiedenen Welten an«, schrieb jüngst der»Fridericus« und es liege böswll lige Absicht vor, wenn man»In zwei Kreisen des Auslands immer wieder den Führer- staat mit Diktatur verwechselt...« Dieser Bekennermut der Nazis, diese Ver­fälschung aller Begriffe ist nicht von heute und gestern, aber das Schindluderspiel mit dem Begriff Demokratie wird drüben neuer­dings mit besonderem Eifer betrieben. Der Elfer hängt zusammen mit der wachsenden Sehnsucht der deutschen Volksmassen nach den geraubten demokratischen Grundrechten, nach der Freiheit von ehedem. Es gab einmal den aufgeklärten Absolu- tismu«, der die rationalistische»Aufklärung«, die freie Forschung In begrenzten Kreisen und für begrenzte Kreise, erlaubte. Das kann sich der moderne Despotismus nicht gestat­ten. well seine Untertanen lesen gelernt ha­ben. Dafür erlaubt der aufgeklärte Diktator, Demokratie und Führerstaat statt Diktatur zu sage». Der Liberalismus Ist so tot, daß kein Diktator mehr ohne übe ralis tische Ter­minologie auskommt. Auch Münzenber�! ».Mit den Kräften der Volksfront nicht ver­bunden.« Die kommunistische»Deutsche Volkszei­tung« hat den Kampf gegen Willi Münzen­ berg aufgenommen. In ihrer neuesten Num­mer kritisiert sie zwei von Ihm herausgege­bene Bücher»Der Untergang von Prag« und»Das neue deutsche Heer« von B. Jacob außerordentlich scharf, um dann folgende allgemeine Bemerkungen hinzuzufügen: »Man fragt sich, wie es möglich Ist, daß Machwerke, wie die beiden genannten un­ter der Verantwortung von Willi Münzen­ berg erscheinen konnten. Sie wurden von Willi Münzenberg ohne Wissen und ohne Zustimmung der Leitung der Kommunistischen Partei Deutschlands , die sie nach ih­rem Erscheinen scharf kriti­sierte und ablehnte, herausgegeben. Es Ist klar, daß bei einer Beratung dieser Probleme mit leitenden Funktionären der KPD solche Bücher niemals erschienen wären. Die in diesen Büchern enthaltenen Tendenzen sind ein Ausdruck von Depres­sions- und Kapitulationsstimmungen. Sie Schlagen den spanischen Erfahrungen Ins Gesicht, insbesondere denen von Madrid , das im November 1936 auch von einigen Panikmachern bereits»aufgegeben« war. Diese Bücher verraten Unglauben an die Gegenkräfte, sie sind defaitistisch gegen­über der antifaschistischen Freiheitsbewe­gung und ohne eine Spur von revolutionä­rem Defaitismus(??) gegenüber Hitler . Sie zeigen ebenso, wie das in der DVZ be­reits ausführlich besprochene Buch Mün­zenbergs»Propaganda als Waffe«, daß ihr Herausgeber mit den Volks­frontkräften im Lande nicht verbunden ist., Es Ist keine ernsthafte, verantwortungs­volle. wirkliche antifaschistische Propa­ganda, die W. Münzenberg mit diesen schlechten und gefährlichen Büchern treibt, sondern sie zeugen von einer billigen und unernsten Sensations­hascherei. Sie machen Propaganda zu einer Waffe zum Selbstmord. So kann und darf aber der Kampf gegen die Kriegsgefahr nicht geführt werden! So erleichtert man nur die Propaganda unserer Feinde.« Diese öffentliche Kritik bestätigt, daß der Bruch zwischen der Kommunistischen Partei und ihrem rührigsten Propagandisten voll­zogen ist