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» Morgen, Kinder,
wirds was geben...<<
meint es
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Weihnachtsbaumes willen zur Kirchenopposi- Skat mit Hinderniffen
tion gerechnet werden würde. Im übrigen sei
Na also. Da kann man ja beruhigt sein. Aber was schenkt man seinen Lieben zum Heiligen Abend? Heutzutage, wo Geld und Ware gleichermaßen knapp sind?
zu
braundeutscher Weihnachten 1937. Wir
im
wenn
ein
>> Die Wirkung war ungeheuer: Zu Tode erschrocken rannte alles aus den Wohnungen und von den Feldern, Frauen fingen vor Angst zu weinen an, die wildesten Gerüchte schwirrten umher, auf den Plätzen stauten sich die Menschen zu Haufen. Seit Kriegsausbruch 1914 hatte sich, nach Aussagen der Ortsgruppenleiter dieser Kreise, die Bevölkerung in keiner solchen Erregung befunden. Die Kirchen waren überfüllt wie noch nie...<
nachten jeder weiß«, was die Festglocke, die spieler in jedem Spielpartner einen gelegent-| letzten Ansprache zu geben. Der Bischof beda läutet, eigentlich geschlagen hat... lichen Angeber und Verräter wittern muß, kam Hausarrest. Den nationalsozialistiSie forDie Volksgasmaske ein zeitgemäßes wenn einer dem andern nicht mehr trauen schen Zeitungen genügt das nicht. Das Christkind mit der Gasmaske. Weihnachtsgeschenk, das den braven Buben darf, jede Redensart, wie sie unter dern von Woche zu Woche dringlicher die unter Verhaftung des Geistlichen. Dabei verraten Soll der brave Musternazi Weihnachten und Mädeln vom lieben Christkind beschert Skatspielern beliebt und üblich sind, feiern oder nicht? Soll er es wagen, den wird. Aber vielleicht sind die braven Buben Umständen eine staatsgefährliche Zweideutig- sie in ihrem Uebereifer mehr, als sie verraten Lichterbaum, das Symbol des Friedens, anzu- und Mädel aufgeklärt genug, um zu wissen, keit bekommen und Kopf und Kragen kosten möchten. Sie schildern nämlich, wie das unvon der Bezünden? daß es gar kein Christkindchen gibt, und daß kann, wenn auch die harmloseste Skatrunde erwartete Geläut der Glocken ist kann, Das Schwarze Korps<< eine heimliche völkerung aufgenommen wurde. So schreibt SO gnädig, sie alles, alles nur dem Führer zu verdanken in Verdacht geraten nichts dagegen zu haben. Niemand brauche haben... politische Verschwörung zu sein, so fördert die» Preußische Zeitung <<: das die Spiellust keineswegs. zu fürchten, daß er um des Nun braucht man den Skat wahrhaftig Man spielt weniger Karten. nicht zu den gefährdeten Kulturgütern zu Es sind im Dritten Reiche ganz Weihnachten ja ein altgermanisches Heiden- Der» Dresdner Anzeiger« stellt fest: Man rechnen. fest, und wenn die Nazis Weihnachten feiern, spielt weniger Karten. Das schreibt er dem andere Dinge zerstört worden als nur Stammund Skatklubs. Aber was da der SO feiern sie ganz einfach» das Fest der Nationalsozialismus zugute. Denn:» In der tische Deutschen <... Systemzeit mit dem Millionenheer von Ar-» Dresdner Anzeiger« für ein Zeichen der> gebeitslosen mußten diese Millionen geradezu sunden Erstarkung des deutschen Volkes hält, sinnlos ihre Zeit totschlagen. Man sah damals scheint uns vielmehr ein Symptom der allauf den Straßen, in den Anlagen, oft an un- gemeinen Neigung zu sein, in den wenigen möglichsten Orten kräftige, arbeitsfähige freien Stunden, die der nationalsozialistische Auf diese Frage wußte soeben eine Kie- Männer stundenlang Kartenspielen. Es war Massenbetrieb dem privaten Menschen läßt, ler Tageszeitung eine Antwort zu erteilen, trostlos.<< Und dann rechnet der» D. A.<< vor: sich möglichst in seine vier Pfähle zurück» Im Jahre 1931/32 wurden 9,492 Millionen zuziehen und alle Zusammenkünfte zu meidie es wert ist, zur Kenntnis genommen Kartenspiele verkauft, Rechnungsjahr den, in denen unbedacht gesprochenes werden, als ein Dokument Manfred. 1936/37 nur 6,950 Millionen Stück. Um über Wort gefährlich werden kann. Seelenverfassung, zwei Millionen Stück ging der Absatz an versteuerten Kartenspielen zurück, auch ein Heilige Reklame! Ein zeitgemäßes WeihDie uralte Weih- Beweis dafür, daß heute die Millionen ehe>> Westfälische Landeszeitung<<, das nachtsgeschenk. Die nachtsbotschaft>... und Friede auf mals arbeitsloser Volksgenossen wieder über- Dortmunder Naziblatt, klagt( in Nr. 344) bitErden!<< hat vielleicht selten so wenig Sinn all mit Hand anlegen dürfen.<< ter darüber, daß die deutsche Geschäftsdiesem Jahr. und Berechtigung wie in Doch gleich darauf bekommt die Sache reklame sich immer mehr des nationalsoziaWährend wir rüsten, das Fest uns Liebe vorzubereiten, donnern die Kanonen, einen Haken. Im Jahre 1913/14 nämlich, also listischen Schlagwortschatzes bemächtige. Es krachen die Fliegerbomben und sterben un- in der Vorkriegszeit, in der es längst nicht gebe bereits die Zigarrenmarken» Schaf- in schuldige Menschen aller Welt einen so riesige Arbeitslosenheere gab wie nach fendes Volk« und» Erbrecht«, eine schweren Tod. Diese bittere Tatsache, die dem Kriege, wurden nach der Angabe des Zigarette heiße>> Franco<<, ein Seidenwir dem Weltbolschewismus verdanken,(!) zwingt jeden einsichtigen Menschen zu der Dresdner Anzeigers< 9,482 Millionen Stück strumpf» Edda « und in der Dezembernumharten Erkenntnis, daß es zwar wenig Kartenspiele abgesetzt, also nur 10 Millionen mer der» Deutschen Marinezeitung< sei folromantisch, aber um SO notwendiger ist, weniger als 1931/32. Da stimmt die Beweis- gendes Inserat erschienen: sich zu rüsten, um für einen zukünftigen Krieg gewappnet zu sein. Wer eine Volks- führung gegen die» Systemzeit<< wieder eingasmaske in der Schublade hat, ist im mal nicht. Falle eines Luftangriffes unter allen Umständen gegen den Einsatz chemischer für die Abnahme der Skat- und SchafkopfKampfstoffe geschützt. In den nächsten Tagen kommen auch in unserer Stadt die spieler noch anderswo suchen müssen. Gewiß Amtswalter der NS- Volkswohlfahrt zu zum Teil auch in den veränderten Lebensgejedem Familienvater und bieten ihm die wohnheiten, die der» D. A.< anführt und deSo kurz vor Volksgasmaske zum Kauf an. nen zufolge» die jungen Männer weniger als Weihnachten? Gewiß gibt es schönere und früher Stammtischen, Skatvereinen usw. bei- zeitung<<: erfreulichere Geschenke, vielleicht nicht Diese veränderten Lebensgewohnaber zweckmäßigere. Die Volksgasmaske treten<. braucht ja nicht gerade unter dem Weih- heiten nachtsbaum zu liegen. Immerhin aber ist körperlichen Ertüchtigung, es gut, wenn zu Weihnachten jeder weiß: >> Wir haben alle unsere Volksgasmaske!
zitieren:
der
Wahrscheinlich wird man auch die Gründe
Weiter wird hinzugefügt, einige Frauen seien auf der Stelle ohnmächtig geworden und der Schreck habe» Nervenchocks verbreitet«. Die unfreiwilligen Leser der Nazipresse werden sich fragen, ob ein paar Dorfglocken es fertig brächten, eine derart verheerende Wirkung hervorzurufen, wenn der Boden für jede Art Panik nicht wohl bereitet wäre. Mit» wilden Gerüchten<< ist die Luft in Flüsterdeutschland immer geladen, und jede geringfügige Erschütterung bringt zur Explosion. Diesen durch ein Experiment entdeckt zu haben, ist
die Hirne
Zustand
Schafe mit Hakenkreuz Schweizerisch- deutsche Mißverständnisse. In der» Neuen Zürcher Zeitung « erzählt >> Die Löwen- Apotheke zu Dresden im ein Leser sein Erlebnis mit deutschen Ski» Alten Rathaus« verbindet beste Apothe- fahrern: kertradition der Vergangenheit mit den Ein Trupp deutscher Skifahrer muß bei kulturellen und technischen Forderungen der Abfahrt auf einem Waldweg vor einigen der Gegenwart. Dienst an heit ist Nation. <<
der Volksgesund- im Wege liegenden Trämeln stoppen und das Ehrendienst Wie staunen da die an der Hindernis überklettern. Leute, als auf jedem Trämel das Hakenkreuz Dazu bemerkt die> Westfälische Landes- eingehauen ist.» Heil Hitler!<< rufen sie
und einer erklärt:» Reichsdietwart Kurt >> Der>> Ehrendienst an der Nation hat Münch schreibt ja in seinem Buch im Kapitel
sich zu einem solch dicken Schlagwort schreibt der» D. A.« vor allem der
den Maßnahmen
ren.<
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» Das sind doch lauter
herausgewachsen, daß man oft schon von über Geopolitik, daß das deutsche Volk bis Wie sehr sogar die weitem hört, daß meist» Dienste und nach Zermatt reiche. der Deutschen Arbeitsfront und besonders» Verdienste Hand in Hand marschie- Bauern hier an unsern Führer und den Nationalsozialismus glauben, beweist der UmDie Verpassung der Volksgasmaske und der NS- Gemeinschaft» Kraft durch Freude< Man verzeiht seinem Nächsten die Fehler stand, daß das heilige Zeichen in die Unterweisung der Besitzer erfolgt zu. Und er folgert:» So sehen wir im RückGroße durch den Reichsluftschutzbund. gang des Spielkartenabsatzes auch ein un- am schwersten, die man selbst hat. jede Rinde eingeschnitten ist.<< George Groß wurde von der Nazis seiner- trügliches Zeichen für die gesunde Erstar- Worte und große Profite,» heiligste Güters» Heil Hitler!< rufen sie im Chor und und Rittergüter, Politik und Geschäft sind in umstehen den sich mit den Trämeln abmüzeit als frecher Schänder deutscher Innigkeit kung des deutschen Volkes.<< und Gemütstiefe beschimpft, weil er auf einer Körperliche Ertüchtigung ganz richtig. der Weltgeschichte selten so gewissenlos ver- henden Bauern, der ihnen aber entgegnet, er seiner grausigen Anklage- Zeichnungen dem der Wehrsport, die Kriegsübungen aller Art, quickt worden wie im gegenwärtigen Deutsch - kenne keinen Hitler. land. Aber freilich wo käme das Reich Hakenkreuze, ergo...<» Nein, das ist gekreuzigten Christus eine Gasmaske vor das der Zwangsdienst in allen möglichen GemeinDulderantlitz band. Das war Kulturbolsche- schaften und Gefolgschaften, Parade- in, wenn das Vorbild der Führer sich bei den mein, zwei verkehrten Bundhaken nachgemachtes Hauszeichen, womit schon mein wismus, Entartung. märsche der Arbeitsdienstler mit geschulter- kleinen Leuten durchsetzte? Großvater sein Holz und seine Der» zeitgemäße Weihnachtswunsch« des tem Spaten kurz, der ganze nationalsoziader listische Bims, der Deutschland in einen einSchafe gezeichnet hat.<< Die Skifahrer Kieler Naziblattes dagegen kommt aus echtesten Tiefe jener neudeutschen Seele, die zigen Exerzierplatz verwandelt hat, nimmt Glockengeläut und seine Wirkung. werden kleinlaut und begreifen nicht, daß es sowohl die Zeit als auch die Als im Kreis Eichstätt in Franken eine im Wallis einen Bauern gibt, der das Hakenteils zum Kriege, teils zum Fest der Liebe den Männern rüstet und eine Gasmaske in der Schublade Lust zum Spielen, wie er den Schülern Zeit Abstimmung für die Gemeinschafts- und ge- kreuz schon von seinem Großvater geerbt hat einen und Lust zum Lernen nimmt. gen die konfessionelle Schule durchgeführt und von Hitler doch nichts weiß. mit Recht für zeitgemäßẞer hält, als Wollte man doch auch im Dritten Reich Friedensengel auf der Tannenspitze. Natür- Aber es gibt wohl auch noch andre Gründe, wurde, ließ der Bischof von Eichstätt kurz lich: die Gasmaske» braucht ja nicht gerade die der>> Dresdner Anzeiger« verschweigt. vor der Befragung um allen Schafen ihr Hakenkreuz auf den Hinunter dem Weihnachtsbaum zu liegen. Wenn jede Skatrunde in jedem Kiebitz einen seine Gemeindekinder in die Kirchen zu trei- tern brennen, damit sie endlich einmal beImmerhin aber ist gut, wenn zu Weih- Lauscher und möglicherweise jeder Karten- ben und den Priestern Gelegenheit zu einer greifen, woran sie sind!
es
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Der Duce dem Führer! Hier prüft der
Dantes» Divina Comedia<<.
fletschend,
die
Volkspsychose!
Sturm läuten,
müssen.
Die Schuld der Ankömmlinge, spricht das Die göttliche Gerechtigkeit straft hier
Urteil
Idealisten mit Recht zu.
Im Dritten Reich ist» Idealismus« große Mode. Jedoch ist mit dem Idealismus vollge
Den Attila, der Geißel war auf Erden, durch Schweif- Den Pyrrhus, Sextus und erpreßt auf ewig fressener, in Gold und Luxus schwimmender
»> Völkischer Beobachter«: Der italienische Botschafter in Berlin , Attolico, überreichte gestern mittag Und zeigt die Strafe an geringel. dem Führer als persönliches Weihnachtsgeschenk des Duce eine Vor ihn gestellt muß jede schnöde Seele prachtvolle Monumentalausgabe von Den Frevel allsogleich bekennen. ( 16. De
auf
Und jener grausam Kenner aller Sünden, Bestimmt den Höllenkreis, der jeder zu
kommt.
Lenden,
Aus Anlaß dieses Weihnachtsfestes der Achse stiegen wir mit dem großen Dichter Dante in die> Hölle<< hinab. Hier sein Be- Wie oft er schlingt den Schweif um seine richt, den leider die deutsche Uebersetzung nur unvollkommen wiedergeben kann: zu bin die Pforte » Ich Schmerzen,
Um so viel Grad wird sie hinabgestoßen. dem Reich der Stets drängen sich zu Hauf vor ihm die Seelen
Ich bin die Pforte zu den ewigen Qualen, Ich bin die Pforte zu den ganz Verlornen, Gerechtigkeit trieb meinen hohen Schöpfer: Mich hat die Allmacht Gottes aufgerichtet, Die höchste Weisheit und die Urweltliebe. Vor mir ward nichts Vergängliches geschaffen, Nur Ewiges: ich selber auch bin ewig! Gebt jede Hoffnung auf, die ihr hier einzieht!<<
An einem Torweg las ich diese Worte
In düsterer Farbe und ich sagte:» Meister, Der Sinn des Spruches macht mir Sorgen<<. Und er, wie wenn er dies erwartet hätte: >> Hier heißt es alles Schwanken abzulegen Und jede Feigheit gilt es hier verbannen. Wir sind am Orte, wo, wie ich schon sagte, Die schmerzgequälte Schar dir wird scheinen...<
*
er
Vom ersten Höllenkreis stieg ich hernieder Nun in den zweiten, der sich enger rundet, Doch mehr von Qual und Wehgeheul erfüllt
ist.
und eine nach der anderen wird gerichtet: Sie spricht, sie hört und fährt hinab zur Tiefe.
*
Wir zogen unter sicherem Schutze weiter Entlang am Uferrand des heißen Blutstroms, Wo die Gesottenen laut vor Schmerzen schrien;
Im Sündenbad der Tränen Clavieros, Parvenüs nicht viel Staat zu machen. Daher Dann den Cometo und den anderen, Pazzo, sucht man nach Repräsentanten des deutDie Waffenlärm erregten aller- schen Idealismus, die ihn weniger blamieren,
wegen.<
Anmerkung der Redaktion: Der große italienische Dichter lebte vor so vielen auf Hans von Marées verfallen, den man denn auch gleichzeitig als Aushängeschild gegen hundert Jahren, daß ihm gerade nur Attila den» Kulturbolschewismus « verwenden kann. als> Geißel Gottes auf Erden« erschien. MittWieviel, bezw. wiewenig Wesensverwandtlerweile leben wir im 20. Jahrhundert! Man Streben eines schaft zwischen dem reinen wird ihm also diesen umgekehrten AnachroMarées und dem selbstsüchtigen Machthunger nismus nachsehen... der Ley- Göbbels- Clique besteht, erweist das über den Künstler Gesagte.
Ein Mißbrauchter
Jedoch das unsaubere Vorhaben gelingt auch aus anderen Gründen nicht. Es hapert Zu Hans v. Marées' 100. Geburtstag. ganz und gar mit der Rasse des großen IdeaVor hundert Jahren, am Weihnachtsabend listen. Er ist nicht im mindesten den Nazis des Jahres 1837, wurde in Elberfeld der Maler» bluts- und artverwandt<<. denn seine Mutter Hans v. Marées geboren. Er gehörte zu den war eine Jüdin, Friederike Sußmann; die deutschen Künstlern, die am treuesten dem Marées ' selber sind ihrem Ursprung nach des neunzehnten Jahrhunderts flämisch- französischer Adel. nachstrebten. Die Kunst war ihm nicht nur Marées kann mit Recht als der deutsche Hier büßen sie ihr mitleid loses Selbstzweck, sondern Zweck und Ziel des Da- Ahnherr des Expressionismus bezeichnet wer
Verschiedne staken drin bis zu den Brauen, Es sagte der Zentaur:» Dies sind Tyrannen,
Die gierig nur nach Blut und Kulturideal Schätzen griffen!
Wüten!
So Alexander, Dionys der Unmensch,
Der für Sizilien schlimme Jahre brachte. Dort jene Stirn mit schwarzen Haaren
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Ist die des Ezzelin und jener Blonde Obizzo ist's, der Este, der ganz sicher Vom schlimmen Sohne hingemordet wurde.<< Sprach der Zentaur:>> So will ich, sollst Du glauben,
Daß sich am anderen Ende immer tiefer Der Höllenboden senkt, bis an die Stelle,
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seins überhaupt; ihr hing er mit der ganzen den. Er wagte je länger je mehr so starke Inbrunst seines Wesens an; er betrachtete Abweichungen von der Realität, daß seine es als sein Ziel, der Menschheit einen Weg zu Zeitgenossen von ihm genau wie Adolf den lichtesten. klarsten Höhen einer helleni- Hitler von den heutigen Modernen glaubschen Schönheitswelt zu bahnen. Und da er ten, es fehle Marées an der richtigen Beherrsein Ideal nicht nur träumte, sondern durch schung der Formen und Proportionen. Als ein rasch verbrauchtes Leben zu realisieren ein Heutiger käme er mit mathematischer suchte und tatsächlich soweit verwirklichte, Gewißheit auf die Liste der entarteten Kunst. wie das bei einem Ideal möglich ist, da er So ist es nur recht und billig, wenn die hierfür alle Annehmlichkeiten des Daseins einzige Marées - Publikation, die im Jubiläumsopferte, auf Wohlstand, Titel und Tagesruhm jahr des Künstlers erschienen ist das Buch
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